In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    20 Keltenfürst-Figuren für Glauberger Keltenwelt

    Die Keltenwelt am Glauberg ist nun offizielle Besitzerin von 20 Keltenfürsten-Skulpturen des Künstlers Ottmar Hörl. Die schwarzen Kunststoff-Figuren bilden die Attraktion des Museum nach, eine etwa 2.500 Jahre alte Steinfigur.

    Die Hessen Agentur hatte sie als Markenbotschafter für die Kampagne "Kultur in Hessen" bei Hörl in Auftrag gegeben und auf die Reise geschickt. Unter anderem waren sie im Herbst 2018 vor der Alten Oper in Frankfurt zu sehen.

    Die Keltenwelt wird die Figuren auf ihrem Gelände ausstellen. Einige werden weiterhin als touristische Botschafter unterwegs sein, zum Beispiel auf dem kommenden Hessentag in Bad Vilbel.

    Mehrere Menschen im Freien vor mehreren lebensgroßen schwarzen Figuren
    Rainer Waldschmidt (Hessen Agentur), die Glauburger Bürgermeisterin Henrike Strauch, Keltenwelt-Direktor Marcus Coesfeld, Staatssekretär Christoph Degen und Landesarchäologe Udo Recker mit den nun übergebenen Keltenfürst-Figuren. Bild © HMWK Wiesbaden
  • Kasseler Naturkundemuseum zeigt Auswirkungen des Klimawandels

    Der Klimawandel lässt manche Tierarten zu Gewinnern und andere zu Verlierern werden. Im neuen Ausstellungsbereich im Kasseler Naturkundemuseum werden zwölf Arten vorgestellt. Betroffen ist zum Beispiel die Äsche, ein heimischer Fisch. Ihr Lebensraum verändert sich zunehmend und bietet ihr schlechtere Lebensbedingungen.

    Anhand der Äsche können sich Besucherinnen und Besucher damit beschäftigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Natur in Hessen hat – und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den betroffenen Tierarten zu helfen. Der neue Bereich wurde in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium entwickelt.

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    Bild © hr, Sina Philipps| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Digitale Reise zu Funden der Grube Messel

    Die Welterbestätte Grube Messel soll digital stärker erlebbar werden. Mit der vom Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) entwickelten Plattform "Konstellationen" könnten die Funde der Grube auf neue Weise erkundet werden. Das teilten die Grube Messel, das DFF und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt sowie das Hessische Landesmuseum Darmstadt am Dienstag gemeinsam mit.

    Die vier Institutionen haben sich demnach zusammengetan, um mit dem Projekt die digitale Brücke zwischen Film, Wissenschaft und Kultur weiter zu stärken. Anlass ist der 30. Jahrestag der Ernennung der Grube Messel zum Welterbe. Die Grube ist unter anderem die Fundstätte des Urpferdchens.

    Über die Plattform "Konstellationen" verbinden Erzählungen die Funde der Grube Messel und erklären den Angaben zufolge den Besuchern ihre naturwissenschaftliche Bedeutung und die kulturhistorische Relevanz. Erfahrbar sei beispielsweise, wie "ein typischer Tag vor 47 Millionen Jahren ausgesehen haben könnte".

  • Mode made in Hessen

    Mode ist viel mehr als ein Stück Stoff. "Hauptsache Kultur" im hr-fernsehen schaut deshalb in der aktuellen Ausgabe auf die hessische Modeszene.

    Der hessische Shootingstar Samuel Gärtner will mit seinen Entwürfen Menschen stärken, sich selbst treu zu bleiben. Der Hersteller von Arbeitskleidung, Engelbert Strauss, wurde durch kluges Marketing zum milliardenschweren Lifestyle-Label. Die Mode-Upcyclerin Sinah Schlemmer rettet mit ihren Kollektionen alte Stoffe und ein Stück Westerwald. Und der neue Roman "Frühjahrskollektion" beschreibt, wie die Modebranche in Hessen von NS-Zwangsarbeit und Wirtschaftswunderjahren profitiert hat.

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    Wortmeldungen-Literaturpreis an Josefina Soppa

    Die Berliner Autorin Josefina Soppa hat den Wortmeldungen-Literaturpreis 2025 gewonnen. Sie wird für ihren Essay "Klick Klack, der Bergfrau erwacht" ausgezeichnet, der sich mit Sprachverlust, Krankheit und KI auseinandersetzt.

