In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Deutsches Feuerwehrmuseum bekommt neue Leitung

    In Fulda geht eine Ära zu Ende: "Mister Feuerwehrmuseum" nimmt Abschied. Nach fast drei Jahrzehnten geht Rolf Schamberger, der Leiter des Deutschen Feuerwehrmuseums, in den Ruhestand. Schamberger hat aus dem Haus ein Erlebnis für die ganze Familie gestaltet. Am Sonntag hat Fulda danke gesagt.

    Exponate im Deutschen Feuerwehrmuseum, rechts im Bild Rolf Schamberger
  • Fünf Empfehlungen für das "Leseland Hessen"

    Die 22. Auflage von Hessens größtem Literaturfestival startet am 3. September mit Lesungen in Fulda und Wiesbaden. Insgesamt 217 Veranstaltungen mit 139 Autorinnen und Autoren sind bis zum 1. November geplant. Das ganze Programm gibt es hier, wir stellen hier besonders interessante Autoren und ihre Bücher vor: Michael Kumpfmüller, Andrea Petković, Andreas Stahl, Lin Hierse sowie Maja Nielsen und Joachim Neumann.

  • Top-Thema

    Live-Musik beim "Open Viertel "im Frankfurter Bahnhofsviertel

    Das "Open Viertel" hat am Samstagmittag im Frankfurter Bahnhofsviertel begonnen. Bei freiem Eintritt wird laut Stadt auf fünf Bühnen gefeiert - mit Live-Musik, DJs und einem bunten Programm für alle Altersgruppen. Organisiert wird das Event von einem lokalen Gewerbeverein und einer Anwohnerinitiative.

    "Der Stadtteil ist ein urbanes Unikat und hat weit mehr zu bieten, als man angesichts der internationalen Berichterstattung über Drogen, Müll und Dealer erwarten würde", betonte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) im Vorfeld der Veranstaltung. In diesem Jahr geht das "Open Viertel" in die zweite Runde.

    Am Mittag ging es mit Flohmarktständen, Kinderangeboten und vor allem viel Musik los. Eduard M. Singer, Leiter der Stabsstelle Stadtmarketing der Stadt Frankfurt sagte, das Bahnhofsviertel sei "zwar rau und kantig, aber zugleich vielfältig und voller Leben". Der Aktionstag ermögliche es den Besucherinnen und Besuchern, das Bahnhofsviertel "offen und ehrlich" zu erleben.

    Menschen tanzen im Rahmen der Veranstaltung "Open Viertel"
  • Neubau der Bühnen - Stadt Frankfurt kauft Grundstück

    Auf dem langen Weg zum Neubau der städtischen Bühnen ist ein weiterer Schritt getan: Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat beschlossen, eine Liegenschaft im Gutleutviertel für Ersatzflächen während der Bauarbeiten zu kaufen. Das Gelände eigne sich besonders gut, weil es aus einem leerstehenden Gebäude und einer Brachfläche bestehe und damit flexibel nutzbar sei. Das Bestandsgebäude kommt nach Angaben der Stadt auch als Notspielstätte in Betracht, falls in der maroden Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz nicht weiter gespielt werden kann.

  • Hessens Theater starten in neue Saison

    Hessens Theater starten in die neue Saison - zum Beispiel das Staatstheater Darmstadt am Samstag (31. August) mit dem traditionellen Freiluft-Konzert auf dem Georg-Büchner-Platz. Das Staatsorchester spielt eine kleine Auswahl aus Musik der neuen Spielzeit.

    Am kommenden Wochenende beginnt die Saison in Frankfurt mit einem großen Theaterfest: Die Städtischen Bühnen laden von 12 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Auf dem Programm: Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern, Lesungen, Gesang, Technikshows, Workshops und vieles mehr.

    Und auch in Gießen öffnen sich Türen und Vorhänge: Das Stadttheater ist zurück aus den Ferien und lädt am 8. September ab 14 Uhr zum großen Theaterfest. In Kassel steigt das große Theaterfest am 14. September von 11 bis 18 Uhr.

