Ticker Kultur Kulturgüter sollen krisensicher werden
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Wegen des Klimawandels: Palmengarten Frankfurt erhöht Preise
Für Besucher des Frankfurter Palmengartens gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Kinder und Jugendliche müssen ab dem 12. April keinen Eintritt mehr bezahlen. Das gilt auch für Leute mit einem Frankfurt Pass. Die schlechte Nachricht: Für alle anderen wird es teurer. Erwachsene zahlen dann neun Euro Eintritt, also zwei Euro mehr als bisher.
Die Betriebskosten seien wegen des Klimawandels enorm gestiegen, zudem habe der Palmengarten in vergangenen Jahren unter anderem ins Tropicarium oder das neue Blüten- und Schmetterlingshaus viel investiert, teilte die Stadt Frankfurt am Mittwoch mit. In den Botanischen Garten können die Besucher aber weiterhin kostenlos.
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Theaterstück zu Hanau-Anschlag in Marburg
Das Theaterstück "And now Hanau" gastiert am 18. und 19. April in Marburg. Darin setze sich der Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tugsal Mogul mit dem Attentat von Hanau am 19. Februar 2020 auseinander, teilte das Hessische Landestheater Marburg am Mittwoch mit.
Mogul lasse die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und frage nach den vielen Fehlern, die seitens der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden. Bei dem Stück handele es sich um eine Uraufführung der Theater Münster und Oberhausen.
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Kasseler Weltmusikfestival wird abgesagt
Das 26. Kasseler Weltmusikfestival findet nicht statt. Wie das Kulturzentrum Schlachthof mitteilte, muss das Festival wenige Tage vor dem Auftakt abgesagt werden. Grund sei die Finanzierung. "Der Vorverkauf ist erschütternd schlecht", heißt es auf der Seite des Schlachthofes. Lediglich zehn Prozent der Tickets seien vor dem Start verkauft. Eigentlich sollte das Festival vom 19. April bis zum 5. Mai stattfinden.
Wie die Veranstalter weiter mitteilten, werden sie das Festival insgesamt einstellen. Sie wollen neue Wege finden, die interkulturelle Verständigung zu fördern, schreiben sie. Bereits erworbene Karten können bei den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet.
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Neues Wiesbadener Museum öffnet im Juni
Ab dem 23. Juni ist Wiesbaden um ein Ausstellungshaus reicher: Dann eröffnet das Museum Reinhard Ernst (mre). "Mit dem mre erhält die internationale Kunstszene ein neues Museum von Weltrang mit dem Schwerpunkt abstrakte Kunst", teilte das über eine Stiftung finanzierte Haus am Mittwoch mit. Die dort gezeigten Meisterwerke aus der Zeit nach 1945 bis in die Gegenwart seien zum Teil erstmals öffentlich zu sehen.
Nach Angaben des Museums wird es zunächst Meisterwerke des Abstrakten Expressionismus, des Informel und der japanischen Gutai Gruppe zeigen. Zu sehen sind unter anderem Werke von Tony Cragg, Helen Frankenthaler, Yūichi Inoue und Lee Krasner.
Eine Sonderausstellung (23. Juni 2024 – 9. Februar 2025) soll den vielfach ausgezeichneten Architekten des Museums würdigen, den Japaner Fumihiko Maki. Es ist sein einziges Museum in Europa.
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Foto-Ausstellung über getötete Studierende in der Ukraine
Eine Foto-Ausstellung an der Universität Gießen erinnert an die Geschichten von 40 ukrainischen Studierenden, die seit Beginn des russischen Angriffskriegs gestorben sind. Sie trägt den Titel "Unissued Diplomas" und wird am 16. April eröffnet, wie die Universität am Dienstag mitteilte.
Es handele sich um eine ukrainische Initiative, die seit 2023 bereits 110 Ausstellungen in 24 Ländern weltweit organisiert hat, um "das Andenken an die gefallenen und getöteten ukrainischen Studierenden zu ehren". Der Titel bringe zum Ausdruck, dass die Studierenden nie mehr ihr akademisches Abschlusszeugnis erhalten werden.
Die Ausstellung ist bis zum 23. April im Rektorenzimmer im Hauptgebäude der Universität Gießen zu sehen. In Deutschland war die Fotoreihe bislang nur in Hannover zu sehen.
