Ticker Kultur Kulturgüter sollen krisensicher werden
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Städtebaubeirat zu Frankfurter Bühnen-Neubau: "Kulturmeile als neue Dimension"
Einen kleinen Wald vor dem Theater, mehr Grün in den Wallanlagen und neue Wege zwischen den Bankentürmen - das könnte aus Sicht des Stadtplaners Torsten Becker die geplante Kulturmeile für Frankfurt mit sich bringen. Mit der in der vergangenen Woche erzielten Einigung könne nun ein Grundstück der Sparkasse für den Schauspiel-Neubau genutzt werden, die Oper würde am Willy-Brandt-Platz neu entstehen.
Das sei eine "faszinierende Entwicklung" hin zu einem "ganz neuen Kulturquartier", sagt Becker, der auch Vorsitzender des Städtebaubeirats ist. Die Kette von Kultureinrichtungen vom Jüdischen Museum am Main bis zur Alten Oper mit den Neubauten von Oper und Schauspiel könne "eine neue Dimension" für die Kultur eröffnen und eine Belebung der westlichen Innenstadt mit sich bringen. hr-Kulturreporter Christoph Scheffer hat mit Stadtplaner Torsten Becker über das große Potenzial der geplanten Kulturmeile gesprochen:
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Grimm Festspiele Hanau ziehen positive Bilanz
Die Brüder Grimm Festspiele Hanau haben eine positive Bilanz ihrer 39. Spielzeit gezogen. "Mit insgesamt 70.253 Zuschauerinnen und Zuschauern übertrafen die Festspiele die Vorjahreszahl", teilten sie am Mittwoch mit. Intendant Frank-Lorenz Engel zeigt sich demnach zuversichtlich, dass die Zahlen der Vor-Corona-Zeit wieder erreicht werden, 2019 kamen rund 80.000 Besucherinnen und Besucher.
Die gestiegenen Kosten fängt die Stadt Hanau derweil mit einem höheren Zuschuss auf, heißt es in der Mitteilung weiter. Eine erneute Anhebung der Eintrittspreise sei nicht erwogen worden. Die Festspiele rechnen für die vergangene Spielzeit mit Einnahmen in Höhe von 1,4 bis 1,5 Millionen Euro. Der Zuschuss der Stadt Hanau belaufe sich auf rund 580.000 Euro.
Die Planungen für die kommende Spielzeit der Brüder Grimm Festspiele sind bereits in vollem Gange: Als Weltpremieren sind ab dem 10. Mai 2024 das Musical "Die Prinzessin und die Gänsemagd" zu sehen sowie "Sternthaler" und "Der gestiefelte Kater".
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Wie Hessens Festivals dem Wetter begegnen
Die Festival-Saison ist deutschlandweit in vollem Gange, Dauerregen durchkreuzt allerdings so manche Pläne. Erst am Montag mussten die Veranstalter des Wacken-Festivals in Schleswig-Holstein die Anreise der Besucher stoppen. Wegen des Regens waren die Campingplätze des Heavy-Metal-Festivals nicht begehbar.
Auch in Hessen scheint der Sommer im Moment eine Pause einzulegen, aber was bedeutet das für die anstehenden Festivals? Drei Veranstalter berichten, wie sie sich wappnen:
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Frankfurter Türmerstube wieder offen
Vom Frankfurter Domturm aus hat man einen guten Überblick - und das war auch schon im Mittelalter so. Schon zu dieser Zeit hielt dort nämlich ein sogenannter Türmer Ausschau nach Bränden, feindlichen Angriffen oder ankommenden Schiffen. Gewohnt hat der Türmer mit seiner Familie in der Türmerstube, die jetzt durch die Stadt Frankfurt saniert worden ist. Der Raum liegt auf 66 Metern Höhe und befindet sich in der Kuppel unter der Turmspitze.
