Ticker Kultur Schauspieler Hans Diehl gestorben
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Maifestspiele Wiesbaden diskutieren Menschenrechte
Die Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden laden für Mittwoch, den 24. Mai, zu einem politischen Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der drei Menschenrechtsorganisationen "Center for Civil Liberties" (CCL) aus der Ukraine, "Memorial" aus Russland und "Human Rights Center Viasna" aus Belarus statt.
Aus Belarus berichtet unter anderem Anastasia Vasilchuk von ihrer Arbeit. Für das "Center for Civil Liberties" nimmt Nataliia Yashchuk teil, Elena Zhemkova ist Gründungsmitglied der russischen Organisation "Memorial". Sergei Davidis ist Jurist und Organisator der nationalen und internationalen Fürsprache von politischen Gefangenen in Russland.
Moderiert wird die Runde von der Journalistin und Publizistin Shila Behjat.
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Landesgartenschau zählt rund 100.000 Besucher
Gartenkunst lockt derzeit viele Besucherinnen und Besucher nach Fulda: Zur Landesgartenschau (LGS) sind gut drei Wochen nach der Eröffnung rund 100.000 Menschen gekommen. Wie der Veranstalter am Montag mitteilte, kämen die Menschen aus Fulda und Umgebung, aus Hessen und dem gesamten Bundesgebiet.
Laut digitaler Zählung seien zudem rund 24.000 Dauerkarten verkauft worden. Insgesamt hoffen die Organisatoren bis zum Ende der LGS am 8. Oktober auf mindestens eine halbe Million Gäste.
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Top-Thema
Buhrufe bei Roth-Grußwort zur Jewrovision
Kulturstaatsministerin Claudia Roth ist bei ihrem Grußwort zur Jewrovision am Freitag in Frankfurt von etlichen Anwesenden ausgebuht worden. Wie Videos mehrerer Twitter-Nutzer (etwa hier und hier) zeigen, unterbrach die Grünen-Politikerin ihre Rede deswegen immer wieder.
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Die Buhrufe dürften eine Reaktion gewesen sein auf Roths umstrittenen, weil zunächst zurückhaltenden Umgang mit dem Eklat um antisemitische Darstellungen auf der documenta fifteen in Kassel im vergangenen Jahr ("werde nicht als Kulturpolizistin den Daumen heben oder senken"). Roths Reaktion auf die Missfallensbekundungen in Frankfurt: "Das ist Demokratie."
Nach Schätzung der Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Anna Staroselski, waren etwa 2.000 Menschen in der Halle. Die Jewrovision ist der größte Musik- und Tanzwettbewerb jüdischer Jugendzentren in Deutschland.
Der Zentralrat der Juden teilte am Sonntag dazu mit, "lange aufgestauter Frust" habe sich in den Buhrufen entladen: "Das ist die Konsequenz der Entwicklungen im deutschen Kulturbetrieb der vergangenen Jahre." Marcus Faber (FDP), ein Vize-Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, sagte: "Das Verhältnis zwischen Frau Roth und den Juden in Deutschland ist gestört."
Ein Sprecher der Kulturstaatsministerin sagte der Tageszeitung Tagesspiegel, vor dem Vorfall habe sich die Politikerin mit Zentralratspräsident Josef Schuster und teilnehmenden Jugendlichen ausgetauscht. Das sei aus ihrer Sicht "sehr gut und spannend" gewesen. Roth habe "ein sehr gutes Verhältnis zu sehr vielen Menschen, die das jüdischen Leben in Deutschland heute repräsentieren und prägen".
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Wie geil ist Demokratie wirklich?
175 Jahre nach der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche ist es Zeit für die Frage: Gibt es nichts Besseres als die Demokratie? Noel Schmidt lässt Monarchie, Demokratie, Anarchie und Militärdiktatur gegeneinander antreten. Mit Comedian Parshad, Bruno Banarby und Dragqueen Electra Pain.
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Ausstellung würdigt Regisseur Volker Schlöndorff
Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff hat seinen Vorlass an das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum. Aus den Erinnerungsstücken ist eine Ausstellung in seiner Heimatstadt Wiesbaden entstanden. Sie würdigt das Lebenswerk des Erfolgsregisseurs.
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Netzwerk der Verfassungsstädte mit Frankfurt
Frankfurt, Weimar und Bonn haben das Netzwerk "Verfassungsstädte" gegründet. Alle drei seien Orte der deutschen Demokratiegeschichte, an denen die Verfassungen von 1849, 1919 und 1949 entstanden seien, teilte die Stadt Frankfurt am Freitag mit. Eine gemeinsame Erklärung zu dem Netzwerk sei bei der Festveranstaltung zu 175 Jahren Paulskirche von Vertreterinnen und Vertretern der drei Städte unterzeichnet worden. Ziel seien gemeinsame Veranstaltungen und die Entwicklung von Projekten der historisch-politischen Bildung.
