Ticker Kultur Fluxus-Stipendiatin Maja Smrekar im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden
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Keine Aberkennung des Adorno-Preises für Judith Butler
Die Stadt Frankfurt wird der US-Philosophin Judith Butler den 2012 verliehenen Adorno-Preis nicht nachträglich aberkennen. Das entschied der Kulturausschuss der Stadt am Donnerstag nach längerer Diskussion. Zuerst hatte die Frankfurter Rundschau darüber berichtet. Demnach hätten sich Kulturdezernentin Ina Hartwig und Oberbürgermeister Mike Josef (beide SPD) gegen die Aberkennung ausgesprochen.
Anfang April hatte der Verband Jüdischer Studierender Hessen (VJSH) die Stadt aufgefordert, Butler die 2012 verliehene Auszeichnung abzuerkennen. In einem offenen Brief kritisierte der VJSH Butlers Äußerungen bei einer Veranstaltung im März in Paris. Dort habe sie den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober als "Akt des bewaffneten Widerstands" bezeichnet, der "kein terroristischer Angriff und keine antisemitische Attacke" sei. Butler hatte den Vorwurf zurückgewiesen.
Auch der hessische Antisemitismus-Beauftragte Uwe Becker (CDU) hatte die Forderung des VJSH unterstützt. In einer Reaktion erklärte er am Sonntag, er "bedauere die Entscheidung der Stadt Frankfurt sehr, diesen wichtigen und richtigen Schritt zu scheuen." . Die Scheu vor möglicher öffentlicher Kritik aus Kunst und Kultur dürfe nicht die Richtschnur im Kampf gegen Antisemitismus sein.
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Aus für E-Kinos in Frankfurt am Sonntag
Die E-Kinos an der Hauptwache in Frankfurt schließen nach über 70 Jahren ihre Türen. Am Sonntag finden die letzten Vorstellungen statt, bevor sich der Vorhang endgültig senkt. Zum Abschied läuft noch die neue Biografie über Amy Winehouse.
Der Grund für die Schließung sei wirtschaftliche Unprofitablität, erklärte die Betreiberfamilie Jaeger die Schließung bereits im Januar. Nach den Lockdowns der Corona-Pandemie seien nicht mehr so viele Besucherinnen und Besucher in das Kino zurückgekehrt wie früher. Außerdem seien dringend nötige Sanierungen zu teuer geworden und auch an Personal fehle es.
Eine neue Chance gibt es hingegen für das Berger Kino im Stadtteil Bornheim. Nachdem es vor drei Jahren aus ähnlichen Gründen schließen musste, hat ein Kollektiv es wieder neu aufleben lassen. Als spendenbasiertes Kulturzentrum zeigt es dort wieder Filme. Ob den E-Kinos ein ähnliches Schicksal treffen könnte, bleibt offen.
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Ausstellung über Comiczeichner Volker Reiche
Volker Reiche war der erste deutsche Donald-Duck-Zeichner und ist bekannt für seine Bildergeschichten von Igel "Mecki" und Buchhalter "Strizz". Das Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt in einer Ausstellung nun auch weniger bekannte Malereien.
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Candlelight-Konzerte – auch in Hessen
Candlelight-Konzerte sind gerade im Trend. Dort werden Pop und Rocksongs und das, was die Leute von ihrer Playlist kennen, live auf der Bühne mit klassischen Instrumenten gespielt. Die Konzerte gibt es jetzt auch in Hessen – wie zum Beispiel in Frankfurt.
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Frankfurter Newcomer Henry and the Waiter erobert Spotify
Die Texte erzählen von Liebeskummer und Melancholie, doch die Musik dazu vermittelt ein ganz anderes Bild: Sie ist lebensfroh, bringt Energie. Mit seiner Musik trifft "Henry and the Waiter" den Nerv einer Generation. Das bringt dem Frankfurter weltweit Millionen Streams bei Musikplattformen ein. hr-Musikredakteurin Melanie Aschenbrenner hat ihn getroffen.
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Eintrittsfreier Besuch in zahlreichen Museen am 27. April
Die Frankfurter Museen haben sich zu einem besonderen Programm zusammengeschlossen: Immer am letzten Samstag des Monats ist "Satourday" und damit freier Eintritt in zahlreichen Museen.
