In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Neue Doku-Serie über urbane Kunst

    Während Urban Art in ihren Anfängen mit Graffiti eine rebellische Ausdrucksform war, ist sie heute fester Bestandteil der etablierten Kunstlandschaft. Welches Protestpotenzial in der Szene steckt, welchen Einfluss Urban Art auf Stadtviertel hat und wie die Künstler und Künstlerinnen mit Themen wie Kommerzialisierung, Gentrifizierung und Feminismus umgeht, steht im Mittelpunkt der Doku "Urban Art: Wem gehört die Stadt?", die in der ARD-Mediathek abrufbar ist.

    Hera von Herakut

    Zu Wort kommt in der dreiteiligen Serie unter anderem die Künstlerin Hera von Herakut, die bereits Wände in Großstädten auf der ganzen Welt gestaltet hat. "Im Grunde geht es mir nur um die Botschaft und das geschriebene Wort", sagt die gebürtige Frankfurterin über ihre Werke. "Ich male die Figur nur, damit sich die Leute hingezogen fühlen zu dieser Wand, kurz verweilen und sich fragen, worum geht es hier eigentlich? Dann lesen sie nämlich die Botschaft."

  • Hersfelder Festspiele: Vorverkauf gut angelaufen

    Eines der Kultur-Highlights in diesem Jahr sind wieder die Bad Hersfelder Festspiele. Tausende Theaterfans aus ganz Deutschland werden erwartet. Der Kartenvorverkauf laufe bisher gut, "sogar besser als im Vorjahr", sagte eine Sprecherin der Festspiele. "Das sind schöne Nachrichten, wir freuen uns darüber, zumal das in Krisenzeiten nicht selbstverständlich ist. Wir hoffen, dass der Trend weiter anhält." Eröffnet werden die Festspiele in der Stiftsruine am 30. Juni mit dem Shakespeare-Klassiker "König Lear".

  • Das sind die Ausstellungs-Highlights 2023

    Neues Jahr, neue Ausstellungen: Ob Blumen bei der Landesgartenschau, van Gogh multimedial oder Malerei vom Allerfeinsten – 2023 bringt tolle, neue Ausstellungen. Hier ein paar Tipps, was sich auf jeden Fall lohnt.

  • Gedenkstätte Point Alpha sucht neue Gästeführer

    Die Gedenkstätte Point Alpha sucht ehrenamtliche Gästeführer für Schulklassen, Seniorengruppen, Vereine und Urlauber. Diese sollen die Besucher der Gedenkstätte in Rasdorf (Fulda) und Geisa an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen über die Hintergründe der deutschen Teilung informieren, die Entwicklung der Grenzanlagen erläutern, von Grenzvorfällen und der Wiedervereinigung berichten.

    Die Grundlagen, Daten und Fakten für die Führungen werden laut Mitteilung in einem Ausbildungskurs vermittelt. Vorab informiert ein Einführungsabend am 19. Januar um 18.30 Uhr im Haus auf der Grenze über die Details der Gästeführer-Ausbildung. Willkommen sind Interessierte aus der Region, die über 18 Jahre alt sind.

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    Gedenkstätte Point Alpha sucht neue Gästeführer

    Außenansicht Haus auf der Grenze Grenzgedenkstätte Point Alpha
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  • Internationale Kinderbücher im Klingspormuseum Offenbach

    "Extrem bunt" ist der Titel der 67. Kinderbuchausstellung im Offenbacher Klingspor-Museum. Zu sehen sind rund 200 Bücher von circa 50 Verlagen, darunter in diesem Jahr erneut wieder internationale Kinderbuch-Ausgaben aus Südkorea, dem Iran, Japan oder Kolumbien. 

    Die Arbeit von zahlreichen Illustratorinnen und Illustratoren bringt schon die Kleinsten mit dem Bild als künstlerischer Ausdruck in Berührung, sie schult die Beobachtungsgabe und öffnet Wege in die Fantasie, werben die Veranstalter. hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker ist nicht nur von der originellen Sortierung nach Farben angetan.

    Die Schau ist noch  bis 26. Februar 2023 im Klingspormuseum Offenbach zu sehen.

