In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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    Offenbach Kunsthalle OK! startet mit erster Ausstellung

    In einer ehemaligen Sparkasse in Offenbach am Marktplatz öffnet am Freitagabend die Offenbach Kunsthalle (OK!) mit ihrer ersten Ausstellung "First Entry". Künstler:innen aus dem Kontext der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach und anderer Hochschulen präsentieren ihre aktuellen Arbeiten und geben Einblicke in ihre kreativen Prozesse.

    Die OK! soll nach Angaben der Hochschule besonders jungen Künstler:innen die ersten Schritte in der Kunstwelt ermöglichen und sie sichtbar machen. Und sie soll zeigen, welche urbane Entwicklung in Offenbach möglich ist und wie bestehende Räume in der Innenstadt wie eine leere Sparkasse nachhaltig umgenutzt werden können. Kuratiert wird die OK! von einem Team junger Künstler:innen im Kontext des Lehrgebiets Experimentelle Raumkonzepte bei Prof. Heiner Blum an der HfG in Erweiterung der Projekte des Diamant/ Museum für Urbane Kultur.

    Das Bild zeigt die Fassade eines Gebäudes mit großen Fenstern. Auf den Glastüren links steht "Kunsthalle Offenbach" in roter Schrift. Rechts sind Fenster mit einer großen roten Aufschrift: "OK!" und einem Symbol mit zwei sich schüttelnden Händen. Daneben steht "MARKTPLATZ 1" auf einer weißen Wand.
    Offenbach Kunsthalle OK! Bild © Hochschule für Gestaltung Offenbach
  • Stylist aus Limburg bei New York Fashion Week

    Für Antonio Argentiero, Friseur und Stylist aus Limburg, wurde im Februar ein Traum wahr: Auf der New York Fashion Week kreiierte er den Look der Models bei fast 60 Shows. Maintower hat ihn nach seinem Ausflug in die Glamourwelt in seinem Salon in Limburg getroffen.

    Videobeitrag

    Promifriseur aus Limburg bei New York Fashion Week

    Mann mit Bart
    Antonio Argentiero aus Limburg hat bei der New York Fashion Week frisiert. Bild © hr
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    "Save the Animals" - seltene und seltsame Tiere in Bad Soden

    "Save The Animals… über seltene und seltsame Tiere" heißt eine Ausstellung in der Stadtgalerie im Alten Kurpark in Bad Soden, die am Freitag eröffnet wird. Im Mittelpunkt steht das Thema Artenschutz im weitesten Sinne. Die Künstler und Künstlerinnen der Gruppenausstellung arbeiten mit verschiedenen Tiermotiven wie etwa einem Eisbären in Gummistiefeln oder einem unserer Lieblingshaustiere, den Katzen.

    "Katzen jagen im Jahr 200 Millionen Singvögel, andererseits ist die Katze selber auch bedroht, denn es werden jedes Jahr 10 Millionen Katzen verspeist. Solche Dinge werden hier in der Ausstellung infrage gestellt", sagt Kurator Michael Marks. Die Ausstellung wolle "mit ganz eigenen Statements der Kunstschaffenden Zeichen setzen und gerne mehr Fragen stellen als Antworten geben."

    Ölbild: Ein Eisbär steht aufrecht im Wasser und hält eine Flasche mit der Aufschrift "sun". Der Himmel ist bunt mit orangefarbenen Wolken, und die Sonne geht am Horizont unter. Der Eisbär trägt gelbe Gummistiefel.
    "The Shining", Simon Czapla Bild © Galerie am Dom Wetzlar
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    Klassiker und Neuerungen: Hessenpark startet in die Saison

    Das Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach (Hochtaunus) setzt für die neue Saison auf eine Mischung aus Klassikern und Neuerungen. Zu den Höhepunkten gehörten etwa die Ausstellungen "Spielzeug. Alles nur ein Spiel?" oder "Vertriebene in Hessen. Ankunft und Integration nach 1945", wie die Geschäftsführung erklärte.

    Der Hessenpark wurde im vergangenen Jahr von knapp 221.300 Menschen besucht. Auf dem 65 Hektar großen Gelände können über 110 Gebäude besichtigt werden, die von ihren früheren Standorten in Hessen weichen mussten und im Hessenpark wieder aufgebaut wurden.

