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Kulturpass jetzt für Geburtsjahrgang 2006
Ab dem 1. März können alle jungen Menschen, die im Jahr 2006 geboren wurden und in Deutschland leben, den Kulturpass nutzen. Sie können das Budget von 100 Euro über die Kulturpass-App freischalten und ab dem 18. Geburtstag bundesweit für über 2,6 Millionen Kulturangebote einsetzen, wie das Büro von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Mit dem Geld können sie Konzerte, Museen und Theatervorstellungen besuchen oder sich Bücher, Platten und CDs sowie Musikinstrumente kaufen. Neu ist, dass auch Workshops und Mitgliedschaften über die App gebucht werden können, also beispielsweise Musik-, Tanz- oder Malkurse sowie Bibliotheksausweise und Museums-Jahreskarten.
Beim Start im vergangenen Jahr betrug das hatte das Budget noch 200 Euro betragen. "Angesichts der allgemeinen Haushaltslage war die Fortführung des Projekts eine große Kraftanstrengung", heißt es zu der Kürzung vom Ministerium. Der Jahrgang 2005 hat noch bis Ende dieses Jahres Zeit, um sein Guthaben auszugeben.
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Mehr als drei Millionen Euro für hessische Filmprojekte
Die hessische Filmförderung Hessen Film & Medien unterstützt aktuell 31 Filmprojekte mit mehr als drei Millionen Euro. Das teilte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kunst am Donnerstag mit. Minister Timon Gremmels sagte, er sei begeistert von der Vielfalt der Produktionen und freue sich darauf, den Filmstandort Hessen weiter auszubauen.
Von der Förderung profitieren demnach unter anderem Animations-, Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme. Auch in den Bereichen Nachwuchsförderung, Stoffentwicklung und Verleih werden Projekte unterstützt.
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Ausstellung "The Culture" in der Frankfurter Schirn
Was in den 1970er Jahren als Jugendkultur im New Yorker Stadtteil Bronx begann, ist inzwischen ein globales Phänomen: Hip-Hop beeinflusst längst nicht nur die Popkultur, sondern auch Mode und Kunst. Die Frankfurter Schirn zeichnet in der neuesten Ausstellung "Culture" diesen Weg nach, verzichtet aber auf ein wichtiges Element.
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Kein Bürgerbegehren über Rekonstruktion des Frankfurter Schauspielhauses
In Frankfurt wird es kein Bürgerbegehren über eine Rekonstruktion des Schauspielhauses von 1902 geben. Das hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am Mittwoch entschieden. Die Initiative Aktionsgemeinschaft Schauspielhaus Frankfurt e.V. hatte 2020 mehr als 23.000 Unterschriften - davon mehr als 18.000 gültige - gegen den Abriss und Neubau gesammelt und wollte so eine Volksabstimmung auf den Weg bringen.
Der Magistrat lehnte das damals ab. Die Begründung: Die geschätzten Kosten seien nicht ausreichend hoch angegeben. Außerdem sei der Titel des Bürgerbegehrens irreführend, weil er suggeriere, dass es das alte Gebäude aus dem Jahr 1902 noch gebe.
Das Gericht wies die Klage der Initiative nun ab und erklärte das Bürgerbegehren für unzulässig - wenn auch aus anderen Gründen als die Stadt: Der Senat kritisierte unter anderem, dass für den Unterzeichner nicht ersichtlich werde, was mit Schauspiel von 1902 gemeint ist - das komplette Haus oder nur die Fassade.
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Demokratieforum über Freiheit und Verantwortung
Freiheit ist grundlegend für eine Demokratie und das höchste Gut. Wo hört die Freiheit des einen auf, wo beginnt die des anderen? Wie hängen Freiheit und Verantwortung miteinander zusammen?
Darüber diskutiert Michel Friedman am Mittwoch (6. März) in der Frankfurter Paulskirche unter anderem mit dem früheren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle, Alena Buyx, Vorsitzende des Ethikrats und Armin Laschet, CDU-Bundestagsabgeordneter.