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    Internationale Kinderbücher im Klingspormuseum Offenbach

    Eine Kinderhand greift nach nach einem Buch aus einem Stapel Bücher
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  • Sternsingeraktion startet in Frankfurt

    In den kommenden Tagen werden in ganz Deutschland rund 300.000 Sternsinger von Haus zu Haus ziehen. Zum Auftakt der bundesweiten Aktion haben sich Kinder und Jugendliche auf dem Frankfurter Römerberg getroffen.

  • Sonderschau "Wir lieben den Frieden" bei Point Alpha

    In der Gedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) und Geisa an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen wird vom 10. Januar an eine neue Sonderausstellung gezeigt. Unter dem Titel "Wir lieben den Frieden" werden im Haus auf der Grenze über 30 Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotografien und andere Objekte präsentiert. Das Besondere: Alle Projekte und Arbeiten stammen von Kindern und Jugendlichen aus der Region.

    Das Thema sei angesichts des Kriegs in der Ukraine hochaktuell, betonte die Point-Alpha-Stiftung. "Es ist unglaublich, was junge Menschen im Schatten dieses schrecklichen Konflikts aufs Papier gebracht, sich ernsthaft mit einem solch schwierigen Thema auseinandersetzt und schließlich ihre Meinung kreativ in Szene gesetzt haben", lobte Vorstand Benedikt Stock.

    Die Sonderausstellung läuft bis zum 28. Februar und kann zu den regulären Öffnungszeiten der Gedenkstätte Point Alpha, dienstags bis sonntags von 10 bis 16.30 Uhr, besichtigt werden. Point Alpha war zur Zeit des Kalten Krieges ein US-Militärstützpunkt.

  • Paavo Järvi feiert 60. Geburtstag

    Der frühere Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters, Paavo Järvi, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Järvi war von 2006 bis 2013 Chefdirigent und ist heute dessen "Conductor Laureate", also Ehrendirigent. Der gebürtige Este gehört zu den erfolgreichsten Dirigenten im internationalen Musikleben mit Auftritten bei renommierten Orchestern in Europa, Amerika und Japan.

    In Frankfurt etablierte er die beliebte Reihe "Music Discovery Project", wo das Orchester gemeinsam mit DJs und anderen Pop-Künstlern wie Mousse T. oder Paul van Dyk grenzüberschreitende multimediale Konzertprojekte gestaltet.

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  • Kelly Family beschert Feuerwerk und ganz viel After-Christmas-Feeling

    Mit ihrer "Weihnachtsparty des Jahres" hat die Kelly Family am Donnerstagabend in der Frankfurter Festhalle ihren Tourabschluss gefeiert. Ein stimmungsvoller Abend für die Fans mit Weihnachtsliedern, alten Hits - und einem Schwarzen Schaf.

  • Stadt Gießen verspricht Unterstützung nach Brand im Liebig-Museum

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    Aufbruchsstimmung nach Brand im Liebig-Museum

    Zwei Männer in einem russgeschwärzten, alten Gebäude, verkokelte Tische und Bänke
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    Nach dem Brand im Liebig-Museum in Gießen hat die Stadt der Museumsgesellschaft ihre Unterstützung zugesagt. Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) stellte heute bei einem Ortsbesuch auch finanzielle Hilfen in Aussicht.

    Seit Dienstag laufen in den Räumen des weltberühmten Museums die ersten Reinigungsarbeiten. Anfang Dezember war im historischen Hörsaal des Chemikers Justus von Liebig ein Feuer ausgebrochen. Der Hörsaal war seit dem 19. Jahrhundert quasi im Original erhalten gewesen.

    Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Brandursache könnten veraltete Elektroinstallationen oder Chemikalienreste gewesen sein, vermutet die Museumsgesellschaft.

    Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden zunächst auf 100.000 Euro. Schon jetzt zeichnet sich jedoch ab: Die Sanierung dürfte mindestens das Doppelte kosten. Die Museumsgesellschaft hofft jetzt nicht nur auf die Versicherung, sondern auch auf Spenden. Sie will das Museum in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen lassen, plant gleichzeitig aber auch energetische Verbesserungen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. 