    Martkttag im Hessenpark - bei schönstem Sonnenschein. Das Foto hat uns hessenschau.de-Nutzer Peter Dahlhaus aus Dreieich geschickt.
    Martkttag im Hessenpark Bild © Peter Dahlhaus
  • Architekturstudierende zeigen Entwürfe in ehemaliger McDonalds-Filiale

    Die Räume der ehemaligen McDonalds-Filiale am Darmstädter Ludwigsplatz stehen nach wie vor leer. Architektur-Studierende der Hochschule Darmstadt (h_da) haben daraus nun eine temporäre Ausstellungsfläche gemacht. Auf 150qm zeigen sie Entwürfe und Abschlussarbeiten, die exemplarisch fünf leerstehende Ladengeschäfte innerhalb des Cityrings neu denken.

    "Store+X / Pretty Vacant – Leerstand als Impuls für neue innerstädtische Raumkonzepte" ist Titel der Ausstellung, die bis einschließlich Donnertag, 13.03. geöffnet ist. Die Ausstellung soll nach Angaben der Hochschule eine Plattform sein, um die entstandenen Ideen und Entwürfe vor Ort in der Darmstädter Innenstadt zu zeigen und diese gemeinsam mit den Darmstädter Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren.

    Ein Plakat mit grünem Hintergrund und schwarzem Text. Oben steht "Raumkonzepte" in hellem Grün, darunter groß "Store X Pretty Vacant". Die Adresse "Ernst-Ludwig-Straße 26, 64283 Darmstadt" ist angegeben. Termine: "27.02. - 13.03.2025", "Eröffnung: Do. 27.02.2025, 18.00 Uhr", "Finissage: Do. 13.03.2025, 18.00 Uhr". Rechts steht "Ausstellung Store + X / Pretty Vacant", darunter "Leerstand als Impuls für neue Innerstädtische Raumkonzepte". Unten links sind Logos und die Angaben "Gefördert durch: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen", Unterstützungen und Initiatoren "Prof. Winston Hampel, Prof. Robert Zeimer" sind genannt. Logos von "stadtpunkte" und "h_da hochschule darmstadt" sind ebenfalls vorhanden.
    Ausstellungsplakat "Leerstände in der Innenstadt" der Hochschule Darmstadt Bild © Hochschule Darmstadt
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    Crespo Foundation zeigt "After Nature . Ulrike Crespo Photography Prize 2024"

    Wie prägen koloniale Strukturen die Beziehung zur Natur bis heute? Aus unterschiedlichen Perspektiven und geografischen Kontexten suchen die kolumbianische Filmemacherin Laura Huertas Millán und der bangladeschische Fotograf Sarker Protick nach Antworten auf diese Frage. Im Rahmen der Doppelausstellung "After Nature. Ulrike Crespo Photography Prize 24" sind die Arbeiten der beiden Preisträger:innen des Wettbewerbs ab Freitag, 28. Februar im Open Space Crespo Haus in Frankfurt zu sehen.

    Laura Huertas Milláns Ausstellung "Curanderxs" (spanisch Heiler:innen) versammelt die aktuellsten Arbeiten der Filmemacherin über die Kokapflanze, mit der sich die Kolumbianerin seit 2018 künstlerisch auseinandersetzt.

    Audiobeitrag
    Bild © Crespo Foundation| zur Audio-Einzelseite
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    Mit Blick auf das historische Gebiet Bengalens legt der Fotograf Sarker Protick in seiner Ausstellung "অঙ্গার . Awngar" die Verbindung zwischen der kolonialen Geschichte des indischen Subkontinents und der bis heute andauernden Ausbeutung der dort lebenden Menschen und Ökosysteme offen.

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    Tolstois "Krieg und Frieden" für Eilige: 2.000 Seiten in vier Stunden

    Wie gelingt es, das Roman-Epos von Leo Tolstoi "Krieg und Frieden" auf die Bühne zu bringen? Indem man eine knappe Fassung daraus macht und sich auf wenige, wichtige Erzählstränge beschränkt.

    Das Staatstheater Darmstadt schafft es auf diese Art, einen Einblick in Tolstois Klassiker zu gewähren, der natürlich weder umfassend gelingen kann noch erschöpfend die Frontverläufe der Gegenwart erklärt. Einen interessanten Theaterabend haben kann man damit trotzdem, findet hr2-Kultur-Reporterin Esther Boldt, obwohl sie aktuelle Bezüge bei dieser Inszenierung vermisst.

