In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Bilder aus Charkiw in Marburger Universitätskirche

    Wie sieht es in einer Stadt kurz nach der russischen Bombardierung aus? Das können am besten die Menschen zeigen, die es miterleben mussten: Fotografien aus Charkiw sind ab dem 2. Oktober in der Marburger Universitätskirche zu sehen. Der ukrainische Student Nikita Zhadan machte mit seiner Handykamera kurz nach dem russischen Angriff Bilder in und von seiner Heimatstadt , 20 davon werden jetzt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Fotos des 20-Jährigen zeigen Szenen der Zerstörung, des Leids oder schutzsuchende Menschen. Bis zum 24. November kann die Ausstellung besucht werden - der Eintritt ist frei.

    Szenen aus Charkiw
  • "Design for Democracy" auf dem Frankfurter Paulsplatz

    Demokratie mitgestalten, das geht auf dem Frankfurter Paulsplatz. Vom 3. bis zum 5. Oktober macht der "Design for Democracy"-Werkstattwagen während seiner Rhein-Main-Tour nämlich vor der Paulskirche Halt. An den drei Tagen bieten zum Beispiel junge Designer Workshop für Schüler und Schülerinnen an, auch Podiumsdiskussionen stehen auf dem Programm - alles zum Thema Design und Demokratie.

    Mit "Design for Democracy. Atmospheres for a better life" bewirbt sich Frankfurt als World Design Capital 2026. Alle zwei Jahre vergibt die mit der UNESCO verbundene World Design Organization diesen Titel - und immer geht es dabei um Konzepte, die dem Begriff Design auch eine gesellschaftliche Bedeutung verleihen. Im Rahmen der Frankfurter Bewerbung für 2026 tourt vom 8. September bis zum 23. Oktober 2022 der "Design for Democracy"-Werkstattwagen durch die Rhein-Main-Region.

    Audiobeitrag

    Audio

    Frankfurt will "World Design Capital" werden

    Leute stehen in der Abenddämmerung vor dem Dönerboot am Mainufer. Im Hintergrund der Frankfurter Dom.
    Ende des Audiobeitrags
  • Kein Frankfurter Finalist für Hochhauspreis

    Für den Internationalen Hochhauspreis 2022/23 waren gleich zwei Hochhäuser aus Frankfurt nominiert. Unter den 34 Finalisten der Vorrunde waren das Frankfurter "One" von Meurer Architekten sowie das "Senckenberg Quartier" von Cyrus Moser Architekten vertreten. Jetzt steht fest: Keines der beiden Frankfurter Hochhäuser hat es in die Endrunde geschafft. Unter den fünf Gebäuden der Endrunde ist noch ein letztes aus Europa zu finden: Die "TrIIIple Towers" in Wien haben weiterhin Chancen auf den mit 50.000 Euro dotierten Preis.

    Der Internationale Hochhauspreis wird alle zwei Jahre vergeben. Bewertet werden Nachhaltigkeit, äußere Gestaltung und innere Raumqualitäten sowie städtebauliche Aspekte. Der Preis wird gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank vergeben. Am 8. November wird der Gewinner in der Paulskirche gekürt.

    Das Frankfurter Senckenberg Quartier
  • Top-Thema

    Hörbuch des Jahres: "Nachlass zu Lebzeiten"

    Das Hörbuch des Jahres 2022 ist bekannt gegeben worden. Die Jury der hr2-Hörbuchbestenliste kürte "Nachlass zu Lebzeiten" von Robert Musil zum besten Hörbuch des Jahres. Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres 2022 wurde "Vor uns das Meer" von Alan Gratz, das drei Fluchtgeschichten erzählt.