Am Samstag, 27. April, laden zudem sechs Museen Familien mit Kindern ab fünf Jahren in außergewöhnlichen Workshops zu einem "magischen Samstag" ein. Folgende Museen sind dabei: Museum Angewandte Kunst, Museum Giersch der Goethe-Universität, Deutsches Romantik Museum, Deutsches Filmmuseum, Archäologisches Museum und Struwwelpeter Museum.
Weitere Infos und Angebote am 27. April im Rahmen des Satourday-Programms finden Sie hier.
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Historische Straßenbahnfahrt mit Lesung und Diskussion
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "75 Jahre Grundgesetz" laden die KulturRegion FrankfurtRheinMain und das Verkehrsmuseum Frankfurt am 12. Mai ein, das Grundgesetz in einer historischen Straßenbahn zu diskutieren.
Mit an Bord sind die Literaturexperten Hans Sarkowicz und Heiner Boehncke sowie Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner. Auf zwei einstündigen Rundfahrten durch Frankfurt werden ausgewählte Artikel des Grundgesetzes gelesen und mit den Fahrgästen diskutiert.
Die Fahrten starten und enden jeweils am Willy-Brandt-Platz. Beginn ist um 10.30 Uhr bzw. 12 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmelden kann man sich bei der KulturRegion über das Online-Anmeldeformular, via E-Mail an rdik@krfrm.de oder telefonisch unter 069/2577-1700.
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Mitmachkonzerte für Jung und Alt in Rüsselsheim
Gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern des Bridges Kammerorchesters kreieren die Opelvillen Rüsselsheim ein Programm von generationsübergreifenden Konzerten für ältere Menschen, das zum Mitmachen einlädt.
Der Auftakt ist am 30. Mai um 15 Uhr mit dem Stück "Enana" - einer mitreißenden Geschichte über Freundschaft. Es eröffnet den Raum für musikalische Begegnungen mit Platz zum Träumen, Tanzen, Klatschen, Singen und Mitwippen.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Die Plätze sind begrenzt. Um Voranmeldung mit Altersangabe wirde gebeten.
- Per Mail an: termine@opelvillen.de
- Per Telefon unter 06142 835 907
- Geschäftszeiten Mo–Fr, 10–12 Uhr
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Kunstinstallation lässt Neues Palais in Darmstadt auferstehen
Eine "performativ-installative Raumintervention" lässt das Neue Palais auf dem Georg-Büchner-Platz Darmstadt auferstehen. Das Event wird am 27. April um 17.30 Uhr eröffnet, der Aufbau findet bis zum 5. Mai statt und basiert auf den Grundrissplänen des Neuen Palais. Bis zum 12. Mai ist die Installation dann immer von 12 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zu erleben.
Die große begehbare Installation soll an das Neue Palais erinnern, das lange Zeit das Stadtbild Darmstadts prägte. Das 1864/65 als letzte großherzogliche Stadtresidenz erbaute Gebäude stand auf dem heutigen Platz vor dem Theater. Im Krieg zerstört, wurde die Ruine 1955 abgerissen.
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Theaterfestival "Volk im Schloss" fällt aus
Das Theaterfestival "Volk im Schloss" auf Schloss Dornberg in Groß-Gerau wird 2024 nicht stattfinden. Das teilten die Veranstalter mit. Durch die Haushaltsprobleme im Kreis und nicht rechtzeitig freigegebene Gelder sei es nicht möglich gewesen, das seit 2012 stattfindende Festival zu organisieren und Künstlerinnen und Künstler zu engagieren. Ob das "Volk im Schloss" 2025 stattfinden kann, steht derzeit noch nicht fest.
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Letzte Vorstellungen in Frankfurter E-Kinos
Nach mehr als 70 Jahren öffnen die E-Kinos in Frankfurt am Sonntag zum letzten Mal ihre Türen. Im Januar hatte die Betreiberfamilie Jaeger mitgeteilt, man sei "nicht mehr in der Lage, profitabel zu wirtschaften". Die Besucherinnen und Besucher seien nach dem Ende der Pandemie nicht mehr ausreichend in das Innenstadtkino zurückgekehrt.
