Ticker Kultur Neue Galerie Kassel plant große Rembrandt-Schau für 2026
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Wenn Cosplay auf Historie trifft: Marius Kowalczyk fotografiert im Rokoko-Stil
Fotograf Marius Kowalczyk hat ein ausgefallenes Hobby: Er fotografiert Familie und Freunde in opulenten Rokoko-Kostümen. Dabei geht es ihm nicht ums Verkleiden - vielmehr will er ein Stück regionale Geschichte vermitteln:
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KinderKultUrlaub in Kassel stellt Ergebnisse vor
In Kassel ist die Kreativwoche "KinderKultUrlaub" zu Ende gegangen – eine Erlebniswoche für 130 Hort-Kinder während der Herbstferien. Die hessenschau war zum Abschluss dabei.
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Lyonel Feininger-Retrospektive in der Schirn
Feininger - das ist doch der, der immer die gleiche Kirche malt und Landschaften aus geometrischen Formen? Von wegen. In der Frankfurter Schirn sind so viele verschiedene Werke dieses Vertreters der klassischen Moderne zu sehen wie noch nie zuvor.
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Ausstellung in Grünberg widmet sich Oskar Schindler
Der mehrfach preisgekrönte Film "Schindlers Liste" hat seine gleichnamige Heldenfigur Oskar Schindler einst weltberühmt gemacht. Das Museum im Spital in Grünberg (Gießen) befasst sich jetzt in einer neuen Ausstellung mit den historischen Hintergründen seiner Geschichte.
"Ich werde meine Juden auf jeden Fall verteidigen", heißt die Ausstellung, die von der Friedrich Ebert-Stiftung konzipiert wurde. Es geht darum, wie der deutsche Unternehmer und seine Frau während des Holocaust über 1.000 Jüdinnen und Juden vor dem Tod gerettet haben.
Zu sehen ist die Wanderausstellung bis zum 19. November.
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Dokfilmfest "Globale" startet in Mittelhessen
34 Filme aus allen Kontinenten an 18 Orten in Mittelhessen, vom Bad Nauheim über Marburg bis Dillenburg. Das bietet das regionale Dokumentarfilmfest "Globale", das am Freitag (27. Oktober) beginnt. 16 Tage lang geht es um verschiedene, immer politische Themen, zum Beispiel den Widerstand rund um den Ausbau der A49 im Dannenröder Forst in gleich zwei unterschiedlichen Filmen.
Andere Filme behandeln Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz oder soziale Ungleichheiten. Neben den Vorführungen gibt es auch immer Diskussionen mit Expertinnen und Experten zum Thema. Das ganze Programm gibt es hier.
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HfG Offenbach eröffnet Institut für Mobilitätsdesign
Wie kann man Mobilität nachhaltiger gestalten und zugleich zu einem positiven Erlebnis machen - besser zugänglich, effizienter, angenehmer und sichtbarer?
Um diese Frage besser beantworten zu können, wird der Forschungs- und Lehrschwerpunkt Mobilität an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach künftig in einem eigenen Institut gebündelt. Er umfasst die beiden Professuren für Integrierendes Design und Urban Design und und sitzt künftig im Kubus an der Berliner Straße.
Aktuell forscht das neue Institut zum Beispiel für das Eisenbahnbundesamt zu bundesweit skalierbaren Gestaltungsmaßnahmen für den "Bahnhof der Zukunft". Ein weiteres Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Gestaltung des kommunalen Mobilitätssystems.
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Caricatura Kassel zeigt "Beste Bilder" 2023
Die Caricatura – Galerie für Komische Kunst in Kassel wagt schon jetzt einen Rückblick auf das Jahr 2023. Ukrainekrieg, Klimawandel, Inflation, Gesundheitswesen, Flüchtlinge und Fachkräftemangel sind die Themen, die das Jahr bis hierhin prägten. Und dann auch noch das Aus für Fußball-Bundestrainer Hansi Flick…
Wie 87 Cartoonistinnen und Cartoonisten auf diese Themen aufgespießt haben, ist in der Ausstellung "Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2023" zu sehen. Eröffnung ist am Freitag (27. Oktober) um 19.30 Uhr, bei freiem Eintritt.
