Ticker Kultur Schauspieler Hans Diehl gestorben
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Der beste Freund des Menschen: Hunde-Doku in der ARD-Mediathek
Kein anderes Tier erfüllt so viele Rollen wie der Hund: Jagdgefährte, Familienmitglied oder Ausstellungsstück. Tibetterrier Dallas soll schönster Rassehund der Welt werden, Schäferhündin Luna gibt ihrem obdachlosen Besitzer Halt, Golden Retriever Fin tritt im Dog Dance an und in der JVA Bruchsal lernen Strafgefangene im Training, mit Hunden besser zu kommunizieren. Jede Hund-Mensch-Beziehung ist anders und besonders. Hunde sind in der Doku von hr-Autorin Antonia Troschke "HundeMenschen" überall. Alle drei Folgen ab heute in der ARD Mediathek.
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Moses Pelham gibt Rap-Zepter ab
Mit dem Rödelheim Hartreim Projekt wurde er vor 30 Jahren bekannt, jetzt kündigt Rapper Moses Pelham seinen Rückzug von der Bühne an. "Ich habe den Wunsch, dieses Werk vernünftig und selbstbestimmt zu Ende zu bringen. Und das will ich eben mit voller Kraft machen", sagte der 52-Jährige der Nachrichtenagentur dpa.
Im Herbst nächsten Jahres soll sein finales Album "Letzte Worte" erscheinen, das allerletzte Konzert ist am 21. Dezember 2024 in seiner Heimatstadt Frankfurt geplant. Pelham gilt als Pionier des Deutschrap. Schon als Teenager landete er mit seiner ersten Solo-Single "Twilight Zone" in den deutschen Charts. Später gründete er "Pelham Power Productions", kurz "3p", die unter anderem Sabrina Setlur, Xavier Naidoo oder Pelhams Band Glashaus produzierten. Als Teil des 1993 gegründeten Rödelheim Hartreim Projekts gilt er als einer der Mitbegründer des deutschsprachigen Hip-Hop.
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Museum Wiesbaden 2024: Sonderausstellungen und lange Donnerstage
Tiere, Malerei und verlängerte Öffnungszeiten: Das Museum Wiesbaden spannt den Bogen im kommenden Ausstellungsjahr 2024 von der Kultur und Natur des südlichen Afrikas bis hin zu Max Pechsteins monochromen Farbwelten. Das teilte das Museum am Dienstag mit. Retrospektiven der Künstler Günter Fruhtrunk und Alison Knowles und eine Reihe von Kabinett- und Studienausstellungen ergänzen demnach das Programm.
Wer tagsüber keine Zeit hat, ins Museum zu gehen und am Wochenende lieber schläft, oder spazieren geht, für den gibt es ab kommmenden Jahr noch eine Neuerungen: Mit verlängerten Öffnungszeiten lädt das Haus an Donnerstagen zum Ausklang des Abends mit Kunst und Natur bis 21 Uhr ein.
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Erich Fromm-Preis für Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen
Der Erich Fromm-Preis wird in diesem Jahr an den Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen verliehen. Das teilte die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft mit Sitz in Griesheim bei Darmstadt am Dienstag mit. In Pörksens Werk und öffentlichem Engagement zeige sich seine Nähe zur humanistischen Psychologie und zum Werk von Erich Fromm.
Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und soll am 23. März in Stuttgart überreicht werden - am 124. Geburtstag von Fromm. Geehrt werden Persönlichkeiten, die mit ihrem Engagement für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns im Sinne des Sozialpsychologen Erich Fromm (1900-1980) Herausragendes geleistet haben.
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Jazzpreis geht an Corinna Danzer
Michael Sagmeister und Tony Lakatos, Christoph Lauer und Emil Mangelsdorff – sie alle haben den Hessischen Jazzpreis schon erhalten, der seit 1991 vergeben wird. Gestiftet wurde er von der hessischen Landesregierung zur Förderung und Entwicklung des Jazz in Hessen. In diesem Jahr geht der mit 10.000 Euro dotierte Hessische Jazzpreis an die in Friedberg lebende Saxofonistin Corinna Danzer, die auch als Jazz-Vermittlerin geehrt wird. Der Preis wird am 18. November im Rahmen eines Preisträgerkonzerts in der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt übergeben.