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    Bild © ST Darmstadt/Benjamin Weber| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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    "Der Staatsanwalt" - Noch vier Folgen, dann ist Schluss

    Mehr als 120 Folgen, 20 Staffeln - und nun ist Schluss: Die beliebte Serie "Der Staatsanwalt" aus Hessen wird nach der 20. Staffel eingestellt. In den vier letzten neuen Fällen wird TV-Oberstaatsanwalt Bernd Reuther aber noch auf seine bekannt unkonventionelle Art zum Einsatz kommen. Seit 2005 lief "Der Staatsanwalt" verkörpert von Rainer Hunold. Nach Angaben des ZDF war es der 75-Jährige selbst, der den Wunsch äußerte, 2024 die letzten Folgen als "Staatsanwalt" zu drehen.

    "Ich möchte verhindern, dass die im 'richtigen Leben' unumgängliche Altersgrenze für Juristen, die ich privat längst überschritten habe, die Glaubwürdigkeit der von mir geliebten Figur irgendwann beschädigt" sagte der 74 Jahre alte Schauspieler zur Begründung. Er freue sich "auf den kommenden Lebensabschnitt, den ich ausschließlich der Bildhauerei, meiner zweiten großen Leidenschaft, widmen werde".

    Rainer Hunold
    Ermittelt bald nicht mehr in Wiesbaden: Schauspieler Rainer Hunold. Bild © picture-alliance/dpa
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    Ramadan-Lichter leuchten wieder in Frankfurt

    Es soll ein Symbol sein für das friedliche Miteinander der Religionen: die Ramadan-Beleuchtung in einem Teil der Frankfurter Innenstadt. Ab Mittwochabend wird sie wieder eingeschaltet und leuchtet dann jeden Abend während des muslimischen Fastenmonats, der am Samstag beginnt und am 29. März endet.

    Nach einem Beschluss der Stadtregierung wurde die Ramadan-Beleuchtung im letzten Jahr zum ersten Mal in der sogenannten Fressgass installiert. Hintergrund ist, dass bis zu 15 Prozent der Bürgerinnen und Bürger Frankfurts Muslime sind.

    Sterne, Monde und der Schriftzug "Happy Ramadan" leuchten bei Einbruch der Dunkelheit über der Frankfurter "Fressgass'".
    Sterne, Monde und der Schriftzug "Happy Ramadan" leuchten bei Einbruch der Dunkelheit über der Frankfurter "Fressgass'". Bild © picture-alliance/dpa
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    Mittelalterliche Kirche unter Eschweger Parkplatz freigelegt

    Bei den Bauarbeiten haben Archäologen in Eschwege (Werra Meißner) unter dem Asphalt mächtige Kalkstein-Fundamente einer alten Kirche – und an der Mauer die Gebeine vieler kleiner Kinder entdeckt. Auf der Freifläche neben dem Nikolaiturm soll ein begrünter Platz mit Bäumen und Brunnen entstehen.

    Bisher fanden die Archäologen die Reste von mindestens 30 verschiedenen Kinder-Skeletten, die alle nahe des Altarraums, aber außerhalb der Kirchenmauer bestattet wurden. Die mögliche Erklärung für dieses rätselhafte Verhalten: Es könnte sich um sogenannte "Traufkinder" handeln, die über Jahrhunderte hinweg, bis in die frühe Neuzeit, aus Sorge um ihr jenseitiges Seelenheil an der Kirchenmauer bestattet wurden.

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    Vortragsreihe zum 100. Geburtstag des Frankfurter Stadions

    Schon 100 Jahre ist es alt, das Frankfurter Stadion. Fast! Im Mai 1925 wurde es eröffnet und das Eintracht Frankfurt Museum startet schon im Vorfeld des Jubiläums ab Mittwoch, 26. Februar 2025 eine Vortragsreihe zur vielfältigen Geschichte des Bauwerks unter dem Motto "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft". Der Abschluss der Reihe ist für den 21. Mai geplant, dem eigentlichen Jahrestag der Eröffnung.

