In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung wird 75

    Für den Literaturbetrieb war es eine der wichtigsten Nachrichten des Jahres: Der Autor Oswald Egger erhält den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis 2024. Doch wer die renommierte Auszeichnung verleiht, ist weniger bekannt: Es ist die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung mit Sitz in Darmstadt.

    Vor 75 Jahren - am 28. August 1949 - wurde sie gegründet. hr-Reporter Raphael Stübig mit einem Porträt.

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    75 Jahre Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

    Türschild der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
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  • Top-Thema

    Felix Jaehn sagt Auftritte ab: "zu verletzlich"

    Der in Mecklenburg-Vorpommern lebende Popstar Felix Jaehn will sich vorerst aus dem Musikbusiness zurückziehen und hat unter anderem eine Show in Frankfurt abgesagt. Jaehn hatte kürzlich sein Coming-out als pansexuell und nicht-binär, bevorzugt eigenen Angaben zufolge jetzt den geschlechtsneutralen Namen Fee. Mithilfe professioneller Hilfe hat Jaehn realisiert, zu verletzlich zu sein, um aufzutreten, wie aus einem Instagram-Post einen Tag vor dem 30. Geburtstag hervorging. In wenigen Tagen sollte die DJ-Größe Jaehn im Heide-Park-Resort in Soltau auftreten, im September standen laut Website Auftritte in Frankfurt und auf Ibiza an.

    Felix Jaehn auf rotem Teppich
  • Eine Woche Open-Air-Tanzen für alle an der Pfungstädter "Tanzstelle"

    Sieben Tage lang tanzen, dazu lädt die Stadt Pfungstadt ab Mittwoch ein. Am Parkplatz in der Eberstädter Straße 17 können Jung und Alt das Tanzbein unter freiem Himmel schwingen. "Tanzstelle" nennt die Stadt das Event.

    Tanzschulen und Vereine aus Pfungstadt und Umgebung bieten kostenlose Tanzkurse auf der Open-Air-Tanzfläche an. Außerdem gibt es ein Rahmenprogramm mit Vorführungen für die ganze Familie. Wer anderen beim Tanzen lieber zusieht: Sitzgelegenheiten sind der Stadt zufolge ausreichend vorhanden.

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    Tanzstelle Pfungstadt

    Frau tanzt mit Mann auf Parkett, nur Schuhe zu sehen
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  • Odenwaldkreis lädt zum Krimi-Schreibwettbewerb

    "Morta Bella", "Verstrickte Schatten" oder "Ein Pfiff zu viel" - das sind nur drei von dutzenden Titeln beim 12. Krimi-Schreibwettbewerb des Odenwaldkreises. Mehr als 100 Kurzkrimis wurden zum Thema "Risiko@Ehrenamt" eingeschickt - aus Südhessen, aber auch aus Luxemburg oder Österreich.

    Ab sofort gibt es Karten für die Preisverleihung am 27. September, unter anderem beim Kulturmanagement des Odenwaldkreises in Erbach, Kostenpunkt 9 Euro. Dann kann das Publikum darüber abstimmen, welcher Hobby-Autor ein Preisgeld von 2.000 Euro mit nach Hause nimmt.

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    Krimi-Schreibwettbewerb im Odenwald

    Krimi-Autorinnen
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  • Jugendfilmfestival "Lucas" präsentiert 50 Filme

    Das internationale Filmfestival "Lucas" zeigt vom 5. bis 11. Oktober insgesamt 50 Filme für junges Publikum im Alter von drei bis über achtzehn Jahren. An den internationalen Kurz- und Langfilmwettbewerben nehmen 21 Langfilme und 18 Kurzfilme teil, wie das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DFF) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.

    Als sogenannte "Young European Cinephiles" präsentierten vier Jugendliche aus Deutschland und Kroatien außerdem eine eigens kuratierte Filmreihe zum Thema "Miteinander".