    Die Auszeichnung "Hörbuch des Jahres" wird am 22. Oktober in der Hörbuchnacht im Sendesaal des Hessischen Rundfunks verliehen. Das Preisgeld beträgt 3.333 Euro und wird vom Hessischen Rundfunk ausgelobt und zur Verfügung gestellt. Das "Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres" wird mit dem "KiWi – Kinderhörbuchpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden" ausgezeichnet. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert und wird zum Auftakt des hr2-Hörfests Wiesbaden am 5. Februar 2023 in hr2-kultur im Rahmen einer Radiosendung verliehen.

  • Flix holt Marsupilami nach Deutschland

    In der Darmstädter Stadtbibliothek hat alles angefangen: Dort hat der Künstler Flix seine Liebe zu Comics entdeckt. Jetzt darf er als erster deutscher Zeichner und Texter ein Abenteuer mit dem Kulttier Marsupilami umsetzen.

    Heute Abend liest Flix aus seinem neuen Marsupilami-Comic "Das Humboldt-Tier" ab 19.30 Uhr im Literaturhaus Frankfurt - huba, huba!

  • Ausstellung von Bryan Adams in Marburg

    Bryan Adams kommt nach Marburg - zumindest seine Fotografie-Ausstellung "Wounded - The Legacy of War". Die Exponate des kanadischen Rocksängers sollen ohne Tabus dokumentieren, welche Folgen Krieg für den Menschen haben kann. Die 36 Porträts zeigen junge britische Veteraninnen und Veteranen und ihre körperlichen Hinterlassenschaften des Krieges.

    Vom 2. Oktober bis 13. November kann die Ausstellung von Bryan Adams im Marburger Rathaus besucht werden - der Eintritt ist frei. Die Schau ist Teil des Jubiläumsprogramms der Stadt: Marburg feiert zurzeit 800 Jahre Stadtgeschichte.

    Fotografie eines britischen Veteranen mit Kriegsverletzung.
  • Lesefest Open Books in Frankfurt

    100 Veranstaltungen mit rund 150 Autorinnen und Autoren an vielen Veranstaltungsorten - das ist in Zahlen das städtische Lesefest Open Books, das parallel zur Frankfurter Buchmesse die Innenstadt vom 18. bis zum 22. Oktober mit Literaturleben füllt. Bei der Pressekonferenz am Mittwoch wurde das umfangreiche Programm vorgestellt - fast alle Veranstaltungen sind kostenlos.

    Zu erleben gibt es unter anderem Friedenspreisträger Serhij Zhadan, Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah und natürlich den Gewinner oder die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2022. Am Wochenende gibt es das Extraprogramm Open Books Kids für Kinder. Tickets für die Eröffnung des Lesefests sind ab sofort erhältlich. Auch die kostenlosen Tickets für die Veranstaltungen von Open Books Kids können gebucht werden. Für alle anderen Lesungen werden keine Tickets gebraucht.

    Alle Nachrichten, Hintergründe und Videos rund um die Frankfurter Buchmesse gibt's übrigens in unserem Buchmesse-Dossier:

  • Museumseisenbahn Hanau ist das "Museum des Monats"

    Historische, dampfende Eisenbahnen aus tonnenschwerem Stahl gibt es nicht oft zu sehen - in Hanau aber schon. Die Museumseisenbahn Hanau ist jetzt als "Museum des Monats" ausgezeichnet worden. Damit wird die Arbeit der rund 150 Ehrenamtlichen des Vereins "Museumseisenbahn Hanau e.V" gewürdigt.

    "Die Mitglieder bieten uns einen umfassenden Einblick in die Geschichte von Mobilität, Ressourcen, Klima und Energie - und sie haben den Lokschuppen mit Festen, Ausstellungen, Lesungen und Theaterabenden zu einem kulturellen Treffpunkt der Region ausgebaut", begründet Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Auszeichnung. "So wird der soziale Ort Museum gelebt und zukunftsfähig gemacht", sagt Ayse Asar. Die Auszeichnung "Museum des Monats" ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit Juni 2018 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen.