    Historische Postkarte in schwarz-weiß mit drei verschiedenen Fotos: ein Schwimmbad, eine Radrennbahn und eine Wettkampfbahn.
    Bild © Bearbeitung: hessenschau.de, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
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    Genzken-Rose wird in Frankfurt aufgestellt

    Am Dienstagnachmittag wird in Frankfurt vor dem Liebieghaus eine acht Meter hohe Roseninstallation der Künstlerin Isa Genzken aufgestellt. Sie ist ein erster Vorbote der neuen Ausstellung "Isa Genzken meets Liebieghaus" ab 6. März. Diese Rose ist Genzkens Markenzeichen und stand schon vor vielen Kunsthäusern zuletzt vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin.

    Das Liebieghaus knüpft zum wiederholten Mal eine Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit und präsentiert Genzkens Werke inmitten seiner 5.000 Jahre umfassenden Skulpturensammlung. "Isa Genzken meets Liebieghaus“ ist nach "Jeff Koons. The Sculptor" (2012) und "William Kentridge. O Sentimental Machine" (2018) die dritte Intervention zeitgenössischer Kunst in der Liebieghaus Skulpturensammlung.

    Ein modernes Gebäude mit einer Glasfassade und dunklem Dach, im Vordergrund eine große Skulptur einer pinkfarbenen Rose auf einem hohen Stiel. Vor dem Gebäude gehen Menschen über eine gepflasterte Fläche. Der Himmel ist blau mit wenigen Wolken.
    Die Plastik "Pink Rose" von Isa Genzken vor dem Eingang der Neuen Nationalgalerie in Berlin Bild © picture-alliance/dpa
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    "Die Zweiflers" mit Medienpreis der "Deutschen Akademie für Fernsehen" ausgezeichnet

    Die ARD-Drama-Serie "Die Zweiflers" ist mit der 12. "DAfFNE" der Deutschen Akademie für Fernsehen in gleich sechs Kategorien geehrt worden: Szenenbild, Regie, Produzent:in, Musik, Drehbuch und Casting. "Das jüdische Leben heute - ein echter Balance-Akt zwischen Tradition und Veränderung. Aber immer mit viel Liebe, Leidenschaft und Emotion. Vielleicht macht gerade diese Mischung die Faszination der ‘Zweiflers’ aus, das fantastische Team tut sein übriges", sagt hr-Redakteur Jörg Himstedt zu der Auszeichnung.

    Die hr-Koproduktion war bereits mit vier Auszeichnungen der große Gewinner des "Deutschen Fernsehpreises 2024". Auch auf dem Cannes International Series Festival im März hatten "Die Zweifers" in drei Kategorien gewonnen: "Beste Serie", "Beste Musik" und "High School Award for Best Series". "Die Zweiflers” erzählt vom Leben einer jüdischen Familie in Deutschland, gedreht wurde die Serie in Frankfurt.

    Keyvisual zur Serie "Die Zweiflers".
    Bild © hr/Degeto/Turbokultur/Elliott Kreyenberg
  • Bewerbung für "Abend der Chöre" Groß-Gerau läuft

    Chorgesang - den will der Kreis Groß-Gerau in der Region unterstützen und fördern. Dazu gibt es ein Mal im Jahr eine große Veranstaltung: Den Abend der Chöre im September. Für diesen Abend können sich alle interessierten Chöre ab jetzt bewerben, ganz gleich, welche Musikgattung sie vertreten.

    Eine Jury wählt drei Chöre für das Konzert im September im Landratsamt Groß-Gerau aus. Die Gewinner dürfen dann jeweils eine halbe Stunde lang ihr Repertoire zum Besten geben, werden bekannter und bekommen Geld: nämlich einmal ein Honorar für ihren Aufrtitt und am Erlös werden sie auch beteiligt.

    Ein Chor aus überwiegend weiblichen Sängerinnen steht in einer Reihe auf einer Bühne vor einer Holzwand. Sie tragen schwarze Kleidung mit grünen Schals oder Accessoires. Vor ihnen steht eine Dirigentin an einem Keyboard. Im Vordergrund sitzt Publikum, im Hintergrund sind große Fenster erkennbar.
    Die Greensingers Stockstadt traten in Gross-Gerau beim Abend der Chöre 2024 auf. Bild © picture-alliance/dpa
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    Faust auf Faust - zuviel des Guten am Staatstheater Kassel

    Im Musiktheater nach der Oper "La damnation de Faust" von Hector Berlioz lässt es das Staatstheater Kassel richtig krachen - und zeigt fast alles, was es zu bieten hat: Das Orchester und die Solisten, Chöre mit 80 Sängerinnen und Sängern, außerdem Tänzerinnen und Tänzer sowie etliche Statisten.

