In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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    Sinfonisches Werk für Hildegard von Bingen

    Sie ist eine der bekanntesten Frauen aus dem deutschen Mittelalter: die Nonne, Dichterin und Universalgelehrte Hildegard von Bingen. Der aus Bruchköbel (Main-Kinzig) stammende Komponist Rolf Rudin hat für die Rheinhessische Bläserphilharmonie ein Stück über die "Lichtgestalt" geschrieben.

    Rudin ließ sich dafür von Hildegards schriftlich überlieferten Visionen und der Musik ihrer Zeit inspirieren. In der siebensätzigen Sinfonie verbindet er historische Motive und mittelalterliche Klänge mit modernen Stilmitteln.

    Welturaufführung war am vergangenen Wochenende, am Samstag (29. März, 19 Uhr) führt die Rheinhessische Bläserphilharmonie die Sinfonie im Rheingauer Dom in Geisenheim (Rheingau-Taunus) auf. Zuvor gibt es eine Werkeinführung mit dem Komponisten.

    Zwei Männer am Notenpult
    Komponist Rolf Rudin bei den Proben zur Sinfonie mit Stefan Grefig, Dirigent der Rheinhessischen Bläserphilharmonie. Bild © Rheinhessische Bläserphilharmonie
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    hr-Sinfonieorchester startet Tour durch Hessens Grund- und Förderschulen

    Das hr-Sinfonieorchester tauscht vom 25. bis zum 28. März den Konzertsaal mit Hessens Turnhallen und Aulen. Im Rahmen der eigens konzipierten Tour für Grund- und Förderschulen gibt es acht exklusive Schulkonzerte in Friedberg, Oberursel, Hofheim am Taunus, Einhausen, Rodgau, Breuberg, Linden und Aßlar.

    Geplant ist ein jeweils einstündiges, kindergerecht moderiertes Konzert der 45 Musiker und Musikerinnen des Orchesters. Unter der Leitung von Dirigentin Katharina Müllner stehen Werke von Georg Friedrich Händel, Leonard Bernstein, Wolfgang Amadeus Mozart und anderen großen Komponisten auf dem Programm.

    Die bereits vor 17 Jahren gestartete Hessen-Schultour ist ein Projekt des hr-Sinfonieorchesters in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk "Musik und Schule". Die gemeinsame Initiative des Hessischen Rundfunks und des Hessischen Kultusministeriums wurde gegründet, um Brücken zwischen Schule und Konzertsaal zu schlagen und klassische Musik in den Alltag hessischer Schüler und Jugendlicher zu bringen.

    Audiobeitrag
    Bild © hr/Ben Knabe| zur Audio-Einzelseite
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  • 80 Jahre nach Todesmarsch: Gedenkstunde in Frankfurter Paulskirche

    Mit einer Gedenkstunde ist am Montagabend in der Paulskirche der Opfer des NS-Todesmarschs vom KZ "Katzbach" in den Frankfurter Adlerwerken nach Osthessen gedacht worden. Mehrere Rednerinnen und Redner betonten, dass sich die Stadt lange schwer getan habe mit der Aufarbeitung des Verbrechens.

    Rund 500 Menschen haben des Todesmarschs von 360 Zwangsarbeitern von Frankfurt nach Hünfeld gedacht. Eingeladen hatte das städtische Dezernat für Kultur und Wissenschaft und die Initiative "Geschichtsort Adlerwerke".

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    Zwei Ausstellungen enden am HLMD

    Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt können zwei Ausstellungen nur noch in dieser Woche besucht werden. "Ich muss mich erst mal sammeln" und "Wildlife Photographer of the Year" enden mit einer Finissage am Sonntag.

    In der Ausstellung "Ich muss mich erst mal sammeln" bietet das Museum ein Suchspiel für Kinder an und Live-Speaker vermitteln anschaulich die Installationen der Künstler Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata, heißt es in einer Mitteilung des Museums.