Durch die Sanierungsarbeiten hat der Raum seine historische Farbgebung zurückerhalten und ist nun auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Dommuseum Frankfurt bietet an jedem ersten Mittwoch im Monat um 17 Uhr Führungen an - um eine Anmeldung beim Dommuseum wird gebeten.
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Sommerakademie in Marburg gestartet
Ob Atelierrundgang oder Geschichtenabend - drei Wochen lang kann jeder und jede an der 46. Marburger Sommerakademie für darstellende und bildende Kunst teilnehmen. Es gibt einen wahren Künstleransturm: Rund 300 Kreative aus Deutschland, Ungarn, Italien der Schweiz und aus den Marburger Partnerstädten machen mit.
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Gendern, Sprachverbote und Demokratie
Sprachwissenschaftler mehrerer Universitäten haben in einer Stellungnahme die CDU scharf kritisiert. Diese übernehme beim Thema Gendern Strategien von Rechtspopulisten. Was sagen Experten dazu? hr-Kulturreporterin Sonja Fouraté spricht mit dem Kasseler Linguist David Römer über das Gendern, Sprachverbote und darüber, was das alles mit Demokratie zu tun hat:
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Deutsch-Ukrainisches Literaturförderprojekt gestartet
Ein neues Förderprojekt soll den ukrainischen Buchmarkt unterstützen und den Austausch zwischen der ukrainischen und deutschen Kulturbranche fördern. Dafür stellt Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) Fördermittel in Höhe von 900.000 Euro zur Verfügung. Geplant seien unter anderem Veranstaltungen mit ukrainischen Autorinnen und Autoren oder ein eigener Länderstand der Ukraine bei der Frankfurter Buchmesse, heißt es in einer Mitteilung. Federführer des Projekts ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Sitz in Frankfurt.
"Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine führt Russland systematisch auch einen Krieg gegen die ukrainische Kultur und gesellschaftliche Identität. Das zeigt sich überall dort, wo sich die russische Aggression gezielt gegen Bibliotheken, Druckereien und Literaturhäuser richtet", sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Umso wichtiger sei laut Roth die Initiative des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für einen verstärkten Austausch zwischen deutscher und ukrainischer Buchbranche. Das Förderprojekt läuft bis Juni nächsten Jahres.
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Offenbach träumt von einem Sportpark
Immer wieder entwerfen Studenten der Offenbacher Hochschule für Gestaltung ungewöhnliche Projekte für die Stadt. Jetzt haben sie die Idee eines Sportparks unter einer Autobahnbrücke vorgestellt. Der Vorschlag elektrisiert - auch Unternehmen vor Ort.
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"Dancing in Darkness" in der Kunsthalle Gießen
Sie winden sich, brechen zusammen, werden aufgeschlitzt oder zerrissen: Die Figuren von Sibylle Ruppert könnten einem Horrorfilm entsprungen sein. Die Bilder der 2011 verstorbenen Frankfurter Künstlerin Sibylle Ruppert sind ab sofort in einer Ausstellung in der Kunsthalle Gießen zu sehen. "Dancing in Darkness" zeigt großformatige Werke, Collagen, Briefe oder Fotos von Ruppert und läuft bis zum 22. Oktober.
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10.000 Hippies feiern friedlich bei Herzberg-Festival
In Breitenbach am Herzberg geht am Sonntag das Herzberg-Festival zu Ende. Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher hatten - trotz des schlechten Wetters - eine friedliche und ausgelassene Stimmung, wie Festival-Geschäftsführer Gunther Lorz mitteilte. Einige Festivalbesucher nutzten die durchnässten Wiesen als Matschrutschen.
Das Festival war bereits am Donnerstag gestartet, die letzten Auftritte waren für Sonntagabend geplant. Zu den Höhepunkten gehörten die Auftritte der britischen Band Manfred Mann's Earth Band und der US-amerikanischen Rockmusikerin Beth Hart.