    Gesang und düstere Klänge mischen sich mit Assoziationen einer Erzählerin, die wirr von Kriegsschlachten redet oder auch philosophiert. Wir sollen uns vorstellen, wir sitzen in einem Zug, der durch Deutschland fährt. Bei zehn sollen wir aufwachen, aber wir wachen nicht auf, wir können nicht aussteigen. Auf der Bühne und diversen Bildschirmen ist sehr viel los, wie hr2-kultur-Reporterin Vero John bemerkt. Sie hat am Staatstheater Kassel Goethes Stoff mit Musik von Hector Berlioz erlebt oder besser: überlebt.

    Audiobeitrag
    Bild © Staatstheater Kassel/Sylwester Pawliczek| zur Audio-Einzelseite
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    Engelbert Strauss Doku ab sofort in der Mediathek

    Von Biebergemünd nach Hollywood: Die Doku "Billion Dollar Workwear – Die Engelbert Strauss Story" zeigt den Aufstieg von Engelbert Strauss zur globalen Lifestyle-Marke.

    Der Spezialist für robuste Arbeitskleidung macht heute über eine Milliarde Euro Umsatz, hat einen eigenen Store in Los Angeles und pflegt Partnerschaften mit Nintendo, Metallica und Eintracht Frankfurt. Die Strauss-Brüder führen das Unternehmen "visionär" - doch wie genau wurde der Handwerker-Style zum Trend? Die Dokumentation gibt es in der ARD Mediathek.

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    Bildungsstätte Anne Frank: "Rechtsextremismus ist und bleibt demokratiefeindlich"

    Die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt hat das starke Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl als "alarmierend" bezeichnet. "Man muss es noch einmal ganz deutlich sagen: Die AfD vertritt ein völkisches Weltbild, das sich durch rassistische, sozialdarwinistische und antisemitisch-geschichtsrevisionistische Positionen auszeichnet", sagte die Direktorin der Bildungsstätte, Deborah Schnabel, am Montag in einer Mitteilung. Daran ändere auch ihre demokratische Wahl nichts.

    Porträtfoto: Dr. Deborah Schnabel, Direktorin Bildungsstätte Anne Frank
    Dr. Deborah Schnabel, Direktorin Bildungsstätte Anne Frank Bild © Felix Schmitt/Bildungsstätte Anne Frank

    Da auch besonders viele jungen Menschen die AfD gewählt hätten, sollten alle demokratischen Parteien nun eine zukunftsgerichtete Politik für junge Menschen betreiben und diese auch zielgruppengerecht vermitteln, zum Beispiel bei Social Media.

    Alle Ergebnisse zur Bundestagswahl gibt es hier.

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    Straßenfotografie: Leica-Ausstellung in Wetzlar

    Im Ernst Leitz Museum in Wetzlar sind derzeit herausragende Bilder der Straßenfotografie zu sehen. Mit der Ausstellung "Die Magie der Straße" feiert das Museum die erste Kleinfilmkamera Leica 1. Diese ging vor 100 Jahren in Produktion - und revolutionierte die Fotografie.

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    Räuberinnen und Rumpelwichte für Bad Hersfelder Festspiele gesucht

    Die Bad Hersfelder Festspiele suchen Statistinnen und Statisten für die Inszenierung "Ronja Räubertochter" von Regisseur Oliver Urbanski nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Klassiker von Astrid Lindgren. Auf der Bühne spielen Rumpelwichte, Graugnome und viele Räuberinnen und Räuber mit – dafür werden Laiendarsteller im Alter zwischen 18 und 40 Jahren benötigt, die Leidenschaft fürs Theater und Schauspiel haben.

    Die Aufführungen finden vom 21. Juni bis 13. Juli in der Kulisse der Stiftsruine in Bad Hersfeld statt. Die gemeinsamen Proben mit dem Ensemble beginnen am 12. Mai. Die Statistinnen und Statisten sollten zeitlich verfügbar sein für Proben an Vormittagen und Vorstellungen an Vormittagen, Nachmittagen sowie am Abend.