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Premiere in Kassel: Theaterstück über Wohnungslosigkeit
Wohnungslosigkeit und Leerstand sind die Themen des Theaterstücks "Leere Stadt - Eine investigative Performance", das am Freitag im Theater im Fridericianum seine Premiere feiert. Das Stück ist eine Kooperation aus Kasseler Initiativen und Wohnungslosen und dem Frankfurter Künstlerkollektiv andpartnersincrime. Persönliche Geschichten von Wohnungslosen in Kassel werden in einer Reihe von filmischen Interviews dargestellt.
Aber auch die strukturellen Hintergründe von spekulativem Leerstand, Gentrifizierung und Wohnungslosigkeit werden thematisiert. In ihrer Rolle als Investigativ-Journalisten decken die Schauspieler Marius Bistrizky und Sandro Šutalo zweifelhafte Immobilien-Strategien und brisante Fälle auf. Dabei werden auch reale Fälle szenisch dargestellt. Die nächste Performance nach der Premiere findet am 27. Mai statt.
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Top-Thema
Bürgerfest gestartet: Frankfurt feiert Paulskirche
Erst der Festakt, dann die Feier für die Bürger: Genau 175 Jahre nach der ersten Sitzung der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche hat in der Stadt am Donnerstag ein viertägiges Bürgerfest begonnen. Paulskirche, Römerberg und Mainufer sind die Schauplätze.
Es gibt ein Unterhaltungsprogramm, in dem es um demokratische Errungenschaften geht. Am Abend übertragen wir eine Lichtshow aus Frankfurt im Livestream. Die Highlights der Frankfurter Festtage haben wir hier zusammengestellt.
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Top-Thema
Steinmeier: "Als Untertanen zu Bürgern wurden"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Donnerstag die vor 175 Jahren zusammengetretene Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche als Wegbereiterin der Demokratie gewürdigt. "Es war der Moment, als Untertanen zu Bürgern wurden", sagte er in seiner Festrede. Die Abgeordneten der Nationalversammlung waren am 18. Mai 1848 erstmals zusammengetreten, um eine freiheitliche Verfassung für ganz Deutschland zu erarbeiten.
Mutige Menschen hätten hier etwas auf den Weg gebracht, das "ein unersetzlicher Schritt war auf dem langen Weg zu Demokratie und Freiheit in einem einigen Deutschland", sagte Steinmeier. Das Paulskirchenjubiläum zu feiern sei auch ein "Zeichen gegen die Verächter unserer parlamentarischen Demokratie".
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Warum das Parlament vor 175 Jahren in der Paulskirche zusammenkam
Nur ein gutes Jahr lang tagte das erste frei gewählte Parlament vor 175 Jahren in der Frankfurter Paulskirche, bevor es sich wieder auflöste. Weshalb es trotzdem so bedeutsam ist und warum man ausgerechnet in einer Kirche zusammenkam, weiß Historikerin Dorothee Linnemann.
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Wiesbaden gewährt Einblicke in die Arbeit von Volker Schlöndorff
Dem Regisseur und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff widmet das Kulturamt Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) die Ausstellung "Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt". Im Bellevue-Saal in der hessischen Landeshauptstadt vermitteln vom 19. Mai bis 18. Juni Filmausschnitte, Fotografien und Schriftstücke einen Eindruck vom Schaffen des Regisseurs. Eine Filmreihe mit von Schlöndorff ausgewählten Filmen wird parallel zur Ausstellung in verschiedenen Kinos der Region gezeigt.
Der in Wiesbaden geborene Schlöndorff wurde für die Verfilmung des Romans von Günter Grass "Die Blechtrommel" 1979 mit der "Goldenen Palme" von Cannes und 1980 mit dem Oscar ausgezeichnet.
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Fürstliches Gartenfest startet in Eichenzell
Hessens ältestes Gartenfest, das seit mehr als 20 Jahren gefeiert wird, beginnt am Donnerstag (18. Mai) in Eichenzell (Fulda). Bis Sonntag präsentieren sich rund 150 Aussteller beim Fürstlichen Gartenfest rund um Schloss Fasanerie. Vieles wird sich um das Sonderthema mit dem Titel "Rosenliebe" drehen.
Gezeigt und angeboten werden Pflanzen, Garten-Equipment, Accessoires, Kunst und Mode. Auch im kulinarischen Sinne zeigt sich das Rosen-Motto, etwa mit Rosentörtchen und Rosenlimonade. Geboten wird außerdem ein musikalisches Rahmenprogramm sowie eine Reihe von Fachvorträgen, die sich zum Beispiel der richtigen Pflege von Rosen widmen.