    Nördlicher Lokschuppen im historischen Bahnbetriebswerk Hanau
  • 50 Jahre Staatstheater Darmstadt

    Am 2. Oktober 1972 wurde das Gebäude des Staatstheaters Darmstadt feierlich eröffnet. Genau 50 Jahre später können Interessierte am Tag der offenen Tür am 2. Oktober Einblicke in das Gebäude und die alltäglichen Arbeiten im Theater bekommen.

    Und nicht nur das: Eine ganze Festwoche ist anlässlich des runden Jubiläums vom 1. bis zum 9. Oktober geplant. Drei Uraufführungen, ein Galaabend, Konzerte oder Gesprächsabende können in dieser Zeit besucht werden. Unter dem Motto "foyer public" soll außerdem während der Festtage das gesamte Vorderhaus für Besucher zugänglich sein.

    Das Staatstheater Darmstadt am Georg-Büchner-Platz
  • Top-Thema

    Oper Frankfurt erneut "Opernhaus des Jahres"

    Alle Jahre wieder? Aber ja doch! Bereits zum sechsten Mal ist die Oper Frankfurt in der jährlichen Umfrage der Zeitschrift "Opernwelt" zum "Opernhaus des Jahres" gewählt worden – davon schon fünf Mal unter der Intendanz von Bernd Loebe. Man werde "verdient für eine Spielzeit ausgezeichnet, in der wir aufgrund der Pandemie mit zahlreichen gravierenden Schwierigkeiten kämpfen mussten" sagt Loebe. "Die Zukunft hält nun eine Vielzahl an Aufgaben wie die anstehenden Tarifsteigerungen, die Energiekrise und nicht zuletzt die Frage nach der Sanierung und dem Neubau der Städtischen Bühnen bereit." Die Auszeichnung sei dabei ein wichtiges Zeichen an die Politik, die Oper auch künftig zu unterstützen. Auch in den Kategorien "Aufführung des Jahres" (Die Nacht vor Weihnachten) und "Chor des Jahres" (Ulisse) gingen die Titel ans Frankfurter Opernhaus.

    Audiobeitrag

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    Oper Frankfurt ist zum sechsten Mal "Opernhaus des Jahres"

    Lichtspuren einer vorbeifahrenden Straßenbahn sind am Abend vor Oper und Schauspiel zu sehen (Aufnahme mit Langzeitbelichtung).
    Ende des Audiobeitrags
  • documenta: Warnung vor Einschränkung der künstlerischen Freiheit

    Nach dem Ende der wegen Antisemitismus-Vorwürfen umstrittenen documenta fifteen steht nun die Frage im Fokus: Wie geht es weiter mit der Kasseler Kunstschau? Das documenta-Forum warnt jetzt davor, die Freiheit der Künstlerischen Leitung künftig einzuschränken und damit deren alleinige Verantwortlichkeit zu gefährden. Der Verein fordert, "an den Prinzipien der weltweit einzigartigen Ausstellung zeitgenössischer Kunst festzuhalten".

    Nur so könne die documenta als Kulturinstitution mit internationaler Strahlkraft weiterleben und alle fünf Jahre in einen neuen Diskurs über zeitgenössische Kunst eintreten, appellierte der Verein am Dienstag. Angesichts des Antisemitismus-Eklats auf der documenta15 waren Rufe nach einer tiefgreifenden Strukturreform der Ausstellung laut geworden. Gefordert wurde etwa mehr Mitsprache des Bundes bei der Schau.

  • Top-Thema

    Ed Sheeran überrascht auf Frankfurter Oktoberfest

    Ein Weltstar auf kleiner Bühne: Mit einem Überraschungsauftritt beim Frankfurter Oktoberfest hat Popstar Ed Scheeran für Begeisterung gesorgt. In Lederhose und mit einem Bierkrug in der Hand stand der 31-jährige Brite auf der Bühne, sang seine Ballade "Perfect" und den Backstreet-Boys-Hit "Everybody". Das zeigten Videos, die die Veranstalter am Sonntagmorgen auf Instagram veröffentlichten.