  • Top-Thema

    Basilika von Kloster Eberbach fertig saniert

    Innenansicht der Basilika

    Nach vier Jahren Bauzeit geht im Kloster Eberbach ein wichtiger Sanierungsabschnitt zu Ende. Knapp ein Jahr frühes als vorgesehen seien die Arbeiten an der fast 900 Jahre alten Klosterkirche abgeschlossen worden, teilte die Stiftung Kloster Eberbach am Donnerstag mit.

    Restauriert worden seien unter anderem Wände und Gewölbeflächen, Teile der Fensterfronten sowie unter archäologischer Aufsicht der Boden der fast 2.500 Quadratmeter großen Basilika. Fliese für Fliese sei dafür aufgenommen, gesäubert, an Ort und Stelle zurückgebracht worden. Der Bauabschnitt kostete rund neun Millionen Euro, die das Land Hessen im Rahmen der Generalsanierung trägt.

    "Unsere Absicht war es, die notwendige Veranstaltungstechnik nicht sichtbar zu installieren und so unserem Anspruch 'Uralt trifft Hochmodern' gerecht zu werden", erklärte Sebastian Macho, Leiter der Generalsanierung. In einem unterirdischen Kabelkanal-System sollen zukünftig unauffällig Versorgungs-Leitungen für Geräte etc. untergebracht werden.

    Weißes Gebäude mit schwarzem Schieferdach, davor eine Palme

    Auch die Orangerie auf dem Gelände wurde grundlegend saniert, hier war der Schädlingsbefall im Dach das größte Problem.

  • Konzert-Highlights 2023 von Harry Styles bis Helene Fischer

    Das neue Jahr verspricht zumindest in musikalischer Sicht einiges: Nationale wie internationale Superstars von Herbert Grönemeyer über Harry Styles bis hin zu Helene Fischer geben 2023 Konzerte in Hessen. Für einige der Topacts verlost hr3 zur Zeit Tickets im Programm. Eine Übersicht mit Vorschlägen von Febrauar bis Dezember gibt es hier.

  • Theater in Weiterstadt wartet auf Genehmigung

    Der Vorhang hängt, die Schauspielerinnen und Schauspieler können ihre Texte und die Szenenbilder sind fertig - trotzdem darf auf der Bühne im neuen Tivoli Theater in Weiterstadt niemand auftreten. Eigentlich sollte der Theaterbetrieb im obersten Stockwerk des Einkaufszentrums Loop5 schon lange laufen. Doch im Oktober sprang wegen einer defekten Nebelmaschine der Feueralarm an. Seitdem sagt die Genehmigungsbehörde, dass vor der Öffnung noch Details zum Brandschutz geklärt werden müssten.

    Eine Katastrophe, sagt Betreiber Stefan Stein: Er müsse jeden Tag Tickets umbuchen und gleichzeitig seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen. Stein sagt aber auch: Ist die Genehmigung da, geht es innerhalb einer Woche los.

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    Theater Tivoli in Weiterstadt wartet weiter auf Genehmigung

    Ein dunkler Raum mit Sesseln und Tischen, im Hintergrund ein roter Vorhang
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  • Top-Thema

    Ruangrupa sehen documenta nicht als gescheitert

    Drei Monate nach dem Ende der documenta in Kassel ziehen zwei Mitglieder des indonesischen Künstlerkollektivs Ruangrupa eine überwiegend positive Bilanz. "Dass in der Öffentlichkeit vor allem über Antisemitismus gestritten wurde, ist nichts, was ich bedaure - es ist wichtig!", sagte Reza Afisina im Interview der Wochenzeitung Die Zeit. Sein Kollege Iswanto Hartono ergänzte: "Wenn ich etwas bedauere, dann nicht für uns, sondern für die Deutschen. Es ist schade, dass für sie viele andere Themen der documenta in den Hintergrund geraten sind."

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    Ruangrupa ziehen positive documenta-Bilanz

    Zwei Porträtfotos: Iswanto Hartono (links) und Reza Afisina (rechts)
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    Einzelne Arbeiten eingeladener Künstler waren auf der von Ruangrupa kuratierten documenta wegen massiver Antisemitismus-Vorwürfe aus der Ausstellung entfernt worden, darunter ein monumentales Banner der Gruppe Taring Padi.

