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Romantisch, witzig, irish: "Now and Then" im English Theatre
Kann die letzte Runde in einer Bar ein Leben nachhaltig verändern? "Now and Then" ist die jüngste Premiere des von Schließung bedrohten English Theatre Frankfurt. "Eine berührende romantische Komödie über die Konsequenzen unserer Entscheidungen, und die Menschen, die sie mit uns tragen", lobt hr2-Kritiker Ulrich Sonnenschein.
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Kulturpass startet auch in Hessen
200 Euro für Konzerte, Museen oder Bücher: Junge Erwachsene können jetzt den Kulturpass beantragen. Die Offenheit der hessischen Kulturbetriebe ist groß: Einzelne haben ihr Angebot speziell am Kulturpass ausgerichtet.
Museum, Theater, Musikinstrument - der 18-jährige Nima Jakobi ist sich noch nicht sicher, wofür er das geschenkte Geld ausgeben würde...
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Top-Thema
Frankfurterin ist Sommelière des Jahres
Alexandra Himmel vom Frankfurter Restaurant "Lafleur" ist vom Restaurantführer "Gault&Millau"zur Sommelière des Jahres gekürt worden. Die Kritiker hoben in der am Montag veröffentlichten neuen Ausgabe des Guides die "hoch souveräne Kompetenz" und die Servicehaltung von Alexandra Himmel hervor, die Herrin über eine herausragend sortierte Weinkarte mit mehr als 1.000 Positionen sei.
Das Frankfurter Restaurant "Lafleur" ist in dem zum 40. Mal erschienenen Gastroführer weiterhin das bestbewertete in Hessen und zählt auch international zur Spitzenküche. Insgesamt erhielt es vier von fünf roten Kochmützen. Fünf - das ist die Höchstnote für die weltbesten Restaurants. Meist sind die Hauben schwarz, rot steht für "herausragend in seiner Kategorie".
Vier schwarze Hauben erhielt in Hessen das Frankfurter Restaurant "Gustav". Insgesamt umfasst der "Gault&Millau 2023/24" 1.000 Empfehlungen quer durch die Republik. Er gilt neben dem "Guide Michelin" als wichtigster Gourmetführer Deutschlands.
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Top-Thema
Deutscher Jugendfilmpreis für Kasseler Filmemacher
Ein verschrobener alter Sammler, der das Zeitliche segnet, seine zwei ungeliebten Kinder, ein alter Butler mit eigenen Motiven: Das ist das schräge Figurenpersonal der mit viel Dialog- und Bildwitz inszenierten schwarzen Komödie "Asinus Cacaret" von Finn Ole Weigt und Paula Milena Weise. Für ihren Kurzfilm erhielten die beiden Kasseler Filmemacher am Wochenende ins Augsburg eine Auszeichnung beim Deutschen Jugendfilmpreis.
Ein schöner Retro-Look präge den Film, den die beiden visuell auf den Punkt inszeniert hätten, heißt es in der Begründung. "Obwohl die filmischen Vorbilder erkennbar sind, finden sie ihren eigenen Stil und treffen mit dem Humor ins Schwarze", so die Jury. Der Deutsche Jugendfilmpreis wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum vergeben und ist nach eigenen Angaben eines der größten Foren für junge Filmschaffende. Er vergibt Preise im Gesamtwert von 12.000 Euro.
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Salman Rushdie erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Er sei einer der leidenschaftlichsten Verfechter der Freiheit des Denkens und der Sprache - "und zwar nicht nur seiner eigenen, sondern auch der von Menschen, deren Ansichten er nicht teilt": Salman Rushdie erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Das teilte der Stiftungsrat am Montag - Rushdies 76. Geburtstag - mit.
Die Verleihung des mit 25.000 Euro dotierten Preises findet traditionell am letzten Tag der Frankfurter Buchmesse - in diesem Jahr ist das der 22. Oktober - in der Paulskirche statt. Rushdie wird persönlich in Frankfurt erwartet.
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Wie ein Kasseler Musiker auf einem Lana-Del-Rey-Album landete
Aljosha Konstanty aus Kassel macht seit seiner Jugend Musik – mittlerweile werden seine elektronischen Ambient-Grooves online millionenfach gehört. Zuletzt war "AK" sogar an der Entstehung eines Songs von Superstar Lana Del Rey beteiligt.
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Point-Alpha-Preis an Paneuropa-Union verliehen
Die europäische Einigungsbewegung Paneuropa-Union ist am Samstag mit dem diesjährigen Point-Alpha-Preis ausgezeichnet worden. Ihr Präsident, der frühere französische Politiker Alain Terrenoire, hat den Preis bei der Verleihung in der Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) entgegengenommen.
