In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Erste Autoren-Buchmesse in Bad Camberg

    Autorinnen und Autoren, Profis und Laien und Menschen, die Geschichten, das Lesen und das Schreiben lieben: Sie alle sind eingeladen zur ersten Bad Camberger (Limburg-Weilburg) Buchmesse. An diesem Wochenende (23./24. September) lesen sie im Halbstundentakt aus ihren Büchern.

    Dabei sind laut dem Veranstalter, dem Autorentreff Bad Camberg, sämtliche Genre vertreten. Besonders stolz sind die Veranstalter auf den Besuch von Wolf von Lojewski. Der frühere Moderator des ZDF-"heute journal" wird über "die Freude am Schreiben" referieren. Das ganze Programm gibt es hier.

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    Buchmesse in Bad Camberg

    Auf der Buchmesse in bad Camberg
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  • Top-Thema

    Bewerbungen für Projekt Junges Literaturland möglich

    Ein Teekocher im Jüdischen Museum, in dem die Geschichten brodeln. Ein Spiegelwald im Romantikmuseum, der Worte reflektiert. Eine Eisenerzgrube in Nordhessen, in der Geschichten ans Tageslicht gebracht werden.

    Im Projekt "Junges Literaturland" schreiben Schülerinnen und Schüler in Museen, vor Kunstwerken, an besonderen Orten. Begleitet werden sie dabei von Profis, von Schriftstellerinnen, Lyrikern und Slam-Poeten. Die Schüler wählen dann ihre Lieblingstexte aus und machen daraus mit Hilfe von Radio-Profis kleine Hörerlebnisse.

    Ab sofort können sich Schulklassen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 für die Teilnahme 2024 bewerben. Die Ergebnisse dieses Jahrgangs präsentieren die Bühnenpoetin Dominique Macri und der Schriftsteller und Slam-Poet Dalibor Marković bei hr2-kultur.

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    Dominique Macri und Dalibor Marković. Gedichte verwandeln Museen.

    Junges Literaturland
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  • Atelierrundgang Kassel beginnt

    Mit dem Kasseler Atelierrundgang wurde vor knapp 20 Jahren ein spannendes und erfolgreiches Veranstaltungsfromat etabliert, das in einem zweijährigen Turnus nach Angaben der Organisatoren zu einer festen Größe des dortigen Kulturprogramms geworden ist. Zum 10. Jubiläum öffnen am 23. und 24. September 101 Ateliers über das gesamte Stadtgebiet verteilt ihre Türen.

    So können die Besucher die Kunst unmittelbar dort entdecken, wo sie entsteht. Die Künstler zeigen aktuelle Arbeiten, stellen ihre Arbeitsweise vor und kommen mit Besuchern ins Gespräch. Die Bandbreite umfasst Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Fotografie, Installation, Performance, Klangkunst, Neue Medien und mehr.

    Hessen von oben
  • Top-Thema

    Kostenlos und ohne Anmeldung: Festival "Fratopia" in der Alten Oper

    Fünf Tage, 80 Konzerte, freier Eintritt, keine Voranmeldung: Die Alte Oper Frankfurt feiert vom 26. bis 30. September das dritte "Fratopia"-Festival. Die Konzerte dauern zum größten Teil 30 bis 45 Minuten, und so können Interessierte ihre Mittagspause spontan in die Alte Oper verlegen oder hier den Feierabend einläuten. Die Alte Oper lädt ein, Musik aus vielen unterschiedlichen Perspektiven zu erleben.

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    Fratopia-Festival in der Alten Oper

    Xylophon im Konzert
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    Die Kurzkonzerte finden teils parallel, teils nacheinander in allen Räumlichkeiten der Alten Oper statt. Geboten werden Mittendrin-Konzerte, bei denen die Zuschauerinnen und Zuschauer den Musikern direkt bei der Arbeit zuschauen können. Andere Konzerte sind per VR-Brille digital zu erleben. Am späteren Abend lädt die Oper dann in den Techno-Club.

    Auf der Bühne stehen unter anderem der Percussionist Alexej Gerassimez, die Cellistin Anastasia Kobekina, der Pianist Omer Klein oder die DJane Lola Konfus.