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich bis zum 1. März – per Mail an protokoll@stadt-frankfurt.de, Stichwort Demokratieforum.
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KI-Gemälde spalten Kunstwelt
2018 wurde erstmals ein von einer Künstlichen Intelligenz (KI) geschaffenes Gemälde im Auktionshaus Christie's versteigert, das Werk "Théâtre d’Opéra Spatial" gewann 2022 als erstes KI-generiertes Bild einen Kunstwettbewerb.
Nicht erst seitdem streiten Künstlerinnen und Künstler über die Frage: Kann eine KI tatsächlich Kunst erschaffen, die mit menschlichem Schaffen vergleichbar ist? Und wer ist letztlich der Künstler - die KI, der Programmierer, der den Algorithmus dafür geschrieben hat oder derjenige, der ihn mit Daten füttert? hr-Reporterin Sandra Winzer hat sich auf der Massif Games Convention in Frankfurt umgehört und festgestellt: Es kommt auf die Perspektive an.
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"No Angel" Nadja Benaissa spielt Maria in RTL-Passion
Für die großangelegte Nacherzählung der Passionsgeschichte zu Ostern hat der Fernsehsender RTL eine weitere Personalie bekannt gegeben: Nadja Benaissa wird die Rolle der Maria übernehmen. Die 41-Jährige Frankfurterin ist als Mitglied der Girlgroup No Angels bekannt geworden. "Es hat mich tief in meinem Innersten berührt, als ich erfuhr, dass ich Maria sein darf", sagte die Sängerin nach RTL-Angaben.
Bei dem Live-Event, das am 27. März in Kassel stattfindet, werden die letzten Tage im Leben von Jesus von Nazareth inszeniert und "mit bekannten Popsongs in die heutige Zeit transportiert", so die Ankündigung von RTL. In weiteren Rollen sind Ben Blümel (Jesus), Jimi Blue Ochsenknecht (Judas), Francis Fulton-Smith (Pontius Pilatus) und Hannes Jaenicke (Erzähler) zu sehen.
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Neues Festival für Afro-Beats in Fulda
Das neue Festival "Afroland" soll in diesem Sommer Tausende Fans nach Fulda locken. "Egal, ob für Afrobeats-Neulinge oder eingefleischte Fans der Szene: Afroland bietet die perfekte Kulisse, um zu tanzen, zu feiern und die vielfältige Kultur Afrikas hautnah zu erleben", teilte die Stadt am Dienstag mit.
Auftreten sollen unter anderem die in der Szene bekannten Musiker Diamond Platnumz aus Tansania und Ckay aus Nigeria. Auf dem Messegelände an der Fulda-Galerie soll es am 26. und 27. Juli neben einer großen Festivalbühne außerdem einen Beachbereich sowie gastronomische Angebote rund um das Thema Afrika geben.
Das Festival soll in seiner Art und Ausrichtung einzigartig in Mitteleuropa sein, heißt es vonseiten der Stadt. Ein vergleichbares Event, das Afrobeats in den Mittelpunkt rückt, gebe es erst wieder in Portugal. Mit dem zeitgleich stattfindenden Herzbergfestival im osthessischen Breitenbach sieht die Stadt wegen der unterschiedlichen Zielgruppen keine Überschneidungen.
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Tanz-Nachwuchs kommt im März nach Darmstadt und Wiesbaden
Zwanzig Tanz-Produktionen an drei Staatstheatern und auf acht Bühnen: Das gibt es beim kommenden Tanzfestival Spring Forward 2024. Das Festival für den Nachwuchs des europäischen Tanznetzwerks Aerowaves findet jedes Jahr statt, nun zum ersten Mal in Deutschland. Das Hessische Staatsballett als Gastgeber zeigt vom 21. bis 23. März zeitgenössischen Tanz in Wiesbaden und Darmstadt und in Kooperation am Staatstheater Mainz.