Die "Besten Bilder" wurden aus über 3000 Einreichungen ausgewählt, aus denen auch die Siegercartoons des vom Lappan Verlag vergebenen "Deutschen Cartoonpreises" ermittelt werden. Die Preisverleihung findet am 12. Januar 2023 im KulturBahnhof Kassel statt.
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Streit um "Keinohrhasen" geht in die nächste Runde
Der Kampf um die Erlöse aus den Kinohits "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" geht in die nächste Runde. Drehbuchautorin Anika Decker hat gegen das Urteil des Berliner Landgerichts Berufung eingelegt, das der Drehbuchautorin zwar grundsätzlich eine höhere Beteiligung an den Kinohits zugesprochen hatte. Ein Großteil ihrer Ansprüche sind nach dem Urteil von Ende September aber verjährt.
"Ich kämpfe um einen kleinen Teil aus den Erlösen. Mir geht es einfach darum, dass wir auf Augenhöhe betrachtet werden. Und dass das Leben nicht immer so ausgeht, dass derjenige, der BWL studiert hat, Glück hat und derjenige, der kreativ begabt ist, leider immer Pech hat und pleite ist", sagte Decker im Gespräch mit Jagoda Marinic im Podcast "Freiheit Deluxe". "Es geht mir letztlich auch um Respekt", so die gebürtige Marburgerin.
Das ganze Gespräch gibt es in der ARD-Audiothek.
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hr-Podcast "Kein Kinderwunsch" startet
80 Prozent der Frauen in Deutschland haben Kinder. Verena Kleinmann will nicht dazugehören. Trotzdem hat sie Angst, diese Entscheidung zu bereuen. Im hr-Podcast "Kein Kinderwunsch" spricht sie mit Frauen, die sich gegen Kinder entschieden haben - und was das mit ihrem Leben gemacht hat. Ab heute ist der Podcast in der ARD-Audiothek zu finden.
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Kasseler Musiktage starten
An vier Veranstaltungsorten in Kassel beginnen heute und noch bis 5. November die Kasseler Musiktage. In der Aula der Heinrich-Schütz-Schule, der Martinskirche, dem Hallenbad Ost und der UK14 finden insgesamt acht Veranstaltungen statt. Das Motto lautet: Verweilst Du?
Es geht um das Verweilen in Klängen verschiedener Kulturen, in spirituellen und nachhaltigen Gedanken und im Liebesrausch. Welche Melodien erzählen im europäischen und arabischen Raum von der Liebe? Wie wird ein Streichquartett zum Solisten in einem symphonischen Werk? Wie bringen uns filigrane Harfenklänge aus dem Paris des frühen 20. Jahrhunderts zum Schwelgen? Und wie entsteht aus der Kombination besinnlicher Gesänge von Claudio Monteverdi und der New Yorker Komponistin Missy Mazzoli eine neue spirituelle Erfahrung?
Auch das hr-Sinfonieorchester ist am Samstag (28. Oktober) dabei, zusammen mit Solo-Harfenistin Anne-Sophie Bertrand im Hallenbad Ost.
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"Basisdemokratische Video-Oper" enttäuscht in Frankfurt
Wer hat sich nicht schon gewünscht, bei einem Film die Regie zu übernehmen? Sei vorsichtig, was du dir wünschst, würde man in England dazu sagen, es könnte wahr werden. Bei der Video-Oper "Kairosis", die im Frankfurter Netzwerk Seilerei gezeigt wurde, durfte das Publikum immer wieder selbst entscheiden, wie es weitergehen sollte. Nur entschied das Publikum schlecht, wie der Schöpfer der Video-Oper, Moritz Eggert, es wiederholt wissen ließ.
So starb die Protagonistin zweimal innerhalb von kurzer Zeit, sodass Eggert mit dem Film von vorne anfing. Gesungen wurde nicht, sodass die Erwartung auf eine Oper enttäuscht wurde. Die besten Musikstücke steckten in Handlungssträngen, gegen die sich das Publikum entschieden hatte, ließ der Komponist das Publikum wissen. Zum Schluss fragte sich nicht nur hr2-Kritiker Bastian Korff, was das Ganze soll.
Die interaktive Video-Oper "Kairosis" lässt sich auch von zuhause aus spielen: kairosis-videopera.de.