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documenta hat Zeit, innezuhalten
Soll es mit vier statt sechs Mitgliedern in der Findungskommission, die mit der Auswahl der Künstlerischen Leitung der 16. Ausgabe der documenta im Jahr 2027 betraut ist, weiter gehen? Oder setzt die Kommission erst mal aus? Oder werden vielleicht zwei neue Personen nachnominiert? Nach dem Ausscheiden zweier wichtiger Mitglieder ist es derzeit unklar, wie es mit der Suche nach einer künstlerischen Leitung weiter gehen soll.
Im Gespräch mit hr-iNFO hat der Geschäftsführer der documenta, Andreas Hoffmann, am Dienstagmorgen betont, er habe Verständnis für die Rücktritte und derzeit sei nicht klar, wie mit der Situation umgegangen werde. "Wir diskutieren intensiv, wie es hier weiter gehen kann." Man könne es sich derzeit leisten, einen Moment innezuhalten, ohne die documenta 2027 als Zielfenster aufgeben zu müssen. "Wir brauchen eine Aufarbeitung der documenta 15, einen echten Neuanfang und eine konsequente Distanzierung von jeder Form von Antisemitissmus."
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documenta-Findungskommission schrumpft weiter
Ein weiters Mitglied der Findungskommission der documenta 16 hat am Sonntagabend sein Amt niedergelegt. Der Kunstkritiker und Kurator Ranjit Hoskoté war wegen BDS-Nähe in die Kritik geraten. Nun zog er die Reißleine. Zuvor war bereits die israelische Künstlerin und Philosophin Bracha Lichtenberg Ettinger aus der Kommission ausgetreten.
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Winter-Varieté in Fulda mit Artistik, Akrobatik und Comedy
Artistik, Akrobatik und Comedy: Ende des Jahres wird in Fulda wieder Winter-Varieté geboten. Sechs Shows steigen vom 26. bis 30. Dezember in der Orangerie. Gezeigt wird die Show "Ananda", was aus dem Sanskrit ubersetzt so viel wie "freudige Glückseligkeit" bedeutet.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet nach Angaben der Veranstalter Akrobatik und "eine Mischung aus Poesie, Spiritualität und musikalischer Begleitung". Konzipiert hat die Show Dirk Denzer, der seit rund 30 Jahren solche Events kreiert. In Fulda werden sie nach zwei erfolgreichen Vorjahren nun zum dritten Mal gezeigt.
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"Musik Plus" mit Mahler und Tschaikowsky in der Alten Oper
Einen "fulminanten Tschaikowsky" und einen "packenden Mahler" hat Kulturredakteur Meinolf Bunsmann am Sonntagabend in der Alten Oper Frankfurt erlebt. Besonders Stargeiger Joshua Bell sorgte offenbar fü Begeisterung.
Das Konzert am Abend war Teil der Reihe "Musik plus" der Alten Oper Frankfurt. Ein Angebot für Unermüdliche, die gerne mal quasi einen ganzen Tag Intensivprogramm in Kultur und Musik erleben wollen: Die Besucher gehen schon nachmittags in ein Museum wie das Jüdische Museum, das Museum für Angewandte Kunst oder das Petrihaus im Brentanopark, hören Vorträge und nehmen an Führungen teil. "Das ist so eine Art kulturelles Aufwärmprogramm", sagt Bunsmann. Abends folgt dann das Konzert in der Alten Oper, thematisch passend.
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Die Nationalbibliothek feiert
Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt hat ihren 111. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Zu einem Festakt kamen mehr als 1.200 Gäste.
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Brücken-Retter ausgezeichnet
Eigentlich sollte die Brücke in Hartmannshain im Vogelsbergkreis abgerissen werden, doch das wollten die Hartmannshainer nicht hinnehmen. Sie haben für den Erhalt der Brücke gekämpft und es am Ende auch geschafft. Dafür wurden sie diese Woche sogar mit dem deutschen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.
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Israelische Künstlerin tritt aus documenta-Gremium zurück
Die israelische Künstlerin und Philosophin Bracha Lichtenberg Ettinger ist aus der Findungskommission der 16. Documenta in Kassel ausgetreten. Sie sollte über die kuratorische Leitung der im Jahr 2027 stattfindenden Kunstausstellung mitentscheiden. Das berichtete das Onlineportal des Spiegels am Samstag.
Die 75-Jährige habe im Vorfeld ihres Rücktritts offenbar vergeblich darum gebeten, die Entscheidungsfindung angesichts des Kriegs im Nahen Osten zu verschieben. Deshalb folgte ihr Austritt aus dem Gremium.
Der Austritt habe nichts damit zu tun, dass in der Findungskommission ein Sympathisant der israelfeindlichen BDS-Bewegung sitzen soll. Dies habe sie dem Spiegel zufolge erst im Nachhinein erfahren.