    Soppa gehe eindringlich, einfühlsam und analytisch der Frage nach, was wir bewahren können, wenn wir die Sprache verlieren, teilte die Jury am Dienstag in Frankfurt mit. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis wird Soppa am 13. Juni in Frankfurt verliehen. Hinter der Auszeichnung steht die Ulrike Crespo Stiftung.

    Junge Frau unter einem Baum
    Josefina Soppa hat den Wortmeldungen-Literaturpreis 2025 gewonnen Bild © Harriet Meyer
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    Kuratorisches Konzept der documenta 16 wird öffentlich vorgestellt

    Spannung in der Kasseler documenta-Halle: Naomi Beckwith, die künstlerische Leiterin der documenta 16, stellt dort am Dienstagabend ihr kuratorisches Konzept vor. Doch es geht nicht nur um Kunst. Nach dem Antisemitismus-Eklat um die documenta fifteen wird die 49 Jahre alte Amerikanerin zudem darlegen, "welches Verständnis sie von der Achtung der Menschenwürde hat und wie deren Wahrung auf der von ihr kuratierten Ausstellung sichergestellt werden soll".

    Dass Beckwith ihre Strategien gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung vorab der breiten Öffentlichkeit präsentieren muss, ist Teil des Code of Conduct, den der Aufsichtsrat nach dem Eklat der documenta von 2022 beschlossen hatte. Bis die documenta 16 die ganze Stadt in eine Bühne der internationalen Kunst verwandelt, dauert es noch ein bisschen. Die nächste Weltkunstschau findet vom 12. Juni bis zum 19. September 2027 statt.

  • Top-Thema

    Frankfurter Grüne Soße Festival 2025 zum letzten Mal

    Ein Kulturfestival rund um das Frankfurter Nationalgericht - das ist das Grüne Soße Festival, das seit 2008 jedes Jahr im Frühjahr stattfindet. Das mehrtägige Programm in der Innenstadt verbindet Kleinkunst mit Kulinarik, der Höhepunkt ist ein Wettbewerb Frankfurter Gastronomen um das beste Grüne Soßen-Rezept.

    Nun haben die Veranstalter um die Kulturmanagerin Maja Wolff angekündigt, dass die diesjährige Ausgabe vom 17. bis 24. Mai die letzte sein wird.

    Mensch in weißem Anzug hält eine Platte mit mehreren Gläschen mit Grüner Soße
    Die Kabarettistin Maja Wolff alias Anton Le Goff beim Grüne Soße-Festival 2010. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)

    Hauptgründe seien die seit Jahren steigenden Kosten für Zeltbau, Technik und Logistik. Hinzu kämen rückläufige Sponsorengelder, das Zögern beim Ticketkauf seit der Pandemie, sehr viel Servicepersonal sowie die hauseigene Spül-Logistik, die für ein nachhaltiges Festival ohne Plastikgeschirr sorge.

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  • Kasseler Theater feiert Girlpower

    Frauen sind im Alltag oft das Ziel von anzüglichen Bemerkungen und Belästigungen. Darüber zu sprechen und sich zu wehren ist wichtig und richtig. Darum geht es in einem Theaterstück, das von jungen Frauen in Kassel auf die Bühne gebracht wurde.

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    Was machst du mit deiner "girlpower"?

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    Bild © hessenschau.de
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  • Das Schweigen der Beate Z. - Junges Theater in Bensheim

    Seit 30 Jahren wird Bensheim im Frühling die heimliche Metropole junger Schauspieler. Die "Woche junger Schauspieler" stellt die unterschiedlichsten Produktionen vor, immer mit dem Augenmerk auf die schauspielerische Leistung, auf junge Talente, auf neue Perspektiven und Spielweisen.

    Am Samstag waren Mitglieder des Thomas Bernhard Instituts der Salzburger Universität an der Bergstraße mit Elfriede Jelineks "Ein schweigendes Mädchen": Eine Suada gegen das hartnäckige Schweigen der Hauptangeklagten des NSU-Prozesses, Beate Zschäpe.

    Eine künstlerisch und gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit, findet hr2-Kritikerin Ursula May.

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    Bild © Stadtkultur Bensheim/Paulo Jamil Sieweck| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Dreifache "Tosca" am Staatstheater Wiesbaden

    Giacomo Puccini hat mit "Tosca" eine der meistaufgeführten Opern der Welt geschaffen, der puerto-ricanische Regisseur José Cortés gab damit in Wiesbaden sein Regiedebut.

    hr2-Kritikerin Susanne Pütz war begeister von Shined Campbell Wallace als Tosca, Massimo Cavaletti als Scarpia und von Otar Jorjikia als Cavaradossi. Ihr Resümee: "Es gab viel Applaus und Standing Ovations, das Publikum hat diese Aufführung, diese Interpreten zu Recht sehr gefeiert."