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Filmmuseum bittet um Blu-rays und DVDs
Schauen sie noch Filme noch auf DVD oder Blu-ray? Oder verstaubt ihre Sammlung aller "Herr der Ringe"-Verfilmungen und der besten koreanischen Splatterfilme im Keller, weil sie doch lieber aktuelle Streamingdienste nutzen?
Das DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum will solche Kellerschätze heben. Zum "Welttag des audiovisuellen Erbes" am 27. Oktober ruft das DFF Privatleute dazu auf, ihre Sammlungen dem Haus als Schenkung zu übergeben. Man wolle dem kulturellen Wert der Datenträger gerecht werden und ihnen einen Platz im Archiv einräumen, so die Filmerbe-Institution.
Wer eine Schenkung machen will, schickt zunächst eine E-Mail an bibliothek@dff.film. Hier sollten der Umfang der Sammlung und, wenn möglich, ein grober Überblick über die in ihr enthaltenen Filme mitgeteilt werden. Auch das Abfotografieren kann den Archivarinnen bereits Aufschluss über Art und Umfang der Sammlung geben.
Angenommen werden Kinofilme aus allen Ländern und Erscheinungsjahren, nicht eingeschlossen sind Fernsehfilme und Serien.
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PEN Darmstadt: Worte können das Töten verhindern
Die Autorenvereinigung PEN ringt mit Blick auf den eskalierenden Krieg in Nahost um Worte. Angesichts des Überfalls der Hamas auf Israel und der Bombardierung des Gazastreifens frage man sich, "welche Worte des Friedens und des Trostes wir als Schriftstellerinnen und Schriftsteller überhaupt finden können", erklärte das Präsidium des PEN-Zentrums Deutschland am Mittwoch in Darmstadt.
Die Literatur könne keinen Krieg beenden, so die Vereinigung. "Doch so, wie Worte Macht haben, zum Töten aufzuhetzen, können sie gleichermaßen mächtig sein, das Töten von Menschen zu verhindern und sich dem Leben zu verschreiben", so das Präsidium. Die Freiheit des Wortes müsse auch in Deutschland geachtet und verteidigt werden, so der PEN. Die Meinungsfreiheit stehe jedoch unter dem Vorbehalt, sich für die Versöhnung unter den Völkern einzusetzen.
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Deutsches Jazzfestival Frankfurt feiert 70-Jähriges
Vom 25. bis zum 29. Oktober feiert das Deutsche Jazzfestival Frankfurt seinen 70. Geburtstag. Neben internationalen Acts wie dem John Scofield Trio, Jakob Bro & Joe Lovano oder Terri Lyne Carrington mit der hr-Bigband besteht das Programm auch aus vielen heimischen Künstlerinnen und Künstlern wie Lucia Cadotsch, Torsten de Winkel, Anke Helfrich oder den jungen Musikern von Structucture.
Die aktuelle Folge des hr-info Kultur Podcasts erzählt von den Anfängen des Festivals, als der Jazzmusiker Horst Lippmann eine Jahrestagung der "Deutschen Jazz Föderation" in Frankfurt dazu nutzte, das musikalische Rahmenprogramm kurzerhand zum "Ersten deutschen Jazz-Festival" zu erklären. Wenn Sie das Festival verfolgen wollen, können Sie das am Samstag auch bequem vom heimischen Sofa aus tun: arte sendet ab 14.30 Uhr im Livestream, hr2 überträgt ab 19 Uhr live.
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Kinos kämpfen noch immer um Existenz
Die Corona-Jahre haben den Kinos in Hessen zugesetzt – während sich große Ketten über Wasser halten konnten, mussten einige Lichtspielhäuser im ländlichen Raum schließen. Davon bedroht ist auch das Pastori-Kino in Weilmünster.
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Crackers-Sänger Lothar Pohl gestorben
Mit Titeln wie "Klassenfahrt zum Titisee" schrieben die Crackers in Hessen Musikgeschichte. Jetzt ist Frontsänger Lothar Pohl überraschend gestorben. Wie die Band auf Facebook mitteilte, starb er in der Nacht zum Dienstag nach 44 gemeinsamen Band-Jahren. Der 70-Jährige sei zuvor in seinem Haus im rheinland-pfälzischen Burgschwalbach zusammengebrochen, hieß es aus dem Umfeld der Band.