    Demnach erwarten Besuchende auch Live-Speaker in der Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year". Das BUND Zentrum für Stadtnatur, der BUND Darmstadt und das Projekt BioDivKultur biete außerdem verschiedene Mitmach-Stationen in der Haupthalle an, die von den Fotografien in der Ausstellung inspiriert sind. Die Finissage der beiden Ausstellungen geht am Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

    Ein Löwe und eine Löwing
    Teil der Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year": die Aufnahme von Fotograf William Fortescue Bild © William Fortescue / Wildlife Photographer of the Year
  • Literarischer März in Darmstadt: Leonce-und-Lena-Preis geht an Sandra Burkhardt

    Im Rahmen des Literarischen März 2025 wurden am Samstag drei Lyrikpreise in Darmstadt vergeben. Der Leonce-und-Lena-Preis 2025 ging an Sandra Burkhardt, er ist mit 8.000 Euro dotiert. Die jeweils mit 4.000 Euro dotierten Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise haben Ana Tcheishvili und Ozan Zakariya Keskinkılıç erhalten.

    Bereits zum 24. Mal hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt den Literarischen März ausgerichtet. Seit 1979 werden in diesem Rahmen der Leonce-und-Lena-Preis und seit 1997 der Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis alle zwei Jahre von der Wissenschaftsstadt Darmstadt vergeben.

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    150.000 Besucher bei "Rembrandts Amsterdam" im Städel

    Im Städel in Frankfurt ist am Sonntag die erfolgreichste Ausstellung der vergangenen fünf Jahre zu Ende gegangen. Mehr als 150.000 Menschen hätten seit Ende November die Ausstellung "Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?" besichtigt, teilte das Museum am Montag mit. Zu sehen waren rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Jacob Backer, Ferdinand Bol, Govert Flinck, Bartholomeus van der Helst und weiteren niederländischen Künstlern.

    Das Städel wollte mit der Schau den Mythos des "Goldenen Amsterdams" im 17. Jahrhundert hinterfragen und auf die soziale Schattenseite hinweisen, die speziell Rembrandt in sein Werk einbezog. Der Publikumszuspruch übertraf laut Mitteilung den der Städel-Ausstellung "Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam" von 2021/2022, die die Erfolgsgeschichte Rembrandts vom jungen ambitionierten Künstler aus Leiden hin zum berühmten Meister in Amsterdam veranschaulichte. Diese auf Rembrandt konzentrierte Schau wurde von knapp 125.000 Besucherinnen und Besuchern besichtigt.

  • Hölderlins Hyperion voller Weisheit in Frankfurt

    Das Theater Willy Praml bringt einen Klassiker in die Frankfurter Naxoshalle: Friedrich Hölderlins Briefroman "Hyperion" aus dem Jahr 1797.

    Das Team um Regisseur Michael Weber hat entschieden, den umfangreichen Stoff auf vier Hyperions aufzuteilen - zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler.

    Hier werden Sätze in Szenen und in gelungene, eindrückliche Bilder übersetzt, die im Kopf bleiben, lobt hr2-Kritiker Mario Scalla.

    Audiobeitrag
    Bild © Theater Willy Praml/Seweryn Zelazny| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Internationale Klavier-Talente in Kronberg

    In Kronberg im Taunus sind am Wochenende rund 60 junge Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt gegeneinander angetreten. Der internationale Klavierwettbewerb gehört zu den bedeutendsten seiner Art. Die Hessenschau hat mehrere der jungen Talente zwischen acht und 18 Jahren getroffen.

    Videobeitrag

    Internationale Klavier-Talente in Kronberg

    Kind am Klavier
    Bild © hr
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  • Wie zwei hessische Vereine ihre eigenen Musik-Festivals auf die Beine stellen

    Hier wird ohne Profitgedanken gerockt und gemosht: Das "Taunus Metal Festival" in Oberursel feiert dieses Jahr die 15. Ausgabe, das "Spring Breakdown" in Dillenburg die zehnte. Zwei Metal- und Hardcore-Events abseits der großen Städte - und möglich allein durch das Engagement von Ehrenamtlichen.

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    80. Jahrestag des Todesmarschs durch Hessen

    März 1945, kurz vor Kriegsende. US-Truppen stehen vor Frankfurt. Wohin also mit den Zwangsarbeitern aus dem KZ Katzbach auf dem Werksgelände der Adlerwerke? Die SS treibt rund 360 Häftlinge zu Fuß bis nach Hünfeld - ein Todesmarsch bei Eis und Schnee.

  • Gründe für viele Absagen von hessischen Festen im Frühling

    Wenn die Luft endlich milder wird und die Sonne wärmt, locken in Hessen zahlreiche Frühlingsfeste. Doch die Bedingungen für Veranstalter sind schwieriger geworden. Mehrere Feste sind bereits abgesagt.