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    Bild © Staatstheater Wiesbaden/Maximilian Borchardt| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • "Rosenstolz"-Sängerin Anna R. gestorben

    Die Sängerin der Band Rosenstolz, Anna R. (bürgerlich: Andrea Neuenhofen geb. Rosenbaum), ist tot. Sie wurde 55 Jahre alt. Das teilten ihre Band-Kollegen am Montag auf Instagram mit. Das Management der Band bestätigte dem rbb ihren Tod.

    Rosenstolz war eines der in Deutschland erfolgreichsten Pop-Duos der vergangenen Jahrzehnte. Die Berliner Band wurde mit melancholischen Songs wie "Liebe ist alles" und "Lass es Liebe sein" berühmt.

    Am 2. November war ein Solo-Auftritt von AnNa R. in der Frankfurter Batschkapp geplant.

  • Frankfurter Romanfabrik bittet nach Einbruch um Spenden

    Das Frankfurter Veranstaltungshaus Romanfabrik bittet nach einem Einbruch in der vergangenen Woche um Spenden, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können.

    Die Diebe hätten sämtliche Computer, Bargeldbestände sowie Mikrofone mit einem Sachwert von 12.000 Euro entwendet, schreiben die Betreiber in ihrem Newsletter.

    Die Romanfabrik sei zwar gegen Diebstahl versichert, aktuell sei aber noch unklar, welchen Gegenwert die Versicherung wirklich ersetzen werde. Um handlungsfähig zu bleiben benötige man zwischen 5.000 und 8.000 Euro für die Neuanschaffung von Computern, sowie für eine Alarmanlage, Safe und Bewegungsmelder.

  • Musikhochschule bekommt neue Gebäude auf Frankfurter Kulturcampus

    Nach 15 Jahren Planung soll der Frankfurter Kulturcampus Realität werden. Im Zentrum: die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, die auf drei Baukörper verteilt wird. Andere Kulturinstitutionen auf dem Gelände sollen folgen.

  • Projekt "Steingrab" macht Albträume zu Musik

    Der Darmstädter Stephan Krämer ist Archäologe und Musiker, und zwar im Genre Black Metal. Sein Projekt "Steingrab" klingt bedrohlich und düster. Das ist kein Wunder, denn häufig inspirieren ihn Albträume zu seiner Musik. Die Arte-Sendung "Twist" hat Krämer und anderen Künstlern die Frage gestellt: "Was machen Träume mit uns?"

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    Frankfurter Studio Keen Games für Deutschen Computerspielpreis nominiert

    Das Frankfurter Entwicklerstudio Keen Games ist mit seinem Spiel "Enshrouded" in gleich drei Kategorien des Deutschen Computerspielpreises (DCP) nominiert. In der Königskategorie "Bestes Deutsches Spiel" (dotiert mit 100.000 Euro) konkurriert "Enshrouded" mit "Lonely Mountains: Snow Riders" von Megagon Industries und "Thronefall" von Grizzly Games.

    Der DCP ist die wichtigste Auszeichnung der deutschen Games-Branche. "Enshrouded" ist dabei am häufigsten nominiert - und zwar noch in den Kategorien "Beste Innovation und Technologie" und "Bestes Audiodesign" (jeweils dotiert mit 40.000 Euro). Die Preise werden am 14. Mai 2025 im Palais am Funkturm in Berlin verliehen.

    Gruppenaufnahme mit 35 Personen, eine davon liegt im Vordegrund auf dem Rücken
    Räumte schon beim Deutschen Entwicklerpreis ab: Das Team von Keen Games aus Frankfurt. Bild © Stefan Kiske (hr)



  • Älteste Videothek der Welt in Kassel feiert Jubiläum

    Der Film-Shop in Kassel ist Kult – und die älteste Videothek der Welt. Seit 50 Jahren trotzt sie dem Wandel der Zeit. Doch wie hat sich das Konzept nach der Rettung durch einen Verein entwickelt? Ein Blick zurück und nach vorn in der hessenschau.

