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Museum Giersch hat neue Leitung
Die Kunsthistorikerin und Kuratorin Ina Neddermeyer wird zum 1. Januar 2024 die Leitung des Museums Giersch übernehmen. Das Haus am Schaumainkai, das zur Frankfurter Goethe-Universität gehört, widmet sich der Vermittlung regionaler Kunst und wissenschaftlicher Inhalte.
Neddermeyer war bis vor kurzem Kuratorin und Leiterin der Abteilung Kunst am Zeppelin-Museum Friedrichshafen. Für Frankfurt plant sie, das Ausstellungsspektrum des Museums Giersch noch stärker als bisher Themen aus aktuellen Forschungsprojekten und Entwicklungen aus Studium und Lehre zu widmen, teilt die Hochschule mit.
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Größte Adventskerze der Welt ist Schnapsidee
Alle Jahre wieder! Seit 1991 berichtet der hr von einer riesigen Adventskerze, sogar der größten der Welt. Sie steht in Schlitz (Vogelsberg) und entstand aus einer richtigen Schnapsidee.
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"EXAMEN 2023": Absolventen der Kunsthochschule Kassel stellen in documenta-Halle aus
Ihr abgeschlossenes Kunst-Studium feiern die 70 Absolventinnen und Absolventen der Kunsthochschule Kassel mit der Ausstellung EXAMEN - zu sehen ab Mittwoch in der Kasseler documenta-Halle.
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Fritzlar stellt Künstlerprogramm für Hessentag 2024 vor
Die ersten Künstlerinnen und Künstler für den Hessentag stehen fest. Die Stadt Fritzlar hat in einer Pressekonferenz am Dienstag das Programm für 2024 vorgestellt. Neben dem gebürtigen Korbacher Matthias Reim, Ben Zucker und Santiano werden auch die "Queen of Metal" Doro Pesch und Stand-up-Comedian Paul Panzer auf der Bühne stehen.
Der Hessentag 2024 stand bisher unter keinem guten Stern. Zunächst hatte die Stadt die Zusammenarbeit mit der Projektleitung beendet, im November war bekannt geworden, dass Fritzlar die große Hessentags-Arena für Konzerte von Popstars streichen wird.
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Richtfest für den Neubau des Deutschen Tapetenmuseums in Kassel
Es geht voran am Brüder-Grimm-Platz in Kassel, denn hier entsteht derzeit der Neubau für das Deutsche Tapetenmuseum. Ein halbes Jahr, nachdem der Grundstein gelegt wurde, wurde am Dienstag Richtfest gefeiert werden. Das Tapetenmuseum will in dem Museumsneubau künftig seine einzigartige Sammlung präsentieren: von kostbaren, 500 Jahre alten Goldledertapeten über riesige Wanddekorationen im Stil barocker Gemälde bis zu aktuellen Vliesmustern.
Ursprünglich sollte der Neubau bereits Ende 2023 fertiggestellt werden, doch der Bau hatte sich verzögert. Die Eröffnung ist jetzt für Herbst 2025 geplant.
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Love Family Park 2024 an zwei Tagen am Frankfurter Rebstockgelände
Lange stand das Techno-Festival Love Family Park in diesem Jahr auf der Kippe. Zwar hatten die Veranstalter nach längerer Suche mit dem Frankfurter Rebstockgelände eine geeignete Location gefunden, doch dann äußerte das Frankfurter Ordnungsamt Bedenken wegen Lärmschutzverstößen. Nach langwierigen Verhandlungen dann der Kompromiss: Das Elektro-Festival fand im Rebstockpark statt, aber leiser als geplant und mit nur halb so vielen Besuchern.
Die im Sommer gefundene Lösung soll nun auch im kommenden Jahr funktionieren: "Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr erweitert das Festival sein Format auf zwei Tage und findet am ersten Wochenende im August wieder im Frankfurter Rebstockpark statt", teilte der Veranstalter Cosmopop am Dienstag mit.