  • Goethe-Uni veranstaltet Konferenz zu Zombies

    "Dead or Alive?" - das ist der Name einer ungewöhnlichen Konferenz, die an diesem Donnerstag und am Freitag an der Frankfurter Goethe-Universität stattfindet: Wissenschaftler kommen zusammen, um sich über den aktuellen Forschungsstand in Sachen Zombies auszutauschen. Im Interview erklären zwei Wissenschaftler, warum die Untoten mehr als Unterhaltung sind.

  • Jüdisches Museum diskutiert Causa Aiwanger

    In einem Podiumsgespräch zur Causa Hubert Aiwanger fragt das Jüdische Museum Frankfurt am 27. September: "Coup oder Kampagne?" Die Enthüllung des Flugblatts, das der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) als Schüler anlässlich eines Geschichtswettbewerbs verbreitet haben soll, habe in der bundesdeutschen Medienlandschaft ein geteiltes Echo hervorgerufen.

    Was also ist die Rolle und was ist die Verantwortung der Medien im Umgang mit Politik, Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus? Darüber sprechen ab 19 Uhr im Jüdischen Museum der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, Wolfgang Krach, Esther Schapira (Hessischer Rundfunk) und Claudius Seidl (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

    Hubert Aiwanger
  • HfG bekommt erstmals Modeprofessur

    Zum Wintersemester 2023/24 bietet die Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach erstmal einen Mode-Studiengang an. Auf die neue Professur berufen wurde die Modedesignerin Heike Selmer. Das teilte die HfG am Donnerstag mit. Zukünftig biete das Lehrgebiet Mode neben einem fokussierten Modestudium auch Module für ein interdisziplinäres Studium im Fachbereich Kunst an.

    Heike Selmer

    Nach einer Ausbildung zur Damenschneiderin in Frankfurt studierte Heike Selmer von 1988 bis 1993 Modedesign an der Epsom School of Art and Design (jetzt University for the Creative Arts, UCA und Southampton Solent University) in England. 1993 schloss sie ihr Studium am Royal College of Art in London mit einem Master of Arts ab.

    Seitdem arbeitet sie unter anderem als Designerin in London, Paris, NYC und für Hess Natur.

  • Pop-Art-Künstler Gill in Fulda

    Er ist der Meister der grellen Farben und steht in einer Reihe mit Künstlern der Pop-Art wie Roy Lichtenstein, Tom Wesselmann, Andy Warhol oder Robert Rauschenberg: der amerikanische Maler James Francis Gill.

    Am Donnerstag kommt der 89-Jährige nach Fulda, um seine Ausstellung, die unter anderem auch seinem späten Schaffen gewidmet ist, zu eröffnen. Der 1934 in Tahoka/Texas geborene Gill ist einer der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop-Art Künstler der ersten Stunde. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere zog sich Gill 1972 zurück, um erst nach rund 30 Jahren wieder im Kunstmarkt zu erscheinen, mit seinem besonders farbenfrohen Spätwerk.

    Die Ausstellung ist ab 5. Oktober auch in Offenbach zu sehen.

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    James Francis Gill in Fulda

    Maler James Francis Gill mit Cowboyhut vor zwei seiner Bilder
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  • Hessisches Staatsballet für Theaterpreis nominiert

    Seit Wochen ist das Hessische Staatstheater Wiesbaden wegen interner Querelen in den Schlagzeilen, aber es gibt auch gute Nachrichten: Das dort und in Darmstadt ansässige Staatsballett ist schon zum fünften Mal für den Deutschen Theaterpreis "Faust" nominiert, und zwar in der Kategorie "Inszenierung Tanz". Im Rennen um die Auszeichnung ist das niederländische Geschwisterpaar Imre und Marne van Opstal für die Choreografie "I’m afraid to forget your smile".

    Wie das Staatstheater Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, haben "die beiden Shootingstars der europäischen Tanzszene in ihrem Stück Tänzer:innen des Hessischen Staatsballetts und den Opernchor des Staatstheaters Darmstadt erstmalig aufeinandertreffen lassen und den Moment des Loslassens in all seinen Facetten erforscht".

    Mann tanzt

    Ebenfalls nominiert ist eine Co-Produktion des Frankfurter Mousonturms. Die beiden Künstlerinnen Wicki Bernhardt und Janna Pinsker gehen mit "Familiy Creatures" in der Kategorie "Darsteller:in Theater für junges Publikum" ins Rennen um den Preis.