Das Programm besteht aus Produktionen, die aus hunderten Einsendungen von den Vertreter:innen der Partnerinstitutionen von Aerowaves ausgewählt werden. Darmstadt wird mit acht Produktionen, der feierlichen Eröffnung und der finalen Abschlussparty das Zentrum des dreitägigen Festivals darstellen.
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Gordon Vajen erhält Theaterpreis fürs Lebenswerk
Gordon Vajen steht für das Kindertheater in Frankfurt und für Projekte, die viele (ehemalige) Frankfurter Kinder kennen: das Klappmaultheater mit Siggi, dem Sofakissen, die Traumtänzer oder das Theater Grüne Soße. Seit 2003 ist er Leiter des Theaterhauses mit jährlich etwa 250 Vorstellungen für ein Publikum ab zwei Jahren. Vahlen geht aber auch in die Stadtteile, in Schulen und spricht Familien an, die sonst keinen Zugang zum Kunstbetrieb haben.
Am Dienstag wird der 70-Jährige für sein Lebenswerk mit dem "Karfunkel", dem Kinder- und Jugendtheaterpreis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Natascha Pflaumbaum hat Vajen getroffen und findet: Seine Auszeichnung ist nicht nur hochverdient - sie weist auch in die Zukunft.
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Staatstheater Darmstadt inszeniert "Otello" als Computerspiel
Otello, Jago und Desdemona als Avatare in einem Computerspiel: Das Staatstheater Darmstadt inszeniert die Verdi-Oper "Otello" als Videogame mit interaktiven Elementen. Eine gute Idee, findet hr-Kulturreporterin Susanne Pütz. Die Umsetzung funktioniere aber nicht: Letztlich sei zu viel los und die die Musik bleibe auf der Strecke. Am Premierenabend gab es sogar Buhrufe aus dem Publikum. Die ausführliche Kritik:
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Abstrakte Porträtkunst aus Rüdesheim
Uwe Hellenbrandt aus Rüdesheim-Assmannshausen macht ungewöhnliche Kunst. Um Menschen zu porträtieren, malt er sie nicht, er bemalt sie – und das auf abstrakte Art und Weise. Die hessenschau hat ihn bei der Arbeit begleitet.
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Poesie an Lorscher Hoftoren
"Sonne, Mond und Sterne" lautet das Motto der diesjährigen Hoftorgedichte in Lorsch. Wer passend dazu ein oder mehrere Lieblingsgedichte hat, gleich, ob selbst geschrieben oder nicht, kann sich beteiligen.
Die eingesandten Gedichte werden formatiert, auf Postergröße ausgedruckt und ab Mai in der ganzen Stadt an Lorscher Hoftore gehängt. Dort bleiben sie acht Wochen lang. "Wir wollen damit das Thema Poesie ganz unkompliziert und beiläufig in den Alltag der Leute einstreuen", heißt es von der Stadt Lorsch.
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Volksbühne-Intendant René Pollesch gestorben
Der 1962 in Friedberg (Wetterau) geborene Theaterregisseur René Pollesch ist am Montagmorgen unerwartet gestorben. Das teilte eine Sprecherin der Berliner Volksbühne, dessen Intendant Pollesch seit 2021 war, am Abend mit.
Der Dramatiker hatte nach einem Studium in Gießen unter anderem auch für das damalige Frankfurter Theater am Turm gearbeitet. Für seine Arbeit war er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.
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hr-Bigband geht auf Schultour
Livemusik statt Spotify! Die hr-Bigband geht in dieser Woche auf Tour durch hessische Schulen in Hüttenberg, Eiterfeld, Gersfeld und Kirchhain.