    Videobeitrag

    Weitergedreht – 50 Jahre Filmshop Kassel

    Interview in der Videothek
    Bild © hr
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    1.000 Eichen zum Gedenken an "Pflanzfrau" Gerda Werner

    Zum Gedenken an die Gerda Johanna "Jo" Werner sollen am Montag in Oberursel (Hochtaunus) 1.000 Eichen gepflanzt werden. Werner wurde als "Die Pflanzfrau" auf der 50-Pfennig-Münze bekannt.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatte die Bank deutscher Länder (später: Deutsche Bundesbank) im Zuge der Währungsreform ein Motiv für die 50-Pfennig-Münze gesucht, das den Wiederaufbau des Landes spiegeln sollte. Werners Ehemann Richard Werner hatte das Motiv mit seiner Frau als Modell gestaltet.

    Das Grab von Werner ist seit dem vergangenen Jahr ein Ehrengrab.

    Ältere Dame hält ein Foto des 50-Pfennig-Stücks hoch.
    Die Offenbacherin Gerda Jo Werner schmückte das 50-Pfennig-Stück Bild © picture-alliance/dpa
  • Musikverband will mehr ältere Leute gewinnen

    Der Hessische Musikverband will mehr ältere Menschen fürs Musizieren im Orchester oder Spielmannszug gewinnen und so Mitgliederverlusten entgegensteuern. Dafür sei eine Kampagne geplant, sagte die Verbandspräsidentin und CDU-Landtagsabgeordnete Stefanie Klee.

    Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage unter den 300 zum Verband gehörenden Musikvereinen ergab, dass 43 Prozent von ihnen wegen fehlender Musiker nicht mehr eigenständig spielfähig und auf externe Unterstützung angewiesen seien. 

    Viel Potenzial sieht Klee in der Generation der Babyboomer, die jetzt vor dem Eintritt ins Rentenalter stehe: Man wolle bei den Vereinen dafür werben, ehemalige Musiker zu animieren, ihr Können und ihr Talent wiederzubeleben und auch erwachsenen Anfängern Unterricht anzubieten. 

    Das Blasorchester aus Nidderau im Main-Kinzig-Kreis probt. Das Orchester besteht aus etwa 40 Musikern aller Altersstufen, unter der Leitung des Dirigenten Lars Schönebeck
    Bild © picture-alliance/dpa
  • Wenn schon die Frage "Wie geht es dir?" zu brisant ist

    Eine scheinbar einfache Frage, die nach Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 schwer geworden ist: "Wie geht es dir?" 48 Comic-Künstler haben jüdische und muslimische Stimmen dazu eingefangen – ihre Antworten sind nun als Buch erschienen.

  • Historische Flaschenpost im Kirchturm Köppern gefunden

    Bei Sanierungsarbeiten am Turm der evangelischen Kirche in Köppern (Hochtaunuskreis) ist eine Papierrolle mit einer Widmung an Kaiser Wilhelm I. entdeckt worden. Das nur elf Zentimeter breite, aber 265 Zentimeter lange Papier enthalte interessante Informationen über Köppern im Jahre 1887 sowie eine ausführliche Widmung an den damailgen Kaiser des Deutschen Reiches, so Ulrike Langhals, Vorsitzende des Kirchenvorstands der evangelischen Gemeinde Köppern.

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    Köppern: Wieder Flaschenpost im Kirchturm

     Flaschenpost
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    Borowski- und Murot-Tatorte in Wiesbaden ausgezeichnet

    Der Kiel-Tatort "Borowski und das Haupt der Medusa" (NDR) hat den Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2025 gewonnen. Der Film zeige, was Krimi alles könne: schräge Charaktere, kreative Sets, außergewöhnliche Kameraführung und ein fließender Wechsel zwischen den Genres, teilte die Jury des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals in Wiesbaden mit. "Schon die erste Szene drückt einen mit ihrer Intensität in den Sessel."

    Der letzte Kieler "Tatort" mit Axel Milberg als Kommissar Borowski läuft am kommenden Sonntag im Fernsehen (16. März, 20.15 Uhr im Ersten, anschließend in der Mediathek). Nach mehr als 20 Jahren nimmt der Schauspieler Abschied von der Rolle. Redaktion und Produktion des Gewinnerfilms erhielten auf dem Fernsehkrimi-Festival in Wiesbaden neben einer Trophäe auch 1.000 Liter Wein.

    Den Festival-Publikumspreis des Wiesbadener Kurier gewann der hr-Tatort "Murot und das 1000-jährige Reich". "Ein Krimi, der sich kritisch mit Schuld und Sühne auseinandersetzt, ein Film gegen das Vergessen", hieß es in der Begründung.