  • Büdingen bekommt selbstgebaute Mittelalter-Burg

    Marko Appel und sein Verein haben ein ambitioniertes Vorhaben: In Büdingen eine Mittelalter-Burg mit mittelalterlichen Werkzeugen bauen. Die Stadt steht hinter dem Projekt - und hat jetzt beschlossen, dafür eine Fläche zu kaufen.

  • Feminismus trifft Tiergedichte

    Ella Carina Werner ist Mitherausgeberin der Frankfurter Satire-Zeitschrift "Titanic" und eine der bekanntesten Satirikerinnen Deutschlands. Jetzt hat die 45-Jährige ein grell illustriertes Büchlein mit feministischen Tiergedichten geschrieben, der Titel: "Der Hahn erläutert unentwegt / der Henne, wie man Eier legt".

    Im Interview spricht sie über unscheinbare Kakerlaken, ihren Angriffshumor und chillende Frauen.

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    Rheingau Musik Preis 2025 geht an Opernsänger Quasthoff

    Der Lied- und Opernsänger Thomas Quasthoff bekommt den Rheingau Musik Preis 2025. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. Hessens Kulturminister Timon Gremmels (SPD) urteilte laut Mitteilung: "Thomas Quasthoffs Stimme trifft ins Herz. Er begeistert uns mit grandiosem kreativem Können, einem scharfen Auge für musikalische Nuancen und Courage." Quasthoff engagiere sich auch für den Nachwuchs: "Als Professor begleitet er junge Talente und gibt seine Leidenschaft weiter für präzisen Gesang, der Menschen bewegt."

    Das Rheingau Musik Festival (RMF) mit Sitz in Oestrich-Winkel nannte den 65-jährigen Quasthoff eine herausragende  Künstlerpersönlichkeit: "Seit nunmehr fünf Jahrzehnten prägt er mit seiner einzigartigen Bassbariton-Stimme die internationale Musikwelt und hat mit seiner unvergleichlichen Ausdruckskraft und stilistischen Vielseitigkeit Maßstäbe gesetzt." Der Rheingau Musik Preis wird Quasthoff bei seinem Konzert am 26. August im Kurhaus Wiesbaden verliehen. Der Preis wird zum 32. Mal vergeben.

    Opernsänger Thomas Quasthoff
    Opernsänger Thomas Quasthoff Bild © picture-alliance/dpa | Jens Kalaene
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    Kasseler Preis "Demokratie-Impuls" für Correctiv-Recherche

    Der Kasseler Oberbürgermeister Sven Schoeller (Grüne) hat am Samstag den mit 3.000 Euro dotierten "Demokratie-Impuls" verliehen. Ausgezeichnet wurde das Medienhaus Correctiv für seine Recherche zum "Geheimplan gegen Deutschland".

    Darin ging es um eine Zusammenkunft von AfD- und CDU-Politikern mit Unternehmern und rechtsextremen Aktivisten im November 2023. Thema des Treffens war unter anderem die massenhafte Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Recherche hatte große Proteste ausgelöst, bundesweit waren Millionen Menschen auf die Straße gegangen.

    Der "Demokratie-Impuls" wird im Namen von Halit Yozgat und Walter Lübcke verliehen, die beide Opfer rechtsextremer Gewalt wurden. Mit der Auszeichnung will die Stadt Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt in der Gesellschaft offen sichtbar machen.

    Videobeitrag

    "Demokratie-Impuls" in Kassel verliehen 

    hs 22.03.2025
    Bild © hessenschau.de
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    Offenbacher Noah Badje erfolgreich auf TikTok mit Filmtipps

    London, Kopenhagen, Berlin: Noah Badjie kommt herum auf den roten Teppichen Europas. Der 24-Jährige wird regelmäßig zu Filmpremieren oder Events von Streaming-Diensten wie Netflix oder Disney eingeladen. Auf TikTok hat der Offenbacher fast 400.000 Follower, denen er täglich Filme und Serien ans Herz legt - oder von ihnen abrät. Angefangen hat er erst vor eineinhalb Jahren.

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    Filmfestival "Southern Lights" startet in Frankfurt

    Das Festival "Southern Lights" des Frankfurter Filmmuseums präsentiert jedes Jahr Filme aus dem globalen Süden, die im westlichen Kino nur selten Platz finden, zum Beispiel "SALÃO DE BAILE - This is Ballroom", eine Dokumentation über die queere Community in Rio de Janeiro.

    Zu den Filmen gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm, am Freitag (21. März) etwa eine Ballroom Dance Performance im Foyer des Filmmuseums.