Die Veranstaltung werde auf der gleichen Fläche wie in 2023 mit je 2 Bühnen an 2 Tagen und mit je 10.000 Besuchern durchgeführt. "Auf diese Weise werden Eingriff in die Natur und Emissionen geringstmöglich gehalten und die Logistik – insbesondere der An- und Abtransport der Besucher – optimiert", so die Mitteilung.
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Weiteres "Grimm"- Märchen Dorothea Viehmann zugeordnet
Jahrhundertelang wusste keiner, dass die Brüder Grimm das Märchen "Die weiße und die schwarze Braut" von der Kasseler Dorothea Viehmann kannten. Inzwischen spricht alles dafür, dass auch dieses Märchen aus ihren Erzählungen stammt. Das hat Holger Ehrhardt, Grimm-Professor und Forscher an der Uni Kassel, herausgefunden. Von Märchenfrau Viehmann haben die Grimms einige Märchen für ihre Sammlung erhalten, beispielsweise "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren".
In "Die weiße und die schwarze Braut" finden sich zahlreiche Hinweise, dass auch dieses Märchen von Viehmann sein muss. Die Märchenfrau hat übrigens in Niederzwehren gelebt. Dort haben die Brüder Grimm während ihrer Zeit in Kassel kennengelernt und waren wohl begeistert von der Fülle an Märchen, Sagen und Legenden, die sie erzählen konnte.
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"Something rotten" am English Theatre Frankfurt für Englisch-Fort-Fort-Fortgeschrittene
"Something rotten" ist ein Stück über die Erfindung des Musicals zur Zeiten Shakepeares. Das English Theatre Frankfurt bietet eine hinreißende Show, die allerdings nur schätzen wird, wer über gediegene Englisch-Kenntnisse und einen soliden Bildungshintergrund zum Verständnis der Shakespeare-Anspielungen verfügt, findet hr2-Kritiker Ulrich Sonnenschein.
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Mitreißender "Liebestrank" in Darmstadt
Beinahe wäre die Aufführung von Donizettis "Der Liebestrank" am Staatstheater Darmstadt geplatzt, denn der Sänger des "Nemorino", der Tenor David Lee, war kurzfristig erkrankt. Für ihn sprang Matteo Roma ein, der sich in nur zwei Tagen in die Inszenierung einarbeitete. Von diesen Begleitumständen war bei der Premiere nichts mehr zu spüren, sagt hr2-Kritiker Meinolf Bunsmann: Es sei eine Inszenierung für alle Liebhaber der leichten Oper und auch für Kinder ab zehn Jahren geeignet.
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Kasseler Artothek öffnet nach Sturmschäden wieder
In der Kasseler Stadtbibliothek kann man nicht nur Bücher und Medien ausleihen, sondern auch richtig tolle Kunst. Rund 500 Werke umfasst die dortige Artothek, darunter Werke von Pablo Picasso, Marc Chagall, Richard Hamilton oder Lyonel Feininger. Sie stammen großenteils aus dem Nachlass von Arnold Bode, dem "Vater" der documenta. Die Artothek enthält aber auch zahlreiche Werke von nordhessischen Künstlerinnen und Künstlern.
Nach dem Sturzregen im vergangenen Juni musste sie schließen, weil in das Haus am Karlsplatz Wasser eingedrungen war und das Untergeschoss in der Folge saniert werden musste. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit war es unmöglich, die Kunstwerke dort schadlos zu lagern. Nun ist der Schaden behoben, die Artothek wieder geöffnet.
Voraussetzung für die Ausleihe ist ein Mindestalter von 18 Jahren und der Besitz eines gültigen Bibliotheksausweises der Stadtbibliothek. In der Ausleihgebühr von 10 Euro pro Exponat für zwei Monate ist die Versicherungsgebühr enthalten.
