In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    "Skywalk" Willingen zieht Zehntausende an

    Vor einem halben Jahr ist im nordhessischen Willingen Deutschlands längste Hängebrücke eröffnet worden. Seither besuchen den Betreibern zufolge Hunderte Menschen pro Tag den 665 Meter langen sogenannten "Skywalk". 100.000 Besucher pro Jahr hatten die Planer des 100 Meter hohen freischwingenden Bauwerks erwartet. Für 2024 haben die Betreiber bereits Pläne: So soll die Zuwegung zum Skywalk deutlich verbessert werden. Mittelfristig sollen auch Kinderwanderwege mit verschiedenen Erlebnisstationen entstehen.

    Der Skywalk Willingen ist mit 665 Metern die längste Fußgängerhängebrücke Deutschlands und die zweitlängste Fußgängerhängebrücke der Welt. Im Tibet-Stil errichtet hat das 125 Tonnen schwere Bauwerk keine Stützen und schwingt frei über dem Tal.

  • "Milli Vanilli"-Vorpremiere in Frankfurt

    Der Film "Girl you know its true" über das Pop-Duo Milli Vanilli aus den 80ern erobert gerade die Kinos. Angefangen hat die Geschichte im Rosbacher Studio von Produzent Frank Farian – im Film gespielt von Matthias Schweighöfer.

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    "Milli Vanilli"-Vorpremiere in Frankfurt

    hessenschau vom 28.12.2023
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  • Top-Thema

    Konzert und Stadtführung zum Thema "Rauhnächte"

    Die Rauhnächte sind der Ursprung unseres "Zwischen den Jahren" – einer eher stillen Zeit, in der wenig passiert. In den Rauhnächten soll man sich auf das vergangene Jahr rückbesinnen und wichtige Entscheidungen für das nächste Jahr treffen.

    Der Geschichtsverein Zwingenberg veranstaltet am 28. Dezember eine Stadtführung mit Wissenswertem zum Thema Rauhnächte. Beginn ist um 16:00 am Heimatmuseum in der Scheuergasse. Ab 18 Uhr gibt es ein Konzert des Liedermachers Martin Reichenbach, der ein ganzes Album zum Thema Raunächte komponiert und getextet hat.

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    Rauhnächte: Konzert und Führung in Zwingenberg

    Wald im Winter, Nebel
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  • Top-Thema

    "Bäppi" feiert 30 Jahre Bühnenpräsenz

    Thomas Bäppler-Wolf, besser bekannt als "Bäppi", ist Choreograf, Travestiekünstler, Stadtführer, Schauspieler und Stadtverordneter der Frankfurter SPD. Im Mozartsall der Alten Oper feierte der 62-Jährige sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Hier ein paar Eindrücke des bunten Abends.

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    Künstler "Bäppi" feiert 30-jähriges Bühnenjubiläum

    hs 27.12.2023
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  • Top-Thema

    Scherzmarkt in Treysa lockt Besucher

    In Treysa findet am Donnerstag rund um den Marktplatz der alljährliche Scherzmarkt statt. Doch mit Witzen hat das nichts zu tun, sondern mit dem Zeitraum "zwischen den Jahren": Früher konnte in dieser Zeit das Dienstpersonal die Arbeitsstätte wechseln, das sogenannte "scherzen".

    Heutzutage ist der Scherzmarkt ein Markt mit etwa 150 Buden. Zu kaufen gibt es Gewürze, Pfannen oder auch Schmuck und Kunsthandwerk. Abends geht es für viele Besucher dann in die Kneipen oder Bars - um den Scherzmarkt gemütlich ausklingen zu lassen.

    Kümmel im Gewürzsack
  • Die Drehorte aus dem Frankfurt-Tatort

    Der neue Frankfurt-Tatort "Kontrollverlust" führt in die Welt der Kunst und zeigt eine Mutter-Sohn-Beziehung, die in jeder Hinsicht ungesund ist - sogar für Außenstehende. Gedreht wurde der Film in Frankfurt. Wir zeigen die Drehorte.