Das Hippie-Festival ist eines der ältesten seiner Art in Deutschland. Das Musikfest wurde erstmals 1968 gefeiert und ist damit noch ein Jahr älter als das 1969 ausgetragene legendäre Woodstock-Festival, das als musikalischer Höhepunkt der US-Hippiebewegung gilt.
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Sommerwerft zieht positive Zwischenbilanz
Ungewöhnliche Theaterinszenierungen, internationale Musikgruppen, kreative Workshops und das alles, ohne dafür Eintritt zu verlangen – seit dem 21. Juli findet am Frankfurter Mainufer wieder die Sommerwerft statt. Die Bilanz zur Halbzeit fällt von Gründer und künstlerischem Leiter Bernhard Bub trotz des Regenwetters positiv aus. Schon das erste Wochenende habe fast den Besucherrekord geknackt.
Beinahe hätte die Sommerwerft in diesem Jahr nicht stattfinden können. Erst kurz vor Beginn des Festivals stand die Finanzierung: 650.000 Euro kostet es, die Sommerwerft zu stemmen, 200.000 Euro fehlten. Durch einen Last-Minute-Zuschuss der Stadt und viele freiwillige Helfer konnte das Aus abgewendet werden.
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Größte Rockband Deutschlands im Waldstadion
An die 1.000 Musikerinnen und Musiker in einer Band mit dem Rasen des Eintracht-Stadions als Bühne und Tobi Kämmerer von hr3 als Zeremonienmeister: Im Stadion im Stadtwald soll am Samstagabend die größte Rockband Deutschlands, The Grand Jam, zusammenkommen und mit Songs von Coldplay, BTS oder dem Klassiker "Don’t stop believin‘" von Journey ein einmaliges Konzert spielen.
Mitmachen werden Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt, jeglichen Alters und jeglicher musikalischer Vorkenntnisse - ob an Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard, Blas- und Streichinstrumente oder für den Gesang. Vorbereiten konnten sich die Teilnehmenden mit Lehrvideos, Noten und Übungstracks. Am Freitag ist die Generalprobe.
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Caricatura Kassel gratuliert der Schweiz
Im Jahr 2023 feiert die moderne Schweiz ihren 175. Geburtstag. Am 12. September 1848 wurde aus der alten Eidgenossenschaft ein Bundesstaat und die erste Demokratie in Europa. Aus diesem Anlass zeigt die Caricatura Galerie in Kassel vom 29. Juli bis zum 15. Oktober Arbeiten der Schweizer Künstler Lawrence Grimm, Yves Noyau und Ruedi Widmer.
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Herzberg-Festival startet: Vier Tage Party und Konzerte
In Osthessen beginnt am Donnerstag wieder eines der ältesten Hippie-Festivals in Deutschland, das längst nicht mehr nur von Hippies geliebt und geschätzt wird. Das Herzberg Festival in Breitenbach am Herzberg (Vogelsberg) dauert bis Sonntag und bietet ein umfangreiches Programm an Musik und Konzerten. Eine Programm-Übersicht zu den verschiedenen Bühnen findet sich hier.
Im Vorjahr kamen mehr als 10.000 Menschen. Video-Impressionen gibt es im Aftermovie. Das Musikfest wurde erstmals 1968 in Osthessen gefeiert. Damit ist es sogar noch ein Jahr älter als das 1969 ausgetragene legendäre Woodstock-Festival, das als musikalischer Höhepunkt der US-Hippiebewegung gilt.
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Brüder-Grimm-Preis für Schriftstellerin Anna Baar
Die Schriftstellerin Anna Baar wird mit dem diesjährigen Brüder-Grimm-Preis für Literatur der Stadt Hanau ausgezeichnet. Die 1973 in Zagreb geborene Autorin erhält die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr Buch "Divân mit Schonbezug", wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Der Preis wird bei einem Festakt am 24. November im Hanauer Kulturforum übergeben.