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Bremer Fernsehpreis für hessenschau-Serie
Zwei Jahre lang hat die hessenschau die Hauptschul-Abschlussklasse der Erich-Kästner-Schule in Oberursel begleitet – und drei Schüler, die unbedingt einen Abschluss machen möchten. Nach einigen Durchhängern haben sie sich immer wieder motiviert, um den Abschluss zu schaffen – mit Erfolg. Nun hoffen sie auf eine gute Zukunft mit einem Ausbildungsplatz.
Für die Serie "Die Abschlussklasse" ist die hessenschau am Freitag mit einem Sonderpreis des Bremer Fernsehpreises ausgezeichnet worden. "Das Autorenteam Birgit Sommer und Rick Gajek hat ein temporeiches Drama geschaffen über Helden, die scheitern und siegen, über Lehrer, die alles geben - die aber auch wissen: Es ist nicht genug", heißt es in der Begründung der Jury. "Es geht aber auch um unser Bildungssystem, das Hauptschülern zu häufig nicht gerecht wird."
Der Bremer Fernsehpreis der ARD prämiert herausragende Beiträge regionaler deutschsprachiger Fernsehprogramme und gilt in der Branche als maßgebliche Auszeichnung.
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documenta erneut wegen BDS-Unterstützer in der Kritik
Schon die documenta 15 war 2022 überschattet von Antisemitismus-Vorwürfen. Als Reaktion wurde die Auswahl der künstlerischen Leitung einer Findungskommission übergeben - und darin soll nun ein BDS-Sympathisant sitzen. Wie die Süddeutsche Zeitung am Donnerstag berichtete, unterzeichnete ein Mitglied der neuen documenta-Findungskommission im Jahr 2019 ein Statement, das die israelfeindliche BDS-Bewegung unterstützt.
documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann zeigte sich überrascht über die früheren Äußerungen Hoskotés. Die Unterzeichnung des Statements sei der documenta vorher nicht bekannt gewesen. Die Aufarbeitung der antisemitischen Verfehlungen auf der documenta 15 sei für die Veranstalter weiterhin ein ernstes Anliegen. Die documenta wolle deshalb mit ihm nun in weitere Gespräche gehen.
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Kunst im Klinikum Kassel
Im Foyer des Kasseler Klinikums, in den Fluren und Aufenthaltsräumen gibt es jetzt eine Ausstellung mit dem Titel "Sterile Romantik". Kunststudierende aus Kassel haben sich gefragt, was ein Krankenhaus mit Kunst zu tun hat.
Heraus gekommen sind Fotografien, Skulpturen, 3D-Modelle, Textilstoffe und Zeichnungen. Ein Künstler hat zum Beispiel eine Art Cremedose mit einem schlafenden Rehkitz drauf geschaffen. Das Bild soll, wie die anderen 13 Werke, den Menschen im Klinikum etwas Ruhe und Entspannung schenken.
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Klangquellen - Ausstellung im Weltkulturenmuseum Frankfurt
Vom 11. November 2023 bis 1. September 2024 kann man im Frankfurter Weltkulturenmuseum die Ausstellung "Klangquellen - Everything Is Music" besuchen. Im Mittelpunkt stehen Klänge, ihre kulturelle Verwendung, Interpretation und Bedeutungen sowie die Frage: Welchen Einfluss hat unsere Umgebung auf unsere Hörwahrnehmung? In welchem Verhältnis stehen Umwelt, Klang, Mensch und Musik? Neben Instrumenten werden in der Ausstellung daher auch einige Exponate zu sehen sein, die man nicht zwangsläufig in einer Musikausstellung erwartet.
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Standort für Opernneubau in Frankfurt steht fest
Die Römer-Koalition treibt ein Milliardenprojekt - den Neubau der Städtischen Bühnen - weiter voran. Laut einer aktuellen Magistratsvorlage soll die Oper am jetzigen Standort, dem Willy-Brandt-Platz, neu gebaut werden. Für das Schauspiel soll noch über ein Grundstück verhandelt werden.
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Videoinstallationen von John Akomfrah in der Frankfurter Schirn
John Akomfrah erschafft nachdenkliche Videoarbeiten von eindringlicher Intensität. Er erzählt auf großformatigen Bildschirmen von Umbrüchen der Vergangenheit und Krisen der Gegenwart. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem in Deutschland bisher eher wenig bekannten Werk des Künstlers vom 9. November 2023 bis zum 28. Januar 2024 erstmals eine umfassende Ausstellung. Öffnungszeiten: Di, Fr, Sa u. So 10-19 Uhr, Mi und Do 10-22 Uhr.