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Forum: "ungehaltene Reden von ungehaltenen Frauen"
Sie sind weiblich, haben etwas zu sagen und wollen sich Gehör verschaffen. Die Stiftung Brückner-Kühner und der Verlag S. Fischer haben Frauen dazu aufgerufen, ihre ungehaltenen Reden einzureichen. Eine Jury hat jetzt sechs Frauen ausgewählt - die hessenschau hat zugehört.
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Staatstheater Kassel meldet Rekordzahlen
Das Staatstheater Kassel kann sich in diesem Jahr über Rekord-Verkaufszahlen freuen. Rund 900 neue Abonnements seien in dieser Spielzeit neu abgeschlossen worden, teilte das Haus am Wochenende mit. Auch 1200 verkaufte Theatercards, die den Besuch zum halben Preis ermöglichen, zeigten das gewachsene Interesse.
Im November lag die Gesamtauslastung bei über 85 Prozent - die höchste Zahl seit 15 Jahren. Ein besonders starker Publikumsmagnet ist die Oper "Carmen" in der spektakulären Raumbühne "Antipolis", die das Publikum zum Teil der Inszenierung macht. Wegen der großen Nachfrage wurde dafür eine zusätzliche Aufführung angesetzt.
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Von dieser Techno-Party in Kassel gibt es keine Fotos
Am Freitag hat im Schlachthof Kassel eine Techno-Party der besonderen Art stattgefunden. Neben fetten Beats gab es Kunst und Mode zum Thema Dopamin. Die Botschaft beider Aktionen: den Alkoholkonsum in der Feierszene kritisch zu sehen. Das Kollektiv "Chng", das hinter der Aktion steht, hat sich vor etwa einem halben Jahr gegründet, 40 Menschen machen mit.
Bilder und Videos gibt es von dieser Veranstaltung nicht. Alle Handy-Kameras wurden bereits am Eingang abgeklebt, Fotos waren nur vorher für die Presse möglich. Man wolle mit dieser Maßnahme ein bisschen "back to the roots" gehen, erklärte Mitorganisator Friedrich Siebert.
Bereits im Vorfeld war das Kollektiv andere Wege gegangen, um die Veranstaltung bekannt zu machen. Dazu hatten sie geheimnisvolle Sticker in der Stadt verteilt: darauf nur Kollektivname, Datum und Koordinaten vom Veranstaltungsort. Für die Party selbst hatte das Kollektiv sogar ein eigenes Awareness-Team gegen Diskriminierung, Sexismus und Rassismus. Ein nächster Termin ist schon in Planung - wann genau die Party stattfinden wird, steht allerdings noch nicht fest.
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Tausende Lichter in Frankfurt gegen Antisemitismus
"Nie wieder ist jetzt" - unter diesem Motto hatte die Frankfurter Kulturszene dazu aufgerufen, sich am Sonntag Abend an einer Lichterkette zu beteiligen und ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Es kamen mindestens 4.000 Menschen, die für eine halbe Stunde entlang des Mainufers zwischen Eisernem Steg und Ignatz-Bubis-Brücke Lichter entzündeten. "Wir sind sehr glücklich, dass so viele Menschen gekommen sind. Die Stimmung war sehr friedlich", erklärten die Veranstalter.
Vor dem Entzünden der Kerzen am Mainufer waren am Frankfurter Opernplatz wie in jedem Jahr die Kerzen des dort aufgebauten, mehrere Meter hohen Chanukka-Leuchters angezündet worden - vor rund 200 Menschen.
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Wiesbadener Neubau für Sammlung Reinhard Ernst soll 2024 eröffnen
Mit dem Museum Reinhard Ernst entsteht in Wiesbaden derzeit ein einzigartiges Ausstellungshaus. Im ersten Halbjahr 2024 soll es öffnen - deutlich später als geplant. Ein Baustellenbesuch zeigt: Das Warten lohnt sich.