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Bundesverdienstkreuz für Frankfurter Literaturhaus-Leitung
Der Leiter des Literaturhauses in Frankfurt, Hauke Hückstedt, und Maike Zeidler, verantwortlich für die Finanzen und Verwaltung des Literaturhauses, sind mit einem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Insgesamt wurden am Dienstag zwölf Bundesverdienstkreuze an Personen des Kulturlebens verliehen.
In besonderer Weise lobte Kulturstaatsministerin Claudia Roth das Engagement des Literaturhauses Frankfurt: "Es ist ein im deutschsprachigen Raum, wahrscheinlich sogar weltweit einmaliges Projekt zur kulturellen Teilhabe entstanden, das im Kern aus bundesweiten inklusiven Lesungen und zwei Buchveröffentlichungen besteht."
Neben Hückstedt und Zeidler wurden mit der höchsten Ehrung der Bundesrepublik der Entertainer Götz Alsmann, Opernregisseur Barrie Kosky, Schauspielerin Maren Kroymann, die Verlegerin Felicitas von Lovenberg, der Verleger Wulf von Lucius, der Schauspieler Mustafa Akca, der Fotograf und Gründer der Galerie C/O Berlin, Stephan Erfurt, sowie die Filmmanagerin Beki Probst geehrt.
Weitere InformationenWas macht das Literaturhaus?
Das Literaturhaus Frankfurt veranstaltet Lesungen und Talks mit bekannten Autoren und Autorinnen, auch für ein jüngeres Publikum. Zur Frankfurter Buchmesse lädt das Literaturhaus Frankfurt jedes Jahr die Shortlist-Nominierten des Deutschen Buchpreises ein.
Ende der weiteren Informationen -
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Mehr als 20.000 Anfragen bei den Arolsen Archives
Das internationale Zentrum über NS-Verfolgung in Bad Arolsen hat 2023 eine deutliche Zunahme an Anfragen verzeichnet. Wie die Arolsen Archives am Dienstag mitteilten, gingen 2023 mehr als 20.000 Anfragen zu über 28.000 Personen ein.
Das sei eine Steigerung um gut 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Online-Archiv der Einrichtung habe sogar 43 Prozent mehr Zugriffe verzeichnet. Rund 680.000 Nutzerinnen und Nutzer hätten in der Datenbank recherchiert.
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Filmmuseum und -institut feiern drei Tage lang Jubiläum
Vom 7. bis 9. Juni feiert das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt (DFF) die Gründung des Deutschen Instituts für Filmkunde vor 75 Jahren und die Eröffnung des Deutschen Filmmuseums vor 40 Jahren.
Teil des dreitägigen Festprogramms im Museum am Mainufer sei die Möglichkeit für Besucher, sich virtuell in ihren Lieblingsfilm zu beamen oder auf einem fliegenden Teppich durch die Frankfurter Skyline zu gleiten, teilte das DFF am Dienstag mit. Frühe Filme aus den Jahren 1896 bis 1936 aus Frankfurt sind zu sehen.
Die Schauspielerin Corinna Harfouch stellt zum Abschluss im Kino des Museums ihren neuen Film "Sterben" vor (9. Juni). Das Deutsche Institut für Filmkunde wurde am 13. April 1949 in Wiesbaden gegründet - später entstand daraus das heutige DFF mit dem integrierten Museum und dem Kino.
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Marburger Polizeioldtimer-Museum öffnet wieder
Das Polizeioldtimer-Museum in Marburg startet in die neue Saison. Zum Auftakt am kommenden Sonntag gebe es einige Highlights, teilte das Polizeipräsidium Mittelhessen am Dienstag mit.
So gehöre ein Mercedes-Benz-Sprinter aus dem Jahr 2004 zu den Neuzugängen im Museum. Das Polizeiauto aus dem Fuhrpark des Polizeipräsidiums Essen habe als Gefangenentransporter gedient und sei mit drei Zellen ausgerüstet. Rund 110 historische Polizeifahrzeuge werden in den drei Hallen und auf einer Freifläche ausgestellt. Viele Fahrzeuge hätten bereits Einsätze in Kino- und Fernsehfilmen hinter sich, etwa ein VW Bulli vom Typ T1.
