Ticker Kultur Schauspieler Hans Diehl gestorben
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Kasseler Musiktage 2024 beginnen am 24. Oktober
Die Kasseler Musiktage 2024 werden am 24.Oktober in der Martinskirche mit dem Staatsorchester Kassel eröffnet. Unter anderem erklingt dann die Orgelsymphonie von Camille Saint Saens. Mit einer musikalisch-theatralen Aufführung zum 100. Todestag von Franz Kafka geht es dann ins erste Wochenende. Bis zum 3. November laden zehn Veranstaltungen in die Kasseler Martinskirche, die UK14, das Hallenbad Ost und das Staatstheater Kassel ein.
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Feier für Techno und Weißstickerei als Kulturerbe
In Wiesbaden wurden sechs neue Kulturformen in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen, darunter die Berliner Technokultur und die Schwälmer Weißstickerei.
"Kultur ist nicht nur in Museen und Theatern zu finden, Kultur ist eben auch ein reicher Schatz an Erfahrungswissen, den man mit anderen teilt, ihn pflegt, weitergibt und gemeinsam zelebriert", sagte Hessens Kulturminister Timon Gremmels (SPD).
Neu aufgenommen wurden auch die Finsterwalder Sangestradition in Brandenburg, der Kirchseeoner Perchtenlauf in Bayern und der Viez, der im moselfränkischen Raum aus kultivierten Apfel-, Birnen- und Quittensorten gekeltert wird, wie das hessische Kulturministerium mitteilte. Das bundesweite Verzeichnis umfasst nun 150 Einträge.
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Marionettentheater "Die Holzköppe" feiert 100. Geburtstag
Seit genau 100 Jahren verzaubert die Steinauer Familie Magersuppe ihr Publikum mit klassischem Marionettentheater. Gefeiert wird das Jubiläum mit einem Theater-Marathon im benachbarten Bad Soden-Salmünster, doch die Familie hat große Pläne, wie sie das Dasein als Wanderbühne beenden will.
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Sondermann-Preis an Komiker Rainald Grebe
Die diesjährigen Sondermann-Preise gehen an Rainald Grebe und Samuel Eschmann. Das gab der Sondermann-Verein zur Förderung, Erforschung und Verbreitung der Komischen Kunst und Literatur bekannt. Die Preise werden seit 2004 verliehen und sind mit 5.000 und 2.000 Euro dotiert. Sie werden am 9. November im Rahmen einer Gala im Caricatura-Museum Frankfurt überreicht.
Dem 1971 geborenen Rainald Grebe wird der Hauptpreis in Anerkennung seiner Leistungen als Theater- und Liedermacher verliehen. Die Jury lobt den Witz seines Umgangs mit populären Mythen: "Seine Aneignung von allgemein bekannten Kulturphänomenen – Karl May, Sisi, Brandenburg, Autobahnen und vieles mehr – in Liedern und Bühnenstücken haben das, was wir über uns zu wissen glaubten, kräftig gegen den Strich gebürstet."
Der Förderpreis geht an den 1976 in der Schweiz geborenen und in Berlin lebenden Satiriker Sam Eschmann. Sein erstes Buch trug den Titel "Mein erstes Buch schreib ich gleich selbst" und erschien 2017. In zahlreichen Zeichnungen und auf Youtube veröffentlichten Videos hat er seitdem die Absurdität des Alltags in leisen Tönen ironisiert, was die Sondermann-Jury begeistert habe.
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Tanztheater "Broken Bob" in Darmstadt
Das Hessische Staatsballett beginnt seine Spielzeit mit Choreografien von Xie Xin aus China und Imre & Marne van Opstal aus den Niederlanden. "Broken Bob" steht für zeitgenössischen Tanz und ist ab dem 25. Oktober im Großen Haus des Staatstheaters Darmstadt zu sehen. Alle Termine unter www.staatstheater-darmstadt.de
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"Playmobil trifft alte Meister": Ausstellung in Kassel wird verlängert
Die Ausstellung "Playmobil trifft alte Meister" im Kasseler Schloss Wilhelmshöhe ist so erfolgreich, dass sie bis zum 1. Dezember in die Verlängerung geht. Der Playmobil-Künstler Oliver Schaffer hat darin Szenen aus Gemälden aus dem 17. und 18. Jahrhundert mit Playmobil nachgebaut. Aus insgesamt 400.000 Playmobil-Figuren stellte er 15 Motive zusammen.