    Die Jury der Filmwettbewerbe in den Alterssektionen "Kids" und "Teens" besteht jeweils zur Hälfte aus filmbegeisterten Kindern und Jugendlichen sowie aus Branchenprofis, außerdem können sich junge Filmfans als Moderatoren oder Filmkritiker versuchen.

  • Goethe irrelevant? Nicht für die Deutschen!

    Die Deutschen beantworten die Frage, ob Johann Wolfgang von Goethe auch im Jahr 2024 noch relevant ist mit einem klaren Ja. 88 Prozent der Bundesbürger sagten in einer am Dienstag veröffentlichten YouGov-Umfrage, dass Goethe einer der bedeutendsten Dichter und Denker sei. 82 Prozent finden, dass der 1832 in Weimar gestorbene Goethe eine Persönlichkeit sei, auf die Deutschland stolz sein kann

    Faust und Gretchen

    Insgesamt neun von zehn Deutschen (89 Prozent) haben schon einmal von Goethe gehört. Unter den ältesten Befragten liegt der Bekanntheitswert bei 98 Prozent, am unbekanntesten ist er bei den 25- bis 34-Jährigen (72 Prozent).

    Sein wohl wichtigstes Werk, das Drama "Faust", ist 70 Prozent der Goethe-Leser bekannt - beziehungsweise sie haben mindestens eins der beiden Werke, Faust I oder Faust II, gelesen. Das sagen 35- bis 44-Jährige am häufigsten (81 Prozent).

  • Top-Thema

    Villa Unseld ist verkauft

    Hier fanden Lesungen und legendäre After-Buchmesse-Partys statt, doch schon seit längerem stand die Villa Unseld leer: Jetzt hat der Suhrkamp Verlag das traditionsreiche Haus verkauft - und schließt damit sein letztes Frankfurter Kapitel.

  • Top-Thema

    Goethe wer? Wie relevant ist der Dichterfürst noch heute?

    Am 28. August wäre Johann Wolfgang von Goethe 275 Jahre alt geworden. Er gilt als einer der größten deutschen Dichter überhaupt. Nach ihm wurden Institute, Straßen, Plätze, Filme und sogar Farben benannt. Aber ist der Geniekult kein Anachronismus? Ist Goethe auch heute noch so relevant wie uns seine Allgegenwärtigkeit glauben macht? Eine Spurensuche von hr-Kulturreporter Jan Tussing.

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    Wie relevant ist Goethe nach 275 Jahren?

    Ein Textmarker und eine Ausgabe "Faust - Der Tragödie erster Teil" liegen auf einem Schreibblock.
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    Für das Schauspiel Frankfurt ist Goethe übrigens sehr relevant: Mit "Faust 1 + 2" eröffnet es am 19. September die neue Spielzeit. Die Premiere selbst ist schon ausverkauft, für die weiteren Vorstellungen gibt es noch Karten.

  • Moderator Noel Schmidt für Nachwuchspreis nominiert

    YOU FM-Moderator Noel Schmidt ist beim Deutschen Radiopreis 2024 in der Kategorie "Beste*r Newcomer*in" nominiert worden. Der Deutsche Radiopreis ist der wichtigste Hörfunkpreis des Landes und wird am 5. September im Rahmen einer Show in Hamburg verliehen - dann entscheidet sich, ob Noel unter den Preisträger*innen ist. Bis dahin heißt es: Daumendrücken!

    Noel Schmidt
  • Landesmuseum Darmstadt ruft zu Fotowettbewerb auf

    Der Wettbewerb und die Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year" ziehen jedes Jahr über zwei Millionen Menschen an. Die Bilder werden in Museen in Europa, Asien, USA, Kanada, Australien und vielen anderen Ländern gezeigt. Diesmal feiert der Wettbewerb sein 60. Jubiläum und das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) gehört erstmals zum auserwählten Kreis der internationalen Museen, die diese einzigartigen Fotografien präsentieren dürfen, und zwar ab dem 5. Dezember 2024.