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    Am Sonntagabend war in Frankfurt das letzte von drei Konzerten des Sängers in der Stadt geplant.

  • Top-Thema

    LiBeraturpreis 2022 an Chisako Wakatake

    Der von Litprom e.V. vergebene LiBeraturpreis geht 2022 an die japanische Autorin Chisako Wakatake für ihren Roman "Jeder geht für sich allein". Darin beginnt Momoko, Stimmen aus ihrer Vergangenheit zu hören. Diese sprechen Dialekt, der für die deutsche Fassung ins Erzgebirgisch-Vogtländische übersetzt wurde.

    Porträt einer Japanerin mittleren Alters

    Die Jury begründet ihre Wahl: "Kein anderes Werk entsprach dem Konzept hinter diesem Preis - Befreiung qua oder in der Literatur - mehr als dieser feingewichtete, fast philosophische Roman. Mit großer Sprachkunst, elegant, schnörkellos, tiefgründig und urwitzig tritt die Romanheldin Momoko, nun in den Mittsiebzigern, einen Befreiungsprozess los, der heftig an gesellschaftlichen, identitätsstiftenden, existenziellen Grundaussagen rüttelt."

    Die Preisverleihung findet am 21. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. Am nächsten Tag wird Wakatake bei zwei Veranstaltungen lesen.

  • Klimaaktivisten kleben sich im Städel an Poussin-Gemälde

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    Klimaaktivisten kleben sich im Städel an Gemälde

    Mitglieder der letzten Generation haben sich im Städel an den Rahmen eines Gemäldes geklebt
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    Erst gestern hatten sich Klimaaktivisten an den Rahmen der Sixtinischen Madonna in der Galerie Alte Meister in Dresden geklebt, heute folgte die nächste Aktion im Frankfurter Städel. Zwei Mitglieder der Gruppe "Letzte Generation" klebten ihre Hände an den Rahmen des Gemäldes "Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“ von Nicolas Poussin. Nach eigenen Angaben wollten sie damit gegen den tödlichen fossilen Kurs der Bundesregierung protestieren.

    Das Bild stehe symbolisch für den zerstörerischen Kurs der aktuellen Politik: "Es zeigt Pyramus am Boden liegend, neben ihm ein Schwert, mit dem dieser sich aufgrund irriger Annahmen in den Tod stürzte. Sowie Pyramus von falschen Annahmen ausging, geht auch unsere Regierung von falschen Annahmen aus, die unsere Gesellschaften in den Zusammenbruch führen werden". Als Beispiele nennen die Klimaaktivisten den Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken oder das Ausbleiben sinnvoller Maßnahmen wie Tempolimit oder kostenlosen Nahverkehr.

    Eine Städel-Sprecherin bestätigte, dass es eine Protestaktion im Museum gegeben habe. "Der Betrieb lief aber normal weiter", sagte sie. Nach Angaben der Polizei hat das Städel Anzeige gegen die Aktivisten erstattet. Beide seien vom Rahmen gelöst worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben des Museums wurde der Bilderrahmen bei der Aktion beschädigt, derzeit wird geprüft, in welchem Umfang.

  • Top-Thema

    Theater-Direktor weist Mobbing-Vorwürfe zurück

    Stattstheater Wiesbaden in der Dämmerung

    Der Geschäftsführende Direktor des Staatstheaters Wiesbaden, Holger von Berg, hat den Vorwurf zurückgewiesen, er habe Orchesterdirektor Ilia Jossifov gemobbt. Jossifov hatte zuvor in der Bild-Zeitung eine Gesprächssituation beschrieben, in der er im Büro von Bergs unter Plakaten mit Hakenkreuz-Darstellungen sitzen musste. Jossifov ist Jude. "Wenn man mich mobbt unter diesen Bildern, ist das nicht lustig", so Jossifov gegenüber dem hr. In der Auseinandersetzung wandte er sich auch an den hessischen Antisemitismusbeauftragten.