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  • Flugmodellausstellung anlässlich der 850-Jahr-Feier von Großkrotzenburg

    Von detailgetreuen Nachbildungen bis hin zu spektakulären Jets – in Großkrotzenburg präsentiert die "Modell Flug Sport Gruppe ALBATROS e.V." am 15. und 16. März eine Vielzahl beeindruckender Modellflugzeuge. Sie wiegen zwischen 100 Gramm und knapp 100 Kilogramm und haben Spannweiten von bis zu 12 Metern.

    Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Welt der Modellfliegerei und bietet die Möglichkeit, sich von der Präzision, dem handwerklichen Geschick und der Leidenschaft der Macher begeistern zu lassen. Zu sehen sind die Flugmodelle in der Turnhalle des TV 1884 in der Kahler Straße 3.

    Großkrotzenburg begeht sein 850. Jubiläum in diesem Jahr mit mehreren Veranstaltungen. Das große Festwochenende steigt vom 20.-22. Juni.

    Modellflieger steuern ihre Flugzeugmodelle über eine Start- und Landebahn.
    Modellflieger steuern ihre Flugzeugmodelle über eine Start- und Landebahn. Bild © picture-alliance/dpa
  • Weltgästeführertag in Steinau an der Straße

    Anlässlich des Weltgästeführertages laden die Steinauer Gästeführer Besucher und Einheimische dazu ein, die Brüder-Grimm-Stadt gemeinsam mit ihnen zu erkunden und dabei "Verborgene Schätze" zu entdecken.

    Die Gästeführer versprechen einen abwechslungsreichen Rundgang durch den Ort. Entdeckt werden unter anderem verborgene Wandmalereien, Kräutergeheimnisse und Märchen. Angeboten werden drei Führungen, die am Samstag, 15. März um 14:00, 14:15 und 14:30 Uhr auf dem Markplatz am Kumpen beginnen und etwa 90 Minuten dauern. Um Anmeldung beim Verkehrsbüro Steinau wird gebeten. Tel. (0 66 63) 973 88

    Steinau an der Straße, Rathaus, Märchenbrunnen,
    Steinau an der Straße mit Rathaus und Märchenbrunnen, Bild © picture-alliance/dpa
  • Auszeichnung für "Er putzt" vom Staatstheater Wiesbaden

    Das Hessische Staatstheater Wiesbaden ist mit seiner Schauspieluraufführung „Er putzt“ von Marie Schleef zum diesjährigen "Radikal-jung-Festival – Das Festival für junge Regie" an das Münchner Volkstheater eingeladen. Einmal im Jahr zeichnet das Festival mit dieser Einladung junge Theaterregisseurinnen- und regisseure aus, die sich mit ihren Arbeiten in der deutschen und europäischen Theaterlandschaft hervorgetan haben.  Das Festival findet vom 27. April bis 04. Mai statt.

    "Er putzt" ist ein 2023 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis prämierter Text von Valeria Gordeev. Marie Schleef bringt ihn als ASMR-Performance auf die Bühne. ASMR steht für "Autonomous Sensory Meridian Response" ("unabhängige sensorische Meridianreaktion") und bezeichnet ein entspannendes, häufig auch beruhigendes Gefühl, das sich von der Kopfhaut ausgehend auf dem ganzen Körper ausbreitet. Das Stück kommt ganz ohne gesprochenes Wort aus.

    Szene aus "Er putzt" vom Staatstheater Wiesbaden
    Szene aus "Er putzt" vom Staatstheater Wiesbaden Bild © Maximilian Borchardt
  • "A History of Influence" im Fridericianum Kassel

    Das Fridericianum Kassel präsentiert ab dem 15. März mit "A History of Influence" die erste institutionelle Einzelausstellung von Mario García Torres in Deutschland. Torres, Jahrgang 1975, lebt und arbeitet in Mexiko-Stadt.

    Laut Fridericianum ermöglicht die Ausstellung nicht nur einen Einblick in die konzeptuelle Kunstpraxis des Künstlers, mit der er scharfsinnig wie auch humorvoll aus Geschichte neue Geschichten ersinnt, sondern ebenfalls einen heiteren Spaziergang durch die vergangenen Dekaden der documenta.

    Mario García Torres: Falling Together in Time (Installationsansicht Fridericianum, Kassel)
    Mario García Torres: Falling Together in Time (Installationsansicht Fridericianum, Kassel) Bild © Andrea Rossetti © Mario García Torres, documenta und Museum Fridericianum gGmbH Courtesy der Künstler the artist; neugerriemschneider, Berlin