In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Neues Kinder- und Jugendbuchfestival im Sommer

    Das Junge Literaturhaus Frankfurt am Main veranstaltet im Sommer 2025 erstmals ein großes Kinder- und Jugendbuchfestival für Frankfurt und die Rhein-Main-Region. Unter dem Titel "Stadt Land Buch" findet das Festival vom 22. bis zum 27. Juni statt.

    Junge Literaturbegeisterte erwartet ein buntes Programm mit interaktiven Lesungen, Workshops und Mitmachangeboten an über 20 verschiedenen Veranstaltungsorten. Mehr als 30 Autoren und Autorinnen sind in Kindergärten, Schulen, Bibliotheken, Literaturhäusern, Museen und weiteren Schauplätzen zu Gast. Viele Veranstaltungen sind kostenfrei. Eröffnet wird das Festival am 22. Juni um 14.30 Uhr mit einer großen Feier im Literaturhaus Frankfurt, Schöne Aussicht 2.

    Das Literaturhaus Frankfurt
    Das Literaturhaus Frankfurt Bild © Sebastian Schramm
  • Überwältigende Presseresonanz auf "Frankfurter Silberinschrift"

    Die Veröffentlichung des archäologischen Sensationsfundes "Frankfurter Silberinschrift" am 11. Dezember 2024 hat ein überwältigendes internationales Medienecho ausgelöst.

    Eine erste Auswertung zeigt, dass es neben den vielen Beiträgen im deutschsprachigen Raum mittlerweile über 120 englische Artikel gibt. Darüber hinaus wurde weltweit in rund 300 Artikeln in 28 Sprachen über die "Frankfurter Silberinschrift" berichtet. Von Arabisch über Indonesisch bis hin zu Japanisch, Hindu oder Polnisch. Hinzu kommen zahlreiche Audio- und Videoproduktionen auf YouTube oder Anfragen von archäologischen Fachmagazinen und TV-Dokumentationen.

  • Top-Thema

    Schauspieler Horst Janson gestorben

    Der Schauspieler Horst Janson ist tot. Der gebürtige Mainz-Kasteler starb im Alter von 89 Jahren, wie seine Ehefrau bestätigte. Janson wuchs in Mainz, Bad Soden und Wiesbaden auf. Nach ersten Theaterengagements am Staatstheater in Wiesbaden wechselte er 1959 ins Filmfach.

    Er spielte in Streifen wie "Der Bastian" (1973), den "Immenhof"-Filmen, "Unter weißen Segeln" und trat in den 80ern als Horst in der Sesamstraße auf. Zuletzt lebte er in München, wo er Mitte 2024 einen Schlaganfall erlitten und seitdem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Aus diesem Grund konnte Janson auch sein Engagement bei den Bad Hersfelder Festspielen nicht antreten.

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    Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Documenta benennt wissenschaftlichen Beirat

    Die documenta und Museum Fridericianum gGmbH in Kassel hat die sechs Mitglieder ihres wissenschaftlichen Beirates benannt: Tania Coen-Uzzielli, Direktorin des Tel Aviv Museum of Art. Nicole Deitelhoff, Geschäftsführende Direktorin des Leibniz-Instituts für Friedens- und Konfliktforschung. Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf und von 2009 bis 2017 Leiterin des MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt. Diane Lima, brasilianische Kuratorin und Wissenschaftlerin. Christoph Menke, Professor für Philosophie in Frankfurt und ein wichtiger Vertreter der gegenwärtigen Frankfurter Schule, und Thomas Sparr, Autor und Literaturwissenschaftler.

    Die sechs Fachleute beraten und unterstützen den Aufsichtsrat und die Geschäftsführung auf fachlich-wissenschaftlicher Ebene und sollen relevante, internationale, weltöffnende und plurale Perspektiven aus Wissenschaft und Forschung einbringen. Die Berufung des wissenschaftlichen Beirats ist eine Folge des Antisemitismusskandals rund um die documenta 15 im Jahr 2022. Der Beirat wurde für fünf Jahre berufen.

    Die documenta gilt neben der Biennale in Venedig als wichtigste Ausstellung für Gegenwartskunst. Die 16. Ausgabe soll vom 12. Juni bis 19. September 2027 stattfinden.