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Anbieter können Angebote für Kulturpass bereitstellen
Kulturanbieter können ab sofort ihre Angebote für den von der Regierung geplanten Kulturpass online zur Verfügung stellen. Auf einem digitalen Marktplatz sollen dann zukünftig Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Kinovorstellungen, aber auch Eintrittskarten für Museen sowie Bücher, Comics und Musikinstrumente für junge Menschen ab 18 Jahren zugänglich gemacht werden. Das teilte das Büro von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Mittwoch mit.
"Ich glaube, es ist ein wichtiges Signal, zu sagen, wer hat eigentlich am meisten unter der Pandemie gelitten?", sagte Roth am Mittwoch im hr-Interview. Das seien einerseits junge Menschen gewesen und andererseits Kultureinrichtungen, die teilweise immer noch nicht die Zuschauerzahlen von vor der Pandemie erreichten.
Der Kulturpass startet 2023 als Pilotprojekt. Dafür stellt der Haushaltsausschuss des Bundestags in diesem Jahr nach eigenen Angaben 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei erfolgreichem Verlauf soll das Programm fortgesetzt und erweitert werden. Man habe etwas erreicht, wenn sich 60 Prozent der jungen Menschen an dem Angebot beteiligten, so die Kulturstaatsministerin. Der Kulturpass solle ab Mitte Juni verfügbar sein. Das Budget für den Pass soll 200 Euro pro Person betragen und über eine App einlösbar sein.
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Kultur-Event-Reihe ab Donnerstag in Fulda
In Fulda beginnt morgen die Event-Reihe "Kultur.findet.Stadt". Bis 2. Juli finden mehr als ein Dutzend Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Comedy, Lesungen, Freiluft-Kino und Varieté. Den Auftakt macht am Donnerstag (18. Mai) die Band LaBrassBanda, die Blasmusik modern interpretiert. Das Konzert geht im Museumshof in der Innenstadt über die Bühne.
Weitere Höhepunkte sind unter anderem die Auftritte von Beatrice Egli, Tim Bendzko, Mike Singer, Jan Josef Liefers & Radio Doria und Philipp Poisel zum Abschluss am 2. Juli. Infos und Programm-Details finden sich hier.
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CSD in Frankfurt findet dank Spenden statt
Wegen Geldsorgen stand der Christopher Street Day 2023 in Frankfurt lange auf der Kippe. Jetzt ist klar: Durch Spenden können die queere Demonstration und das dazugehörige Straßenfest stattfinden.
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Top-Thema
Aus für Frankfurter Fashion Week
2020 hat die Stadt voller Stolz verkündet, dass die Fashion Week nach Frankfurt kommen soll. Drei Jahre später steht fest: Es wird keine Frankfurt Fashion Week mehr geben. "Die Fashion Week 2022 verlief erfolgreich und wurde medial gut aufgenommen. Allerdings zeigte sich, dass die Wirtschaftsförderung und auch das Dezernat nicht ausreichend ausgestattet sind, um einen langfristigen, nachhaltigen Effekt der Fashion Week zu sichern", heißt es seitens des Wirtschaftsdezernats.
Statt Modeschauen und Catwalks soll es nun zweimal im Jahr ein Event für Handel, Modelabels und Einkäufer geben. Zentraler Ort soll der Bethmannhof sein, der an zwei von vier Veranstaltungstagen auch für Endkunden geöffnet werden soll.
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Probenauftakt bei den Bad Hersfelder Festspielen
Die Proben der diesjährigen Bad Hersfelder Festspiele haben begonnen. Intendant Joern Hinkel verspricht sich von wichtigen weiblichen Besetzungen eine besondere Note - auch, um so Machtmissbrauch von Männern darzustellen.
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Frankfurter Momem lässt Schüler ans Mischpult
Musikunterricht mit Clubatmosphäre: Beim "Schools Morning" können Schülerinnen und Schüler am 23. Mai im Frankfurter Museum of Modern Electronic Music (Momem) die Produktion elektronischer Musik kennenlernen. Zwischen 9 und 13 Uhr können die jungen Besuchenden an verschiedenen Stationen elektronische Musikinstrumente und die Kunst des Mixens ausprobieren.
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Mathematikum feiert 20 Jahre Wissen zum Anfassen
Keine Formeln oder Gleichungen, dafür Mathematik zum Anfassen an 170 interaktiven Ausstellungsstücken: Das gibt es seit zwei Jahrzehnten im Gießener Mathematikum. Insgesamt konnte das Mitmachmuseum seit seiner Gründung rund 2,4 Millionen Besucher und Besucherinnen anlocken. Schon im vergangenen November ist das Mathematikum 20 Jahre alt geworden, nun findet am Dienstagabend die Jubiläumsfeier statt.