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Doku über Wiesbadens "Problemviertel" Klarenthal
Das Hochhaus-Viertel Klarenthal ist bei manchen Wiesbadenern als Ghetto verschrien, als Problemviertel, wo Kriminalität Alltag ist. Ein junger Filmemacher aus Wiesbaden hat eine Kurz-Doku über den Stadtteil gedreht und ein ganz anderes Bild gezeichnet.
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So läuft der Wiederaufbau im Gießener Liebig-Museum
Vor einem Jahr ist im Liebig-Museum ein Feuer ausgebrochen. Die Schäden in dem historischen Hörsaal und Labor aus dem 19. Jahrhundert sind enorm, bis heute ist das Museum nicht wiedereröffnet. Aber: Der Wiederaufbau ist in vollem Gang.
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Villa Walther widmet Franz Erhard Walther eine Sonderschau
Mit der Sonderausstellung "Action as a Sculpture / Handlung als Skulptur" bringt die Villa Walther in Fulda ab Samstag die Werke von zwei zentralen Figuren der Kunstgeschichte des späten 20. Jahrhunderts zusammen: den gebürtigen Fuldaer Franz Erhard Walther, für dessen Kunst die Villa Walther im vergangenen Jahr gegründet wurde, und die brasilianische Künstlerin Lygia Clark (1920-1988).
Walther gilt mit seiner partizipativen Kunst als bedeutender Akteur der Gegenwartskunst und wurde bei der Biennale in Venedig 2017 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Gezeigt werden bis zum 30. Juni 2024 neben Originalen und Werkentwürfen auch Ausstellungskopien von Skulpturen - einige dürfen sogar angefasst werden. Am Auftakt-Wochenende ist der Eintritt frei.
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Land zeichnet drei Literatur-Projekte aus
Drei Initiativen werden in diesem Jahr mit dem Hessischen Leseförderpreis ausgezeichnet. Das teilte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Grüne) am Freitag in Wiesbaden mit. Der Förderkreis Tannenbergschule aus Seeheim-Jugenheim (Darmstadt-Dieburg), der Verein FürDich aus Dautphetal (Marburg-Biedenkopf) und die Stadtbücherei Friedrichsdorf (Hochtaunus) teilen sich das Preisgeld von 15.000 Euro.
Mit dem Leseförderpreis zeichnen das Land Hessen und das Hessische Literaturforum im Mousonturm jährlich Projekte aus, die über die allgemeine Bibliotheksarbeit hinausgehen und vor allem Kindern und Jugendlichen Zugang zu Literatur bieten. Beteiligen können sich alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen in Hessen.
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Frankfurter Kulturszene setzt Zeichen gegen Antisemitismus
Kulturverantwortliche aus Frankfurt und Umgebung wollen mit einer Lichterkette ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Seit dem Angriff der Terroroganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober müssten sich Jüdinnen und Juden wieder um ihr Leben sorgen, schreiben unter anderem Verantwortliche des Hauses am Dom, des Literaturhauses, des Deutschen Romantik-Museums, der Schirn Kunsthalle und des Deutschen Architekturmuseums in einer gemeinsamen Mitteilung. Man wolle nicht schweigen und sich der historischen Verantwortung stellen.
Unterstützt durch das Frankfurter Dezernat für Kultur und Wissenschaft rufen die Kulturinstitutionen dazu auf, am Sonntag um 18 Uhr auf der Innenstadtseite des Mainufers zwischen Eisernem Steg und Ignatz-Bubis-Brücke tausende Lichter anzuzünden und so Solidarität mit Jüdinnen und Juden zu zeigen.
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Stadtschreiberin liest in Bergen-Enkheim
Seit knapp drei Monaten ist Nino Haratischwili Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim. Die Auszeichnung bietet ihr ein Jahr lang die Möglichkeit, in dem Frankfurter Stadtteil zu leben und zu arbeiten. Am Freitag stellt sich die georgisch-deutsche Autorin dem Frankfurter Publikum in einer Antrittslesung vor: um 19.30 Uhr in der Stadthalle Bergen.