Alle fünf Auftritte werden von Mädchen und Jungen der jeweiligen Schule moderiert, die vorher in Workshops von Profis des Hessischen Rundfunks darauf vorbereitet wurden. Bei diesen Coachings lernen die Jungmoderatorinnen und -moderatoren, wie man ein Konzert präsentiert, ein Interview auf der Bühne führt und wie vielfältig Bigband-Musik heute klingen kann.
Dieses Jahr verbindet die hr-Bigband ihre Schultour außerdem erstmals mit einem Medienkompetenz-Projekt: Schülerinnen und Schüler der Lichtbergschule in Eiterfeld werden – begleitet von zwei hr-Kameraleuten – eine kurze Video-Reportage über ihr Schulkonzert erstellen und anschließend im hr schneiden.
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Kinder-Vernissage im Kasseler Fridericianum
Riesige Augen, elektronische Bauteile, Porträts und Bilder von Organen: Das gibt es in der Ausstellung Outside/Inside im Fridericianum in Kassel zu sehen. Vor allen anderen durften Kinder die Werke der schwedischen Künstlerin Ulla Wiggen betrachten – eine Vernissage extra für Kinder. Die hessenschau war dabei.
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Römerfund kehrt an Entstehungsort in Frankfurt zurück
Neben dem Mädchenklo der Römerstadtschule in Frankfurt-Heddernheim hängt jetzt ein Stück Stadtgeschichte an der Wand: ein sogenanntes Lackprofil einer Kultgrube aus der ehemaligen Römer-Metropole Nida. Bei Ausgrabungen des städtischen Denkmalamtes zwischen 2016 bis 2018 wurden diese für die wissenschaftliche Forschung bisher noch rätselhaften Gruben am heutigen Standort der Römerstadtschule freigelegt.
Das 2,5 Quadratmeter große Lackprofil, das nun in den Räumlichkeiten der Schule hängt, ist ein senkrechter Schnitt durch eine solche Grube und zeigt ihre Füllschichten. Um es abzutragen und zu einem Ausstellungsobjekt zu machen, brachten Restauratoren und Grabungstechniker 2017 über Tage hinweg Spezialklebstoff an den Bodenfunden an. Im Archäologischen Museum Frankfurt wurde das Exponat gesäubert, bevor es an seinen Fundort in Heddernheim zurückkehrte.
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Kostenfreie Lesungen im Fuldaer Stadtschloss
Sieben namhafte Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind in den kommenden Monaten in Fulda zu Gast. Sie treten im Rahmen der Reihe "Literatur im Stadtschloss" vom 20. März bis 19. Juni im Fürstensaal zu Lesungen auf. Für das Publikum sind alle Veranstaltungen kostenfrei, wie die Stadt am Montag mitteilte.
Eröffnet wird die Reihe am 20. März von Durs Grünbein. Der unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnete Schriftsteller sei einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Essayisten, erklärte die Stadt. Grünbein stellt Auszüge aus seinem Roman "Der Komet" vor.
Weitere Gäste sind Inger-Maria Mahlke (9. April), Florian Illies (17. April), Uwe Timm (23. April), Dana Grigorcea (7. Mai), Marion Poschmann (4. Juni) und Konstantin Ferstl, der am 19. Juni für seinen Debüt-Roman "Die blaue Grenze" mit dem Literaturpreis Fulda 2024 ausgezeichnet wird.
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Senckenberg Gesellschaft plant neue Institute und Museen
Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung expandiert. Das kündigte Generaldirektor Klement Tockner gegenüber der Nachrichtenagentur dpa an. Demnach werden sowohl die Museen als auch die Institute im Verbund der Gesellschaft mit Hauptsitz in Frankfurt mehr. In Jena soll 2024 etwa ein neues Institut für Pflanzenvielfalt entstehen.