  • Top-Thema

    Frankfurt-Tatort im Ersten

    Im neuen Frankfurt-Tatort (Dienstag, 20.15 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek) gerät so ziemlich alles aus den Fugen: Es geht um explosive Wutanfälle und Gewalt, aber auch um Manipulation und die Frage: Wie viel Freiheit muss man eigentlich anderen lassen, damit ein friedliches Miteinander möglich ist? Unsere Tatort-Vorschau.

  • Viele Auswärtige nutzen Frankfurter Kulturangebote

    Das Frankfurter Kulturangebot wird zu großen Teilen von Menschen von außerhalb der Stadt genutzt. Für ihre Kulturentwicklungsplanung hat die Stadt in sieben Theatern, Museen und Bühnen statistische Daten der Besucher erhoben. Den kürzlich veröffentlichten Ergebnissen zufolge kamen im Durchschnitt nur 38 Prozent der Besucher aus Frankfurt, 32 Prozent aus Hessen, 23 Prozent aus Deutschland und 7 Prozent aus dem Ausland.

    Für die Untersuchung wurden zwischen Juli 2022 und Mai 2023 insgesamt 4.845 Besucher befragt. Die Menschen wurden per Zufallsstichprobe ausgewählt und mussten einen Papierfragebogen ausfüllen. Die meisten auswärtigen Besucher hatte das Senckenberg-Museum, nur jeder vierte Besucher hier war Frankfurter.

    Vor dem Senckenberg Museum steht ein Dinosaurier in Lebensgröße.

    Auch das Museum für Moderne Kunst, das Jüdische Museum und die Oper hatten hohe Anteile auswärtiger Besucher, der Anteil der Frankfurter lag hier zwischen 33 und 37 Prozent. Beim Schauspiel und zwei Off-Bühnen kam mehr als jeder zweite Besucher aus Frankfurt.

    Das stützt die Forderung der Stadt nach finanzieller Beteiligung des Landes und des Bundes an den Kultureinrichtungen der Kommune. Jüngstes Beispiel ist der geplante Neubau von Oper und Schauspiel, der rund 1,3 Milliarden Euro kosten soll. Die Stadt hofft dabei auf Zuschüsse aus Wiesbaden und Berlin.

  • Top-Thema

    Ingrid Steeger in Bad Hersfeld gestorben

    Die durch die Klamauk-Serie "Klimbim" bekannt gewordene Schauspielerin Ingrid Steeger ist tot. Sie starb am Freitag im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Bad Hersfeld (Hersfeld-Rotenburg).

    Steeger machte in den 1970er Jahren TV-Karriere und wurde zu einer Kultfigur, zog sich aber bereits vor längerer Zeit aus dem aktiven Showgeschäft zurück. 2022 stand sie im Programm der Bad Hersfelder Festspiele. Laut Bild war Steeger vor einigen Tagen in die Klinik in Osthessen eingeliefert worden. Die frühere Schauspielerin litt bereits seit Jahren an gesundheitlichen Problemen.

    Das Schwarz-Weiß-Bild zeigt die Schauspielerin Ingrid Steeger. Sie hat kurze Haare, eine Brille und schaut in die Kamera.
  • Papageno Musiktheater zeigt "Nussknacker"

    Das Frankfurter Papageno Musiktheater greift bei seiner Inszenierung des "Nussknackers" stark auf die Vorlage von E.T.A. Hoffmann zurück. Die Tanzeinlagen kommen erst in der zweiten Hälfte, teilweise zu Livemusik. Das kommt vor allem beim jungen Publikum gut an, sagt hr2-Redakteur Meinolf Bunsemann.

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    Nussknacker mit Mäusekönig

    Szene aus "Der Nussknacker"
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  • Top-Thema

    Vorverkaufsrekord bei den Domplatzkonzerten

    Die Domplatz-Konzerte im nächsten Sommer in Fulda stoßen ungewöhnlich früh auf großes Publikumsinteresse. Drei der sieben Konzerte sind nach Angaben der Stadt bereits ausverkauft. Damit sei ein Vorverkaufsrekord aufgestellt. Für PUR, Peter Fox und Sting gebe es keine Tickets mehr. Auch der Vorverkauf für die Auftritte von David Garrett, Zucchero, Kool & the Gang und Howard Carpendale laufe sehr gut. Somit sei bereits jetzt fast die gesamte Verkaufszahl von rund 45.000 Tickets aus dem Vorjahr erreicht.