    Das Stadttheater Gießen
  • Top-Thema

    Über 160.000 Musikfans in Fulda - Samstag letztes Bonifatius-Musical

    Die Neuauflage des "Bonifatius"-Musicals in Fulda ist auf der Zielgeraden. Am Samstag gibt's die letzte Show auf der Freiluft-Bühne auf dem Domplatz. Schon jetzt steht die Bilanz aber weitgehend: Die Veranstalter haben mehr als 44.000 Zuschauer gezählt - die Auslastung liegt bei rund 90 Prozent, wie Produzent Peter Scholz von Spotlight Musicals am Donnerstag dem hr sagte. Den Zuschauer-Zuspruch werten die Musical-Macher als großen Erfolg.

    Insgesamt haben mehr als 160.000 Menschen in diesem Sommer die großen Musikveranstaltungen in Fulda besucht. Weitere knapp 46.000 Musikfans besuchten das Musical "Die Päpstin" im Schlosstheater. Hinzu kamen noch Abertausende von Besuchern der neun teilweise ausverkauften Domplatz-Konzerte und der Jubiläums-Gala zum 20-jährigen Bestehen von Spotlight Musicals. 

    Die Musical-Macher planen schon die nächsten Projekte: 2025 wird es im Schlosstheater wieder "Die Päpstin" und "Robin Hood" geben. In den nächsten Monaten soll das neue Stück für 2026 benannt werden. 2026 wird es zum Hessentag auch eine große Musical-Gala auf dem Domplatz geben, wie Scholz sagte.

    Fuldaer Dom mit Lichteffekten bei der Musical-Premiere "Bonifatius"
  • Letzte Sommerfestivals locken

    Die Festivalsaison neigt sich ganz langsam dem Ende zu. Wer noch etwas Festival-Atmosphäre aufschnappen will, für den steht aber noch das ein oder andere im Kalender: Etwa das End of Summer Festival in Dietzenbach, das Hansefestival in Korbach, das Golden Leaves Festival in Darmstadt, alle vom 31. August bis 1. September. Am kommenden Wochenende locken das Riviera Festival in Offenbach oder der - um einige Dimensionen größere - World Club Dome in Frankfurt (beide vom 6. bis 8. September).

  • Neuer Stadtschreiber stellt sich vor

    Feierliche Schlüsselübergabe am Abend in Frankfurt-Bergen-Enkheim: Als 51. Amtsinhaber des Stadtschreibers tritt Dinçer Güçyeter die Nachfolge von Nino Haratischwili an und wird für ein Jahr im Stadtschreiberhaus in Bergen wohnen und arbeiten. Ab 19.30 Uhr hält Nino Haratischwili ihre Abschiedsrede, dann stellt sich Dinçer Güçyeter dem Publikum vor.

  • Top-Thema

    Neue Chefin für Historisches Museum Frankfurt

    Das Historische Museum in Frankfurt hat eine neue Leitung. Doreen Mölders übernimmt das Haus ab dem 1. Januar 2025 von Jan Gerchow, wie die Stadt Frankfurt am Freitag mitteilte. Doreen Mölders ist studierte Historikerin und Archäologin.

    Von 2013 bis 2018 war die 48-Jährige Kuratorin am Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz, wo sie unter anderem nationale und internationale Ausstellungen verantwortete. Seit 2019 leitet sie das Westfälische Landesmuseum für Archäologie und Kultur des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL-MAK), wo sie unter anderem neue digitale Vermittlungsformate entwickelte.

    Doreen Mölders

    Sie ist darüber hinaus Vorsitzende des Museumsverbands NRW und des Norddeutschen Verbands für Altertumsforschung, Sprecherin der Fachgruppe Archäologische Museen des Deutschen Museumsverbands und Vizepräsidentin des Deutschen Verbands für Archäologie.

  • Top-Thema

    Tausende Besucher bei Laternenfest in Bad Homburg erwartet

    Wenn sich die Bad Homburger Innenstadt in einen riesigen Festplatz verwandelt, dann ist wieder Laternenfest-Zeit. Von heute bis zum 2. September steht Livemusik aus der Region, Kulinarisches und natürlich der Laternenfestzug auf dem Programm.