"Wir stehen unter Schock und niemand findet derzeit auch nur annähernd angemessene Worte für den Verlust", schrieb die Band in dem Facebook-Statement. Pohl sei ihm "manchmal fast unsterblich" vorgekommen, so Bandkollege Stephan Ohnhaus. Voller Power und Elan sei er durchs Leben gewirbelt. "Ich bitte um Verständnis, dass uns und mir erst einmal die Worte fehlen."
Die Crackers zählten neben den Rodgau Monotones, Flatsch! und Hob Goblin zu den Protagonisten der sogenannten "Hessen-Power". Mit "Wir haben einen Traum" schrieben sie den offiziellen Fansong des SV Wehen-Wiesbaden. Die Band wurde 1979 gegründet, in Wiesbaden hatten sie damals ihren ersten Auftritt. Erst vor wenigen Wochen war auch Rodgau-Monotones-Gitarrist Raimund Salg gestorben.
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Jüdische Intellektuelle kritisieren Demo-Verbote
Mehr als 100 in Deutschland lebende jüdische Intellektuelle haben in einem in der taz veröffentlichten offenen Brief die Verbote von pro-palästinensischen Demonstrationen in mehreren deutschen Städten kritisiert. Die gewaltsame Durchsetzung der Verbote führe nicht dazu, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland sicherer seien. Vielmehr provoziere und eskaliere die Gewalt dadurch. "Es macht Juden nicht sicherer, wenn Deutschland das Recht auf öffentliche Trauerbekundung um verlorene Menschenleben in Gaza verweigert", heißt es in dem Brief.
Man verurteile die vorsätzlichen terroristischen Angriffe der Hamas auf Zivilisten in Israel und Gaza, lehne aber die Gleichsetzung von Antisemitismus und jeglicher Kritik am Staat Israel ab. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern die Politik dazu auf, sich an "seine eigenen Verpflichtungen zur freien Meinungsäußerung und zum Versammlungsrecht zu halten".
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Frankfurter Dramaturg Zehelein erhält Preis für sein Lebenswerk
Der Frankfurter Dramaturg und Opernintendant Klaus Zehelein wird für sein Lebenswerk mit dem Theaterpreis "Der Faust" geehrt. Das teilte der Deutsche Bühnenverein am Dienstag mit. Die Jury ehre "einen Theaterschaffenden, der die moderne Oper geprägt hat wie kein anderer zu seiner Zeit", hieß es in der Begründung. Die Preisverleihung findet am 25. November im Thalia Theater Hamburg statt.
Zehelein war unter anderem Opernintendant an der Staatsoper Stuttgart, Präsident die Bayerischen Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater München und Dozent an der Universität Oldenburg. Außerdem arbeitete er neben anderen Stationen als Chefdramaturg und Operndirektor an der Oper Frankfurt und war von 2003 bis 2015 Präsident des Deutschen Bühnenvereins.
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Raumschiff Enterprise in Wetzlar gelandet
Es ist eines der berühmtesten Raumschiffe der Filmgeschichte - und hat nun Kurs auf Mittelhessen genommen: das Raumschiff "Enterprise" aus der Kultserie "Star Trek". Ihr neuestes Ziel: Mittelhessen. In der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar (Lahn-Dill) hängt nun nämlich ein zwei Meter großes Originalmodell aus der Fernsehserie. Ein Mann aus den Niederlanden hat die "Enterprise" Mitte der 1990er Jahre ersteigert und jetzt der Phantastischen Bibliothek geschenkt. Dort ist die Freude riesig, wie hr-Reporter Marc Klug vor Ort erfahren hat.
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Vier Hessen bei Deutscher Meisterschaft im Poetry Slam
Wer wird der beste deutschsprachige Poetry Slammer? Diese Frage wird ab Freitag bei den deutschsprachigen Meisterschaften "Slam23" in Bochum geklärt. Die besten Slam-Poeten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol treten dort gegeneinander an. Mit dabei sind auch die vier besten Slammer aus Hessen: Landesmeister Uli Höhmann, Tim Kuppler und Aileen Schneider aus Frankfurt sowie Julia Schwamberger aus Darmstadt haben sich bei den Landesmeisterschaften ihren Startplatz für den viertägigen Wettbewerb in Bochum gesichert.