Die Paneuropa-Union ist bekannt für das sogenannte paneuropäische Picknick im Sommer 1989 im ungarischen Sopron in der Nähe zur österreichischen Grenze. Dabei wurde die Grenze zeitweilig geöffnet, was Hunderte DDR-Bürger zur Flucht in den Westen nutzten.
An dieses Ereignis erinnerte die frühere Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) am Samstag in ihrer Laudatio, sie sprach von einer spektakulären Aktion. Das Picknick vom 19. August 1989 sei ein Schlüsselmoment für den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und die deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990.
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Binding-Kulturpreis für Verein Lichter Filmkultur
Der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis 2023 ist am Samstag an den Verein Lichter Filmkultur für sein Lichter Filmfest Frankfurt International überreicht worden. Laudatorin bei der Preisverleihung in der Paulskirche war die frühere Direktorin des Deutschen Filminstituts und Filmuseums in Frankfurt, Claudia Dillmann.
Der Verein setze sich seit 16 Jahren erfolgreich für die regionale Film- und Kulturszene und neue filmpolitische Ansätze in Deutschland ein, begründete das Kuratorium der Binding-Stiftung seine Wahl. Das Lichter Filmfest Frankfurt International geht jährlich an wechselnden Orten in Frankfurt über die Bühne und steht stets unter einem anderen Schwerpunktthema, in diesem Jahr war es die Liebe.
Der Verein Lichter Filmkultur schuf jüngst auch eine Sommerkino-Reihe namens "High Rise Cinema", bei der Filme unter freiem Himmel auf Dachterrassen in Frankfurt gezeigt wurden.
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Neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim ernannt
Nino Haratischwili wird die neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim. Mit der 40-Jährigen zieht eine Erzählerin von Weltformat in das Frankfurter Haus an der Oberpforte, deren Geschichten von erschreckender Aktualität sind.
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Finale beim Hanauer Jugend-Kurzfilmfestival
Bereits seit letzter Woche läuft das elfte Hanauer Jugend-Kurzfilmfestival "Jung und Abgedreht" bereits online, zum Finale am Sonntag bekommen die Filmschaffenden zwischen 14 und 27 Jahren im Kinopolis Hanau auch analog eine Plattform. Ab 13 Uhr werden die Wettbewerbsbeiträge gezeigt, anschließend sind Gespräche mit den Filmemacherinnen und -machern geplant.
Auch der Sonderpreis "Demokratie (er)leben!" wird in diesem Jahr wieder vergeben. Er wurde nach den rassistischen Mordanschlägen in Hanau 2020 eingeführt hat und würdigt Filmbeiträge, die sich für Vielfalt und Toleranz stark machen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird gefördert vom Bundesprogramm "Demokratie leben!" und der Stadt Hanau.
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Burgfestspiele zeigen ungewöhnliche Frauenfreundschaft
Da der "Spatz von Paris", bekannt für seine Exzesse, dort der diszipliniert arbeitende Weltstar aus dem Ufa-Film "Der blaue Engel": Edith Piaf und Marlene Dietrich hätten unterschiedlicher nicht sein können. Trotzdem - oder gerade deswegen - entstand in den 1940er Jahren eine innige Freundschaft zwischen ihnen - möglicherweise sogar mehr, wie damals gemunkelt wurde.
Die Burgfestspiele Bad Vilbel erzählen mit dem Theaterstück "Spatz und Engel" nun die Geschichte dieser ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der französischen Chansonette und der deutschen Diva.
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Graffiti-Festival "Meeting of Styles" startet in Wiesbaden
Von wegen "Spießbaden": Seit mehr als 25 Jahren kommen internationale Graffiti-Künstlerinnen und Künstler nach Wiesbaden, um im Rahmen des Festivals "Meeting of Styles" den öffentlichen Raum gemeinsam in Kunst zu verwandeln.
Mittlerweile hat das in den 1980er Jahren als lokales Festival am alten Schlachthof gegründete Event Ableger auf der ganzen Welt und gilt als das größte seiner Art in Europa. Zur 26. Ausgabe werden von Freitag bis Sonntag 80 Graffiti-Künstlerinnen und Künstler eine Bahnunterführung in Mainz-Kastel besprühen - eine riesige Open Air-Galerie, die jedes Jahr neu bespielt wird.
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Ausstellung zum 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR
Am Samstag jährt sich der Volksaufstand in der DDR zum 70. Mal. Die Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) nahe Thüringen präsentiert dazu noch bis zum 30. Juni eine Sonderausstellung unter dem Titel "17. Juni kompakt". Gezeigt werden im Haus auf der Grenze Illustrationen, Infografiken, historische Fotos und Texte.