    Außerdem wurde die Sängerin Juliana Zara für ihre Darstellung der "Lulu" in der gleichnamigen Oper von Alban Berg am Staatstheater Darmstadt nominiert.

  • 40 Jahre Handy - Ausstellung im Museum für Kommunikation

    So sah das weltweit erste Handy, das "DynaTAC 8000x" von Motorola, aus.

    Seit 40 Jahren gibt es das Handy: Heute vor vier Jahrzehnten, am 21. September 1983, bekam der Mobilfunk-Hersteller Motorola die erste Lizenz, um ein Handy zu verkaufen. Das Motorola des Typs DynaTAC 8000x sah noch ganz anders aus als das Smartphone, wog fast ein Kilogramm und man konnte damit gerade einmal eine halbe Stunde telefonieren. Dennoch war es eine Revolution: Es war weltweit das erste handliche Mobiltelefon, das man kaufen konnte.

    Das Museum für Kommunikation in Frankfurt widmet sich der Handygeschichte - in Deutschland und Slowenien. Seit vergangenem Sonntag zeigt die neue Ausstellung "Hallo! Wer da? Slowenische und deutsche Handygeschichte(n)", wie sich die Technik in den unterschiedlichen politischen Systemen verbreitet hat. Die Schau, die auch den Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2023 Slowenien in den Blick nimmt, läuft noch bis zum 17. März 2024.

  • Top-Thema

    Rettung von Titanic-Magazin geglückt

    Die drohende Insolvenz beim Satire-Magazin Titanic ist zunächst wohl abgewendet: Wie Spiegel berichtet, ist die "Titanic gerettet". Die Rettungskampagne, die den Untergang mithilfe neuer Abonnements verhindern sollte, sei erfolgreich angenommen worden. Chefredakteurin Julia Mateus sprach gegenüber dem Spiegel von einer "Übererfüllung des Plans", die Titanic habe das gesetzte Ziel an neuen Abonnements erreicht. Innerhalb von zwei Wochen seien 6.000 neue Abos abgeschlossen, 500 Shirts verkauft und 34.000 Euro an Spenden eingenommen worden.

    Prominente wie Jan Böhmermann hatten den Hilferuf des Frankfurter Magazins unterstützt. Titanic wollte innerhalb eines Monats mindestens 5.000 neue Abonnentinnen und Abonnenten generieren, wie Mateus zum Start der Rettungskampagne im hr-Interview gesagt hatte. 

  • Top-Thema

    "Kunst privat" gibt Einblick in Unternehmens-Sammlungen

    Jedes Jahr zeigen hessische Unternehmen und Institutionen in der Veranstaltungsreihe "Kunst privat!" hauseigene Kunstwerke, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Die Aktionswoche des Hessischen Wirtschaftsministeriums findet in diesem Jahr vom 20. bis 24. September statt.

    Viele Veranstaltungen sind bereits ausgebucht, freie Plätze gibt es aber etwa für die Sammlung der Schufa Holding in Wiesbaden, von Evonik in Hanau-Wolfgang oder die Kunstsammlung der KfW in Frankfurt.

  • Top-Thema

    Frankfurter Städel zeigt Käthe Kollwitz

    Das Frankfurter Städel Museum widmet der Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867-1945) im kommenden Frühjahr eine eigene Ausstellung. Dabei werde die Künstlerin in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vorgestellt, teilte das Museum am Mittwoch mit. Die Schau läuft vom 20. März bis 9. Juni 2024.

    "Kollwitz zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen überhaupt. Sie ist gleichzeitig keine einfache, manchmal sogar eine unbequeme Künstlerin", erklärte Museumsdirektor Philipp Demandt. "Ihre Grafiken und Zeichnungen äußern sich zu einer ganzen Reihe von gesellschaftlich wie politisch relevanten Themen und so wurden Kollwitz und ihr Werk in Deutschland vielfach instrumentalisiert." Für das Museum sei dies ein wesentlicher Grund, eine unvoreingenommene Begegnung mit ihr zu ermöglichen.

    Kollwitz' Arbeiten stehen als Anklagen gegen soziale Missstände ihrer Zeit und Mahnungen gegen Krieg und Gewalt. Kollwitz starb am 22. April 1945, nur wenige Tage vor dem Ende des Kriegs und Naziregimes.