  • Irische Lebensfreude in der Jahrhunderthalle

    Irische Musik, irischer Tanz - wie kann dazu ein Bühnenprogramm aussehen, 25 Jahre, nachdem Michael Flatley mit "Riverdance" Maßstäbe setzte? hr2-Kritiker Ulrich Sonnenschein findet: Der Show "Irish Celtic" gelingt es, die lebenslustige Stimmung aus irischen Kneipen glaubwürdig auf die Bühne zu bringen.

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    Irish Celtic - Irische Lebensfreude in der Jahrhunderthalle

    Tanzende Paare in einer irischen Kneipe
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  • 5 Tipps bei Langeweile in den Schulferien

    Weihnachten ist vorbei, aber die Schulferien dauern noch bis 8. Januar. Wenn dabei Langeweile aufkommt, bietet sich ein Besuch im Museum an. Wir haben fünf Vorschläge für Museen, die die ganze Familie begeistern können.

  • Top-Thema

    Höchster Porzellanmanufaktur wird verstaatlicht

    Das Land Hessen kauft nach den Markenrechten nun auch die Vermögenswerte der insolventen Höchster Porzellanmanufaktur. Dazu gehören neben den Lagerbeständen unter anderem auch Brennöfen, historische Formen, Entwürfe und Werkzeuge. Insgesamt wurden dafür knapp 300.000 Euro gezahlt.

    Die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) soll den Betrieb der zweitältesten Porzellanmanufaktur Deutschlands mit einem neuen Konzept weiterführen und damit das handwerkliche und künstlerische Know-how für Forschung und Lehre nutzen, so das Land in einer Pressemitteilung.

    Die HfG werde auch den Mietvertrag der HPM im Frankfurter Stadtteil Höchst sowie einen Teil der Beschäftigten übernehmen. Dafür werde der Etat der HfG jährlich um 1,5 Millionen Euro aufgestockt.

  • Theatertage am Staatstheater Kassel

    Alles wird teurer, auch Kultur-Angebote. Das Staatstheater Kassel möchte dem etwas entgegensetzen und bietet ab sofort in regelmäßigen Abständen und zu wechselnden Stücken Theatertage mit besonders günstigen Einheits-Eintrittspreisen an. Am Freitag, den 13. Januar etwa kostet der Eintritt zu "Die Verwandlung" nach Franz Kafka nur 10 Euro:

    Das Bild zeigt eine Szene von "Die Verwandlung" am Staatstheater Kassel. Fünf Menschen mit weiß geschminkten Gesichtern sitzen an einem beleuchteten Tisch. Im Hintergrund ist ein Mann in einem gestreiften Anzug zu sehen, der durch ein Fenster auf die Gruppe blickt.
  • Kabarett und Poetry Slam: Schreiben, um die Krisen des Jahres aufzuarbeiten

    Krieg, Klimawandel, Depressionen - die Themen dieses Jahres waren meist eher ernst. Wie umgehen mit den ständigen Krisen? Zum Beispiel mit Humor, findet Comedienne Lara Ermer. hr-Kulturredakteurin Lara Karbalaie hat Ermer und weitere junge Menschen getroffen, die das Schreiben zum Ventil für ihre Emotionen gemacht haben und im Kabarett oder Poetry Slam verarbeiten.

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    Wie junge Menschen die Themen des Jahres künstlerisch verarbeiten

    Das Bild zeigt Kabarettistin Lara Ermer an einem Schreibtisch sitzend.
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  • 35. Todestag von Theaterregisseur Buckwitz

    Vor 35 Jahren ist Harry Buckwitz gestorben. Er gilt als einer der bedeutendsten Theaterregisseure der deutschen Nachkriegszeit. Unter seiner Leitung entwickelten sich die Städtischen Bühnen Frankfurt zu einem der wichtigsten Opern- und Schauspielhäuser in Deutschland. hr-Kulturredakteur Davide Di Dio erinnert an den großen Theatermann.