Sie zeichnen die dramatischen Ereignisse nach, als Millionen von Menschen im früheren deutschen Nachbarstaat auf die Straße gingen, um gegen das kommunistische Regime zu demonstrieren. hr-Reporter Michael Pörtner hat sich die Ausstellung angeschaut und berichtet:
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Stadt beginnt mit Neuorganisation des MMK
Nach den Vorwürfen gegen die Führung des Frankfurter Museums für Moderne Kunst (MMK) hat das Kulturdezernat eine Neuorganisation des Museums in die Wege geleitet. Eine Verwaltungskraft aus dem Kulturamt unterstütze nun die Verwaltung des MMK, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) am Donnerstagabend im Kulturauschuss. Zuerst hatte die Frankfurter Rundschau berichtet.
Hartwig sagte im Ausschuss, man habe die Stelle einer stellvertretenden Direktion ausgeschrieben, die Direktorin Susanne Pfeffer zur Seite gestellt werden soll. Auch weitere vakante Stellen sollen demnach nachbesetzt werden.
Mitarbeitende des MMK hatten Pfeffer zuvor fehlende Teamfähigkeit, respektloses Verhalten und Übergriffigkeit vorgeworfen. Das hatte zu einer Welle von Kündigungen geführt.
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Feridun Zaimoglu wird Grimm-Poetikprofessor
Der Schriftsteller und Maler Feridun Zaimoglu erhält die diesjährige Brüder-Grimm-Poetikprofessur der Universität Kassel. "Zaimoglu ist ein überaus produktiver und sprachlich vielfältig experimentierender Autor", erklärte die verantwortliche Literatur- und Medienwissenschaftlerin Stefanie Kreuzer am Donnerstag in Kassel. Zaimoglu habe gut ein Dutzend Romane unterschiedlicher Genres veröffentlicht und zahlreiche Preise erhalten.
Der 1964 in der Türkei geborene und 1965 nach Deutschland gekommene Zaimoglu wurde bekannt mit "Kanak Sprak" (1995). Der Roman "Abschaum - Die wahre Geschichte von Ertan Ongun" (1997) wurde 2000 von Lars Becker unter dem Titel "Kanak Attack" verfilmt. Zaimoglu lebt in Kiel.
Zum Programm der Gastprofessur gehören unter anderem eine öffentliche Poetik-Vorlesung und ein Poetik-Seminar für Studierende. Die Brüder-Grimm-Poetikprofessur wird seit 1985 von der Universität Kassel vergeben. Bisher wurden unter anderen Herta Müller, Volker Schlöndorff und Felicitas Hoppe geehrt. Im vergangenen Jahr erhielt die Regisseurin und Drehbuchschreiberin Doris Dörrie die Gastprofessur.
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Stotterndes Gesangswunder in Kassel
Weil der 27-jährige Marvin in seiner Kindheit einen epileptischen Anfall hatte, stottert er. Doch das hindert ihn nicht, seinen Traum zu leben und zu singen - am liebsten Schlager. Bald tritt er in Berlin bei den "Special Olympics" auf. Die Generalprobe dafür war jetzt in Kassel.
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Nachhaltige Kunst in Dreieich
Triste, graue oder weiße Wände und Fassaden - so sieht es in vielen Städten aus. Ein Künstler aus New York möchte das ändern und dabei der Umwelt etwas Gutes tun. Federico Massa malt mit einer Farbe, die sogar CO2 aufnehmen kann. Sein neustes Werk ist in Dreieich (Offenbach) zu sehen.
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Buchmesse-Ehrengast Slowenien stellt Programm vor
In vier Monaten startet die Frankfurter Buchmesse. Im Ehrengastland Slowenien ist die Vorfreude offenbar groß, wie eine Szene bei der Programmvorstellung am Donnerstag zeigte.
Inhaltlich legt Slowenien den Fokus auf Lyrik und Gemeinsamkeiten mit dem deutschen Gastgeber. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle: Der traditionelle Ehrengast-Pavillon soll komplett aus recycelten Materialien entstehen. Den ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
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Gebärdensprachdolmetscherin führt durch Archäologisches Museum
Das Archäologische Museum Frankfurt bietet erstmals eine Führung mit Gebärdensprachendolmetscherin an, und zwar am Sonntag, den 25. Juni um 15 Uhr. Besucht werden alle Highlights der Dauerausstellung im Museum. Es geht durch verschiedene Epochen der Frankfurter Stadtgeschichte, darunter die Steinzeit und die eisenzeitlich-römische Periode. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Funde wie einen 200.000 Jahre alten Faustkeile und das "Fürstengrab" aus dem Stadtwald zu sehen und mehr über ihre Bedeutung zu erfahren.
