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"Deutschrap ideal" geht auf Festival-Tour
"Deutschrap ideal", eines der reichweitenstärksten ARD-Formate für Hip-Hop-Kultur in Deutschland, macht Station bei den bekanntesten Festivals der Szene: den "Heroes Festivals" in Geiselwind, im Allgäu, in Hannover und in Freiburg sowie dem "Splash!" bei Dessau und dem "Hokus Pokus FestiWelt" in Gießen. Im Gepäck hat Showhost Simon Interviews mit Größen aus dem Deutschrap-Kosmos.
Zum Start der Live-Tour am 16. Juni können Besucher des Heroes-Festivals in Geiselwind ihre Rap-Skills zeigen und mit einem von fünf Rapstars ein virtuelles Duett aufzunehmen. Die beste Performance hat Chancen auf einen echten Festival-Auftritt.
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Mobiles Planetarium macht Station in Fulda
Ein Mobiles Planetarium in Fulda lädt vom 14. bis 18. Juni zum kostenlosen Besuch ein. Im Zuge des Wissenschaftsjahres 2023 ist die Planetarium-Schau "Universe on Tour" bundesweit unterwegs. In einem der Kuppelzelte bekommen Besucher bei einer 360-Grad-Show Einblicke ins Weltall. Vermittelt werden auch aktuelle Entwicklungen in der astronomischen Forschung. In einem weiteren Zelt ist eine Ausstellung zum Thema Licht und den Auswirkungen von Lichtverschmutzung zu sehen.
Details zur Ausstellung, Öffnungszeiten und Hinweise zu Vorträgen in Fulda (Parkplatz Einkaufszentrum Kaiserwiesen, Keltenstraße 20, 36043 Fulda) gibt es hier.
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Top-Thema
Funk aus L.A. meets hr-Bigband
Ihr gemeinsames Cover des Daft Punk Songs "Harder, Better, Faster, Stronger" kam so gut an, dass die Zusammenarbeit von hr-Bigband und der Funk-Band Scary Pockets wiederholt wird – und zwar live im hr-Sendesaal. Die Band aus Los Angeles, die regelmäßig auf YouTube Funk-Covers von Popsongs veröffentlicht, spielt zusammen mit der hr-Bigband am 15. und 16. Juni um 20 Uhr.
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Sorge um Frankfurter Kulturstätten
Das Frankfurt LAB, ein Zusammenschluss mehrerer Institutionen der darstellenden Kunst und Musik, sorgt sich um die Existenz etlicher Kulturorte in Frankfurt. Das Frankfurt LAB betrachte das mögliche Aus des English Theatres mit Sorge, schreibt es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Weiter erinnert es daran, dass auch für die Städtischen Bühnen bislang keine Standortentscheidung gefallen sei. Und auch das Frankfurt LAB und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) "müssen wegen prekärer Miet- beziehungsweise Raumverhältnisse umziehen, aber immer noch wird um den Kulturcampus Bockenheim gerungen, auf dem beide eine neue Heimstätte finden sollen", heißt es weiter.
Damit würden für viele Kulturschaffende in Frankfurt und Rhein-Main Proben- und Aufführungsorte wegfallen. Man hoffe nun auf mutiges Handeln und langfristige Planung durch die Stadt- und Landespolitik. Das Frankfurt LAB wurde Ende 2009 auf Initiative von Ensemble Modern, The Forsythe Company (seit 2015 Dresden Frankfurt Dance Company), Hessische Theaterakademie, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und Künstlerhaus Mousonturm gegründet.
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Maori-Gebeine in Neuseeland angekommen
In Neuseeland sind die menschlichen Überreste von 95 Ureinwohnern eingetroffen, die zuvor von mehreren deutschen Institutionen - darunter dem Museum Wiesbaden - an das Land zurückgegeben worden waren. Sie stammen von den Völkern der Maori und der Moriori. Letztere bewohnten einst die zu dem Pazifikstaat gehörenden Chatham-Inseln.
In einer privaten Zeremonie wurden am Mittwoch neben den Überresten auch sechs tätowierte und mumifizierte Maori-Ahnenschädel (sogenannte Toi Moko) sowie Maori-Schätze im neuseeländischen Nationalmuseum Te Papa begrüßt. Die Rückgabe erfolgte im Rahmen eines neuseeländischen Programms, bei dem eine Delegation mehrere Stationen in Deutschland besuchte.