    Dass Menschen teils von weit her zu den Konzerten anreisten, sei unter anderem dem "wunderbaren Ambiete vor dem Dom" zu verdanken, sagt Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU). Man habe aber auch Künstlerinnen und Künstler verpflichtet, die teilweise nur wenige Konzerte in Deutschland spielten und somit sehr attraktiv fürs Publikum seien.

    Domplatz-Konzert Fulda
  • Top-Thema

    Jüdisches Museum Frankfurt für wichtigen Preis nominiert

    Das Jüdische Museum ist für den "European Museum of the Year Award 2024" (EMYA) nominiert und erhält 21 internationale Preise für das "Shoah Memorial Frankfurt".

    Die renommierte Auszeichnung ist die größtmögliche Anerkennung für neue oder erneuerte Museen in Europa. "Allein schon die Nominierung für den EMYA 2024 ist eine große Ehre für das Jüdische Museum und die Stadt Frankfurt", sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Es freue sie zudem, dass auch die digitale Transformation des Hauses und seine Website Shoah Memorial Frankfurt international für Aufsehen sorge.

    Die Website umfasst mehr als 12.000 Namen, Lebensdaten und Kurzbiografien von jüdischen Frauen, Männern und Kindern aus Frankfurt, die während der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden. Das Shoah Memorial entwirft für sie einen Friedhof im digitalen Raum. Im Jahr 2023 wurde die Website mit insgesamt 21 internationalen Awards in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet.

    Außenwand des Erweiterungsbau trägt den Schriftzug Jüdisches Museum Frankfurt. Nach fünfjähriger Umbauzeit wird das Jüdischen Museum Frankfurt am 21. Oktober wiedereröffnet.
  • Michael Schachermaier inszeniert "Dreigroschenoper" in Bad Hersfeld

    Der österreichische Regisseur Michael Schachermaier wird bei den Bad Hersfelder Festspielen im nächsten Sommer die Eröffnungspremiere (21. Juni) inszenieren. Gezeigt wird Bertolt Brechts Klassiker "Die Dreigroschenoper". "Michael Schachermaier ist ein ausgesprochen poetischer, hingebungsvoller Regisseur", so Festspiel-Intendant Joern Hinkel. "Mir gefallen seine Regiesprache, sein Humor, seine Erzählweise und seine Musikalität."

    Schachermaier arbeitete anderem bereits am Wiener Burgtheater, am Saarländischen Staatstheater und am Landestheater Linz. In Bad Hersfeld brachte er 2009 "Ronja Räubertochter" auf die Bühne der Stiftsruine.

    Regisseur Michael Schachermaier posiert neben Spiegeln
  • Musical "Ku’damm 56" in der Alten Oper Frankfurt 

    "Ku’damm 56 – das Musical" - nun auch in Frankfurt. Am Donnerstag feiert die Inszenierung Premiere in der Alten Oper. Zuvor wurde das Musical zwei Jahre lang im Theater des Westens in Berlin aufgeführt, nun tourt es erstmals durch Deutschland.

    Es geht um den Kampf von drei jungen Frauen gegen die konservativen Rollenklischees im Deutschland der 1950er-Jahre. Die Geschichte um die Töchter aus der Tanzschule Schöllack kennen viele Zuschauerinnen und Zuschauer bereits vom gleichnamigen ZDF-Dreiteiler. Für die Bühnenadaption wurden mehr als 20 Songs geschrieben und der bekannte Stoff neu interpretiert.

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    "Ku’damm 56" feiert Frankfurt-Premiere

    Hauptdarsteller David Jakobs steht mit seine Kolleginnen und Kollegen nach der Premiere des Musicals "Ku'damm 56“ im Stage Theater des Westens auf der Bühne.
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    Kinderbuch: Kaufungen bekommt seine eigenen Dorfmusikanten

    Es gibt ein neues Kinderbuch: "Die Kaufunger Dorfmusikanten". Wem das jetzt irgendwie bekannt vorkommt – ja, auch hier gibt es, wie bei den Bremer Stadtmusikanten, einen Esel, einen Hund, eine Katze und einen Hahn, die gemeinsam losziehen und wilde Abenteuer erleben.

    Aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten, sagt die Autorin, die nordhessische Sozialpädagogin Bärbel Bunk-Auerswald. Ihre Geschichte spielt vor der historischen Fachwerk-Kulisse von Niederkaufungen. Das Buch ist gespickt mit vielen Bildern der Illustratorin Theresa Grysczok.

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    Neues Märchen: Die Kaufunger Dorfmusikanten

    Ein Schattenwurf in Form der Bremer Stadtmusikanten auf einem Kopfsteinpflaster
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  • Top-Thema

    Ausstellung zu Benin-Bronzen verlängert

    In der Sammlung des Weltkulturen Museums befinden sich 57 Metall-, Holz- und Elfenbeinobjekte aus Benin. In "Perspektiven" geht der Blick nach vorne: Verschiedene kulturelle Akteurinnen und Akteure aus Nigeria und der Diaspora kommen zu Wort. Die Arbeiten zeigen, wie wichtig es der jungen Generation ist, sich mit ihrem kulturellen Erbe auseinanderzusetzen. Die Ausstellung wurde bis zum 28. Januar verlängert.

    Wann und unter welchen Umständen die Benin-Plastiken in die Sammlung gelangten, wurde in der Ausstellung "Retrospektive" thematisiert.

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    Geburtstagsausstellung für Herrlein in Fulda

    Sie geben einen Blick in Fuldas Stadtgeschichte, ins Rhöner Landleben vor rund 300 Jahren und sie sind heute richtig wertvoll: Bilder des Barockmalers Johann Andreas Herrlein (1723 - 1796). Zu sehen sind die Porträts, Landschafts- und Genrebilder ab Mittwochabend im Vonderau Museum in Fulda zum 300 Geburtstag des fuldischen Hofmalers.

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    Johann Andreas Herrlein - Ausstellung zum 300. Geburtstag

    Vonderau Museum Fulda, Ausschnitt Ausstellungsplakat
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    Ausstellung "Auf Leben. 75 Jahre Jüdische Gemeinde Frankfurt"

    Mit Zeitzeugeninterviews, Fotos und Dokumenten zeigt die Ausstellung "Auf Leben" die jüngere Geschichte der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Die Gemeinde war vor 75 Jahren wieder begründet worden. Die Ausstellung erläutert, wie nach dem Holocaust wieder ein vielfältiges, plurales jüdisches Leben entstanden ist, teilte die Gemeinde mit.

    Erstmals öffentlich gezeigte Exponate und Fotografien aus Privatarchiven von Gemeindemitgliedern sollen persönliche und überraschende Einblicke eröffnen. Die Ausstellung wird vom 20. Dezember 2023 bis 26. Mai 2024 im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum zu sehen sein.

    Im jüdischen Gemeindezentrum in Frankfurt hängt an der Scheibe eines Klassenzimmers ein bunter Schmetterling und mehrere israelische Nationalflaggen.
  • Multimedialer Don Giovanni im Staatstheater Kassel

    Das Staatstheater Kassel hat für seinen "Don Giovanni" den Zuschauer- und Bühnenraum aufwändig umgebaut: Das Orchester sitzt in der Mitte der Bühne, drum herum spielen die Sänger bis in die Logen des Zuschauerraums. Einige Zuschauer sitzen sogar mit auf der Bühne. Durch Fernsehtechnik werden auch noch die kleinsten Regungen der Mimik auf Bildschirme übertragen. Insgesamt geschieht so viel gleichzeitig, dass die Zuschauer kaum wissen, wo sie hinschauen sollen. Ein in jeder Hinsicht herausfordernder "Don Giovanni" findet hr2-Kulturreporter Andreas Wicke.

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    hr2-Frühkritik: Mozarts Oper Don Giovaanni im Staatstheater Kassel

    Staatstheater Kassel: Don Giovanni
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  • Staatstheater Kassel zieht Zuschauer an

    Die Zuschauerzahlen des Staatstheaters Kassels sind so gut wie seit 15 Jahren nicht mehr. Was ist das Geheimnis des Erfolgs?