    Ein "Selbstbild mit aufgestütztem Kopf" - gemalt mit Feder und Pinsel von Käthe Kollwitz selbst.
  • Museum Wiesbaden widmet sich Künstler Grieshaber

    Das Museum Wiesbaden widmet dem Grafiker und Holzschnittkünstler Helmut Andreas Paul (HAP) Grieshaber eine Sonderausstellung. In der Schau "HAP Grieshaber - Form/Sprache" seien vom 22. September bis zum 21. Januar 2024 circa 80 Arbeiten des Künstlers zu sehen, teilte Museumsdirektor Andreas Henning am Mittwoch in Wiesbaden mit.

    Helmut Andreas Paul Grieshaber

    Die Werke seien zwischen 1933 und 1981 entstanden und stammten bis auf drei Ausnahmen aus einer privaten Sammlung. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liege auf der Auseinandersetzung mit Grieshabers Werken und den darin enthaltenen Botschaften zu Politik und Gesellschaft.

    Einer der drei Themenbereiche der Schau widmet sich deshalb Grieshaber als Meinungsmacher. Unter anderem sind dort Arbeiten mit den Parolen "Demokraten wählen!", "Recht auf Arbeit, Recht auf Kultur" und "Umweltschutz Sache der Jugend" zu sehen.

  • Top-Thema

    Buchmesse-Ticker: Alles Wichtige rund um die Bücherschau

    Die 75. Frankfurter Buchmesse rückt näher. Am 18. Oktober öffnet sie für Fachbesucher, ab Freitag, 20. Oktober auch für das Publikum. Alles Wichtige rund um die größte Buchmesse der Welt gibt es in unserem Buchmesse-Ticker.

  • Spätsommerausstellung im Palmengarten

    Kalendarisch ist der Sommer bald vorbei - im Palmengarten in Frankfurt kann man den Spätsommer aber noch bis zum 4. Oktober bewundern. Das Motto: "Halt den Sommer fest". Neben verschiedenen Stauden sind auch die Ergebnisse eines Fotowettbewerbs zu sehen.

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    Spätsommerausstellung im Palmengarten

    Interview im Gewächshaus
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  • Kronberg Academy feiert Jubiläum

    Kronberg am Taunus vor den Toren Frankfurts ist eine Top-Adresse für Kammermusik, vor allem für Streicher. Denn hier gibt es seit genau 30 Jahren die Kronberg Academy, die Meisterkurse für junge Talente anbietet. Seit einem Jahr hat die Kronberg Academy auch einen Kammermusiksaal, das Casals-Forum. Und da wird jetzt das Jubiläum im Rahmen des Kronberg Festivals gefeiert, und zwar vom 21. September bis 3. Oktober.

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    Festival-Eröffnung mit Schubert

    Tabea Zimmermann
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  • Beginn der Interkulturellen Woche in Mittelhessen

    Viele Städte und Kreise in Hessen und deutschlandweit feiern die Interkulturelle Woche (IKW). Das Motto des Jahres 2023 ist "Neue Räume". Dabei soll es darum gehen, viele verschiedene Nationalitäten und Kulturen zusammenzubringen.

    In Mittelhessen ist unter anderem Limburg dabei: Hier startet am Dienstag ein interkulturelles Cafe. Am Samstag gibt es ein Begegnungstreffen mit Geflüchteten aus Afghanistan und dem Iran und am Sonntag ein Frauencafe in der Moschee im Offheimer Weg. hr-Reporter Benjamin Müller mit weiteren Veranstaltungen.

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    Die Interkulturelle Woche in Mittelhessen

    Interkulturelle Woche
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  • Top-Thema

    Buchpreis-Finalisten stehen fest

    Im Rennen um den Deutschen Buchpreis für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres stehen die Finalisten fest. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels teilte am Dienstag mit, welche sechs Autorinnen und Autoren die Jury in die Endrunde schickt.

    Unter ihnen ist die Buchpreisträgerin von 2013, Terézia Mora, mit ihrem neuen Roman "Muna".

  • Welcher Wein passt zur Worscht?

    Die Ahle Worscht ist in Nordhessen Kulturgut und Lebensmittel - und sehr beliebt. Dazu passt oft ein kühles Bier. Doch das will ein Kasseler Weinhändler zusammen mit der dem Vermarktungsverband Grimmheimat Nordhessen ändern - und sucht den passenden Wein zur Worscht.