    Inspiriert davon ruft das HLMD einen eigenen Fotowettbewerb aus. Vom heute bis zum 16. Dezember 2024 kann pro Person ein Foto zum Wettbewerb des HLMD online eingereicht werden. Nach dem Einsendeschluss am 16. Dezember 2024 werden im anonymen Online-Voting die Sieger-Fotos bestimmt. Die drei Arbeiten mit den meisten Stimmen erhalten einen Preis und werden im Museum präsentiert.

    Foto aus dem Wettbewerb "Wildlife Photographer of the Year" 2023
  • Zum 275. Geburtstag: Goethe skurril

    Wenn sogar der krumme Geburtstag einer Person gefeiert wird, dann ist klar: Dieser Mensch ist berühmt. Auf Johann Wolfgang von Goethe trifft das auf jeden Fall zu. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt geboren, in diesem Jahr wäre also sein 275. Geburtstag. Eine irgendwie krumme Zahl - weshalb hr-Kulturredakteurin Yvonne Koch in dieser Sendung nach krummen, skurrilen und kuriosen Begebenheiten rund um den Dichterfürsten sucht.

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    Der Dichterfürst mal anders - Skurriles rund um Goethe

    Das Bild zeigt Goethe in einer Art Pop-Art-Zeichnung vor gelbem Hintergrund und mit pinkfarbenem Jackett mit Stehkragen. Er trägt die weißen Haare an den Seiten eingerollt und streckt die Zunge heraus.
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  • Top-Thema

    Adorno-Preisverleihung am 11. September

    Sie sei eine angesehene und weltweit beachtete Denkerin in der Tradition der "Frankfurter Schule": Am Mittwoch, 11. September (20 Uhr), erhält die Philosophin Seyla Benhabib in der Paulskirche den Theodor W. Adorno-Preis 2024. Das teilte die Stadt Frankfurt am Montag mit. Die Grußworte spricht Oberbürgermeister Mike Josef (SPD).

    Die Laudatio hält der Historiker Martin Jay, emeritierter Professor an der University of California, Berkeley. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Mitgliedern des Ensemble Modern mit Stücken von Ruth Crawford Seeger. Der Eintritt ist frei, Karten müssen aber vorher reserviert und in der Bürgerberatung in der neuen Altstadt abgeholt werden.

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    Hessischer Jazzpreis an John Schröder

    Der gebürtige Frankfurter John Schröder erhält den Hessischen Jazzpreis 2024. Er ist Gitarrist und Schlagzeuger, tritt aber auch als Pianist und Bassist auf.

    Zur Begründung schrieb die Jury: "Stets ist John Schröders Spielweise von hoher Dichte geprägt. Virtuosität ist dabei nie Selbstzweck, sondern Teil einer besonderen musikalischen Aussage. Egal auf welchem Instrument – die Tiefenschärfe seines Spiels besticht in Melodik, Harmonik und Rhythmik gleichermaßen."

    Man mit Gitarre

    John Schröder, 1964 in Frankfurt geboren, lebt heute in Berlin. Er spielte mit vielen bekannten Jazzmusikern, wie Chet Baker, James Moody, Joe Lovano, Randy Brecker, Enrico Rava, aber auch mit Christopher Dell (Hessischer Jazzpreisträger 2022) im Quartett und Duo.

    Den Hessischen Jazzpreis hat die Landesregierung 1990 zur Förderung und Entwicklung der Jazzmusik gestiftet. Er ist mit 10.00 Euro dotiert und soll Musikerinnen und Musiker, Ensembles oder dem Jazz verbundene Persönlichkeiten für ihre musikalischen Leistungen oder für besondere Verdienste um die Entwicklung der hessischen Jazzszene auszeichnen. Verliehen wird die Auszeichnung beim Hessischen Jazzpodium Ende des Jahres in Frankfurt.

