In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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    DJ Paul Kalkbrenner beendet Fuldaer Domplatzkonzerte

    Der Auftritt von DJ Paul Kalkbrenner heute Abend beendet die Fuldaer Domplatzkonzerte in diesem Jahr. Für das Konzert um 20 Uhr gibt es noch wenige Restkarten. Insgesamt wurden für alle neun Konzerte der Reihe mehr als 65.000 Tickets verkauft, unter anderem für den Auftritt von Sting.

    Knapp die Hälfte der Konzerte waren bereits lang im Voraus ausverkauft und dank der neuen Tribüne hatten in diesem Jahr auch mehr Zuschauer Platz.

    Ab Mitte August wird der Domplatz dann zur Musicalbühne. Den Anfang macht die Jubiläumsgala von Spotlight Musicals am 16. August. Eine Woche später folgt dann das Bonifatius Open Air Musical, eine Neuauflage der Inszenierung aus dem Jahr 2019.

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    DJ Kalkbrenner beim letzten Domplatzkonzert

    Mann hinter einem DJ-Pult
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    Festival "Sound of The Forest" im Odenwald startet

    Nachdem es 2023 Jahr im Regen und Matsch endete und davor durch Corona ausgefallen ist, kehrt das Odenwälder Indiefestival "Sound of the Forest" am Marbachstausee wieder zurück. Mitorganisator Jo Megow spricht von einer einzigartigen Stimmung, die Natur mit Musik und einem aufwendigen Rahmenprogramm verbindet.

    Von Indie-Newcomern bis hin zu prominenten Musikern wie Gentleman oder Bosse bietet das Festival eine bunte musikalische Palette. Dazu gibt es Live-Podcasts, Lesungen und Yoga-Workshops. Das Festival läuft bis Sonntag, 4. August.

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    Festival "Sound of the Forest" im Odenwald startet

    Sound Of The Forest
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    "Kulturkoffer" fördert Demokratieprojekte

    Vom inklusiven Musical über Upcycling-Kunst bis zur künstlerischen Energieforschung für Kinder: 27 Projekte der Kulturvermittlung in verschiedenen Sparten fördert das Land Hessen 2024 im Projekt "Kulturkoffer". Insgesamt stehen rund 400.000 Euro zur Verfügung, teilte das Ministerium von Kunstminister Timon Gremmels (SPD) am Mittwoch mit.

    Kunst und Kultur vor allem in den ländlichen Raum sollten damit gefördert werden und Möglichkeiten für Kreativität und kulturelle Begegnungen schaffen. so Gremmels. Zusammen mit der Landesvereinigung Kulturelle Bildung e.V. (LKB) habe eine interdisziplinäre Jury 27 Projekte ausgewählt, die kulturelle Bildung mit klarem Bekenntnis zur Demokratiestärkung, zum Einsatz gegen Diskriminierung und zur Inklusion verbinden.

    Für Projekte ab Februar 2025 können noch bis 10. November auf kulturkoffer-hessen.de Bewerbungen eingereicht werden.

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    Historische Industriefotos aus Marburg-Biedenkopf gesucht

    Die Behring-Route in Marburg, das Trafohäuschen in Stadtallendorf-Hatzbach oder die Carlshütte bei Dautphetal-Buchenau: der Landkreis Marburg-Biedenkopf sucht Fotos von ehemaligen Industriegebäuden. Das Projekt dazu heißt "Route der Arbeits- und Industriekultur". Die Bilder sollen auf der Homepage der Kreisverwaltung veröffentlicht werden. Es können sowohl aktuelle als auch historische Aufnahmen eingereicht werden.

    Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite des Landkreises.

    Behringwerk in Marburg um 1930
  • Harry Potter-Miniaturwelt in Babenhausen

    Sara Travaci aus dem Babenhäuser Stadtteil Harreshausen (Darmstadt-Dieburg) bastelt aus Wolle und Filz zauberhafte kleine Puppen und Figuren und lässt sich bei Instagram dabei live über die Schulter schauen.

    Ihr neuestes Projekt: die Kulissen aus "Harry Potter"-Filmen im Miniaturformat, zum Beispiel Harrys Kammer unter der Treppe oder die Küche im "Fuchsbau" der Familie Weasley. Maintower hat die Babenhäuserin besucht.