  • Oper "L’Aiglon" erzählt die Geschichte von Napoleon II.

    Die Oper "L’Aiglon" kam 1937 als Gemeinschaftskomposition von Arthur Honegger und Jacques Ibert zur Uraufführung – und danach kaum mehr auf die Bühne. Sie erzählt die Geschichte von Napoleon II., dem Sohn Napoleons, der in einem goldenen Käfig in Wien lebt und an den Schatten seiner Vergangenheit scheitert. Musikalisch vielseitig, kombiniert "L’Aiglon" Operette und Grand Opera mit Einflüssen von Strauss und Puccini, Volksliedern und mehr. Das Staatstheater Mainz hat sich diesem Opern-Amalgam nun angenommen und weckt neue Sympathie für das Stück.

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    Bild © Staatstheater Mainz| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Ausstellung über den Frankfurter Auschwitz-Prozess im Römer

    Studierende und Alumni der Goethe-Universität haben die Ausstellung „‚Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war.' Der Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963–1965“ kuratiert. Sie ist vom 27. Februar bis zum 8. Mai 2025 im Foyer des Plenarsaals im Rathaus Römer zu sehen.

    Die Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher ein, in die Geschichte dieses bedeutenden Strafprozesses der deutschen Nachkriegszeit einzutauchen. Sie zeigt den Prozess aus der Perspektive der Überlebenden. Zu sehen sind Schautafeln und Videoausschnitte von Zeitzeugeninterviews.

    Impression von der Ausstellung.
    Impression von der Ausstellung. Bild © Stadt Frankfurt am Main, Ben Kilb
  • Bibliotheken werden mit Leseförderpreis ausgezeichnet

    Die Stadtbibliothek Bad Vilbel (Wetterau) wird mit dem Hauptpreis des Hessischen Leseförderpreises 2024 ausgezeichnet und bekommt 6.000 Euro Preisgeld für ihre Sommerleseclubs. Die Auszeichnung vergeben das Land Hessen und das Hessische Literaturforum im Mousonturm.

    Gewürdigt werden Projekte, die vor allem Kinder und Jugendliche in Leseaktionen einbinden. Weitere Einrichtungen, die in diesen ausgezeichnet werden, sind die Stadtbücherei Korbach (Waldeck-Frankenberg), die Kulturfreunde Centralstation in Darmstadt und die Max-Planck-Schule mit der Stadtbücherei Rüsselsheim (Darmstadt).

    Auf einem Tisch liegen mehrere Bücher aufeinander gestapelt, im Hintergrund sieht man verschwommen Kinder beim Lesen.
    Auf einem Tisch liegen mehrere Bücher aufeinander gestapelt, im Hintergrund sieht man verschwommen Kinder beim Lesen. Bild © dpa
  • Staatstheater Darmstadt erinnert mit Musik an jüdische Familie Herzberg

    Schöne Musik, schaurige Erinnerungen: Das Staatstheater Darmstadt erinnert mit einem eigens in Auftrag gegeben Liederzyklus an den Holocaust. Musik und Text passen oft nicht zusammen und das ist gewollt, erklärt die Komponistin. Das Publikum soll das Gefühl bekommen: Hier stimmt etwas nicht.

  • Hessische Archive leisten essentielle Arbeit zur Aufarbeitung der NS-Verbrechen

    Bei seinem Besuch in den Arolsen Archives hat Wissenschafts- und Kunstminister Timon Gremmels heute die wichtige Arbeit der Archive bei der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen unterstrichen. Der Besuch fand im Zuge einer Veranstaltung zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz statt.

    Mit den Arolsen Archives befindet sich im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg das weltweit größte Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Seit 2013 ist die Sammlung Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes "Gedächtnis der Menschheit". In der Zentralen Namenskartei mit Hinweisen zum Schicksal von 17,5 Millionen Menschen befinden sich Zeugnisse der Verfolgung von Minderheiten und politischen Gegnerinnen und Gegnern. Heute stehen die Konservierung der Dokumente, der Aufbau des Online-Archivs und digitale Bildungsangebote im Vordergrund.