    Menschenmenge auf einem großen Platz mit Riesenrad und Karussell vor abendlichem Himmel
  • Top-Thema

    Historische Gartenlaube für 70.000 Euro restauriert

    Kleines Holzhäuschen mit blauen Brettern, weißer Tür und weißem Fenster.

    Diese Gartenlaube ist nur vier Quadratmeter groß. Trotzdem hat es rund 70.000 Euro gekostet, sie fachmännisch zu restaurieren. Denn die Laube stammt aus den 1920er Jahren und steht unter Denkmalschutz. Sie gehört zu dem Ensemble der Ernst-May-Häuser im Frankfurter Norden, wo sie in einer Kleingartenanlage steht. Restauratoren haben die Laube auseinandergenommen, Brett für Brett, und die alte Farbe abgetragen. Dabei zeigte sich: Ursprünglich war die Laube ozeanblau. Am Sonntag wird sie im restaurierten Zustand eingeweiht.

    Entworfen wurde die Laube übrigens von der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, die mit dem Entwurf der Frankfurter Küche international bekannt wurde.

  • Top-Thema

    Buntes Programm bei Jüdischen Filmtagen

    Rund zwei Dutzend Veranstaltungen stehen vom 1. bis 15. September bei den Jüdischen Filmtagen in Frankfurt auf dem Programm: internationale Komödien genauso wie Kurzfilme für Kinder. Höhepunkt ist ein Dinner-Abend mit den Darstellern und Produzenten der in Frankfurt spielenden ARD Miniserie "The Zweiflers", die auf dem Filmfest in Cannes als beste Serie ausgezeichnet wurde. Ein Überblick von hr-Kulturreporter Jan Tussing.

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    Programm der Jüdischen Filmtage Frankfurt

    Szenenbild aus "Die Zweiflers"
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  • 50 Jahre Eisenbahnfreunde Wetterau

    Sie werkeln an historischen Loks, unterhalten eine historische Eisanbahnstrecke und fahren dort mit einem Museumszug: die Eisenbahnfreunde Wetterau. Dabei ist der Verein jetzt fast schon selbst historisch. Am Sonntag wird er 50 Jahre alt. Das wird von 10 bis 17 Uhr im Lokschuppen in Bad Nauheim gefeiert: mit einem Tag der offenen Tür, bei dem sich jede(r) die alten Züge einmal ganz genau angucken kann.

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    50 Jahre Eisenbahnfreunde Wetterau

    Dampflokomotive
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  • "Pavillon der Demokratie" eröffnet

    Wie kann ein demokratisches Miteinander aussehen? Wie halten wir es mit den Menschenrechten wirklich? Für solche Diskussionen gibt es jetzt in Frankfurt den "Pavillon der Demokratie". Der wurde am Donnerstag feierlich eröffnet.

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    "Pavillon der Demokratie" in Frankfurt eröffnet

    hs_290824
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  • Schutzkonzept für Mathildenhöhe in Darmstadt geplant

    Die Mathildenhöhe ist beim Darmstädter Partyvolk beliebt. Abends sammeln sich viele junge Leute dort - die auch mal Lagerfeuer auf historischem Mosaik machen und ihren Müll da lassen. Da die Mathildenhöhe aber Welterbestatus hat, braucht sie einen besonderen Schutz. Deshalb will die Regierungskoalition den Magistrat damit beauftragen, ein Schutzkonzept zu entwickeln - und das soll in der nächsten Stadtverordnetenversammlung diskutiert werden.

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    Schutz für Darmstädter Mathildenhöhe

    Die Mathildenhöhe in Darmstadt
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  • Neuartiges Design im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt

    Vom 31. August 2024 bis zum 5. Januar 2025 zeigt das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt die Ausstellung "Dare to Design - German Design Graduates 2024". Zu sehen sind neuartige Projekte, Positionen und Visionen junger Produkt- und Industriedesignerinnen und -designer, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Die 45 Abschlussarbeiten von 22 bundesdeutschen Hochschulen zeichneten sich unter anderem durch Themenvielfalt aus – und durch ihr Potenzial, den gesellschaftlichen Wandel zukunftsweisend mitzugestalten.