Außerdem werden am 14. April in der Zeit von 11 bis 17 Uhr einige historische, teilweise einmalige Rennräder sowie historische Feuerwehrfahrzeuge aus Marburg zu sehen sein. Die weiteren Öffnungstermine in diesem Jahr sind am 19. Mai, 16. Juni, 25. August mit Sommerfest, 15. September und 20. Oktober. Der Eintritt ist frei.
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Buchpreis: 180 Romane von 106 Verlagen eingereicht
Der 20. Deutsche Buchpreis wirft seine Schatten voraus: Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag mitteilte, schicken in diesem Jahr 106 deutschsprachige Verlage insgesamt 180 Titel ins Rennen um den Roman des Jahres. 78 Verlage sitzen den Angaben zufolge in Deutschland, zehn in der Schweiz und 18 in Österreich.
Die siebenköpfige Jury gibt am 20. August 2024 die 20 nominierten Titel bekannt. Aus dieser Longlist wählt sie sechs Titel für die Shortlist, die am 17. September 2024 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung, am 14. Oktober 2024, erfahren die sechs Autorinnen und Autoren, wer von ihnen den Deutschen Buchpreis gewonnen hat. Alles rund um die Buchmesse finden Sie in unserem Ticker.
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Besucher in Burg Runkel eingesperrt
Eingesperrt, ganz allein in einer mittelalterlichen Burg – das ist kein Kinofilm, sondern tatsächlich am Wochenende in Hessen passiert. Am späten Samstagnachmittag sahen sich mehrere Touristen das mindestens 800 Jahre alte Gemäuer der Burg Runkel im Kreis Limburg-Weilburg an, als dort plötzlich alle Türen und Tore abgeschlossen wurden.
Als sie bemerkten, dass sie allein in der Burganlage sind und nicht mehr eigenständig rauskommen, riefen sie die Polizei zur Hilfe. Bürgermeister Michel Kremer (parteilos) wurde alarmiert und befreite die Touristen. Regulär geöffnet hat die Burg Runkel dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene fünf Euro, für Kinder die Hälfte.
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Kein SCHIFF-Open-Air-Kino in Wiesbaden
Im Schiersteiner Hafen in Wiesbaden werden in diesem Jahr keine Filme unter freiem Himmel gezeigt. Wie das Schiersteiner Filmfestival (SCHIFF) auf der Webseite ankündigte, findet die Open-Air-Kino-Reihe in diesem Sommer nicht statt. Den Kinomachern fehlten in diesem Jahr "genügend massentaugliche" Filme.
Grund dafür sei der Streik der Drehbuchautoren und Schauspielerinnen in Hollywood gewesen, der rund ein Jahr gedauert habe, erklärten die Betreiber. "Als rein privat finanziertes Event brauchen wir neben der Leidenschaft für Filme auch den richtigen kommerziellen Mix im Programm", erklärten die Betreiber.
"Wir haben für diesen Sommer anhand der für uns verfügbaren Filme diverse Programmvarianten und Optionen zur Laufzeit oder verändertem Setup geprüft", teilten die Kinomacher mit. "Keine davon ermöglicht uns dieses Jahr, die Veranstaltung in einem sinnvollen Rahmen durchzuführen, weder vom richtigen Ambiente, wie wir es fürs SCHIFF gewohnt sind, noch wirtschaftlich tragbar."
Neben dem SCHIFF in Wiesbaden gibt es noch das Open Air Filmfestival in den Reisinger Anlagen.
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Dreharbeiten zu "Silent Friend" in Marburg beginnen
Hollywood in Marburg: An diesem Dienstag beginnen die Dreharbeiten in Marburg zu "Silent Friend" - mit Chinas Filmstar Tony Leung und dem französischen Bond-Girl Léa Seydoux. Doch die Hauptrolle spielt ein anderer. Im Fokus des Films steht einer, der nach Schweißfüßen riechen soll: ein Marburger Ginkgo-Baum aus dem Alten Botanischen Garten. Dieser verbindet in dem Film drei einzelne Geschichten über mehrere Jahrzehnte.
Wegen der Dreharbeiten wird der Straßenverkehr in den nächsten vier Wochen immer wieder mal für ein paar Minuten gesperrt: Am Mittwoch zum Beispiel am Willy-Sage-Platz, am Kornmarkt und in der Elisabethstraße, am Donnerstag und Freitag am Pilgrimstein.