    Dem hr sagte von Berg, er fühle sich zu Unrecht angegriffen. "Der Antisemitismus-Vorwurf trifft mich, weil ich mich in Bayreuth besonders für die Aufarbeitung der Verstrickungen mit dem Nationalsozialismus engagiert habe." Der Intendant Uwe Eric Laufenberg fordert die Beurlaubung des Direktors von Berg. Von Berg hat das Plakat mittlerweile abgehängt. Bei den Bildern handelte es sich um Plakatentwürfe, mit denen die Wagner-Festspiele Bayreuth Vorwürfe einer Nazi-Vergangenheit aufarbeiten wollten. Von Berg war dort fünf Jahre lang Geschäftsführer.

    Das Wissenschaftsministerium und der Antisemitismusbeauftragte wollten in dem Vorfall keinen Fall von Antisemitismus erkennen, sondern "Konflikte im zwischenmenschlichen Verhältnis".

  • 100 Jahre Christa von Schnitzler im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt

    Schlanke, aufrecht stehende Skulpturen aus Holz und Bronze: Die Werke der Bildhauerin Christa von Schnitzler (1922-2003) verhalfen ihr zu großer Bekanntheit. Die Künstlerin lebte und arbeitete seit Mitte der 1960er Jahre in Frankfurt. Grund genug für das Institut für Stadtgeschichte die berühmte Bildhauerin anlässlich ihres 100. Geburtstags mit einer Schau zu ehren. Zu bewundern sind Skulpturen ihrer wichtigsten Werkgruppen. hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker war von der Schau begeistert.

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    Eine Lust fürs Auge: Christa von Schnitzler zum 100. Geburtstag

    Abstrakter Bronze-Torso
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  • Top-Thema

    "Love Family Park" verlässt Rüsselsheim

    Impression vom Love Family Park-Festival

    Das Elektro-Pop-Festival "Love Family Park" wird nicht mehr in den Mainauen bei Rüsselsheim stattfinden. Nicht nur das für Juli angekündigte Festival ist abgesagt, auch in den nächsten Jahren wird es keine Konzerte mehr in Rüsselsheim geben. Das teilt der Veranstalter cosmopop GmbH auf seiner Webseite mit. Es fehle an Unterstützung der Stadt Rüsselsheim und ihrer übergeordneten Behörden.

    Die Auflagen der Naturschutzbehörden für die Veranstaltung im Landschaftsschutzgebiet seien nicht mehr umsetzbar, kritisieren die Veranstalter. Es fehle die Bereitschaft und eine einheitliche Initiative von städtischer Seite, das Festival auf dem Mainvorland umzusetzen, sagte Marketingleiter Robin Ebinger dem Groß Gerauer Echo.

    Vor der Corona-Zwangspause hatte das Festival 2018 und 2019 jeweils rund 10.000 Besucher. Erstmals hatte es 1996 in Hanau stattgefunden.

  • Top-Thema

    Hessische Sternsinger vertreten Deutschland in Rom

    Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg: Alexandra, Joshua, Miriam und Julian, sind Sternsinger aus Hessen. Sie vertreten Deutschland in diesem Jahr beim Neujahrsgottesdienst mit dem Papst im Petersdom in Rom. Sie kommen aus der Pfarrei St. Peter und Paul in Bad Camberg im Bistum Limburg. Und weil Limburg im kommenden Jahr die bundesweite Sternsingeraktion eröffnet, darf diese kleine Delegation nach Rom fliegen. Die vier sind die einzigen deutschen Sternsinger beim Gottesdienst am 1. Januar in Rom. Das Programm ist voll: Sie treffen die Schweizer Garde, dürfen Sightseeing machen und - vielleicht gibt es sogar ein Händeschütteln mit dem Papst.

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    Hessische Sternsinger beim Neujahrsgottesdienst in Rom

    Eine goldene Krone liegt auf einem Holztisch
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