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    Eine Million Besucher beim Museumsuferfest

    Führungen, Konzerte und zahlreiche Mitmachangebote - hunderttausende Menschen haben beim Museumsuferfest in Frankfurt am Wochenende wieder ein vielfältiges Kulturprogramm erleben können. Der Geschäftsführer der städtischen Tourismus + Congress GmbH, Thomas Feda, zeigte sich mit dem Verlauf vor dem Abschluss am Sonntagabend zufrieden und sprach von einem "friedlichen und fröhlichen Fest".

    Man gehe von bis zu einer Million Besuchern aus, sagte Feda. Das wäre etwas weniger als im Vorjahr. Schlusspunkt war ein großes Feuerwerk am Sonntagabend. Nach einer guten Eröffnung am Freitag seien am Samstag allerdings nicht ganz so viele Besucher gekommen wie erwartet. Zum einen dürfte das an der großen Sommerhitze gelegen haben - zeitweise seien 33,6 Grad am Schaumainkai gemessen worden, "das war schon zum Teil unerträglich", sagte Feda. Auch der Terroranschlag in Solingen (Nordrhein-Westfalen) mit drei Toten und mehreren Verletzten habe möglicherweise eine Rolle gespielt.  

  • Konzert-Pianistin mit Klavier auf Reisen

    Die Kasseler Pianistin Sara Derman spielt Konzerte an ungewöhnlichen Orten - zum Beispiel im Kuhstall. Seit zwei Jahren ist sie auf Reisen, ihr Klavier nahm sie mit.

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    Konzert-Pianistin mit Klavier auf Reisen

    Frau spielt Klavier
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    Chor aus Lich tritt mit Bosse auf

    Für den Chor "Songlines" aus Lich (Gießen) ist am Donnerstag buchstäblich "Ein Traum" in Erfüllung gegangen: Die Sängerinnen und Sänger durften mit Popstar Axel Bosse zusammen dessen gleichnamigen Song singen.

    Bosse trat im Rahmen seiner Tour beim Gießener Kultursommer auf. Er hatte vergangenen Herbst Chöre aus ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich für einen gemeinsamen Auftritt mit ihm zu bewerben. Für das Konzert in Gießen wurden die "Songlines" ausgewählt. Wie der Auftritt für sie war, sehen Sie im Video:

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    Mit Bosse auf der Bühne

    Bosse vor Chor auf der Bühne
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    Museumsuferfest in Frankfurt gestartet

    Das Frankfurter Mainufer als Feiermeile: Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) hat am frühen Freitagabend das Museumsuferfest eröffnet. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr unter anderem das traditionelle Drachenbootrennen, ein musikalisches Abschlussfeuerwerk und jede Menge weitere Highlights, etwa auf 14 Bühnen auf beiden Seiten des Mains und natürlich in den 27 teilnehmenden Museen.

    Am Mainufer in Frankfurt stehen Essensstände, dazwischen laufen Besucherinnen und Besucher eines Festes.

    Immer wieder einen Besuch wert ist zum Beispiel das Festival der Komik. Das Caricatura Museum verwandelt dazu den Weckmarkt mit Cartoon-Shows, Lesungen und Musik in eine Satire-Bühne. Das Bibelhaus dagegen setzt auf Virtual Reality: Dank modernster Technik können die Besucherinnen und Besucher eine Zeitreise ins Jerusalem vor 2.000 Jahren unternehmen und den historischen Tempelberg besuchen. Was Sie sonst noch zum Kulturfest wissen müssen, können Sie hier nachlesen.

  • 25 Jahre "Junges Museum unterwegs" in Frankfurt

    In Frankfurt-Rödelheim hat das Junge Museum unterwegs am Donnerstag sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Seit einem Vierteljahrhundert besucht das Junge Museum unterwegs verschiedene Frankfurter Stadtteile und bietet dort zwischen Mai und September ein offenes Lern- und Spielangebot für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren an.