    Timon Gremmels am Rednerpult des Bundestages
    Timon Gremmels Bild © Imago Images
  • Top-Thema

    Winterwerft öffnet am 31. Januar ihre Tore

    Am Freitag, 31. Januar, startet auf dem Protagon Kulturgelände in Frankfurt Fechenheim das Festivalprogramm der 8. Winterwerft. Es gibt Theater und Musik; die mongolische Jurte, das Babushka Café und das Foyer laden mit Konzertklängen, Gesprächsformaten, warmen Getränken und Leckereien zum Verweilen und Austausch ein.

    Bei der Winterwerft treten Künstler, Künstlerinnen und Gruppen aus verschiedeen Ländern auf. Sie führen Theaterstücke, Tanzperformances und Konzerte auf. Die offizielle Festivaleröffnung ist am Samstag, 1. Februar ab 20:30 Uhr. Bis zum 9. Februar öffnet das Festival dann immer freitags und samstags um 18:00 Uhr. Am Sonntag findet bereits ab 14:30 Uhr ein Kinderprogramm statt.

    Performance "Transumanze" von Teatro delle Radicci
    Die Performance "Transumanze" von Teatro delle Radicci wird bei der Winterwerft 2025 aufgeführt. Bild © protagon
  • Robin Schulz live auf dem Domplatz Fulda

    Er ist einer der erfolgreichsten DJs der Welt und verwandelt am 11. Juli den Domplatz in Fulda in einen Hotspot für alle Musikliebhaber und Partyfans - präsentiert von YOU FM. Der Vorverkauf beginnt am 30. Januar.

    Damit reiht sich Robin Schulz in eine ganze Riege von hochkarätigen Künstlern ein, die diesen Sommer die Domstadt besuchen. Am 3. Juli gastiert Johannes Oerding dort - präsentiert von hr3. Einen Tag zuvor tritt Bryan Adams - präsentiert von hr1 - auf. Diese Konzert ist jedoch schon ausverkauft.

  • Kulturschaffende: Wie Corona unser Leben verändert hat

    Kein Publikum, keine Einnahmen: Die Lockdowns während der Corona-Pandemie haben vor allem die Kulturszene schwer getroffen. Vier Betroffene berichten von Panik, tiefen Löchern und warum sie Corona auch dankbar sind.

  • 100 Jahre Rundfunk aus Kassel

    Als Rundfunk Frankfurt startete, waren Menschen in Nordhessen erst einmal außen vor: Die Reichweite war beschränkt. Ein sogenannter Nebensender sollte 1925 her - der erste Rundfunksender in Kassel, vor genau 100 Jahren.

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    100 Jahre Rundfunk aus Kassel

    Antikes Radio
    Bild © hr
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  • Top-Thema

    Filmtag "Augen auf" bringt Schrecken des Nationalsozialismus näher

    Am 27. Januar jährt sich zum 80. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Studien zeigen, dass gerade bei jungen Leuten das Wissen über die damalige Verfolgung von Juden, Oppositionellen, Homosexuellen und anderen Gruppen nachlässt. Gleichzeitig nehmen Ausgrenzung und Hass zu und bekommen rechtsextreme Parteien Zulauf. Wie lässt sich Wissen über den Holocaust auch auf andere Weise vermitteln als in der Schule?

    Vielleicht über Filme, die Geschichte ganz anders erzählen und berühren können, so der Plan der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Deshalb gibt es am Montag zum ersten Mal den Kinotag "Augen auf", der in Frankfurt, Berlin und Rostock an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert - in Frankfurt im Kino Cinéma. Um 9 Uhr geht es los mit dem Film "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Hintergründe von hr-Reporterin Juliane Orth.

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    Bild © Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft| zur Audio-Einzelseite
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  • Neue Kunstmesse öffnet in Frankfurt

    18 Jahre lang hat es keine Kunstmesse mehr in Frankfurt gegeben. Doch Freitagabend eröffnet für ein Wochenende das "House of Galleries" in den leerstehenden Vorstandsetagen des Trianon-Hochhauses. Mit Bar und Skylineblick sollen neue Besucher angelockt werden.

  • Museum Wiesbaden öffnet Sammlung der Alten Meister wieder

    Nach einer halbjärigen Sanierung öffnet das Museum Wiesbaden die Türen zu seiner Sammlung der Alten Meister wieder. Während der Schließung hat das Museum die Ausstellungsräume auch neu konzipiertt, wie es am Freitag mitteilte. Die an die Sammlungsräume angrenzende Schau "Plakatfrauen. Frauenplakate" sei zur Feier der Wiedereröffnung bis zum 15. Juni 2025 verlängert worden.