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Golden Leaves Festival findet 2024 statt
Ende November hatten die Veranstalter des Golden Leaves Festivals in Darmstadt Alarm geschlagen: Die Zukunft des Indie-Pop-Festivals stehe auf der Kippe, weil die Stadt keinen akzeptablen Vertrag für die geplante Location anbiete.
Am Freitag teilten die Veranstalter nun mit, bei einem Runden Tisch unter Leitung von OB Hanno Benz (SPD) seien die letzten Hürden aus dem Weg geräumt worden. Am 31. August und 1. September 2024 werde das 11. Golden Leaves Festival unter dem Motto "a new beginning / a sea of chances" erstmalig am Steinbrücker Teich stattfinden.
"Es ist wunderbar, dass die Stadt hinter uns steht, um unsere Festival-gewordene Golden Leaves-Utopie auch im Spätsommer 2024 wahr werden zu lassen", heißt es in der Mitteilung. Man wolle nun "von 0 auf 100 beschleunigen in der Festival-Orga". Unter anderem mit einer Crowdfunding-Kampagne soll in den nächsten Tagen die Vorfinanzierung angegangen werden.
Die ersten Bands sowie weitere Infos zum Festival und zum regulären Vorverkauf würden voraussichtlich Anfang 2024 bekannt gegeben.
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Tony-Sender-Preis an Kämpferin für lesbische Sichtbarkeit
Der mit 10.000 Euro dotierte Tony-Sender-Preis geht in diesem Jahr an Constance Ohms. Die Therapeutin, Feministin und Gründerin des Frankfurter Vereins Broken Rainbow ist die 15. Preisträgerin. Sie wird für ihr Engagement gegen queerfeindliche Gewalt und Menschenfeindlichkeit ausgezeichnet. Seit Jahrzehnten kämpft die promovierte Soziologin für lesbische und queere Sichtbarkeit und leitet die psychologische Fachberatungsstelle "gewaltfreileben".
Der Preis soll heute feierlich im Frankfurter Römer überreicht werden. Er wird alle zwei Jahre von der Stadt zur Förderung und Anerkennung innovativer Leistungen vergeben, die zur Gleichberechtigung beitragen und die der Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen entgegenwirken.
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"Wallach"-Ausstellung geht in Verlängerung
Die Ausstellung "Wallach" im Wiesbadener Kunstverein Bellevue-Saal geht in die Verlängerung. Noch bis 30. Dezember sind dort die Werke zu sehen, die der Frankfurter Künstler Marcel Walldorf bei einem Stipendium geschaffen hat.
Walldorf setzt sich darin mit dem Pferderennsport als Analogie für unsere Leistungsgesellschaft auseinander und spielt mit der Doppeldeutigkeit von Symbolen des Sieges und der Trauer.
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Jüdisches Museum Frankfurt bespielt historischen Gewölbekeller
Ein steinerner Gewölbekeller aus dem 19. Jahrhundert in der Frankfurter Innenstadt soll ein neuer Ort für Kulturveranstaltungen des Jüdischen Museums werden. Das teilte die Stadt Frankfurt am Donnerstag mit. Der Raum stammt aus der Zeit der Judengasse und gilt als das am besten erhaltene Relikt. Im vergangenen Frühjahr wurde der Raum im Rahmen des Festivals "Mapping Memories - Judengasse Extended" im April denkmalgerecht wiederhergerichtet und erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Privateigentümer vermietet die Räumlichkeiten laut Stadt zunächst für zwei Jahre. Insgesamt stehen für die kulturelle Nutzung demnach 480.000 Euro Budget zur Verfügung, die größtenteils aus Mitteln des Bundesbauministeriums und der Frankfurter "Initiative Innenstadt" stammen. Den Projektauftakt soll ein weiteres Mapping-Memories-Festival vom 21. bis zum 24. März 2024 bilden.