    Die 45 in der Ausstellung präsentierten Entwürfe bewegten sich demnach im Spannungsfeld von Kultur, Gesellschaft, Forschung, Technologie und Nachhaltigkeit – die Themen reichten von zirkulärem Produktdesign für Elektronik über Windenergie im urbanen Raum bis hin zu medizinischen Lösungen im 3D-Druckverfahren und robotergestütztem Handwerk. Ob die Ausstellung gefällt? Dazu die Frühkritik von hr-Kulturreporterin Stefanie Blumenbecker.

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    Gestaltung wagen

    Aus Hochofenschlacke stellt Max Greiner eine Glasmasse her, die er zu verschiedenen Objekten verarbeitet.
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  • Beliebtes Erli-Musical in Steinau wird verlängert

    Gute Nachrichten für Musical-Fans: Das Erli-Musical im Erlebnispark Steinau wird verlängert. Eigentlich wäre jetzt Schluss, für Sonntag war die letzte Vorstellung geplant. Aber: Nach rund 40 Auftritten wollen immer noch so viele Leute das Stück mit dem kleinen Esel sehen, dass es jetzt Verlängerung gibt: Am kommenden Donnerstag darf sich Erli noch zweimal aufmachen, die Eselin Erline zu retten. Ob das klappt? Das wird nicht verraten.

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    Mehr Vorstellungen für Erli-Musical

    Ein Esel- und ein Hundeplüschtier vor einem Kettenkarussell
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  • Top-Thema

    Frankfurt bekommt Nachtrat

    Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.

    Als ein Ziel soll etwa die Clubszene belebt werden und sich verfestigen und das Angebot der "24-Stunden-Stadt", bei der es rund um die Uhr ein kulturelles Angebot gibt, etablieren. In den vergangenen Jahren habe sich das insbesondere im Bereich der Nachtökonomie ausgedünnt - so hätten unter anderem mehrere Clubs geschlossen müssen, was auch einen Mangel an Veranstaltungsflächen zur Folge habe.

    Jedes der 13 Mitglieder soll für einen Bereich zuständig sein. Darunter: Gastronomie, Clubs, Hotellerie, Musik und Konzerte, Sport und Jugend.

  • Freude in Großenlüder: Jesus-Darsteller gefunden

    Halleluja! Die Passionsspiele Großenlüder können stattfinden. Für den verloren gegangenen Jesus-Darsteller gibt es Ersatz. Zwei Hoffnungsträger sollen die Schlüsselrolle im Wechsel bekleiden. Doch Schauspiel-Erfahrung hat nur einer von beiden.

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    Schüler leben in Lorsch wie im Mittelalter

    Einfach mal in eine andere Epoche eintauchen und so leben, wie die Menschen vor 1.200 Jahren. Das geht zum Beispiel im Freilichtlabor Lauresham in Lorsch. Dort steht ein kleines Dorf, das einer frühmittelalterlichen Siedlung ähnlich sehen soll. Die meisten Besucher schauen sich das mal einen Tag lang an.

    Aber neun Achtklässler haben sich getraut und leben seit Sonntag schon in den Holzhäusern. hr-Reporterin Anna Vogel hat die Schüler besucht.

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    Leben wie im Mittelalter in Lorsch

    Hühner der Rasse „Altsteirer“ laufen im Freilichtlabor Lauresham an Häuser-Nachbauten einer Siedlung aus karolingischer Zeit vorbei. Auf rund vier Hektar Fläche wird dort das Leben und Arbeiten im frühen Mittelalter um 800 n.Chr. nachgebildet und erforscht. Wichtige Bestandteile sind der Nachbau einer Wohnsiedlung sowie die Züchtung von Nutztieren.
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  • "Herr Friedrich wird zornig" - Ausstellung im Romantikmuseum

    Neben Goethe hätte in diesem Jahr ein weiterer großer deutscher Künstler Geburtstag gehabt: Der Maler Caspar David Friedrichs wäre 250 geworden. Anlass für das Freie Deutsche Hochstift im Frankfurter Romantikmuseum, eine besondere Kostbarkeit seiner Sammlungen zu zeigen: In seinem wohl berühmtesten Brief bezog der Maler im Januar 1809 Stellung zu dem öffentlichen Disput, der um sein Gemälde "Das Kreuz im Gebirge" entstanden war.