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HfG-Studentin gewinnt bei EU-Plakatwettbewerb
Eine Studentin der Hochschule für Gestaltung (HfG) ist unter den Gewinnern eines Plakatwettbewerbs zur Europawahl. Verena Macks Plakat zeigt einen schlafenden Mann und einen Wecker. "Europawahl - Nicht verschlafen!", steht darunter.
Insgesamt drei Plakate wurden ausgezeichnet. Sie werden ab sofort an Bahnhöfen und in Zügen der Deutschen Bahn gezeigt und auf Social Media vorgestellt. Eingereicht wurden mehr als 350 Entwürfe von 203 Studierende aus 34 deutschen Hochschulen und Universitäten mit Designstudiengängen. Mit der Plakatkamapgne will die Europäische Kommission Erstwählende (16-21 Jahre) erreichen.
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Cartoons zur Literatur in der Caricatura Kassel
Vom 27. April bis 21. Juli 2024 gibt die Ausstellung "Cartoons zur Literatur" in der Caricatura Kassel einen unterhaltsamen Überblick über die Kunst des geschriebenen Worts.
49 Zeichnerinnen und Zeichner kommentieren und ironisieren mit großer Lust Klassiker der Weltliteratur und Perlen der Populärkultur.
Ein Themenschwerpunkt widmet sich dem Werk von Franz Kafka, dessen 100. Todestag den Anlass für "Cartoons zur Literatur" gab.
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Kabarettist Jürgen Leber kehrt Hessen den Rücken
Wer in Hessen zu Hause ist und Fastnacht liebt, der kennt wahrscheinlich Jürgen Leber. Seit guten 20 Jahren ist er mit seinen unterschiedlichen Rollen aus keiner Fastnachtssitzung mehr wegzudenken. Doch das soll sich jetzt ändern – denn Jürgen Leber will seinen Ruhestand in Costa Rica verbringen. Eine Rückkehr auf deutsche Bühnen schließt er allerdings nicht ganz aus.
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Frankfurt feiert Europa
Am 9. Mai wird alljährlich der Europatag begangen. In Frankfurt wird zu diesem Anlass wieder ein ganzes Fest auf dem Römerberg gefeiert. Die Stadt, die sich seit 1998 "Europastadt", will damit zeigen, wie viel Europa in ihr steckt und EU-Institutionen sicht- und greifbar machen.
Während das Europa-Fest im vergangenen Jahr im Rahmen des Paulskirchenjubiläums stattfand, steht diesmal das 20-jährige Jubiläum der Osterweiterung im Fokus. Frankfurts Partnerstädte aus Osteuropa sind eingeladen, sich zu präsentieren. Das Bühnenprogramm reicht von Musik, Tanz und Poetry Slam bis zu einer Panel-Diskussion über die Vielfalt Europas widerspiegelt.
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Neues Programm des Staatstheaters Darmstadt vorgestellt
Das Staatstheater Darmstadt hat am Donnerstag seinen Spielplan für die Saison 2024/2025 vorgestellt. Unter dem Spielzeitmotto "Worauf hoffen?" fragt das Theater Darmstadt in der kommenden Spielzeit nach der Kraft der Kunst. Damit spielen die Theaterschaffenden darauf an, dass autoritäre, diktatorische oder populistische Politiker und Systeme die Kunst fürchten, weil diese Phantasien nach Veränderung wecken kann.
Zu den Highlights der neuen Saison gehören die szenische Uraufführung von Zimmermanns "Requiem für einen jungen Dichter" und die deutsche Erstaufführung von "Der kleine Prinz" als Familienoper zur Weihnachtszeit. Im Schauspiel werden "Macbeth" und eine Neufassung von "Krieg und Frieden" aufgeführt. Das Hessisches Staatsballett feiert 10-jähriges Jubiläum und das Staatsorchester Darmstadt spielt Sinfonie-, Mini- und Familienkonzerte unter anderem mit Werken von Mozart, Ravel, Bartok, Brahms und Schumann.