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    Staatstheater Kassel begeistert Publikum

    Intendant beim Interview
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  • Top-Thema

    Abschlussbericht zu documenta-Skandal

    Nach den Antisemitismus-Vorfällen auf der documenta fifteen liegt nun ein Abschlussbericht mit 22 Empfehlungen zur Organisationsentwicklung vor. Die documenta und Museum Fridericianum gGmbH veröffentlichte das 46 Seiten starke Papier am Freitag. Die Empfehlungen betreffen die Führungsstruktur ebenso wie die Ablauf- und Aufbauorganisation, wie die documenta gGmbH mitteilte.

  • Ausstellung zum Auschwitz-Prozess

    Zum 60. Jahrestag der Eröffnung des Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963-1965) will eine Ausstellung im Studierendenhaus der Goethe-Universität Frankfurt einen Überblick über die Geschichte des Verfahrens geben. Der Prozess begann am 20. Dezember 1963. 22 Männer standen für ihre Verbrechen im größten nationalsozialistischen Vernichtungslager vor Gericht. 211 Auschwitz-Überlebende kamen nach Frankfurt, um gegen die Angeklagten auszusagen. Was bedeuten ihre Aussagen heute - sechzig Jahre nach dem Prozess?

    Die Ausstellung, kuratiert von Studierenden der Goethe-Uni, hat den Titel "Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war. Der Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965" und zeichnet die Geschichte dieses so wichtigen NS-Strafprozesses nach. Sie läuft bis zum 30. April 2024.

    Fritz Bauer im Saal der Stadtverordneten im Frankfurter Römer.
    Weitere Informationen

    Wo? Wie?

    Studierendenhaus Campus Bockenheim (Raum K4)
    Mertonstraße 26-28
    60325 Frankfurt am Main
    Di-Do, 16-19.30 Uhr & auf Anfrage an ausstellung@asta-frankfurt.de

    Ende der weiteren Informationen
  • Konzert der IEMA-Ensembles

    Die Internationale Ensemble Modern Akademie in Frankfurt wird 20 Jahre alt. Zum Jubiläum gibt der aktuelle Stipendiatenjahrgang am Freitag um 20 Uhr ein Konzert in der Alten Oper. In der Akademie arbeiten junge Künstlerinnen und Künstler ein Jahr lang mit den Mitgliedern des Ensemble Modern und Gastdozentinnen und -dozenten zusammen.

    Hand eines Musikers eines Symphonieorchesters hält eine Geige (picture alliance/dpa)
  • Top-Thema

    Neue Landesregierung bekennt sich zu documenta

    Klare Worte von CDU und SPD zur documenta: Die Parteien wollen an der Weltkunstschau festhalten. Sie soll ausdrücklich am Standort Kassel bleiben und zukunftsfest werden. Also: nicht ohne grundlegende Regeln. CDU und SPD fordern in ihrem Koalitionsvertrag "eine klare Linie gegen Antisemitismus" und die Sicherung der Kunstfreiheit.

    Erst vor einem Monat ist die documenta deshalb wieder kräftig ins Wanken geraten - alle Mitglieder der Findungskommission sind zurückgetreten, unter anderem wegen Antisemitismusvorwürfen. Dabei sollte eigentlich genau jetzt die nächste Ausstellung geplant werden. Die neue Landesregierung will die documenta nun unterstützen.

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    Die documenta im Koalitionsvertrag

    Documenta Kunstwerk wird abgehängt
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    Frankfurt hofft auf Beteiligung des Landes bei Bühnen

    Die Stadt Frankfurt hofft darauf, dass sich Land und Bund an den Kosten für den Neubau der Städtischen Bühnen beteiligen. Die Stadtverordneten hatten am späten Donnerstagabend dem Vorschlag des Magistrats zugestimmt. Die Oper soll demnach am derzeitigen Standort neu errichtet werden, das Schauspiel wenige hundert Meter entfernt im Bankenviertel neu gebaut werden. Der Magistrat wurde beauftragt, einen Pachtvertrag für das Grundstück auszuhandeln.

    Die Baukosten werden auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt, plus Kosten für das Grundstück von mindestens 35 Millionen. Alle Parteien waren sich einig, dass Land und Bund bei der Finanzierung mithelfen müssen, da laut Kulturdezernat ein großer Anteil der Zuschauer aus dem Umland kommt. Als positives Signal werteten die Stadtverordneten, dass die neue Landesregierung aus CDU und SPD im Entwurf für ihren Koalitionsvertrag positive Signale sendet.