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    Studierende entdecken Burgkapelle in Homberg/Ohm

    Die Schlossanlage von Homberg/Ohm (Vogelsberg) thront regelrecht über der Stadt. Im Mittelalter stand hier bereits eine Burg mit einer Burgkapelle, dem Heiligen Georg geweiht. Die Kapelle ist jedoch im Jahre 1740 mit einer Scheune überbaut worden, sie ist nicht mehr zu sehen.

    Angehende Archäologen aus Marburg konnten die Kapelle unter der Scheune jetzt jedoch nachweisen – und zwar ohne zu graben. Die Studierenden nutzten Infrarot-Falschfarben-Fotos und scannten die Gebäude mit Lasern, sogar von oben, mithilfe der Drehleiter der Feuerwehr. So konnte die gesamte Anlage jetzt rekonstruiert werden.

    Die Ergebnisse ihrer Forschungen stellten die Studierenden am Wochenende der Öffentlichkeit vor.

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    Studiende entdecken Burgkapelle in Homberg/Ohm

    Menschen stehen in einer Burganlage vor einem Feuerwehr-Auto.
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    Mörfelden-Walldorf zeigt Skulpturen von 11 Künstlerinnen und Künstlern

    Die Stadt Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau) richtet zum 26. Mal ihren Skulpturenpark aus. Diesmal stellen elf Künstlerinnen und Künstler ihre Werke aus. Die Präsentation im Freien bedingt, dass die haltbaren Materialien vorherrschen: Stein, Beton, Glas und Stahl.

    Aber, sagt hr2-Kritiker Martin Maria Schwarz, die besondere Leistung bestehe darin, dass die Skulpturen wie naturwüchsig aus dem Boden hervorwachsen. Und wäre nicht der Lärm aus der Flugschneise zum Frankfurter Flughafen, wäre dies ein perfekter Ort zum Meditieren.

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    Harmonie aus Stahl, Beton und Parkbäumen

    Besucher betrachten eine Skulptur im Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf, 2019.
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    Brüder-Grimm-Festspiele ziehen positive Bilanz

    Die Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau haben in diesem Jahr mehr Zuschauer angelockt als im vergangenen. Das teilte die Stadt mit. Demnach haben rund 81.200 Menschen die Inszenierungen verfolgt - knapp 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten Zuschauer lockte laut Stadt "Der gestiefelte Kater" an. 25.000 Menschen sahen den Märchenklassiker.

    Damit ist die nun abgelaufene Festspiel-Saison die erfolgreichste seit 2006. Im kommenden Jahr stehen unter anderem "Die Bremer Stadtmusikanten", "Hänsel und Gretel" und "Rapunzel" auf dem Programm der Brüder-Grimm-Festspiele.

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    Brüder-Grimm-Festspiele: höchste Zuschauerzahl seit 2006

    Szene aus "Die Gänsemagd" bei den Brüder-Grimm-Festspielen in Hanau.
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    Bob Dylan gibt Zusatzkonzert

    Das angekündigte Handy-Verbot scheint die Fans von Bob Dylan nicht abzuschrecken: Wie der Veranstalter Live Nation am Montag mitteilte, wird es nach den beiden bereits angekündigten Konzerten in der Frankfurter Jahrhunderthalle am Freitag, 18. Oktober, ein Zusatzkonzert geben.

    Die "The Rough and Rowdy Ways"-Tour des Singer-Songwriters und Literaturnobelpreisträger startet am 8. Oktober in Erfurt und endet am 27. Oktober in Düsseldorf.

  • Offenbacher ist erfolgreicher Mittelalter-Influencer

    Das Mittelalter fasziniert viele Menschen. Einige halten das Mittelalter aber auch für eine ziemlich dunkle, traurige und wenig innovative Zeit der Menschheit. Völlig falsch, sagt Andrej Pfeiffer-Perkuhn aus Offenbach. Er erzählt zweimal wöchentlich auf seinem eigenen Youtube-Kanal über den Alltag im Mittelalter. Und das so erfolgreich, dass er davon inzwischen leben kann. Jens Kölker hat mit ihm den Klostergarten in Seligenstadt besucht.