    Im Vordergrund eine Holzskulptur der Jungfrau Maria, im Hintergrund ein großformatiges Gemälde, das die Kreuzigung Jesu zeigt.
    Bild © Bernd Fickert
  • Top-Thema

    70 Jahre documenta - ein Abend für Harry Kramer

    Was 1955 als kleines Rahmenprogramm für die Bundesgartenschau begann, ist heute weltweit eine der bedeutendsten Kunstausstellungen moderner und zeitgenössische Kunst: Die documenta in Kassel feiert ihren 70. Geburtstag. Das feiert die Stadt mit vielen Veranstaltungen.

    Los geht es am Samstag, 25. Januar 2025. Da wäre Harry Kramer 100 Jahre alt geworden. Der documenta Teilnehmer und Kasseler Kunstprofessor zählt zu den schillerndsten Künstlerfiguren der Stadt. Ihm widmen Stadt und documenta einen Abend im Fridericianum (ab 17 Uhr), an dem die Teilnehmenden in Kramers Werk und Biografie zwischen Film, Jazz, Tanz und kinetischer Plastik eintauchen.

    Friedrichsplatz mit Museum Fridericianum. Vor dem Museum stehen Bäume des Projekt "Stadtverwaldung - 7.000 Eichen" von Beuys.
    Bild © Imago Images
  • Top-Thema

    Sven Väth im Zoom - Vorverkauf läuft gut

    DJ-Legende Sven Väth kommt an seine alte Wirkungsstätte in Frankfurt zurück. Der 60-Jährige legt am 28. Februar im Zoom auf, also am ehemaligen Standort seines Cocoon Clubs. Der Vorverkauf dafür läuft bestens, hieß es am Freitag aus dem Zoom. Neben Sven Väth sind bei "Cocoon Frankfurt" auch Gerd Janson und Lola Haro dabei.

    Der gebürtige Offenbacher Väth zählt bis heute zu den bekanntesten DJs der Welt. Er prägte die Feierkultur In den 1980er Jahren, hatte mit der Formation OFF ("Electrica Salsa") Erfolge und zog mit seinem Club Omen Feierlustige aus ganz Deutschland nach Frankfurt. 

    DJ Sven Väth legt bei einem Technofestival 2017 auf.
    DJ Sven Väth legt bei einem Technofestival 2017 auf. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)

    2004 gründete Väth den Cocoon Club, der vor allem durch eine gigantische Musikanlage und der spektakulären Architektur bekannt wurde. 2012 musste der insolvente Club dauerhaft schließen. Seit 2022 ist an dem Standort das "Zoom" untergebracht.

  • Kasseler Museum Fridericianum zeigt Einzelschau von Lee Kit

    Erstmals ist im Kasseler Museum Fridericianum ab Samstag eine Einzelschau des in Taiwan lebenden Künstlers Lee Kit zu sehen. Der in Hongkong geborene Kit sei einer der bekanntesten Künstler in Asien, sagte der Geschäftsführer der "documenta und Museum Fridericianum gGmbH", Andreas Hoffmann, am Donnerstag in Kassel. Lee Kit sei "ein Seismograf der Kunst im asiatischen Raum".

    Größere Bekanntheit erlangte Kit, als er im Jahr 2013 auf der Biennale in Venedig den Pavillon von Hongkong bespielte. Ausstellungen des 1978 geborenen Künstlers waren zudem neben Taiwan auch in China, Südkorea, Japan, Australien sowie den USA und Europa zu sehen. hr-Reporterin Vera John hat sich die Ausstellung angesehen:

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    Bild © Fridericianum Kassel/Albrecht Fuchs| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Gamesentwickler treffen sich in Darmstadt

    Zwei Tage nonstop kreativ sein: Ab Freitag treffen sich beim "Global Game Jam" in Darmstadt und online Spieleinteressierte, um in 48 Stunden Games zu einem Thema zu entwickeln, das erst kurz zuvor bekanntgegeben wird. Los geht es in den PC-Laboren am Mediencampus der h_da in Dieburg um 15.30 Uhr.