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In Darmstadt werden neue Stolpersteine verlegt
Heute werden in Darmstadt elf neue Stolpersteine verlegt. Die Veranstaltung wird vom "Arbeitskreis Stolpersteine Darmstadt" und beginnt um 14 Uhr in der Schulstraße 8. Weitere Steine werden in der Schulstraße 16 (14.45 Uhr), in der Pädagogstraße 2 (15.05 Uhr), in der Döngesborngasse 8 (15.45 Uhr) und am Hiroshima-Nagasaki-Platz (16.20 Uhr) verlegt. Zu den Verlegungen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Die Stolpersteine erinnern an die Vertreibung und Vernichtung von Juden, Sinti und Roma sowie anderen Verfolgten der nationalsozialistische Diktatur. Die Gedenksteine werden mit Namen versehen und vor den Häusern im Bürgersteig eingesetzt, wo diese Menschen einst gelebt hatten.
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Brüder-Grimm-Festspiele Hanau und Schlosstheater Fulda gewinnen Musical-Preis
Drei Preise für hessische Musical-Produktionen: Bei der Verleihung des "Deutschen Musical Theater Preises" gingen Trophäen nach Hanau und Fulda. Die Hanauer Brüder-Grimm-Festspiele erhielten am Montagabend, 21. Oktober, einen Preis für das "Beste Drehbuch" für das Stück "Die Gänsemagd". Das Buch stammt von Franziska Kuropka. Nominiert waren die Grimm-Festspiele sogar für 16 Preise.
"Die Päpstin" vom Schlosstheater Fulda gewann in den Kategorien "Bestes Revival" und "bestes Sounddesign". Die Preise sind undotiert.
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UNESCO-Urkunde für die Schwälmer Weißstickerei
Es ist ein besonderer Tag für das traditionelle hessische Handwerk. Denn die Schwälmer Weißstickerei - die sogenannte Hessenstickerei - wird ab heute ganz feierlich im Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Gelistet ist es dort schon seit Anfang des Jahres, heute findet im Schloss Biebrich in Wiesbaden die hochoffizielle Urkundenübergabe und die Ehrung statt. Schwälmer Weißstickerei sind Motive, die mit weißem Garn auf dicht gewebtem Leinen gestickt werden.
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Hessens ältestes Gasthaus bald wieder offen
Das älteste Gasthaus in ganz Hessen ist die "Krone" in Homberg/Efze (Schwalm-Eder), eröffnet im Jahr 1480. Lange Jahre stand das alte Fachwerkhaus leer, in den vergangenen Jahren wurde es renoviert.
Man habe nun ein neues, junges Team gewinnen können, das die Gastronomie und den Freisitz am Marktplatz bespielen soll, teilte Markus Steed vom Homberger Stadtmarketing auf hr-Anfrage mit.
Im oberen Stock habe man einen Bürgersaal eingerichtet und sei zuversichtlich, dass die Krone demnächst wieder ein lebendiger Bestandteil Hombergs sein werde. Wann genau es losgeht, steht aber noch nicht fest.
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Städel Museum zeigt Ausstellung über Rembrandts Amsterdam
Amsterdam galt im 17. Jahrhundert, zur Zeit Rembrandts (1606-1669), als die Metropole Europas. Kunst aus dieser niederländischen Boom-Zeit präsentiert das Städel Museum in Frankfurt vom 27. November bis 23. März 2025 in einer großen Ausstellung, wie das Museum am Montag ankündigte.
Die damalige regierende Elite habe sich in repräsentativen Gemälden gefeiert, hergestellt von den führenden Künstlern, erläuterte Kurator Jochen Sander. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen solche Gruppenbildnisse des Amsterdam Museums, die selten ausgeliehen würden und "in diesem großen Umfang erstmals in Deutschland zu sehen" seien.
In Frankfurt werden demnach rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken sowie kulturhistorische Gebrauchsgegenstände gezeigt.
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16 Nominierungen für Musicalpreis an Grimm Festspiele Hanau
Das gab es noch nie beim Deutschen Musical Theater Preis: Gleich 16 Mal wurden die Brüder Grimm Festspiele Hanau nominiert mit den beiden Produktionen "Die Gänsemagd" und "Sterntaler". Auch "Die Päpstin" vom Schlosstheater Fulda ist unter den Nominierten.
Die Gewinner werden am Montagabend bekannt gegeben.