    Tänzer:in im Bikini
    "This is ballroom" ist ein Porträt der queeren Szene in Rio de Janeiro. Bild © Southern Lights Filmfestival

    Seit 2023 ist das Festival außer in Frankfurt an vier weiteren Spielstätten der Rhein-Main-Region zu Gast: Dietzenbach, Hanau, Offenbach und Wiesbaden.

    Hier beginnt das Begleitprogramm am 26. April in Offenbach mit einem Workshop zum den Themen Fußball, Fairplay und Selbstbestimmung.

    Ausgangspunkt ist die Dokumentation "Zeit zu kämpfen" von Farschid Ali Zahedian über die Geschichte der iranischen Frauenfußballnationalmannschaft.

    Schlammverschmierte Frauen jubeln auf einem matschigen Fußballplatz
    "Zeit zu kämpfen" ist ein Film-Porträt der iranischen Frauen-Fußballnationalmannschaft. Bild © Southern Lights Filmfestival
  • Adam und Eva im Landtag

    Zwei Nackte schmücken jetzt den Vorraum zum neuen Plenarsaal des Landtages. Die Statuen "Adam" und "Eva" des Bildhauers Gerhard Marcks waren ein Geschenk der damaligen Landesregierung zur Einweihung des damaligen Plenarsaals 1962.

    Nach 20 Jahren außer Haus haben sie jetzt einen neuen Platz im 2. Stock des neuen Landtagsgebäudes.

    Collage aus einer Außenansicht des Neubaus des Landtags und einer männlichen und einer weiblichen Skulptur auf grauem Hintergrund.
    Die beiden Statuen stammen von dem Bildhauer Gerhard Marcks. Bild © H. Heibel, Sebastian Astner/hr, Collage: hessenschau.de
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    JD Vance, Elon Musk & Co. im Staatstheater Darmstadt

    Die "Darmstädter Gespräche" sind ein Format, in dem seit 1950 in unregelmäßigen Abständen gesellschaftliche und politische Fragen vor einem größeren Publikum diskutiert werden. Dabei waren in der Vergangenheit Intellektuelle wie Theodor W. Adorno, Martin Heidegger und José Ortega y Gasset.

    Jetzt hat das Staatstheater Darmstadt das Format wieder aufgegriffen und stellt in der Reihe "MEGA - Make Europa Great Again" die Vordenker der neuen amerikanischen Rechten zur Diskussion.

    Dazu werden in der ersten Ausgabe am Freitag (21. März) Interviews und Reden von Vizepräsident JD Vance und Elon Musk und anderen mit Mitgliedern des Schauspielensembles in Szene gesetzt. Anschließend darf diskutiert werden.

    Zwei Männer an einem Sprecherpult, an der Seite die amerikanische Flagge.
    Stefan Schuster und Nico Ehrenteit in der Inszenierung MEGA. Bild © Staatstheater Darmstadt
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    Schultheaterwochen in Marburg und Wiesbaden

    Theater statt Klassenzimmer - das ist in der kommenden Woche das Motto für Schülerinnen und Schüler in Marburg und Wiesbaden.

    In Marburg findet ab Sonntag (23. März) zum 28. Mal die Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche statt. Schulklassen und andere Gruppen aus dem Bereich des Schulamts Marburg-Biedenkopf können über 30 Theater-Vorstellungen und rund 100 Workshops besuchen.

    Am Staatstheater Wiesbaden starten am Montag (24. März) die Schultheatertage. Hier steht das Selbermachen im Vordergrund: Etwa 600 Schülerinnen und Schüler werden in 23 Aufführungen im Kleinen Haus und im Studio ihre Eigenproduktionen, Inszenierungen und Musicals präsentieren.

    Ein Mann tanzt mit zwei Schülerinnen.
    "Ich kann's nicht lassen" ist ein partizipatives Stück im Rahmen der Theaterwoche in Marburg. Bild © Rene Löffler
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    Priscilla Presley besucht Bad Nauheim

    Elvis Presley selbst verbrachte in seiner Armeezeit ab 1958 nur wenige Monate in Bad Nauheim (Wetterau), doch das Andenken pflegt die Kurstadt weiter.

    Am Wochenende (21. und 22. März) kommt Presleys Ex-Frau Priscilla zu zwei Terminen in die Wetterau, um im Rahmen der Talkshow "An intimate evening with Priscilla Presley" über die Zeit mit dem "King of Rock'n'Roll" zu plaudern.