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Antisemitismus-Vorwurf gegen Documenta-Findungskommission
Die Süddeutsche Zeitung hat gegen ein Mitglied der Findungskommission für die Documenta 16 Anitsemitismus-Vorwürfe erhoben. Der im indischen Mubai lebende Schriftsteller und Kurator Ranjit Hoskoté habe 2019 eine Petition unterschrieben, die nicht nur zum Boykott Israels aufrufe. Sie enthalte zudem die Aussage, dass der Zionismus eine rassistische Ideologie sei und auf der ethnischen Reinigung von Palästinensern bestehe, so die Zeitung.
Auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung antwortete Documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann, die Themen Antisemitismus und BDS seien im Rahmen der Arbeit der Findungskommission intensiv diskutiert worden. Hoskoté widme "weite Teile seines Lebens und Werks dem religionsübergreifenden friedlichen Zusammenleben."
Nach den heftigen Diskussionen um Antisemitismus bei der Documenta 15 und die Kuratoren des Ruangrupa-Kollektivs hatte die Geschäftsführung der Kunstschau das Verfahren zur Bestimmung der Künstlerischen Leitung geändert. Eine sechsköpfige Findungskommission hat nun die Aufgabe, die Kuratoren der Documenta 16 im Jahr 2027 auszuwählen.
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Walk of Foaset in Fulda nach Hollywood-Vorbild
Nach dem Vorbild des Walk of Fame in Hollywood gibt es in Fulda nun einen Walk of Foaset. Am Samstag, dem 11.11. (9.30 Uhr) wird er offiziell in einer Fußgängerzone in der Innenstadt eröffnet. Während in Los Angeles Sterne mit den Namen von Prominenten im Gehweg eingelassen sind, sind es in Fulda die Namen von Karnevalsvereinen. Die Fastnacht wird in Fuldaer Mundart "Foaset" genannt.
In der Bahnhofstraße wurden 17 Bronzeplatten von je 60 mal 60 Zentimetern Größe mit den Wappen von Fuldaer Fastnachtsvereinen und von Randstaaten verlegt. Drei Jahre nachdem der damalige Fuldaer Fastnachtsprinz Harald Ortmann die Idee hatte, wurde das Projekt nun Realität. Die Fuldaer Narren werde am Samstag noch mehr Grund zum Feiern haben: Um 11.11 Uhr beginnt am 11. November traditionell die neue Session.
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Jüdische Grabsteine in Fuldaer Garten entdeckt
In der Reichspogromnacht 1938 wurde der damalige jüdische Friedhof in der Innenstadt von Fulda verwüstet, viele Grabsteine entwendet. Heute ist dort eine kleiner Park, der "Jerusalem-Platz".
Grabsteine von dort wurden jetzt entdeckt: Als Treppenstufen verbaut in einem Schrebergarten. Die Kreisarchäologin will diese nun sichern und dokumentieren.
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Historische Synagogen in Hessen
Im November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen verwüstet, angezündet oder geschändet. Was in hessischen Städten davon noch im Stadtbild erkennbar ist - vier Beispiele.
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Loriot-Ausstellung in Frankfurter Caricatura wird verlängert
Wegen des großen Erfolgs wir die Ausstellung zum 100. Geburtstag von Loriot im Caricaturamuseum Frankfurt bis Mai 2024 verlängert.
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TU Darmstadt rekonstruiert zerstörte Synagogen
Zerstörte Synagogen zu neuem Leben erwecken - dieser Aufgabe hat sich seit vielen Jahren ein Darmstädter Architekt mit seinem Team verschrieben. In 3D-Modellen rekonstruieren sie die Gebäude bis ins kleinste Detail.
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Erinnerung an die Synagoge Gießen
Bei Bauarbeiten an der Gießener Kongresshalle wurden im Februar 2023 überraschend die Grundmauern der 1938 niedergebrannten Synagoge entdeckt. Die Funde gelten als hochbedeutsam und sollen erhalten bleiben, entschied die Stadtverordnetenversammlung.
Eine Team aus Architekten, Vertretern der Jüdischen Gemeinde, der Denkmalbehörden und der Stadthallen GmbH hat nun Vorschläge erarbeitet, wie sich Gedenkkultur und die erforderlichen Baumaßnahmen vereinbaren lassen.