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Top-Thema
Sting begeistert Zehntausende in Kassel
Mit Sting war am Dienstagabend ein Superstar in Kassel. Vor der beeindruckenden Kulisse am Friedrichsplatz lauschten 12.000 Konzertbesucher Welthits wie "Message in a bottle", "Every breath you take" oder "So lonely". Aber nicht nur dort: Rund 10.000 weitere Menschen waren in die Innenstadt gekommen, um den 71-Jährigen live zu hören. Als Vorband hatte der Brite seinen Sohn Joe Sumner mitgebracht. Vor dem Friedericianum herrschte eine Stimmung wie auf einer Sommerparty. Trotz der vielen Menschen blieb es ruhig. Nicht einmal ein Portemonnaie sei gestohlen worden, so der Polizeisprecher, "die Leute genießen einfach Sting".
Übrigens: Tierische Zaungäste waren gestern Abend auch im Publikum. Ein Schwarm Junikäfer hatte offenbar Gefallen an der Musik gefunden und flog wild herum. Einzelne Tiere landeten im Publikum. Mit dem Hit "Roxanne" verabschiedete sich Sting gegen 23 Uhr aus Kassel. Dieser laue Sommerabend unter freiem Himmel wird den Besuchern lange in Erinnerung bleiben: "Die Stimmung, die Musik, die Location: Wenn es nach mir geht, kann Sting gerne wiederkommen", schwärmt eine Besucherin.
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Seriale startet in Gießen und Wetzlar
Bis zum 19. Juni feiert die Seriale in Gießen und Wetzlar kurzformatige Serien. Das internationale Festival zählt zu den wichtigsten seiner Art in der Filmbranche. Zum Auftakt am 14. Juni laufen im Lottehof in Wetzlar unter freiem Himmel die hessischen Festival-Beiträge auf der großen Leinwand. Zuvor stehen die Filmschaffenden dem Publikum Rede und Antwort.
Das Festival zeigt 50 Serien aus 18 Ländern – darunter auch einige Weltpremieren. Die besten Serien werden von einer Jury ausgewählt und am Sonntag im Gießener Rathaus ausgezeichnet.
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Top-Thema
Peter Gabriel live in Frankfurt
Mit einer spektakulären Bühnenshow war Weltstar Peter Gabriel am Dienstagabend in der ausverkauften Frankfurter Festhalle zu Gast. Er hatte etliche Songs seines neuesten Albums "i/o"im Gepäck. hr1 hat die besten Fotos vom Konzert.
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Betroffene erhebt Vorwürfe gegen Arolsen Archives
Susanna Friedrich hat den unbefristeten Arbeitsvertrag bei den Arolsen Archives fast in der Tasche. Dann wird sie schwanger und informiert ihre Vorgesetzte - die Stelle ist futsch. Für die Betroffene ein Schock, doch sie ist nicht allein. Auch andere werfen der Direktion Mobbing und Sexismus vor.
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Blick in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben
In der Anthologie "Das Paradies ist weiblich" hat Herausgeberin Tanja Raich Texte gesammelt, in denen sich 20 Autorinnen und Autoren vorstellen, wie eine Welt im Matriarchat aussehen würde. In den literarischen Werken werden genderbasierte Klischees vertauscht, radikale Reformen gefordert oder Geschlechterrollen im Tierreich hinterfragt. Am 14. Juni 2023 um 19:30 Uhr liest Kristof Magnusson, einer der in der Sammlung vertretenen Autoren, seinen Text "Die Sache mit dem Namen" im Literaturhaus Villa Clementine in Wiesbaden.
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English Theatre plant trotz Räumungsklage neue Spielzeit
Trotz des laufenden Rechtsstreits um die Spielstätte plant das English Theatre Frankfurt mindestens fünf Neuproduktionen. Das Theater - nach eigenen Angaben mit 300 Plätzen die größte englischsprachige Bühne auf dem europäischen Festland - ist Mieter in einem Hochhaus im Bankenviertel und sieht sich mit einer Räumungsklage konfrontiert.
Das Theater beruft sich auf einen "städtebaulichen Vertrag", der 1999 Bedingung für den Bebauungsplan war, wie der damalige Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Martin Wentz, am Dienstag bei der Spielplanpressekonferenz ausführte. Darin sei festgeschrieben, dass der Grundstückseigentümer im Keller "einen laufenden öffentlichen Theaterbetrieb vorhalten" müsse.
Der Besitzer, die Commerzbank, verkaufte das Gebäude an den internationalen Investor Capitalland und muss es eigenen Angaben zufolge leer übergeben. Am 7. Juni reichte die Bank Räumungsklage beim Landgericht ein. Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) geht - wie die beratenden Juristen des English Theatre - davon aus, dass das Theater "dauerhaft berechtigt ist", als Mieter die Räume weiter zu nutzen und dass dieser Anspruch beim Verkauf auf den Nachfolgebesitzer hätte übertragen werden müssen.