    Videobeitrag

    Priscilla Presley besucht Bad Nauheim

    Rothaarige Frau vor der Bronzestatue von Elvis
    Priscilla Presley beim Fototermin vor der Elvis-Figur in Bad Nauheim. Bild © hr
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    Vom 15. bis 17. August findet in Bad Nauheim dann zum 23. Mal das European Elvis Festival statt, unter anderem mit Konzerten des Rockaybilly-Trios "The Silverettes" und von Sam Dudja, Frontman der Rockabilly-Coverband "The Baseballs".

    Im Rahmen einer Talkshow erzählen Elvis' frühere Lebensgefährtin Linda Thompson und Bassist Norbert Putnam von ihren Erfahrungen mit dem "King of Rock'n'Roll". Der Vorverkauf beginnt am Freitag (21. März).

  • Bundespräsident besucht Gedenkstätte Stadtallendorf

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verrichtet seine Amtsgeschäfte zurzeit aus Stadtallendorf. Es ist die 14. Station seiner Aktion “Ortszeit”, bei der er mit Menschen abseits der Großstädte ins Gespräch kommen will.

    Am Mittwoch besuchte er das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ). Hier wird aufgearbeitet, wie Stadtallendorf in der NS-Zeit zum zentralen Standort der Rüstungsindustrie wurde. Die hessenschau hat ihn begleitet.

    Videobeitrag

    Aktion "Ortszeit" - Bundespräsident besucht Gedenkstätte

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    Bild © hessenschau.de
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  • 300 Jahre alte Gräber unter Kirchenboden entdeckt

    Bei Bauarbeiten in einer Kirche in Alsbach-Hähnlein sind Handwerker auf zwei Gräber mit Särgen und Skeletten aus dem 18. Jahrhundert gestoßen. Offenbar wurden dort zwei Geistliche aus dem Ort begraben.

  • Buchmesse-Ehrengast Philippinen stellt erste Programmdetails vor

    Der diesjährige Ehrengast der Frankfurter Buchmesse, die Philippinen, hat ein Förderprogramm für ausländische Verlage aufgelegt, das die Übersetzung von mehr als 120 philippinischen Titeln in Fremdsprachen ermöglicht. Damit soll auf die Werke philippinischer Autorinnen und Autoren aufmerksam gemacht werden, teilte das Organisationskomitee am Donnerstag mit.

    27 Titel seien bislang ins Deutsche übersetzt worden, weitere Titel würden 2025 veröffentlicht, hieß es. Die Frankfurter Buchmesse erstellt eine Neuerscheinungsliste des Ehrengasts, die bis Oktober fortlaufend aktualisiert wird. 

    Zur Frankfurter Buchmesse kommen preisgekrönte Autorinnen und Autoren aller Genres wie Virgilio S. Almario, Resil B. Mojares, Kidlat Tahimik, Gemino H. Abad und Ricky Lee. Informationen rund um die Frankfurter Buchmesse finden Sie wie immer in unserem Ticker.

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    Léo Maillet im Jüdischen Museum Frankfurt

    Das Jüdische Museum widmet dem in Frankfurt geborenen Maler und Grafiker Léo Maillet die Kabinettpräsentation "Der zerbrochene Spiegel". Sein Werk spiegelt die zahlreichen Brüche in seiner Biografie wider.

    Das Kunststudium – zuletzt in der Meisterklasse von Max Beckmann – musste er 1932 nach dem plötzlichen Tod des Vaters abbrechen, um dessen Geschäft zu übernehmen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wanderte er 1934 zunächst nach England und Belgien aus. Über mehrere Stationen in Luxemburg und Frankreich floh er 1944 in die rettende Schweiz.

    Maillets im Exil entstandenen Selbstbildnisse, in denen sich die widersprüchliche und prekäre Existenz des verfolgten Künstlers symbolhaft verdichteten, stehen im Zentrum der Kabinettausstellung, teilte das Museum mit.

    Zur Vernissage am Donnerstag (20. März) um 19 Uhr ist der Dokumentarfilm FLUCHT zu sehen, für den Regisseur Peter Nestler der den verschlungenen Fluchtwegen Léo Maillets gefolgt ist. Die Schau selbst läuft bis 16. November.

    Radierung eines Gesichts
    Leo Maillet fertigte zahlreiche Selbstbildnisse. Bild © Nachlass_Léo_Maillet