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Pat Metheny verzauberte die Alte Oper Frankfurt
Mit elf Jahren sah Pat Metheny die "Beatles" im Fernsehen und wusste: Ich will Gitarre spielen. Von seinen Eltern wünschte er sich so ein Instrument und die sagten: Die musst du dir selbst zusammensparen. Das ist nun sechzig Jahre her und fast so lange steht Metheny schon auf der Bühne. Nur seine rund ein Dutzend Gitarren hat er diesmal dabei, zu jeder einzelnen pflegt er ein persönliches Verhältnis. Und die Alte Oper in Frankfurt ist für ihn ein magischer Ort, den er bei jeder seiner Touren aufsucht. Das Publikum erlebte einen Metheny, der mit dem Alter nicht nur immer experimentierfreudiger, sondern auch gesprächiger wird.
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Resümee: Das Makeover der Frankfurter Buchmesse funktionierte
Mehr Pop- als Hochkultur: Die Buchmesse vollzog 2024 einen Imagewechsel. "Romantasy"-Geschichten und ihre Autorinnen wurden zum Publikumsmagneten. Gestritten wurde wie erhofft auch, freut sich hr-Kulturreporterin Sophia Averesch. Einen Überblick über die spannendsten Veranstaltungen gab es in unserem Buchmesse-Ticker.
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Hessen schreiben Bildband über "Dick und Doof"
Stan Laurel und Oliver Hardy haben als "Dick und Doof" über 100 Filme gedreht und immer noch weltweit Fans. Zwei davon kommen aus Kassel und Marburg: Andreas Baum und Michael Ehrt haben nach langer Recherche und viel Einsatz einen großen Bildband über Laurel und Hardy gemacht und auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt.
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Friedenspreis an Anne Applebaum verliehen
Zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse hat die US-amerikanische Historikerin Anne Applebaum den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Die Redner bezogen klare Position zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Karin Schmidt-Friderichs, die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, verteidigte die Verleihung des Friedenspreises an eine erklärte Befürworterin von Waffenlieferungen. Applebaums Bücher würden helfen, die Welt zu verstehen, wie sie ist. Sie habe detailliert analysiert, wie ein weltumfassendes autokratisches Netzwerk entstehe, "das die Schwachstellen in unseren demokratischen Systemen für sich zu nutzen weiß."
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Hessenpark spielt Hauptrolle im neuen Tatort
Eine Geschichte, die in der Gegenwart und im Zweiten Weltkrieg spielt - das ist der ungewöhnliche Plot des neuen Tatorts mit Ulrich Tukur als Felix Murot heute Abend im Ersten und anschließend in der ARD-Mediathek. Für Szenenbildner Michael Döring war klar: Die perfekte Kulisse dafür liefert der Hessenpark bei Neu-Anspach. Er sagt: "Ich wäre auch auf Knien gerutscht, um dort drehen zu dürfen".
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Hessischer Film- und Kinopreis wird verliehen
Zum 35. Mal werden am Freitagabend in der Frankfurter Alten Oper die Hessischen Film- und Kinopreise verliehen. Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels (SPD) laden zur festlichen Gala in der Frankfurter Alten Oper ein, die als Höhepunkt des hessischen Kinojahres gilt.
Einige Preisträger stehen bereits fest: Der vom Hessischen Rundfunk vergebene Ensemblepreis geht an das Schauspiel-Team der ARD-Serie "Die Zweiflers". Auch der Newcomerpreis, über dessen Vergabe der Kunst- und Kulturminister entscheidet, geht an David Hadda, als Showrunner maßgeblich für die Serie verantwortlich.
Der Ehrenpreis des Ministerpräsidenten geht an die Schauspielerin Barbara Sukowa und den erstmals seit zehn Jahren wieder vergebenen "Preis der Frankfurter Buchmesse" für die beste Adaption erhält die Regisseurin Aslı Özarslan für ihre Verfilmung des Romans "Ellbogen" von Fatma Aydemir.
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Grimme Online Award für Curt-Bloch-Projekt
Das unter anderem von dem Wiesbadener Thilo von Debschitz initiierte Curt-Bloch-Projekt "Het Onderwater Cabaret" hat einen Grimme Online Award in der Kategorie Kultur und Unterhaltung gewonnen.
Die Webseite erschließt das Erbe des jüdischen Schriftstellers Curt Bloch. Er musste sich vor der Verfolgung durch die Nazis in den Niederlanden verstecken und produzierte dort zwischen 1943 und Kriegsende insgesamt 96 Hefte des Satiremagazins "Het Onderwater Cabaret".
Es sei preiswürdig, dass das Projekt diese Kleinode der Publizistik im Untergrund erschließe, heißt es in der Begründung der Jury: "Hier wird eine besondere Facette jüdischen Lebens unter deutscher Verfolgung sichtbar, in der Menschen trotz widrigster Umstände ihre Würde bewahren."