Die nächste Spielzeit startet im September mit einem Stück von David Byrne ("Vanishing Room"), das - in Kooperation mit Bühnen in London und New York - eigens für das English Theatre geschrieben wird.
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Festival Nippon Connection endet mit Besucherrekord
Das 23. Nippon Connection Filmfestival in Frankfurt verzeichnete in diesem Jahr einen Besucherrekord. Wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten, hätten sich über 18.500 Menschen die rund 100 Kurz- und Langfilme aus Japan angesehen oder am Rahmenprogramm mit mehr als 60 Veranstaltungen teilgenommen.
Angereist waren außerdem als Stargast die Schauspielerin Toko Miura, rund 45 Filmschaffende und Künstler*innen aus Japan sowie über 100 internationale Gäste. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 hat sich das Festival nach eigenen Angaben zur einer der größten Plattformen für japanischen Film weltweit entwickelt. In diesem Jahr fand es vom 6. bis 11. Juni statt.
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Leih-Glocken für Kasseler Museumsnacht gesucht
Am 2. September 2023 findet die Kasseler Museumsnacht statt. Daran beteiligt sich auch die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) mit einer besonderen Aktion. Sie stellt in der Karlskirche Glocken aus aller Welt und in allen Größen aus. Dafür werden noch weitere Leihgaben gesucht:
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Unseld mit Hessischem Verdienstorden ausgezeichnet
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat den Verleger Joachim Unseld am Montag in Wiesbaden mit dem Hessischen Verdienstorden ausgezeichnet. Unseld (69) ist seit drei Jahrzehnten Verleger und alleiniger Gesellschafter der Frankfurter Verlagsanstalt. Als langjähriger geschäftsführender Gesellschafter und Verleger von Suhrkamp und Insel habe er bundesweit bekannte Reihen verantwortet. Gemeinsam mit Bodo Kirchhoff und der Stadt Frankfurt entwickelte Unseld zudem Konzept und Richtlinien für den Deutschen Literaturpreis, aus dem der Deutsche Buchpreis hervorging, heißt es in einer Mitteilung der Landesregierung.
"Bücher sind für eine Demokratie unabdingbar. Sie vermitteln Werte, fördern Kreativität und lassen uns innehalten", sagte Ministerpräsident Rhein. Verlage seien das Bindeglied zwischen Kulturschaffenden und Konsumenten und ein Grundpfeiler "unserer vielfältigen Kulturlandschaft." Unseld habe den literarisch-kulturellen Betrieb geprägt wie nur wenige andere. "Für diese Lebensleistung danke ich ihm im Namen der gesamten Hessischen Landesregierung", sagte Rhein.
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Dominic Raacke als Vorleser und Schirmherr in alter Heimat
Der Schauspieler Dominic Raacke wird am Wochenende seiner Heimatstadt Hanau einen Besuch abstatten: Am Samstag porträtiert er bei der Veranstaltung "Lyrik und Jazz" um 20 Uhr in der Alten Johanneskirche den irischen Schriftsteller Oscar Wilde in einer Lesung. Dabei wird der in Berlin lebende und unter anderem als Tatort-Kommissar bekannt gewordene Schauspieler von dem Jazz-Musiker Dave Glasser begleitet, wie die Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt am Montag mitteilte.
Und auch noch in anderer Funktion ist der 64-Jährige nach Angaben der Stadt Hanau gefragt: als Schirmherr des Jugend-Kurzfilmfestivals "Jung & Abgedreht". Am Sonntag sind die diesjährigen Beiträge junger Filmschaffender ab 13 Uhr im Kinopolis zu sehen, ab 19 Uhr werden die Sieger gekürt und die Preise verliehen. "Als Hanauer Bub habe ich mit Freude die Schirmherrschaft für 'Jung & Abgedreht' angenommen und freue mich Jahr für Jahr auf frische, freche und unterhaltsame Geschichten", schreibt Raacke in einem Beitrag auf der Homepage des Festivals.
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Türkisches Filmfestival in Frankfurt und Umgebung gestartet
Bis zum 16. Juni bringt das Türkische Filmfestival International Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme aus der Türkei, Deutschland und Europa auf die Leinwände verschiedener Spielstätten in Frankfurt und Umgebung. Unter dem Motto "100 Jahre Türkische Republik – die Rolle des Kinos in den vergangenen 100 Jahren" werden auch in Offenbach, Rodgau, Rödermark, Dietzenbach, Mühlheim und Höchst im Odenwald insgesamt 25 türkische Filme gezeigt, die so auch in der Türkei zu sehen sind. Viele von ihnen stehen in der Kritik, weil sie gesellschaftliche und politische Missstände thematisieren.