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    Zum 35. Todestag von Harry Buckwitz

    Das Archivbild zeigt den Frankfurter Verleger Peter Suhrkamp (M), im Gespräch mit Bertolt Brecht (r) und dem Frankfurter Intendanten Harry Buckwitz (l) am 26. 04. 1955.
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  • Musical-Klassiker "Cats" in Frankfurt

    Seit mehr als 40 Jahren wird Andrew Lloyd Webbers "Cats" auf den Bühnen dieser Welt gezeigt und zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. In der Alten Oper in Frankfurt wirkt die Inszenierung trotz des beachtlichen Alters aber frisch wie am ersten Tag, findet hr-Kulturredakteur Meinolf Bunsmann.

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    Die Katzen schnurren wieder

    Cats - das Original
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  • Musikbranche erwartet weiter steigendes Interesse

    Die von den Folgen der Corona-Pandemie gebeutelte Musikbranche blickt optimistisch ins kommende Jahr. Die Mehrheit der befragten Konzertveranstalter und Opernhäuser in Hessen zeigt sich zuversichtlich, dass das Publikum wieder vermehrt die Vorstellungen besucht, ergab eine Stichprobe der Deutschen Presse-Agentur. "Ich denke, dass es ein langer Weg werden wird, bis wir wieder bei der Auslastung von Prä-Pandemie-Zeiten sind. Dieser Weg zurück wird wahrscheinlich auch nicht unbedingt gerade verlaufen", sagte etwa hr-Musikchef Michael Traub, der unter anderem für die landesweit stattfindenden Konzerte des hr-Sinfonieorchesters und der hr-Bigband verantwortlich ist.

    Das Land Hessen hatte während der vergangenen Jahre drei Unterstützungspakete mit einem Gesamtvolumen von mehr als 80 Millionen Euro für die heimische Kulturbranche auf den Weg gebracht. Zuletzt bekamen im vergangenen Sommer 51 Open-Air-Festivals eine Förderung von insgesamt von 4,3 Millionen Euro.

  • Top-Thema

    Spitzen-Artisten im Frankfurter Weihnachtszirkus

    Der "Great Christmas Circus" gastiert noch bis zum 8. Januar in Frankfurt. Wer sind die Artistinnen und Artisten, die das Publikum begeistern?

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    Weihnachtszirkus in Frankfurt

    hs
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  • Top-Thema

    Rund 1.100 Vorschläge für "Unwort des Jahres"

    Die Krisenthemen der vergangenen Monate dominieren die Suche nach dem "Unwort des Jahres" 2022. Unter den bislang mehr als 1.100 eingegangenen Vorschlägen beziehen sich viele Begriffe auf den Ukraine-Krieg oder die Klimakrise, wie Constanze Spieß berichtete, die Sprecherin der Jury der sprachkritischen "Unwort"-Aktion. Weitere Themenfelder seien die Sozialpolitik, verbunden mit der Debatte um die Energiekrise sowie die Corona-Pandemie.

    Zu den eingereichten Begriffen gehören "Spezialoperation", "Sondervermögen", "Gratismentalität", "Hygienespaziergang" oder "Klima-Terroristen". Mit der Aktion will die aus Sprachexperten bestehende Jury auf unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen. Sie rügt Wörter, die gegen die Prinzipien der Menschenwürde oder Demokratie verstoßen, die gesellschaftliche Gruppen diskriminieren oder die verschleiernde oder irreführende Formulierungen sind.

    Interessierte können noch bis zum 31. Dezember ihre Vorschläge per Online-Formular oder E-Mail einreichen. Die Jury will dann am 10. Januar 2023 in Marburg das "Unwort" verkünden. Im vergangenen Jahr kürten sie "Pushback".

  • Zirkus Flic Flac in Kassel

    Nach zwei Corona Jahren darf der Zirkus Flic Flac endlich wieder vor vollbesetztem Haus oder Zelt spielen. Am Donnerstagabend war es endlich wieder so weit - vor ausverkauftem Haus zeigten die Artisten, was sie können. Noch bis zum 8. Januar sind sie in Kassel zu sehen.

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    Zirkus Flic Flac in Kassel

    hessenschau von 16:45 Uhr
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