    Wer Interesse hat, kann eine Bewerbung mit Angaben zur Person mit dem Betreff "Bewerbung als Statistin oder Statist für Ronja Räubertochter" und einem beigefügten Foto an casting@bad-hersfelder-festspiele.de mailen.

    Der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, Joern Hinkel, neben Plakaten mit dem Programm für die Saison 2025
    Der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, Joern Hinkel, neben Plakaten mit dem Programm für die Saison 2025. Bild © picture alliance/dpa | Michael Bauer
  • "Die Magie der Straße" aus dem Leica Archiv

    "Die Magie der Straße: Meisterwerke der Street Photography aus dem Leica Archiv" - unter diesem Titel startet am 21. Februar in Wetzlar eine außergewöhnliche Fotoausstellung. Im Rahmen der Feier zum 100. Geburtstag des renommierten Kameraherstellers widmet sich das Ernst Leitz Museum einem der spannendsten und vielseitigsten Genres der Fotografie. Gegliedert ist die Ausstellung in fünf Werkgruppen, um einige typische Merkmale der Street Photography herauszuarbeiten: "Alltagsgeschichten", "Der geteilte Blick", "Die Magie der Straße", "Geometrie der Stadt", "Linien und Zeichen".

    Die über 100 Exponate präsentieren ein "Who is Who?" der Fotografiegeschichte: Zu sehen sind die Werke berühmter Namen wie Henri Cartier-Bresson, René Burri, Elliott Erwitt oder auch Alexander Rodtschenko, Dr. Paul Wolff und Marc Riboud, Martine Franck, Joel Meyerowitz und Gianni Berengo Gardin. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den jüngeren Generationen der Street Photography, vertreten unter anderem durch Julia Baier, Fred Mortagne oder Matt Stuart.

    Die Werke der mehr als 50 Fotografinnen und Fotografen bestehen aus längst ikonischen Motiven sowie überraschenden Neuentdeckungen aus den verschiedensten Regionen der Welt. Die Ausstellung läuft bis 9. Juni und bis täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

    Blick auf ein Geschäft, über dem Plakate mit großen Augen hängen. Darunter stehen Frauen in weißen Saris. Ihre Köpfe sind von den Augen-Plakaten bedeckt.
    Bombay, Indien 1981 (Aus: Die Magie der Straße. Meisterwerke der Street Photography) Bild © Alex Webb/Magnum Photos
  • Besser Hören bei den Brüder Grimm Festspielen in Hanau

    In der Saison 2025 gehen die Hanauer Brüder Grimm Festspiele einen wichtigen Schritt in Richtung Inklusion und Barrierefreiheit: Gemeinsam mit dem Förderverein der "Brüder Grimm Festspiele Hanau e.V." und mit Unterstützung der "Aktion Mensch" investieren die Festspiele in eine moderne Induktionsanlage, die Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung ein besseres Theatererlebnis im Amphitheater ermöglicht.

    Die induktive Höranlage ermöglicht es Menschen mit Hörgeräten und Cochlea-Implantaten, den Ton von jedem Platz des Zuschauerbereichs direkt und störungsfrei über das Hörgerät zu empfangen. Auch Besucherinnen und Besucher mit Hörbeinträchtigung, die keine Hörhilfe tragen, können sich im Open-Air-Theater kostenlos einen Empfänger mit Kopfhörer ausleihen.

    Damit soll das Festspiel-Erlebnis für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen deutlich verbessert und die Teilhabe am kulturellen Leben erleichtert werden. Denn "Theater sollte für alle zugänglich sein – unabhängig von individuellen Einschränkungen", betont Frank-Lorenz Engel, Intendant der Brüder Grimm Festspiele.

    Ensemble der Brüder Grimm Festspiele
    Das Ensemble der Brüder Grimm Festspiele "Die Gänsemagd" auf. Bild © picture alliance/dpa | Michael Bauer
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    Schnudddeln, schwätze: 1. Hessischer Mundart-Preis wird verliehen

    Passend zum Internationalen Tag der Muttersprache wird am Freitag der Hessische Mundart-Preis verliehen. Er soll die Leistungen von Engagierten und Ehrenamtlichen rund um Brauchtum und Mundart würdigen, aber auch die Sichtbarkeit der Dialekte insgesamt erhöhen und die Menschen für Hessens Sprachvielfalt begeistern. 65 Bewerbungen haben das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat erreicht, das den Wettbewerb erstmals ausrichtet.