    Im Gemäldekabinett der Romantik setzt die kleine Ausstellung Friedrichs Brief in den Kontext einer leidenschaftlich geführten Debatte darüber, was Kunst darf und was ein Künstler ist. hr-Reporter Pablo Diaz hat sich die Ausstellung angesehen.

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    "Herr Friedrich wird zornig" - Ausstellung Romantikmuseum

    Junges Literaturland | Romantikmuseum
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  • Frühkritik: Die bewegende Schranke von Catharina Szonn in Gießen

    In dem früheren beliebten Kiosk "Max hat’s" zeigt der Neue Kunstverein Gießen auf rund zehn Quadratmetern regelmäßig wechselnde Ausstellungen. In diesem kleinen hellen, von der Straße aus einsehbaren Raum winkt oder grüßt ein paar Tagen eine kleine graue Torschranke, dekoriert mit einer glitzernden Partygirlande, die Passanten – alle 15 Minuten geht sie hoch, oder wieder nach unten.

    Die Künstlerin Catharina Szonn befragt mit ihrer ortsspezifischen Installation "Geliebte grüßen zum Abschied" unser Verhältnis zu den Maschinen. Ein wunderbar absurdes kinetisches Objekt, dass auf den zweiten Blick auch eine große Wehmut auslösen kann. hr-Kulturreporterin Tanja Küchle freut sich über diese Installation im Neuen Kunstverein Gießen.

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    Und sie bewegt uns doch! Die Schranke von Catharina Szonn

    Schranke, Kunstwerk von Catharina Szonn
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    Frankfurt lädt zum "Open Viertel" ins Bahnhofsviertel

    Auf ins Bahnhofsviertel heißt es am Samstag, 31. August, in Frankfurt. Dann laden der Gewerbeverein Treffpunkt Bahnhofsviertel und die Viertel-Initiative "Auf ins Viertel" zum zweiten Mal zu "Open Viertel" ein. Gefeiert werden soll nach Angaben der Stadt Frankfurt bei freiem Eintritt auf fünf Bühnen auf dem Jürgen-Ponto-Platz, dem François-Mitterand-Platz und dem Niddator ab 12 Uhr respektive ab 14 Uhr auf dem Wiesenhüttenplatz und dem Kaisertor verschiedene Bands und DJs spielen.

    Dazu gibt es einen Flohmarkt und viele Angebote für Kinder. Außerdem sollen neun über das Viertel verteilte und zentral an den Kreuzungen gelegene Infopoints den Angaben zufolge für ein Mehr an Sicherheit sorgen.

    Skylineblick: Ecke Münchener Straße/ Elbestraße


     

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    Junge Deutsche Philharmonie feiert Jubiläum

    Es gibt sie seit genau 50 Jahren, aber sie bleibt ewig jung. Denn die Junge Deutsche Philharmonie vereint Musikerinnen und Musiker bis zum Alter von 28 Jahren, die im deutschsprachigen Raum studieren. Jetzt feiert das "Zukunftsorchester" sein Jubiläum - und startet in die neue Saison mit einem Festival für experimentelle Begegnungen: Rap trifft auf Beethoven, Techno auf Orchestermusik.

    Vier Tage lang geht es um Mentale Gesundheit und Mode, um Nachhaltigkeit und Demokratie - und darum, was Musik zu diesen Themen zu sagen hat. Konzerte und Begegnungen vom 29.8. bis 1.9. im Frankfurt LAB, der Romanfabrik, dem Palmengarten und der Paulskirche.

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    50 Jahre Junge Deutsche Philharmonie

    Junge Deutsche Philharmonie: Menschen an Instrumenten beim Proben
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  • Mousonturm verliert Bundesförderung

    Die Bundesregierung streicht ihre Unterstützung für die freie Theaterszene zusammen. Betroffen ist auch der Frankfurter Mousonturm. Er soll 600.000 Euro weniger im kommenden Jahr erhalten. Gegen die Pläne formiert sich Widerstand.