    In Kooperation mit dem Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft des Jugend- und Sozialamtes sind alle Kinder des jeweiligen Stadtteils zum Ausprobieren und Mitmachen eingeladen. In diesem Jahr begleitet das Junge Museum unterwegs die Ausstellung "Umwelt, Klima & DU" bis zum 16. Februar 2025 und widmet sich einem Thema, das uns alle angeht: "Alles Müll?!"

    "Junges Museum unterwegs": Auf einem Spielplatz in Rödelheim gratulierte Frankfurts Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, Ina Hartwig,  der Leiterin des Jungen Museums Frankfurt und kommissarischen Direktorin des Historischen Museums Frankfurt, Susanne Gesser.
  • Weilrod feiert Kirchensanierung

    Viel ist von der mittelalterlichen Wallfahrtskirche mit dem schönen Namen "Unsere liebe Frau zum Landstein" in Weilrod (Hochtaunus) nicht mehr zu sehen: nur ein Kirchturm, der über die Bäume ragt, mit einem hohen Eingang und einer dicken Mauer. Die Kirche wurde vor rund 500 Jahren schon aufgegeben. Im Mittelalter war sie prunkvoll ausgestattet. Nun wurden ihre Reste saniert und das wird am Freitagabend mit einem festlichen Konzert gefeiert. Am Samstag gibt es Führungen und Sonntagmittag eine Messe.

    Kirchenruine Landstein
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    Reise zurück ins Mittelalter in Gernsheim

    Das Wochenende in Gernsheim (Groß-Gerau) steht ganz im Zeichen des Mittelalters: Das "19. Gigantische Mittelalterliche Spektakel" findet am 24. und 25. August auf dem Fischerfest Parkplatz statt.

    Geplant sind Attraktionen für Groß und Klein. Das Programm umfasst Musikgruppen, Walking Acts, Feuer- & Fakir Acts, Tribal Tänze sowie Kämpfe zu Pferd und zu Fuß. Ein Höhepunkt sind die nächtlichen Feuerreiter Shows. Ein Herold wird durch das Programm führen und auf die Kämpfe aufmerksam machen.

    Feuerspucker
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    Dank "Bonifatius": So leuchtet der Fuldaer Dom selten

    So farbenprächtig und kunstvoll mit Lichteffekten inszeniert sieht man den Fuldaer Dom selten. Bei der Premiere des Musicals "Bonifatius" am Donnerstagabend erstrahlte das Gotteshaus dank Fassaden-Projektionen. Mal wurden bunte Mosaike abgebildet, mal Feuer, Sterne oder ein Blitz, der eine sagenumwobene Eiche auf der Bühne sinnbildlich fällte.

    Fuldaer Dom mit Lichteffekten bei der Musical-Premiere "Bonifatius"

    Die 6.200 Zuschauer bedachten die Premiere mit viel Applaus - auch wenn nicht alles gelang und vollständig projiziert wurde, wie hr-Reporter Jörn Perske schildert: Das Orchester, der Chor und das Ensemble bekamen Standing Ovations. Thomas Borchert übernahm erstmals die Hauptrolle des Missionars Bonifatius und bestach mit Stimme und Strahlkraft. Viel Anerkennung vom Publikum bekamen auch Sabrina Weckerlin (als Alrun) und Friedrich Rau (als Bonifatius-Schüler Sturmius).

    Fuldaer Dom mit Lichteffekten bei der Musical-Premiere "Bonifatius"

    Das Open-Air-Spektakel ist noch in sieben weiteren Shows bis zum 31. August auf dem Fuldaer Domplatz zu sehen. Die Musical-Schmiede Spotlight ("Die Päpstin", "Der Medicus") feiert gerade ihr 20-jähriges Jubiläum. "Bonifatius" war 2004 ihr erstes Stück und wird in diesem Jahr nach 2019 ein weiteres und vermutlich letztes Mal unter freiem Himmel auf dem Domplatz präsentiert. Insgesamt werden mehr als 40.000 Zuschauer erwartet.