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    Influencer widmet sich dem Mittelalter

    Influencer beim Interview
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    Tausende beim Herzberg-Festival

    Vier Tage lang wurde beim Herzberg-Festival in Breitenbach (Hersfeld-Rotenburg) gefeiert, am Sonntag ging das Festival zu Ende. Zum Abschluss traten am Abend die britische Band Kula Shaker sowie der ehemalige Pink Floyd-Drummer Nick Mason mit seiner Band Saucerful of Secrets auf.

    10.000 Menschen waren zum Herzberg-Festival gekommen, wie die Veranstalter bilanzierten. "Auch der Regen am Samstag hat der Stimmung keinen Abbruch getan", sagte Festival-Geschäftsführer Gunther Lorz. Über vier Tage bot das Festival auf der Wiese am Fuße der Burg Herzberg Auftritte von Bands aus den Bereichen Rock, Folk, Blues und Reggae. Das Musikfest wurde erstmals 1968 gefeiert und ist damit sogar noch ein Jahr älter als das 1969 ausgetragene Woodstock-Festival in den USA.

    Eine Besucherin tanzt ausgelassen beim Herzberg-Festival.
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    Hersfelder Festspiele verleihen Auszeichnungen

    Der Schauspieler Henry Arnold und die Schauspielerin Helena Sigal sind am Sonntag für ihre Rollen in der Inszenierung "Wie im Himmel" bei den diesjährigen Bad Hersfelder Festspielen mit dem Großen Hersfeldpreis ausgezeichnet worden. Als Paar prägten beide die gelungene Theateradaption der schwedischen Filmvorlage, heißt es in der Begründung der Jury. Arnold spielt in der Umsetzung des Musikfilm-Dramas den Dirigenten Daniel Daréus, Sigal übernimmt die Rolle der Lena.

    Auch Gioia Osthoff für ihre Nebenrolle in der "Dreigroschenoper" sowie der Chor aus "Wie im Himmel" wurden ausgezeichnet. 

    Erstmals wurde der Große Hersfeldpreis 1962 an Hans Caninenberg verliehen. Zu den Preisträgern der nicht dotierten Auszeichnung gehörten seitdem unter anderem Volker Lechtenbrink, Uwe Friedrichsen, Mario Adorf, Tilly Lauenstein, Helen Schneider und Christian Nickel sowie Katharine Mehrling.

    Helena Sigal und Henry Arnold
  • Olympia-Outfits made in Hessen

    Im nordhessischen Söhrewald sind die Olympia-Outfits für die deutschen Turnerinnen und Turner entstanden. Die langen Hosen der Frauen werden in Paris wohl erneut für Gesprächsstoff sorgen. Jedes Teil von Schneiderin Stefanie Kusemann ist Handarbeit - und eine feministische Kampfansage.

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    Zwei Travis Scott-Konzerte am Wochenende in Frankfurt

    Er arbeitete schon mit Kanye West, Drake und Beyoncé, inzwischen ist er selbst einer der gefeiertsten Rapper aus den USA: Travis Scott. Der 33-Jährige tritt an diesem Wochenende zweimal im Frankfurter Waldstadion auf - zuerst am Freitag, dann am Samstag (26./27. Juli). Auf seiner aktuellen Europa-Tour mit seinem letzten Album "Utopia" trat er bereits in Hamburg und Köln auf - Frankfurt ist der dritte und letzte Stopp in Deutschland.

    Ein Euro oder Pfund von jedem verkauften Ticket der Tournee geht an seine eigene Stiftung Cactus Jack Foundation: Damit unterstützt der Rapper und Produzent junge Menschen in seiner Heimatstadt Houston, zum Beispiel mit Spielzeugsammlungen oder Stipendien fürs College, wie "Das Ding" vom SWR berichtet.

     at Cannes Film Festival 2023
  • Point Alpha zeigt Geschichte des Bundesgrenzschutzes

    Die Gedenkstätte Point Alpha bei Rasdorf (Fulda) an der ehemaligen innerdeutschen Grenze will in einer Sonderausstellung die Geschichte des früheren Bundesgrenzschutzes beleuchten. Mit Erzählungen, Fotografien und Filmsequenzen soll vom 8. August bis 29. September der Werdegang der früheren Sonderpolizei der Bundesrepublik erzählt werden. Die Sonderausstellung soll den Einsatz der Beamtinnen und Beamten des Bundesgrenzschutzes würdigen und aus einer anderen Perspektive auf die innerdeutsche Grenze blicken, wie Benedikt Stock, Geschäftsführer der Point Alpha Stiftung, sagt.