Die Plätze für die Führung mit der Gebärdensprachdolmetscherin sind nach Angaben des Museums begrenzt. Eine Reservierung ist unter fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de möglich.
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Einhardsbasilika feiert Jubiläum
In der Einhardsbasilika in Michelstadt-Steinbach im Odenwald gibt es in diesen Tagen ein bisschen mehr zu entdecken als sonst: Zum einen wird derzeit die Wiederentdeckung der Basilika als karolingisches Bauwerk vor 150 Jahren gefeiert. Teil des Jubiläumsprogramms ist eine Wanderausstellung.
Der Fotograf Michael Leukel ist durch Hessen gereist und hat Kulturschätze der Hessischen Schlösser und Gärten fotografiert. Seine Bilder sind nun in der Einhardsbasilika zu sehen, und zwar bis zum 1. Oktober. Die Motive reichen dabei vom Schloss in Erbach hin zum Niederwalddenkmal und dem Schlosss Steinau.
Und dann gibt es am kommenden Sonntag besonders spannende historische Führungen - Hermann Schefers, der Leiter des Unesco-Welterbes in Lorsch, wird über die Geschichte der Basilika aus dem 9. Jahrhundert informieren.
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Gesprächsinstallation "Reden Bewegen" vor Offenem Haus
Die Sound- und Gesprächsinstallation "Reden Bewegen", die das Jüdische Museum Frankfurt im Mai im Rahmen des Paulskirchen-Jubiläums auf seinem Vorplatz präsentiert hatte, ist bis zum 18. Juni vor dem Offenen Haus der Kulturen auf dem Campus Bockenheim zu sehen und hören. Vom 19. bis 28. Juni wandert sie zurück auf den Vorplatz des Jüdischen Museums. Da ist sie zum vorerst letzten Mal zugänglich für die Öffentlichkeit.
Die Installation widmet sich den Angaben des Museums zufolge der bundesdeutschen Erinnerungskultur, die in der Paulskirche geprägt, weiterentwickelt und in Konflikten ausgehandelt wurde.
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Hanauer Theaterprojekt ausgezeichnet
Das Theaterprojekt A.N.D.ers der Hohen Landesschule Hanau hat den ersten Preis beim Wettbewerb "fair@school - Schulen gegen Diskriminierung" gewonnen. Das hat am Donnerstag die Antidiskriminierungsstelle des Bundes mitgeteilt, die den Preis vergibt. Die Schultheatergruppe HOLA habe das Theaterstück gegen Alltagsrassismus, Intoleranz und für Vielfalt nach dem Anschlag von Hanau entwickelt.
Das Stück basiere auf einer intensiven Auseinandersetzung und eigenen Erfahrungen der Mitglieder mit Alltagsrassismus und Diversität. Uraufführung war im September 2022 im Comoedienhaus in Hanau.
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Indie-Pop-Festival in Kronberg startet
Das Kronberg Open Air gehört zu den Newcomern unter Hessens Festivals und findet 2023 erst zum zweiten Mal statt. Am 16. und 17. Juni gibt das "Kroa" insgesamt 14 Indie Pop Acts eine Bühne - darunter Bruckner. Auf einer Ausstellungsfläche bekommen Nachwuchskünstler einen Platz, um ihre Werke zu zeigen. Für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende gibt es Ermäßigungen.
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Der Cirque du Soleil in Frankfurt
Zwei Stunden in Traumwelten eintauchen: Dafür stehen die Artisten vom Cirque du Soleil aus Kanada. Derzeit gastiert er mit seiner Show "Luzia" in Frankfurt. Es gibt atemberaubende, mexikanisch inspirierte Akrobatik- Einlagen, unter anderem von der Artistin Lea Toran Jenner. Ein Blick hinter die Kulissen.
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LiBeraturpreis 2023 an Adania Shibli
Der LiBeraturpreis geht 2023 an die palästinensische Autorin Adania Shibli für ihren Roman "Eine Nebensache", aus dem Arabischen übersetzt von Günther Orth, erschienen im Berenberg Verlag. Nominiert waren ursprünglich 13 Autorinnen. Der Roman erzähle "von der Wirkmacht von Grenzen und davon, was gewalttätige Konflikte mit und aus Menschen machen", begründete die Jury ihre Wahl. Mit großer Wachsamkeit richte Shibli "ihren Blick dabei auf die kleinen Details, die Nebensächlichkeiten, die es uns erlauben, die alten Wunden und Narben zu erblicken, die hinter der Oberfläche liegen."
Die Preisverleihung findet voraussichtlich am Freitag, 20. Oktober statt. Der LiBeraturpreis 2023 wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.