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    Welcher Wein passt zur Ahlen Worscht?

    Welcher Wein passt zur Ahlen Worscht?
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  • Top-Thema

    Frankfurt sucht Meister des Poetry Slam

    Schon bei den alten Griechen gab es Dichterwettstreits. Diese zogen sich in verschiedenen Formen durch die Jahrhunderte. Die zeitgenössische Form heute nennt sich Poetry Slam. Der ist längst der Studentenszene entwachsen und begeistert ein breites Publikum - besonders in dieser Woche, denn von Donnerstag bis Samstag finden in Frankfurt in der alten Brotfabrik (jeweils um 20 Uhr) die Landesmeisterschaften statt, genannt Hessenslam. hr-Reporterin Yvonne Koch vermittelt einen Eindruck davon, was bei Poetry Slams passiert.

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    Der Hessenslam in Frankfurt

    Poetry Slam
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  • Eröffnung der jüdischen Kulturwochen Hanau mit Posek

    Die Jüdischen Kulturwochen in Hanau beginnen am 27. September mit der Eröffnung einer Ausstellung im Landgericht Hanau über jüdische Juristinnen, die in der Weimarer Republik wirkten und im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Dazu werden unter anderen Justizminister Roman Poseck (CDU), der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) und der Landgerichtspräsident Frank Richter erwartet, wie die Stadt Hanau am Montag mitteilte.

    Die bis 11. Dezember laufenden Jüdischen Kulturwochen in Hanau finden zum dritten Mal statt.

  • Frauen-Theaterfestival will neues Miteinander

    Am Montag startet in Frankfurt das siebte "Internationale Frauen*Theaterfestival". Das Festival ist das einzige seiner Art in Deutschland und schlägt mit seinem vielfältigen, bunten und internationalen Programm nichts weniger als ein neues gesellschaftliches Miteinander vor. hr-Kulturreporter Jan Tussing hat sich von der künstlerischen Leiterin das Konzept erklären lassen.

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    Frauen-Theaterfestival beginnt

    Tanzende Frau
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  • Letzte Synagoge im Werra-Meißner-Kreis gerettet

    Für die einzige noch erhaltene Synagoge von einst 14 im Werra-Meißner-Kreis ist nach jahrelangem Ringen eine Rettung in Sicht. Der Verein "Freunde und Freundinnen des jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis" wird sie für eine Summe von 30.000 Euro kaufen. Ein Gebäude des Ensembles ist baufällig und nicht zu retten. Sein Abriss wird wohl noch einmal 30.000 Euro kosten, wie der Verein schätzt.

    Die Synagoge in Waldkappel-Harmuthsachsen ist derzeit noch in Privatbesitz, doch jetzt hat der Eigentümer dem Verkauf zugestimmt. Lange Zeit war er weder bereit, das Gebäude zu sanieren, noch es zu verkaufen. 2004 war die Synagoge noch mit dem Landesdenkmalpreis ausgezeichnet worden. Seit 2005 war sie aber nicht mehr zugänglich und seit dem Abriss eines Nebengebäudes vor zwei Jahren ist die Westwand des Gebäudes dem Wetter ausgesetzt.

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    Einzige Synagoge im Werra-Meißner-Kreis gerettet

    Altes Fachwerkgebäude
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  • Top-Thema

    Mehr Geld für Masterplan Kultur

    Für den neuen hessischen Masterplan Kultur soll im nächsten Jahr mehr Steuergeld fließen. "Insgesamt stehen im Haushaltsjahr 2023 rund 2,8 Millionen Euro und im Haushaltsjahr 2024 3,9 Millionen Euro zur Verfügung", teilte das Ministerium für Wissenschaft und Kunst auf Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag mit.

    Für fast alle acht Schwerpunktthemen des Masterplans Kultur wird somit 2024 mehr Geld eingeplant als in diesem Jahr. Einen besonders großen Sprung gibt es bei der Kultur in "ländlichen Räumen" von 35.000 Euro (2023) auf 275.000 Euro (2024).

    Allerdings handelt es sich laut Ministerium beim Masterplan "nicht um ein Förderprogramm, sondern um eine Kulturentwicklungsplanung". Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Für manche Lösungen braucht es vor allem Hirnschmalz, wenn wir etwa über die Vereinfachung von Förderrichtlinien reden." Für andere Maßnahmen sei Geld nötig.