    Außenansicht Haus auf der Grenze Grenzgedenkstätte Point Alpha
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    Frankfurter Theaterfestival Sommerwerft wird eröffnet

    17 Tage lang wird das Frankfurter Mainufer an der Weseler Werft zum Festivalgelände: Die Sommerwerft baut dort ihre Bühnen und Zelte auf und bringt Theater, Tanz, Performance und Konzerte. "Friedenskultur" ist das Motto in diesem Jahr - bei dem internationalen Theaterfestival soll es um Frieden im Alltag und in der Gesellschaft gehen.

    Der Eintritt ist kostenlos, über 100.000 Besucher werden erwartet. Eröffnet wird die Sommerwerft heute um 17 Uhr mit einer sogenannten Friedensparade durch die Innenstadt.

  • Literaturpreise für Karl-Heinz Kohl und Marie Luise Knott

    Der Ethnologe und Religionswissenschaftler Karl-Heinz Kohl erhält den Sigmund-Freund-Preis für wissenschaftliche Prosa 2024. Der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2024 geht an die Essayistin und Kritikerin Marie Luise Knott, wie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt mitteilte.

    Die Auszeichnungen sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert und werden zusammen mit dem Georg-Büchner-Preis am 2. November im Staatstheater Darmstadt verliehen. Karl-Heinz Kohl, 1948 in Fürth geboren, war Professor an den Universitäten Mainz und Frankfurt am Main. In Frankfurt leitete er das Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung bis 2016.

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    Trebur Open Air liegt in Schweinepest-Sperrzone

    Die Afrikanische Schweinepest (ASP) grassiert in Teilen Südhessens und des Rhein-Main-Gebiets, mittendrin in der neu ausgewiesenen Sperrzone liegt Trebur (Groß-Gerau). Dort beginnt an diesem Freitag das Trebur Open Air-Festival, bis Sonntag wird dort gecampt, getanzt und gefeiert. Trotz ASP kann das Festival unter Auflagen stattfinden, wie der Kreis Groß-Gerau bestätigte. Die Veranstalter müssten ihre Campingflächen einzäunen.

    "Wir nehmen die Hinweise und Auflagen des Veterinäramts zur Schweinepest sehr ernst", sagte Stefan Kasseckert von der Leitung des Trebur Open Air. Alle Campingflächen seien vorab mit Drohnen abflogen und nach dem Mähen abgesperrt und eingezäunt worden. Besucher des Festivals dürfen sich am Wochenende nur auf gekennzeichneten Wegen und Flächen aufhalten.

  • Warum Musiklehrer um ihre Existenz fürchten

    Hessens Musikschulen schlagen Alarm. Als Folge eines Gerichtsurteils müssten sie viele der bisher freiberuflich tätigen Lehrkräfte festanstellen. Das würde Millionen kosten. Viele Musikschullehrer fürchten um ihre Existenz.

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    Festivalstart in Fulda, Trebur und Wettenberg

    Eine Festival-Premiere gibt es dieses Wochenende in Fulda: Dann bringt das Afroland zwei Tage lang "Afrobeats" nach Hessen. Zwar gibt es bei dem Festival auf dem Messegelände keine Campingmöglichkeit, dafür gibt es einen Shuttle-Bus in die Innenstadt. Zum Line-up zählen namhafte Künstlerinnen und Künstler der afrikanischen Musikszene wie Diamond Platnumz oder Libianca.

    Neben dem Neuling im Festivalkalender startet in Trebur (Groß-Gerau) das bereits zu den Klassikern zählende Trebur Open Air. Auf der Bühne werden Bands wie Bonaparte, Wolfmother, Lostboi Lino oder Turbostaat erwartet und im direkt nebenan gelegenen Freibad können sich Festivalbesucherinnen und -besucher abkühlen.