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Linguisten fordern Verteidigung von "Diskursbrandmauern"
Anlässlich des sogenannten "Gender-Verbots" in Sachsen haben zahlreiche Linguisten wie die Sprecherin der "Unwort des Jahres"-Jury aus Marburg, Constanze Spieß oder ihr Kasseler Kollege David Römer vor "der Aushöhlung der Demokratie durch die Verstärkung rechter Diskursstrategien" gewarnt. In einer Stellungnahme vom Mittwoch fordern sie "Diskursbrandmauern" zu verteidigen. Der Streit um Wörter und um Sprachkonventionen sei – wie jeder Meinungskampf – ein wichtiges Kennzeichen funktionierender Demokratien.
Im "Gender-Verbot" erkennen die Sprachwissenschaftler laut ihrer Mitteilung den "überaus gefährlichen Sieg einer im Kern rechtspopulistischen Strategie, der sich nicht wiederholen und an den sich die demokratische Mehrheitsgesellschaft nicht gewöhnen darf." Ihre Stellungnahme wollen die Wissenschaftler nicht als Plädoyer für das Gendern verstanden wissen, vielmehr weisen sie darauf hin, dass das Thema aus linguistischer Sicht eher marginal ist.
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Ungehaltene Frauen für ungehaltenen Reden gesucht
Sie wollen am 10. Dezember zum Tag der Menschenrechte mal öffentlich das Wort ergreifen und endlich die Rede halte, die Sie schon lange halten wollten? Dann könnte das hier etwas für Sie sein: "Wir laden alle Frauen ein, sich mit einer ungehaltenen Rede zu bewerben, um als eine von sechs Rednerinnen am 10. Dezember 2023, dem Tag der Menschenrechte, das Wort ergreifen zu können. Die Reden werden im Kasseler Rathaus vor Publikum gehalten und vom hr aufgezeichnet und gesendet." Der Aufruf richtet sich an jede Person, die sich als Frau identifiziert und etwas zu sagen hat. Das Thema ist dabei frei wählbar, sollte aber von gesellschaftlicher und persönlicher Bedeutung sein. Einsendeschluss ist der 31. Juli, eine Jury entscheidet über die Teilnahme.
Der 10. Dezember ist zudem der Geburtstag der Schriftstellerin Christine Brückner (1921–1996), die mit ihren als Buch und auf der Bühne sehr erfolgreichen Monologen "Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen" (1983) die Idee für dieses Projekt geliefert hat.
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Stadt Frankfurt benennt Grundstück für Schauspielneubau
In der viel diskutierten Frage, wo in Frankfurt Schauspiel und Oper neu gebaut werden sollen, gibt es eine überraschende Wende: Laut Kulturdezernat und OB-Büro hat man sich mit der Landesbank Hessen-Thüringen Helaba und der Sparkasse über ein Grundstück in der Innenstadt geeinigt. Damit würde auch die so genannte Kulturmeile wieder realistisch, die eigentlich schon vom Tisch war. Die Stadt würde das 5.500 Quadratmeter große Grundstück an der Neuen Mainzer Straße ganz in der Nähe des alten Standorts für 199 Jahre pachten. Das Schauspiel könnte 2031, die Oper 2037 fertig werden.
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Frankfurter Schoppen - jetzt auch in koscher
Äbbelwoi gehört in Frankfurt einfach dazu. Nun könnte sich der Kreis der potenziellen Fans noch einmal vergrößern, denn künftig wird es das Kultgetränk auch in koscher geben. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt bringt nach eigenen Angaben zum 75. Jubiläum ihrer Wiederbegründung eine koschere Apfelwein-Edition heraus. "Epler" verbinde "jüdisches Leben mit der Kultur des Frankfurter Nationalgetränks und ist zugleich Sinnbild für die Verbundenheit der jüdischen Gemeinschaft mit ihrer Stadt", so die Gemeinde. Na denn: Prösterchen!