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    Musical-Premiere in Fulda: "Bonifatius" kehrt zurück

    HS 22:08:2024
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    Bluesfestival in Laubach lockt mit Apfelmus

    Sie haben Lust auf Musik und das Museumsuferfest in Frankfurt ist Ihnen zu groß, oder zu weit weg? Dann könnte das Blues, Schmus & Apfelmus-Festival in Laubach (Gießen) im Schlosspark etwas für Sie sein. Dort gibt es das ganze Wochenende über 30 Musikacts, einen Apfel- und Bauernmarkt, Bogenschießen, Schaukeltern, eine Apfelweinverkostung und einen Gottesdienst. Und natürlich ganz viel für Kinder, wie etwa eine große Hüpfburg. Drei- oder Eintagestickets sind noch zu haben, Kinder kosten keinen Eintritt.

    Äpfel am Baum
  • Jabs verletzt - Scorpions sagen Tourneetermine ab

    Die Rockband Scorpions muss mehrere Termine ihrer aktuellen Tour in Deutschland absagen. Davon betroffen ist auch ein Termin am 20. September in der Frankfurter Festhalle. Gitarrist Matthias Jabs habe sich bei einem Unfall verletzt, teilte die Konzert-Agentur Wizard Promotions mit. Der 68-Jährige müsse sich einer Operation unterziehen und anschließend in Reha gehen. Medienberichten zufolge soll Jabs eine Treppe hinunter gestürzt sein.

    Matthias Jabs auf der Bühne in Aktion
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    17.000 beim Europa Open Air 2024

    Die Moldau von Smetana, das Vorspiel zu Wagners Meistersingern und weitere Werke von Mozart, Mussorgskij und Ravel, dazu traumhaftes Wetter und ein bestens aufgelegtes Orchester unter Leitung von Dirigent Alain Altinoglu - das waren die Zutaten für einen in jeder Beziehung gelungenen Musikabend unter freiem Himmel am Donnerstagabend am Frankfurter Mainufer. Bei freiem Eintritt genossen rund 17.000 Musikbegeisterte die hochkarätige Darbietung und die tolle Stimmung beim Europa Open Air des hr-Sinfonieorchesters und der Europäischen Zentralbank an der Weseler Werft.

    12.000 Menschen fanden auf dem Gelände Platz, weitere 5.000 verfolgten das Geschehen von Brücken, Booten und Balkonen aus. Vor dem Klassikteil hatte die hr-Bigband zusammen mit der US-Sängerin Sheléa mit dem Jazz-Programm "Diva" dem Publikum mächtig eingeheizt. Viele ließen sich mitreißen und tanzten ausgelassen. hr-Musikchef Michael Traub sagte: "Unsere beiden hr-Orchester haben das Publikum mal wieder mit Jazz und Klassik vor der traumhaften Frankfurter Skyline verzaubert."

    Noch einmal anschauen und anhören können Sie sich die beiden Konzerte über diesen Link:

  • Superstimmung beim Europa Open Air

    Auf dem mit Musikfans vollbepackten Gelände an der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer ist am Donnerstagabend bei Traumwetter das diesjährige Europa Open Air gestartet. Die hr-Bigband mit Gaststar Sheléa heizte dem Publikum ab 18 Uhr eine Stunde lang ein. Dabei gelang es der US-Sängerin, die schon mit Stevie Wonder und im Weißen Haus auftrat, mit ihrem Charisma und ihrer soulig-samtenen Stimme, die Menschen von den mitgebrachten Campingstühlen zu reißen und zum Mittanzen und Mitgrooven zu animieren.

    US-Sängerin Sheléa auf der Bühne, im Hintergrund das Banner der hr Big Band

    Seit 20 Uhr steht das hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Alain Altinoglu auf der Bühne und fasziniert das Publikum mit Werken von Wagner, Mozart, Smetana, Mussorgskij und Ravel.

    Publikum vor der Bühne des Europa Open Air 2024