Ab 2028 soll auch das Frankfurter Senckenberg-Institut und -Museum modernisiert und erweitert werden. Die Fertigstellung ist bis 2037 geplant. Kalkuliert sind Kosten von rund 316 Millionen. Ziel ist es laut Tockner, "ein zukunftsorientiertes Naturmuseum von Weltformat" zu bauen. Bislang gehören sieben Forschungsinstitute und drei Naturmuseen mit 850 Mitarbeitern zur Senckenberg Gesellschaft.
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Immersive Installation macht MMK zu französischem Sozialbau
Mit dem Pontopreis zeichnen die Jürgen Ponto-Stiftung und das Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt seit 2022 junge Künstlerinnen und Künstler aus Europa aus. In diesem Jahr erhält die 32 Jahre alte Französin Christelle Oyiri das Stipendium in Höhe von 10.000 Euro. Zur Auszeichnung gehört außerdem die am Freitag beginnende Ausstellung "An Eye for an I" im MMK Zollamt.
Oyiri hat dafür den Eingang des Museums in den Eingangsbereich eines französischen Sozialbaus verwandelt, Briefkästen und Kacheln inklusive. Die immersive Installation werfe die Besucherinnen und Besucher in ein Frankreich, das so nur Menschen mit Migrationsgeschichte kennen können, sagt hr-Kulturreporter Jan Tussing.
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Kostenloser Eintritt in Offenbacher Museen
Unter dem Motto "Museum für alle" bieten das Klingspor Museum, das Haus der Stadtgeschichte und das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Samstagnachmittag freien Eintritt. Außerdem werden Führungen in einfacher Sprache und Gebärden-Sprache sowie Aktionen und Workshops angeboten.
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hr-Doku beleuchtet Kampf des English Theatre
Underdog gegen Großinvestor - jahrelang kämpft das English Theatre Frankfurt gegen den Rauswurf aus dem Keller eines Bankenturms. Das Team des größten englischsprachigen Theaters in Kontinentaleuropa fühlt sich wie Hausbesetzer und die Commerzbank scheint als Immobilienspekulant, der den Kulturmachern mit Räumungsklage droht.
Doch ist es so einfach? Was die Stadt versäumt hat, was es mit einem verschwundenen Vertrag auf sich hat und wieviel Kultur heute wert ist – das erzählt KAPITALLAND. Die 30-minütige Dokumentation gibt es in der ARD-Mediathek.
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Kasseler Schauspiel setzt Zeichen für Frieden
Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine setzt das Schauspiel Kassel ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie. Im Rahmen der Thementage "Make Art? Not war!" werden bis Sonntag Stücke gezeigt, die sich mit Krieg, Kämpfen und Revolution befassen. Zum Rahmenprogramm gehören außerdem Podiumsgespräche, eine Filmvorführung und eine Ausstellung zu den 2022 gestarteten Protesten im Iran.
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Erich Kästners Spuren in Hessen
Am Freitag würde Erich Kästner 125 Jahre alt. Er hat auch in Hessen Spuren hinterlassen: In Rosbach-Rodheim (Wetterau) ist eine der ersten Schulen überhaupt nach dem populären Kinderbuch-Autor benannt. Zur Eröffnung 1966 kam der Namensgeber höchstpersönlich in die Wetterau - und spendierte der Schulgemeinde Erdbeerkuchen mit Sahne.
In Darmstadt amtierte der Schriftsteller von 1951-1962 als Vorsitzender des bundesdeutschen PEN-Zentrums, und die Erinnerungen an einen Kuraufenthalt in Bad Nauheim (Wetterau) hat er in launigen Anekdoten aufgeschrieben. Seine Kindheitserzählung "Als ich ein kleiner Junge war" ist als hr2-Produktion in der ARD-Audiothek zu hören.
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Jugendliche schildern ihre Flucht in einem Buch
Viel wird in Deutschland über Geflüchtete gestritten, wenig mit ihnen geredet. In einem neuen Buch melden sich nun geflüchtete Jugendliche aus Lollar zu Wort - und verarbeiten damit ihre teils traumatischen Erlebnisse.