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Pianale beginnt in Fulda
In Fulda beginnt am Dienstag die Pianale. Bis zum 8. August spielen 28 junge Klavier-Virtuosen aus 17 Ländern bei Konzerten in der Domstadt. Die jüngsten Teilnehmer sind eine Pianistin aus der Türkei und ein junger Ukrainer. Beide sind erst 13 Jahre alt und nehmen an dem Festival teil, das seit 2007 veranstaltet wird.
Die Pianale ist eine Kombination aus Klavier-Meisterkursen, Sprachkursen und Konzerten in Form eines Wettbewerbes. Im Vorjahr gewann der 19-jährige Mert Yalniz den Publikums- und Jurypreis.
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Besucher-Rekord bei Domplatz-Konzerten in Fulda
Zu den Domplatz-Konzerten in Fulda ist soviel Publikum wie nie zuvor gekommen. Mit über 45.000 Menschen bei sieben Konzerten sei ein Besucher-Rekord aufgestellt worden, berichtete die Stadt. Im Vorjahr seien bei acht Veranstaltungen 35.000 Zuschauerinnen und Zuschauer gezählt worden.
Auf der Bühne standen Eros Ramazotti, Roland Kaiser, Simply Red, Johannes Oerding, Zaz und die Fantastischen Vier. Das Bistum Fulda trat beim Konzert von Michael Patrick Kelly erstmals als Mitveranstalter auf.
Die Planungen fürs nächste Jahr laufen bereits. Am 13. Juli werden PUR auftreten, am 16. August 2024 findet die große Jubiläums-Gala von Spotlight Musicals statt und vom 22. bis 31. August 2024 wird das Musical "Bonifatius" open air aufgeführt. Weitere Konzert-Termine folgen.
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Initiative plant Stadtteilfest im Bahnhofsviertel Frankfurt
Die Initiative "Auf ins Viertel!" will mit einer neuen Veranstaltung die Vielfalt des Frankfurter Bahnhofsviertels hervorheben. Am 9. September solle das Stadtteilfest "Open Viertel" stattfinden, kündigten Vertreter des Gewerbevereins Treffpunkt Bahnhofsviertel am Montag an.
Auf vier Plätzen werde zu Live-Musik, Street-Food und verschiedenen Vorführungen eingeladen. Später könne in den umliegenden Clubs und Bars weitergefeiert werden. "Auf ins Viertel!" ist eine Initiative des Gewerbevereins Treffpunkt Bahnhofsviertel. Es beteiligen sich rund 50 im Bahnhofsviertel ansässige Betriebe, Kulturschaffende und Vereine.
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Ausstellung in Kassel zeigt Verbindung von Kunst und Physik
Ein Blick durch die Kunst ins Universum: Das Fridericianum in Kassel zeigt Arbeiten der New Yorker Künstlerin Tauba Auerbach. Sie erforscht Mathematik und Physik, lässt Tropfen tanzen und Seifenblasen schillern. Die Ausstellung führt auch zur Frage: Wie kann man nur so produktiv sein?
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Studenten graben mittelalterliche Sonnenuhr aus
Marburger Studierende haben bei Übungsgrabungen an der Kirche St. Johannes in der Oberstadt ein Kästchen gefunden, das sich als kleine Sensation entpuppte. Es ist eine mittelalterliche Sonnenuhr, eine Rarität aus Holz und Bronze, die kaum größer als eine Streichholzschachtel ist.
Identifiziert wurde das kostbare Stück anhand eines Vergleichs mit einem ähnlichen Fund, den Archäologen in einem Schweizer Kloster machten.
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Oscarprämierter Drehbuchautor besucht Festspiele
In Bad Hersfeld geht es am Freitag um 21 Uhr weiter mit der nächsten Festspielpremiere. "Der Club der Toten Dichter" feiert seine dritte Auflage bei den Festspielen. Zum Start hat sich hoher Besuch angesagt: Der oscarprämierte Drehbuchautor Tom Schulman ist da, um sich die Theater-Inszenierung seines preisgekrönten Films anzuschauen. hr-Reporterin Kathinka Mumme hat ihn getroffen.