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Rapper Haftbefehl soll Beteiligung an Unfall zugegeben haben
Der Offenbacher Rapper Haftbefehl sorgte zuletzt hauptsächlich mit Skandalen für Schlagzeilen. Jetzt kommt offenbar ein weiterer hinzu: Er soll nach monatelangen Spekulationen zugegeben haben, an einem spektakulären Unfall in der Darmstädter Innenstadt mit anschließender Unfallflucht beteiligt gewesen zu sein. Seine Anwälte plädieren nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf schuldlos beziehungsweise entschuldigt – und führen eine Erkankung sowie die damit einhergehende Einnahme von Medikamenten an. Zuvor hatte die FAZ berichtet.
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Arolsen Archives-Projekt gewinnt Grimme Online Award
Der Bildatlas #LastSeen hat den Grimme Online Award in der Kategorie Wissen und Bildung gewonnen. Die im Verbund mit den Arolsen Archives entwickelte digitale Bildplattform dokumentiert historische Fotografien von NS-Deportationen.
Zwischen 1938 und 1945 wurden mehr als 200.000 Menschen aus dem Deutschen Reich deportiert. Das Verbundprojekt "#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen" sammelt, erforscht und veröffentlicht erstmals sämtliche erhaltenen Fotos, wie die Arolsen Archives am Donnerstag mitteilten.
Bis jetzt sind bereits mehr als 400 Fotos aus 33 Orten online zugänglich, das Projektteam konnte 270 Personen identifizieren.
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Der Ursprung der Welt als Lichtshow
Die Schöpfungsgeschichte nach Genesis gibt es bis zum 26. November in einer immersiven Lichtshow in der Frankfurter Dreikönigskirche zu sehen. Das Schweizer Künstlerkollektiv "Projektil" will mit der Installation Kunst, Technik, Spiritualität und Architektur vereinen.
Mehrere Hochleistungsprojektoren zeigen in 30 Minuten die Entstehung und die ersten Tage der Erde – und das ziemlich frei interpretiert. Damit bleibt Spielraum, um die Bilder religiös oder evolutionär zu deuten. Fast der gesamte Innenraum wird bespielt, dafür wurde im Vorfeld die Kirche genau vermessen.
In den teils aufwendigen 360-Grad-Projektionen werden die Entstehung des Planeten, der Natur, der Tiere sowie der Menschen visualisiert. Auch auf den "Sündenfall" und die nicht immer positive Entwicklung der Menschheit wird mit Bildern von Krieg und Gewalt eingegangen. Zuschauen kann man von den Kirchenbänken aus oder auf Sitzsäcken vor dem Altar. Tickets gibt es nur online und kosten je nach Alter 6,90 Euro bis 13,90 Euro.
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Impressionen von Frankfurter Buchmesse
Bücher, Menschen, Bühnen: In Frankfurt findet vom 16. bis 20. Oktober die 76. Frankfurter Buchmesse statt. Hier finden Sie die schönsten Impressionen von der größten Bücherschau der Welt.
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Ikonenmuseum Frankfurt zeigt "Heilige Frauen"
Das Ikonenmuseum Frankfurt zeigt erstmals das breite Spektrum von weiblichen Heiligen in der christlich-orthodoxen Kunst. Die Ausstellung "Ikona. Heilige Frauen" schildere die Rolle der heiligen Frauen für die religiöse Alltagspraxis, die in der männlichen Geschichtsschreibung lange nicht ausreichend gewürdigt worden sei, sagte die kuratorische Leiterin des Ikonenmuseums, Konstanze Runge, am Donnerstag.
Die Ausstellung ist ab Freitag (18. Oktober) in den Räumen des Museums Angewandte Kunst zu besichtigen. Zu sehen sind 78 ikonische Darstellungen aus mindestens sieben Ländern, überwiegend aus Russland und Griechenland. Möglich geworden sei die Schau des breiten Spektrums weiblicher Heiliger in der christlich-orthodoxen Tradition durch die erstmalige Kooperation von drei Museen in Kampen (Niederlande), Recklinghausen und Frankfurt.
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DJ über rechte Aneignung von Kultsong "L'amour toujours"
Musik aus, Licht an, Security informieren - das müsse die Reaktion auf rassistische Gesänge zu "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino sein, sagt Udo Bohla vom DJ-Berufsverband.
Im hr-Gespräch fragt er aber auch: "Stellen Sie sich vor, Helene Fischer, Queen oder irgendein anderer Künstler, ein guter Song, den jeder kennt, würde mit irgendwelchen Wortlauten missbraucht: Wollen wir den auch verbieten?"