"Es gibt internationale Anerkennung, aber das türkische Kino hat es aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Lage im Land nicht leicht, außerdem kann man in der Türkei nicht wirklich von Kunstfreiheit sprechen", so der Festivalleiter Hüseyin Sıtkı. Im Rahmen des Festivals werden auch Filme in einem Seniorenheim, in einer Schule und einer Justizvollzugsanstalt gezeigt.
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Kontrollgremium verlässt sich auf Leitung der Arolsen Archives
Der Internationale Ausschuss (IA), das Kontrollgremium der Arolsen Archives, verlässt sich nach eigener Aussage bis zum Abschluss der angekündigten Untersuchung auf die Führung der Arolsen Archives. Das Gremium sei sich der Anschuldigungen bewusst, die gegen die Leitung des Archivs erhoben wurden, schreibt es in einer Mitteilung vom Montag. "Wir nehmen diese Anschuldigungen ernst und haben eine Untersuchung durch eine unabhängige Anwaltskanzlei in Auftrag gegeben, die derzeit läuft", heißt es weiter.
Danach müsse der IA über die nächsten Schritte entscheiden. "Angesichts der Unschuldsvermutung sowie der Bedeutung und der hohen Qualität der von den Arolsen Archives geleisteten Arbeit wird sich der Internationale Ausschuss bis dahin weiterhin auf seine Führung verlassen." In den letzten Jahren hätten sich die Arolsen Archives zu einer modernen, effizienten und effektiven Einrichtung gewandelt.
Laut dem ARD-Magazin Kontraste und anderen Medien werfen 25 ehemalige und aktuelle Mitarbeitende der Führung Mobbing, Machtmissbrauch und Sexismus vor.
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Zu Besuch beim Graffiti-Workshop in Kassel
Kritzeleien an Mauern und bunte Bilder an Tunnelwänden: Bei Graffiti kann man geteilter Meinung sein. Die Szene will mehr Menschen für ihre Kunst begeistern. In Kassel können Interessierte einmal im Monat selbst sprühen - legal. Unsere Autorin hat es ausprobiert.
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Track von Kasseler Musiker in Song von Lana Del Rey
Seit sechs Jahren macht Aljosha Konstanty aus Kassel hauptberuflich elektronische Musik. Die Tracks des 25-Jährigen werden beim Musik-Streamingdienst Spotify millionenfach geklickt. Sein bisher größter Coup: Einige Elemente aus dem Stück "Wanderlust" tauchen auf Lana del Reys aktuellem Album "Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd" auf. Per Nachricht auf Instagram hatte der Manager der US-Sängerin bei ihm angefragt, ob man einen Teil des Songs verwenden dürfe. Und so landete sein Werk in Del Reys’ Song "Fishtail".
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Konstantys elektronische Musik hat übrigens noch eine Besonderheit: Sie greift seine Heimat Kassel und die Umgebung auf. Das sei eine Art und Weise, seine eigene Umgebung in seiner Musik zu verewigen, erklärt er. Und so hört man in seinen Tracks Vogelgeräusche aus dem Habichtswald und das Quietschen einer Straßenbahn der Kasseler Verkehrs Gesellschaft (KVG).
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So steht es um die Barrierefreiheit in der Kultur
Ob Kino, Konzert oder Theater - Kultur-Angebote sind ein sinnliches Erlebnis. Leider können Menschen mit Behinderungen das oft nicht genießen und noch seltener können sie selbst mit auf die Bühne. Wie barrierefrei ist also Kultur?
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Ludwig-Börne-Preis an Robert Habeck verliehen
In der Frankfurter Paulskirche ist der Ludwig-Börne-Preis für besondere Essays, Kritiken oder Reportagen vergeben worden. In diesem Jahr ging er an den Vizekanzler und Klimaminister Robert Habeck (Grüne).
Als Publizist und politischer Redner widersetze sich Habeck der "Verwilderung der politischen Kommunikation", hieß es unter anderem in der Laudatio des Preisrichters Jürgen Kaube.