In Bochum müssen sie sich nun mit knapp 80 weiteren Slammern messen und innerhalb eines Zeitlimits eigene Texte vortragen. Die können gereimt sein oder in Prosa, lustig, kämpferisch oder nachdenklich, vorgelesen oder auswendig gelernt. Das Publikum entscheidet über die Qualität der Vorträge. Die Veranstalter erwarten 10.000 Besucher und Besucherinnen, Tickets gibt es online.
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Kostenlose Leseausweise am "Tag der Bibliotheken"
Jedes Jahr am 24. Oktober soll der bundesweite "Tag der Bibliotheken" auf das Angebot der Büchereien aufmerksam machen. Auch die Stadtbücherei Marburg beteiligt sich: Wer sie am Dienstag während der Öffnungszeiten besucht, bekommt einen kostenlosen Bibliotheksausweis. So sollen alle Menschen, unabhängig von Einkommen, Alter oder Herkunft, freien Zugang zu Bildung und Kultur bekommen. Der "Tag der Bibliotheken" wurde vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker ins Leben gerufen und findet seit 1995 statt.
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Festival des bewegten Films zieht Bilanz
Mit einem "großen Publikumszuspruch" endete am Sonntag das "B3 Festival des bewegten Bildes", wie Festivalleiter Bernd Kracke am Montag erklärte. In diesem Jahr kamen 36.400 Besucherinnen und Besucher zu den fünf Veranstaltungsorten des crossmedialen Bewegtbild-Festivals in der Frankfurter Innenstadt. Dabei wurden auch der Einfluss künstlicher Intelligenz auf die Kreativbranche diskutiert.
Seit 2012 veranstaltet die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach das "B3 Festival". Es fand zunächst alle zwei Jahre statt, seit 2019 wird es jährlich an verschiedenen Orten in Frankfurt ausgetragen. Im nächsten Jahr soll das Festival vom 11. bis zum 20. Oktober stattfinden.
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Jüdische Kulturwochen 2023 gestartet
Mit einem "Benefizkonzert aus Solidarität für Israel" des Jewish Chamber Orchestra Munich sind am Sonntag die Jüdischen Kulturwochen 2023 in Frankfurt eröffnet worden. Trotz der Ereignisse in Israel hält die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Programm aus Stand-Up Comedy, Museumsführungen, Filmen, Diskussionen, Vorträgen, Lesungen, Theater und Kulinarik fest - weil sie "jüdisches Leben und jüdische Kultur jetzt erst recht stärken" will, wie es auf der Webseite heißt.
Noch bis zum 7. November wird unter den drei Mottos, "Sheyn lecker", "Sheyn laut", "Sheyn lustig" jüdische Kultur in ihren unterschiedlichen Facetten erlebbar gemacht. Besucherinnen und Besucher erwartet etwa der Auftritt des amerikanischen Comedian Modi Rosenfeld, ein koscheres Latin Jewish Fusion Pop-Up Restaurant der New Yorker Zero-Waste Köchin Chelsea Turowsky und ein Ein-Personen-Theaterstück mit der Schauspielerin Natalie O’Hara.
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"Machine Gun Preacher" kommt nach Fulda
Mehr als 1.500 Soldatenkinder im Sudan hat er bei seiner Mission bereits aus den Händen von Rebellen befreit, manche unter Einsatz von Gewalt. Die Rede ist von Sam Childers, weltweit bekannt unter dem Namen "Machine Gun Preacher". Childers ist als Prediger in dem afrikanischen Land unterwegs, um dort Kinder zu retten. Für seine Arbeit als Prediger hat er den Mutter Theresa Preis für Soziale Gerechtigkeit erhalten.
Sein Leben wurde bereits 2011 in Hollywood mit Gerard Butler in der Hauptrolle verfilmt und wird am Freitagabend im Cinestar Fulda um 20 Uhr gezeigt. Am Samstag kommt Childers selbst nach Fulda , um von seiner Mission in einem Vortrag in der freikirchlichen Gemeinde zu berichten. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Tag drei auf der Buchmesse Frankfurt
Heute ist Tag drei der Frankfurter Buchmesse. Alles, was es zur weltgrößten Bücherschau zu wissen gilt, finden Sie noch bis Sonntag in unserem Buchmesse-Ticker.