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Raphael Gross erhält Ehrenplakette der Stadt Frankfurt
Für seine vielfältigen Verdienste als ehemaliger Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt erhält Prof. Raphael Gross die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main. Unter der Leitung von Prof. Gross entwickelte sich das Jüdische Museum Frankfurt zu einem international wahrgenommenen intellektuellen wie öffentlichkeitswirksamen Ort, an dem die deutsch-jüdische Zeitgeschichte nach 1945 dargestellt und reflektiert wird, heißt es zur Begründung.
In den Jahren 2008 bis 2015 entwickelte das Jüdische Museum für die Stadt Frankfurt unter der Leitung von Prof. Gross die Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle, die an die Deportationen von etwa 10.000 Jüdinnen und Juden aus Frankfurt erinnert. Prof. Gross ist es ebenfalls zu verdanken, dass der Grundstein für die Erweiterung und Neukonzeption des Jüdischen Museums Frankfurt gelegt wurde. -
Neue Stolpersteine in Heppenheim
Elf Stolpersteine mehr glänzen jetzt in Heppenheim. Sie befinden sich am Kleinen Markt, in der Siegfriedstraße, im Graben und im Hambacher Tal. Die Steine erinnern an die Mitglieder der Familien Hirsch, die vor dem Holocaust aus ihrer Heimat flohen oder diesen nicht überlebten.
Eine Recherchegruppe hatte zu den Familien mit dem Namen Hirsch geforscht, von denen es mehrere in Heppenheim gab. Bei der Gedenkfeier am Marstall trugen Schüler:innen die Lebensdaten der jüdischen Menschen vor. Danach besuchten die die Teilnehmenden, zu den auch Angehöriger der Familien aus den USA gehörten, die einzelnen Orte der Stolpersteine.
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Himmelsschauplatz Dietershausen wird im Mai eröffnet
Am 22. Mai ab 20 Uhr bekommt Dietershausen in der Rhön eine neue Attraktion. Ein Himmelsschauplatz in der Nähe des Schönstatt Zentrums lädt alle Sternenfreunde und Interessierte dazu ein, den Sternenhimmel über Dietershausen auf besondere Weise zu erkunden und zu genießen.
Eine lehrreiche Infotafel, ein Polarsternfinder, ein Audio-Sternenkino sowie schöne und bequeme Wellenliegen laden zum Verweilen ein. Ein passendes Rahmenprogramm mit Musik, Segnung und Informationen vom Sternenpark Rhön rundet die Eröffnungsveranstaltung ab.
Die ursprünglich für Mittwoch, den 24. April, geplante Eröffnung, war witterungsbedingt abgesagt worden.
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Rheingau Literatur Preis für Roman über dunkles DDR-Kapitel
Der Rheingau Literatur Preis 2024 geht an Matthias Jügler für seinen Roman "Maifliegenzeit". Er handelt von einem jungen Ehepaar in der Spätphase der DDR, dessen Baby im Krankenhaus stirbt. Bei den Eltern bleiben allerdings Zweifel, ob das Krankenhaus den Tod nicht etwa vorgetäuscht hat. Mit "literarischer Präzision" erzähle Jügler die Suche des Vaters nach der Wahrheit auf nicht einmal 150 Seiten, so die Jury. Der hessische Kulturminister Timon Gremmels (SPD) sagte, Jüglers Roman schlage "ein dunkles Kapitel DDR-Geschichte auf. Es sei wichtig, davor nicht die Augen zu verschließen.
Der mit 111 Flaschen Wein und 11.111 Euro dotierte Preis wird seit 1993 traditionell im Rahmen des Literatur-Festivals vergeben. Die Verleihung findet am 22. September auf Burg Schwarzenstein in Geisenheim (Rheingau-Taunus) statt. Zudem stehen Lesungen und Gespräche in ausgewählten Kelterhallen, Weingütern, Klöstern und Schlössern auf dem Programm. Zu den vorherigen Preisträgern gehörten etwa Arno Geiger, Katerina Poladjan, Ulla Berkéwicz, Bodo Kirchhoff, Robert Gernhardt und Reinhard Jirgl.