    Unter dem Motto "Hessens Vielfalt zum Klingen bringen" hat eine Jury nun die Preisträger und Preisträgerinnen ausgewählt. Der Preis ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert und wird von Heimatminister Ingmar Jung am Freitag, 16:30 Uhr, in Rüdesheim am Main verliehen.

    "Bei uns schwätze die Leut‘, während andernorts gebabbelt oder geschnuddelt wird", konstatiert der hessische Heimatminister, der selbst gerne "Platt" spricht. Jung betont, dass er mit dem Wettbewerb auch junge Menschen, die oft keinen Dialekt mehr sprechen, für das Thema interessieren möchte. Wer sich ebenfalls für Mundart interessiert, kann bei mundart-hessen.de, dem Online-Aufritt des hessischen Dialekt-Dachverbands stöbern. Einsteigern hilft der Sprachführer "Hessisch für Anfänger" weiter.

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    Interview Joana Tischkau: "Ich habe Angst vor einem Backlash"

    Joana Tischkau ist Choreografin und Regisseurin und gehört zu den aufregenden Stimmen Deutschlands in der Welt der Performing Arts. Die in Frankfurt und Berlin lebende Künstlerin beschäftigt sich in ihren Stücken mit Rassismus und Feminismus und geht der Frage nach, wie Schwarze Deutsche ihre Heimat sehen und erzählen.

    Warum ihr neues Stück "Ich nehm dir alles weg – Ein Schlagerballett" heißt, was das mit dem Offenbacher Rapper Haftbefehl zu tun hat und warum sie große Angst vor den Kürzungen im Kulturbereich hat, erzählt Joana Tischkau im hessenschau.de-Interview.

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    Star-Gitarrist Robben Ford spielt mit der hr-Bigband in Frankfurt

    An diesem Wochenende gibt es zwei Musik-Events der Extraklasse - wenn die hr-BigBand und der US-amerikanische Bluesgitarrist Robben Ford zusammen auftreten. Ford ist laut Fachmagazinen einer der besten und bekanntesten seines Fachs, hat schon mit Miles Davis, Joni Mitchell und George Harrison gearbeitet. Fünf Mal wurde er bereits für den Grammy nominiert, ebenso wie die hr Bigband.

    Nach Kollaborationen 2014 und 2021 bringen Ford und die hr-Bigband ihre geballte Power nun wieder auf die Bühne - am Freitag im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt und am Samstag in Fulda im Schlosstheater.

    Die Show in Frankfurt ist bereits ausverkauft, sie wird jedoch am Freitagabend ab 20 Uhr kostenfrei im Livestream auf der Website der hr-Bigband und bei ARTE übertragen.

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    Bild © picture alliance / ZUMAPRESS.com | Tommaso Notarangelo| zur Audio-Einzelseite
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    Rheingau Musik Festival startet in den Vorverkauf

    Seit 20. Februar läuft der allgemeine Vorverkauf für das Rheingau Musik Festival 2025. Es präsentiert neben dem "Fokusland" Spanien mit Flamenco und Carmen-Opermelodien eine facettenreiche Liste renommierter Weltstars unterschiedlichster Musiksparten: dabei sind beispielsweise Geigerin Anne-Sophie Mutter, Tenor Rolando Villazon und Pianist Lang Lang, Trompeter Till Brönner, Jazzmusiker Torsten Goods, Dee Dee Bridgewater und die Sängerin Martha High, die mit anderen Legenden wie James Brown, Michael Jackson und BB King aufgetreten ist. Auf dem Programm stehen neben Klassik und Jazz auch Pop - unter anderen mit der Band Revolverheld und Nico Santos.

    Am 21. Juni geht es im Kloster Eberbach los mit dem Sommer voller Musik. Traditionell macht das hr-Sinfonie-Orchester den Auftakt - diesmal mit der armenischen Violistin Diana Adamyan. Sie zählt zu den heraussagendsten Geigerinnen ihrer Generation. Bis 6. September folgen rund 150 Konzerte in Schlössern, Weingütern, Konzertsälen und Parks.

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    Bild © picture alliance / DUMONT Bildarchiv | Georg Knoll| zur Audio-Einzelseite
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