    Das Event richtet sich unter anderem an junge Menschen, die sich für ein Games-Studium an der h_da interessieren. Ende der Veranstaltung ist Sonntag, ebenfalls um 15.30 Uhr. Infos für Kurzentschlossene gibt es unter: globalejam.org

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    Bild © Pexels| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Leeres Schwimmbad wird zum Kino

    Kino in ganz besonderer Atmosphäre: In Maintal im Main-Kinzig-Kreis verwandelt sich das Schwimmbad am Freitagabend für einen Abend zu einem Kinosaal. Im Schwimmerbecken wird zugeschaut, im Nichtschwimmerbecken werden Popcorn, Nachos und Getränke verkauft. Gezeigt werden zwei Filme: Um 17.30 Uhr wird der französische Film "Ein Becken voller Männer" gezeigt. Um 20.15 Uhr folgt der Film "Alter weißer Mann".

    Weil das Schwimmbad in den kommenden Jahren abgerissen und neu gebaut wird, ist es seit Ende des Jahres geschlossen.

  • Edle Schmuck-Kämme in Ober-Ramstadt

    Im 19. Jahrhundert wurden in Ober-Ramstadt edle Schmuck-Kämme für die langen Haare der Damen hergestellt. Im hiesigen Museum gibt es jetzt eine Ausstellung zu jenem Teil der städtischen Industrie-Geschichte.

    Videobeitrag

    Sonderausstellung im Museum Ober-Ramstadt

    hs
    Bild © hr
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  • Fotos von NS-Deportation aus Fulda veröffentlicht

    Das Projekt #LastSeen hat neue, bisher unbekannte Fotos einer NS-Deportation im Dezember 1941 in Fulda entdeckt und veröffentlicht. Auf den Bildern sind Menschen zu sehen, die bei starkem Schneetreiben auf Gleis 1 des Fuldaer Bahnhofs einen Personenwaggon besteigen oder auf den Einstieg warten.

    Nach Angaben von #LastSeen wurden am 8. Dezember 1941 insgesamt 132 Jüdinnen und Juden aus Fulda deportiert, die meisten kamen ins Getto Riga. Von den 132 Deportierten überlebten nur zwölf den Holocaust.

    Das Projekt #LastSeen ("zuletzt gesehen") startete 2021. Ziel ist es nach Projektangaben, alle Bilder der Deportationen aus dem Deutschen Reich systematisch zu erfassen. Mittlerweile haben die Forschenden mehr als 400 Bilder aus rund 35 Orten online gestellt.

    lastseen
    Bild © Arolsen Archives
  • Top-Thema

    Frankfurter Zoo verzeichnet steigende Besucherzahlen

    Im vergangenen Jahr haben rund 765.000 Personen den Zoo Frankfurt besucht. "Das sind knapp 15.000 mehr als 2023", teilte der Zoo am Donnerstag in Frankfurt mit. Zu den Besucher-Highlights gehörten demnach unter anderem die Jungtiere bei den Sumatra-Tigern und die Fertigstellung der Löwen-Außenanlage. Den Angaben zufolge lebten am 31. Dezember 2024 mehr als 5.727 Individuen in 479 Arten im Zoo.

    Ein junges Okapi-Mädchen steht bei ihrer Mutter.
    Neuester Zuwachs im Zoo Frankfurt: ein Okapi. Bild © Zoo Frankfurt
  • Staatstheater Wiesbaden lädt zum Kostümverkauf

    Kurz vor Fastnacht öffnet das Staatstheater Wiesbaden seinen Fundus und lädt zum großen Kostümverkauf, und zwar am Samstag, den 25. Januar von 10 bis 14 Uhr. Im Foyer des Großen Hauses finden sich ausgefallene Accessoires, historisch anmutende Kostüme und aufwändig gestaltete Kreationen. Die Preise sind nach Angaben des Theaters bewusst erschwinglich gehalten.

    Ein runder großer Spiegel, davor sitzt eine Frau mit langen braunen Haaren, einem weiß geschminkten Gesicht mit aufgemaltem Schnurrbart. Sie trägt ein schulterfreies lila Kleid. Im Spiegel sieht man eine zweite Frau in einem blauen Hosenanzug, darunter ein weißes Hemd und weiße Strumpfhosen.
    Bild © Maximilian Borchardt