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Fuldaer Planetarium bietet Kinder-Ferienprogramm
Eine wenige Ferientage bleiben noch und Sie wissen nicht mehr, was Sie mit Ihren Kindern unternehmen sollen? Das Planetarium in Fulda könnte die Lösung sein. Für die kleineren Besucher und Besucherinnen ab vier Jahren geht es am Donnerstag auf Erlebnistour mit dem bekannten Regenbogenfisch - geklärt wird dabei, wie zum Beispiel die Farben in einem Regenbogen entstehen.
Oder Sie erleben am Freitag die Reise des 1912 gesunkenen Luxusdampfers Titanic aus - vom Start bis zum spektakulären Untergang. Im Fokus steht der Sternenhimmel. Alle Infos zu den Veranstaltungen findet man auf der Internetseite des Planetariums. Das Ferienprogramm geht noch bis einschließlich Sonntag. Kinder bis sechs Jahre erhalten freien Eintritt ins Planetarium.
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Darmstädter Dirigent Michael Boder gestorben
Der aus Darmstadt stammende Dirigent Michael Boder ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Wie das Musiktheater an der Wien am Montag mitteilte, starb der Künstler am Sonntag in der österreichischen Hauptstadt. Er hatte dort die laufenden Proben für ein Projekt zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg geleitet.
Boder galt als Spezialist für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Unter anderem dirigierte er Uraufführungen von Komponisten wie Hans Werner Henze, Krzysztof Penderecki, Manfred Trojahn und Aribert Reimann.
Michael Boder wurde 1958 in Darmstadt geboren. Nach Studien in Hamburg und Florenz arbeitete er zunächst als Assistent von Michael Gielen an der Oper Frankfurt. Mit nur 29 Jahren wurde er zum Musikdirektor der Oper in Basel ernannt. Auch am Gran Teatre del Liceu Barcelona war er von 2008 bis 2012 Musikdirektor, danach wurde er Chefdirigent am Det Kongelige Teater Kopenhagen.
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Impro-Statisten am Staatstheater Kassel gesucht
Hobby-Schauspieler oder -Schauspielerinnen aufgepasst: Das Theater im Fridericianum in Kassel sucht Statisten für eine neue Performance-Produktion. Interessierte müssen laut Staatstheater Kassel gut improvisieren können, auch ohne vorgegebenen Bühnentext eine starke Bühnenpräsenz haben und physischen wie psychischen Stress auf der Bühne gut aushalten können. Etwa wie Schüsse von Paintball-Waffen.
Denn das neue Stück "Game Over" ist eine performative Installation über "Empathie und die Gamification von Gewalt", wie es in dem Open Call des Staatstheaters heißt, und soll den Dialog über Krieg und Frieden anregen. Bis Mittwoch (10. April) kann man sich noch bewerben. Ein Vorsprechen ist für kommenden Sonntag (14. April) angesetzt.
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Caricatura-Museum will mehr Zeichner präsentieren
Das Caricatura-Museum in Frankfurt will mehr satirische Zeichner und Zeichnerinnen aus seiner Sammlung zeigen. Die Dauerausstellung werde künftig auch "das Nachwirken der Neuen Frankfurter Schule mit ihren Kindern und Enkeln" zeigen, sagte der Leiter Martin Sonntag anlässlich der 99 Tage nach seinem Amtsantritt am Montag. Dazu gehörten Werke von Künstlern wie Greser und Lenz, Rudi Hurzlmeier oder Katharina Greve.
Zunächst würden die fünf Kabinetträume der Sammlungsausstellung freigeräumt: Ab dem 30. Mai werden in drei Räumen bisher unveröffentlichte, junge Arbeiten von Hans Traxler zu dessen 95. Geburtstag präsentiert. In einem weiteren Raum werden aktuell veröffentlichte Selbstporträts von F.W. Bernstein gezeigt sowie im verbleibenden Raum "Fußball im Bild der Neuen Frankfurter Schule".
Bei den Wechselausstellungen wird nach der noch bis 12. Mai laufenden Ausstellung "Ach was! Loriot zum Hundertsten" am 30. Mai eine Ausstellung mit Werken des Wuppertaler Zeichners und Cartoonisten André Poloczek ("Polo") eröffnet. Sonntag kündigte auch an, einen weiteren Kabinettraum für aktuelle und spontane Ausstellungen und für neue Kunstformen zu eröffnen.