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Alice Springs Retrospektive in den Opelvillen Rüsselsheim
Die Opelvillen in Rüsselsheim zeigen vom 24. April bis 11. August eine große Retrospektive anlässlich des 100. Geburtstags von Alice Springs. Diese umfangreiche Werksschau beginnt Mitte der 1940er-Jahre und endet mit ihrem letzten Fotoshooting 2004.
Alice Springs ist das Pseudonym von June Newton (1923–2021), Ehefrau von Helmut Newton, die seit 1970 als Fotografin arbeitete. Ihren runden Geburtstag nahm die Helmut Newton Foundation in Berlin zum Anlass, rund 200 Fotografien neu zusammenzutragen. Sie zeigen die Genres Porträt, Akt und Mode.
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Aus dem Müll gerettet - Museum zeigt Werke von Fuldaer Maler
Die Ausstellung "Egon Knapp - 1934–2015" im Museum Vonderau in Fulda stellt das Werk eines Künstlers in den Mittelpunkt, der die meiste Zeit seines Lebens zwischen seinen künstlerischen Ambitionen und der finanziellen Absicherung seiner Familie schwankte und am Ende daran zerbrach.
Der Fuldaer Egon Knapp gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Jungen Kunstkreises und studierte an der Werkkunstschule in Offenbach. Als Grafikdesigner machte er Karriere als Art- und Creative-Director in einer großen PR Agentur, jedoch gelang es ihm nie, sich künstlerisch frei zu verwirklichen.
Fast wären seine Arbeiten im Müll gelandet, doch durch Zufall konnten Bilder davor bewahrt werden. Vom 25. April bis 30. Juni sind diese Werke im Vonderau Museum Fulda in einer Sonderausstellung zu stellen. Egon Knapp wäre dieses Jahr 90 Jahre alt geworden.
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Neuer Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt
Alexander Kohlmann wird die Sparte Schauspiel am Staatstheater Darmstadt ab der neuen Spielzeit 2024/2025 leiten. Er folgt damit auf Oliver Brunner, der seit 2016 Schauspieldirektor war. Neben Kohlmann werden Mizgîn Bilmen als Leitende Regisseurin und Sabine Mäder als Leitende Bühnenbildnerin Teil des neuen Leitungsteams am Staatstheater Darmstadt.
Der promovierte Medienwissenschaftler und Dramaturg Alexander Kohlmann war von 2019 bis 2023 Schauspieldirektor am Anhaltischen Theater in Dessau, das in dieser Zeit große überregionale Aufmerksamkeit erfuhr. Der 46-Jährige hält regelmäßig Lehraufträge, u.a. an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, der Universität Göttingen und der Freien Universität in Berlin und ist Autor kulturwissenschaftlicher Essays unter anderem in der Zeitschrift "mare".
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Großprojekt: Alte Orgel in Bad Nauheim abgebaut
Die Bad Nauheimer Dankeskirche gleicht derzeit einer Großbaustelle. Dort muss die alte Orgel aus- und eine neue eingebaut werden, denn die alte macht seit langem Probleme. Eine Spezialfirma montiert das Instrument Pfeife für Pfeife ab, die längste ist sechs Meter lang und wiegt etwa einhundert Kilogramm. Deswegen steht die Kirche derzeit voller Gerüste, die Hälfte der Kirchenbänke musste raus.
Ab dem Sommer bis zum Ende des Jahres wird die neue Orgel aufgebaut. So lange wird es statt Orgelmusik wohl E-Piano und Chorgesang geben.
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Programmvorstellung für den Kultursommer Mittelhessen
Der 32. Kultursommer Mittelhessen startet am 7. Juni 2024 in Marburg. Mit 160 Veranstaltungen an 75 verschiedenen Locations erreicht das Kulturfestival in diesem Jahr einen neuen Rekord, wie die Veranstalter am Dienstag in Gießen bekanntgaben.
Theater, Kabarett, Kunstausstellungen, Varieté, Konzerte sowie Programme für Kinder und Jugendliche. Das alles verspricht der Kultursommer Mittelhessen für 2024. Ein Highlight sind sicherlich die Gregorian Voices in der Tropfsteinhöhle in Breitscheid oder Ulrich Tukur am Schloss in Gedern. Das komplette Programm finden Sie hier.