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Gedenken an Anne Franks Geburtstag
Sie ist eine der bekanntesten Jugendlichen der Welt: Anne Frank, die sich während des Zweiten Weltkriegs gemeinsam mit ihrer Familie und vier anderen Juden vor den Nationalsozialisten verstecken musste. In einem Hinterhaus in Amsterdam vertraute die erst 13-Jährige ab 1942 ihre Gefühle ihrem Tagebuch an, bis das Versteck verraten und die Familie ins KZ deportiert wurde.
Das Tagebuch wurde in über 70 Sprachen übersetzt und zu einem der meistgelesenen Bücher der Welt. Geboren wurde Anne Frank in Frankfurt, im Alter von vier Jahren ging sie ins Exil nach Amsterdam. Die Stadt Frankfurt und die Bildungsstätte Anne Frank haben deswegen vor ein paar Jahren den Anne-Frank-Tag ins Leben gerufen, der jährlich rund um ihren Geburtstag am 12. Juni stattfindet und an ihre Werte erinnert. Das ganze Programm gibt es hier.
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Neues ARD-Format für Negah Amiri
"Never Ever" heißt das neue ARD-Format von Negah Amiri. In den 30-minütigen Folgen nimmt die Endzwanzigerin, die im Iran geboren und in Deutschland aufgewachsen ist, die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine individuelle Erkenntnisreise. Am Anfang einer jeder Folge startet Amiri mit einer persönlichen "Never Ever"-Aussage. Zum Beispiel: "Ich würde never ever meine Nase von einem Schönheitschirurgen operieren lassen!"
Amiri sammelt Meinungen, indem sie Menschen trifft, die etwas mit dem jeweiligen Thema zu tun haben. (Selbst)ironische Sketche spiegeln dazwischen ihre Gedanken wider. Am Ende jeder Folge muss Amiri die "Never Ever"-Aussage für sich neu bewerten: Bleibt es beim Never oder hat sie sich vielleicht doch umstimmen lassen?
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Linke fordert Auflagen für Konzerte von Rammstein-Sänger Lindemann
Till Lindemann soll am 17. November in der Frankfurter Jahrhunderthalle auf der Bühne stehen, einen Tag später in der Eissporthalle Kassel. Doch der Frontmann von Rammstein sieht sich derzeit Missbrauchsvorwürfen mehrerer Frauen ausgesetzt.
Die Landtagsfraktion der Linken fordert deshalb, dass beide Konzerte mit Auflagen belegt werden. So soll es keine Aftershow-Partys geben, dazu sollen Frauen und Mädchen durch Awareness-Teams geschützt werden. Diese Teams bieten Unterstützung gegen Diskriminierung, übergriffiges Verhalten und sexualisierte Gewalt auf Veranstaltungen an.
Die Veranstalter der Solo-Konzerte wollten sich auf Anfrage zunächst nicht äußern. Uwe Vater von MM Konzerte in Kassel kündigte ein Statement an. Eine Sprecherin von Rhein Main Concerts bestätigte, dass Lindemanns Konzert in Frankfurt stattfinden werde, zu den Planungen hinsichtlich Sicherheitsvorkehrungen oder Halleneinteilung wollte sie sich nicht äußern. Eine auffällige Zahl an Ticketstornierungen könne man bei dem ausverkauften Konzert nicht beobachten.
Hintergrund der Forderung sind die jüngsten Vorwürfe gegen Rammstein und Frontmann Lindemann. Diesen werden von mehreren Frauen Machtmissbrauch und sexuelle Handlungen vorgeworfen.
So sollen junge Frauen gezielt für Sex mit Lindemann rekrutiert worden sein, wie eine Recherche von NDR und Süddeutscher Zeitung zeigt. Lindemann hatte die Anschuldigungen durch seinen Anwalt zurückweisen lassen und rechtliche Schritte angekündigt.
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Christopher-Street-Day in Fulda
Bunt und schrill wird es am morgigen Samstag (10. Juni) in Fulda zugehen, wenn der dritte Christopher-Street-Day in der Barockstadt stattfindet. Auf dem Programm steht neben politischen Reden und Vorträgen natürlich das Feiern - auch Drag Queens werden dabei sein. Das Fest startet um 11 Uhr rund um den Bahnhof, der Vorplatz wird dann zur Party-Meile.
Am Nachmittag begibt sich die Parade auf den Uniplatz mitten im Zentrum. Am Abend finden Partys und Konzerte statt. Veranstalter ist der Verein "Fulda stellt sich quer". Er möchte zeigen, wie vielfältig und bunt Fulda ist und freut sich, wenn viele Menschen zum mitfeiern kommen. Im Vorjahr beteiligten sich 400 Menschen und gingen für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgendern, Inter- und Bisexuellen auf die Straße.