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Ein mitreißender, berührender "Giulio Cesare" in Frankfurt
Die Oper Frankfurt landet mit Nadja Loschkys Neuproduktion von Georg Friedrich Händels Oper "Giulio Cesare in Egitto" einen Coup, den sich Opernfans nicht entgehen lassen sollten. Geboten werden hochspannende, wechselnde und intensive Stimmungen in einem 300 Jahre alten true-crime-Spektakel. hr-Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum sagt: unbedingt hingehen!
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Warum es für Künstler David Weiss keine Roma-Kunst gibt
Der 8. April ist Internationaler Tag der Roma. In der Welt der Kunst erhalten Sinti und Roma in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit. Künstler David Weiss aus Witzenhausen (Werra-Meißner) erklärt, warum es für ihn keine Roma-Kunst gibt - nur Roma, die Kunst machen. Auch er sieht sich nicht als "Roma-Künstler".
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Vegan oder unterirdisch: Tipps für ungewöhnliche Stadtführungen
Der Frühling kommt mit aller Macht und damit auch wieder die Saison für Stadtführungen. Wir haben drei originelle Vorschläge für Marburg, Darmstadt und Frankfurt - und eine Bonus-Idee.
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Tilman Michael über seinen Wechsel zur Met in New York
Es war DIE Opern-Nachricht der Woche: Dirigent Tilman Michael wechselt als Chorleiter von der Oper Frankfurt zur Met in New York. Michael werde ab der kommenden Spielzeit die Leitung des Chors der renommierten New Yorker Metropolitan Opera übernehmen, teilte die Institution am Mittwoch mit.
Im Gespräch mit hr2-Moderator Martin-Maria Schwarz erzählt Michael, warum er sich auf New York freut und wo er die Unterschiede zu Frankfurt sieht.
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Musikalische Europareise bei Arolser Barock-Festspielen
Die 38. Arolser Barock-Festspiele begeben sich über das Himmelfahrtswochenende vom 8. bis 12. Mai unter dem Motto "Les Nations" auf musikalische Reise durch verschiedene europäische Musikstile.
Ergänzt wird das Programm der Festspiele durch Musik-Kabarett, Ausstellungen und ein Werkstattkonzert mit Instrumenten- und Musikvorstellung für Schülerinnen und Schüler.
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Besetzer des Berger Kinos in Frankfurt legen Konzept vor
Nach drei Jahren Leerstand hat ein Kollektiv Anfang März das Berger Kino im Frankfurter Stadtteil Bornheim besetzt. Die Aktivistinnen und Aktivisten wollen das Kino langfristig renovieren und mit städtischer Hilfe in ein kommunales Programmkino umwandeln – nach dem Vorbild des Filmforums Höchst. Die Eigentümer sind zwar skeptisch, haben aber bei Verhandlungen am Mittwoch angekündigt, die Besetzung für weitere fünf Wochen zu dulden und im Gespräch zu bleiben.
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Zu Kurt Cobains 30. Todestag: Frankfurter Autorin über die anhaltende Nirvana-Faszination
Mit "Smells Like Teen Spirit" wurde Nirvana Anfang der 1990er Jahre berühmt. Eine Frankfurter Buchautorin schaut zum 30. Todestag von Kurt Cobain aus der Perspektive einer Millennial auf die Kultband. Sie sagt: Nirvana war der Zeit in vielen Punkten weit voraus.
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Maler Johannes Ehemann im Kulturhaus Wetzlar
Die Stadtgalerie Wetzlar zeigt ab Freitag (5. April) Werke des Malers Johannes Ehemann. Für die übergroßen, real wirkenden Gemälde auf Holz fotografiert er authentische Situationen oder Personen im Alltag. Anschließend druckt er die entstandenen Bilder auf Hochglanzpapier, um sie dann zu zerknüllen. Im Anschluss malt er das Motiv auf Holz und passt durch das Fräsen der Platte alle Formen an.
Zur Eröffnung führt der Künstler durch die Ausstellung, dazu gibt es Musik von DJ Shanaka Perera. Zu sehen ist sie bis 26. Mai.