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Die Frankfurter Revolution als Komödie auf der Volksbühne
Wenn die Frankfurter Septemberaufstände von 1848 als historisches Ereignis nacherzählt werden - und zwar als Komödie, wird das in der Volksbühne zum Portrait jener Menschen, die heute als tapfere Revolutionäre gelten. Ein lautes, unterhaltendes, aber auch authentisches Spektakel mit großem Lerneffekt, findet hr2-Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum.
Weitere Vorstellungen der Koproduktion von Volksbühne und dem Institut für Stadtgeschichte gibt es am 17., 19., 20. und 21. Mai in Frankfurt.
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Sommerwerft wegen fehlender Finanzierung auf der Kippe
Jedes Jahr sorgt die Sommerwerft über mehrere Tage hinweg für Theater, Tanz, Musik und Performance mit politischem Anspruch am Frankfurter Mainufer. Doch die diesjährige Veranstaltung steht auf der Kippe: Für den geplanten Festivalstart am 21. Juli 2023 werden noch 250.000 Euro benötigt, wie die Veranstalter auf Instagram mitteilen. Die fehlenden Mittel sollen nun durch Spenden zusammenkommen.
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"Jahrhundertglocke" erstmals vor der Paulskirche ausgestellt
Die sogenannte Jahrhundertglocke ist am Montag in Frankfurt am Main erstmals öffentlich ausgestellt worden - und zwar wenige Meter von der Paulskirche entfernt. Die silberne Glocke erklang zum ersten Mal am 18. Mai 1948. Sie war zum 100. Jahrestag der ersten deutschen Nationalversammlung, die am 18. Mai 1848 begonnen hatte, gegossen worden. Der 18. Mai 1948 war zugleich jener Tag, an dem die nach der Kriegszerstörung im Jahr 1944 ausgebrannte und wiederaufgebaute Paulskirche eingeweiht wurde.
Die 2,7 Tonnen schwere Glocke aus Stahl mit einem Durchmesser von rund zwei Metern gilt als Symbol der deutschen Freiheitsbewegung. Sie ist anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 175. Jahrestag der Nationalversammlung am 18. Mai 2023 eine Woche lang auf dem Paulsplatz zu sehen.
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Frank Zappa, Haftbefehl und der Polizeichor: So klingt Frankfurt
Welche Lieder verbinden die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrer Stadt und warum? In den vergangenen Monaten hat die Deutsche Nationalbibliothek dazu aufgerufen, Musikvorschläge einzureichen. Die daraus entstandene Sammlung präsentiert sie jetzt an verschiedenen Hörstationen in der Nationalbibliothek. Darunter Songs von Frank Zappa, Haftbefehl und dem Polizeichor Frankfurt.
Wer bei der Eröffnung der mit Sesseln und Kopfhörern ausgestatteten Stationen am 15. Mai ab 19 Uhr dabei sein will, kann sich auf der Webseite der Deutschen Nationalbibliothek anmelden.
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Auszeichnung für Initiatorin der Kabul-Luftbrücke
Die Stadt Wiesbaden zeichnet die freie Journalistin Theresa Breuer mit dem Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage aus. Die Dokumentarfilmerin war 2021 in Afghanistan, um über afghanische Bergsteigerinnen zu berichten, die versuchten, den höchsten Berg des Landes zu bezwingen. Als die Taliban die Macht übernahmen, gründete die Wiesbadenerin die Kabul-Luftbrücke, um den Protagonistinnen ihres Films und anderen vor den Taliban fliehenden Menschen dabei zu helfen, das Land zu verlassen. Bisher konnten so mehr als 1.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
In unregelmäßigen Abständen vergibt die Landeshauptstadt den Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage an Menschen, Institutionen oder Vereinigungen, die sich für Menschenwürde, Demokratie, das Allgemeinwohl und das friedliche Zusammenleben engagieren. Die Verleihung der mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung findet am 20. Juli statt.
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Vorverkauf für Elvis-Festival in Bad Nauheim gestartet
Auch wenn Elvis Presley nur knapp eineinhalb Jahre hier lebte, ehrt Bad Nauheim einmal im Jahr seinen berühmten Einwohner mit dem "European Elvis Festival". Fans des "King of Rock'n' Roll" erwartet ein Programm, das unter anderem Live-Musik, Elvis-Imitatoren, Mode und Autos aus den Fünfzigern sowie den Besuch von Wegbegleitern des Rockstars umfasst.
Ab sofort gibt es bei der Kurstadt Tickets für die 21. Ausgabe des Festivals vom 18. bis 20. August 2023.