    Ebenfalls zu den etablierten Festivaladressen gehört das Golden Oldies Festival in Wettenberg (Gießen). Bis Sonntag erwartet die Gäste dort unter anderem Musik aus den 1950er-, 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahren, Oldtimer und eine Rollschuhdisco. Weitere ausgewählte Festival-Tipps für ganz Hessen gibt es in der Übersicht:

  • Gießener Stadttheater verzeichnet Besucherplus

    Das Stadttheater Gießen hat eine Bilanz zur Spielzeit 2023/2024 gezogen. Insgesamt wurden rund 85.500 Besucherinnen und Besucher gezählt. Das bedeute ein Plus von etwa 18.000 gegenüber der Vorsaison, teilte das Stadttheater am Donnerstag mit. Besonders erfreulich sei das große Interesse der Studierenden der Gießener Hochschulen, die mit ihren Semestertickets 5.900 Karten einlösten, hieß es weiter. In den fünf Sparten Junges Theater, Tanz, Musiktheater, Schauspiel und Konzert feierte das Stadttheater 25 Premieren, davon sieben Uraufführungen.

    Das Stadttheater Gießen
  • Neuer Kinofilm über den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess

    Mit seinem Dokumentar-Theaterstück "Die Ermittlung" zeichnete Peter Weiss 1965 den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess nach - das bis dahin wichtigste Verfahren gegen die Nazi-Verbrechen in Deutschland.

    Am Donnerstag startet nun die filmische Adaption von Rolf Peter Kahl in den Kinos und die ist eng an der Vorlage geblieben: Der 240 Minuten lange Film spielt in einer, einem Gerichtssaal nachempfundenen Rauminstallation. Alle Szenen wurden wie bei einem Theaterstück durchgespielt und mit acht Kameras gefilmt. Der Film wirkt allein durch das gesprochene Wort, vorgetragen von 60 Schauspielern. Eine Rezension von hr2-Reporterin Daniella Baumeister:

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    Es gilt das gesprochene Wort

    Sabine Timoteo als Zeugin in einer Szene des Films "Die Ermittlung"
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  • Termin des letzten Tatorts mit Koch und Broich steht

    Seit Ende Juni steht das neue Ermittler-Duo des Frankfurter Tatorts fest: Melika Foroutan und Edin Hasanović. Jetzt ist auch klar, wann der letzte Fall des aktuellen Teams, Anna Janneke und Paul Brix, läuft: Am 28. September wird die letzte Folge der beiden Ermittler, gespielt von Margarita Broich und Wolfram Koch, ausgestrahlt. Insgesamt standen die beiden in fast 10 Jahren für 19 Fälle vor der Kamera. Die neuen Gesichter des Frankfurt-Tatorts, Foroutan und Hasanović, werden frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025 zu sehen sein.

    Szenenbilder Tatort "Finsternis"
  • Warum dieser Frankfurter das Alltägliche fotografiert

    Eduard Zimmer ist Erzieher und lebt in Frankfurt. Aber eigentlich will er die Fotografie vom Hobby zum Beruf machen. Auf Instagram und Youtube zeigt er, wie er Ausschnitte aus gewöhnlichen Gebäuden, Autos oder Reflektionen in kleine Foto-Kunstwerke verwandelt.

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    Herzberg Festival in Breitenbach beginnt

    Ein Hippie-Markt, Yoga-Kurse und Flower-Power: Das nach eigenen Angaben größte Hippie-Festival Europas startet in Breitenbach (Hersfeld-Rotenburg). Bis Sonntag wird dort unter dem Motto "Hippeace United" an der Burg Herzberg gecampt und gefeiert. Da das Wetter die vergangenen Jahre wechselhaft war und die Sicherheit der Gäste an oberster Stelle stehe, wurden die Tickets in diesem Jahr auf 10.000 beschränkt, teilten die Veranstalter im Vorfeld mit.

    Laut Festival-Organisator Gunther Lorz richtet sich das Festival in diesem Jahr neu aus, um auch jüngere Generationen anzusprechen. "Love and Peace ist auch mit neuer Musik möglich", sagte Lorz. Auf dem Line-Up stehen "Wolfmother", "Xavier Rudd" oder der ehemalige Pink Floyd-Drummer Nick Mason mit seiner Band "Saucerful of Secrets Songs". Das Herzberg-Festival wurde erstmals 1968 gefeiert und ist damit noch ein Jahr älter als das US-amerikanische Woodstock.

    Herzberg-Festival: Besucher tanzen ausgelassen