Sicherheitskonzept genehmigt Konzerte in Wiesbadener Brita-Arena können stattfinden
Wegen Sicherheitsmängeln waren im Sommer 2022 mehrere Konzerte geplatzt, die in der Wiesbadener Brita-Arena geplant waren. Lange war danach um ein Sicherheitskonzept gerungen worden, jetzt steht fest: Sting und andere Künstler können kommen.
Der Ärger bei Konzertbesuchern war groß: Im Juni 2022 sollten Stars wie Rea Garvey oder Sarah Connor in der Wiesbadener Brita-Arena auftreten. Doch die Konzerte mussten unter anderem nach Mainz oder Frankfurt verlegt werden, weil die Stadt Wiesbaden das Sicherheitskonzept der Arena für mangelhaft hielt.
Für dieses Jahr können Konzertbesucher aufatmen: Die Gefahrenabwehrbehörden haben das Konzept für den Konzertsommer 2023 abgenommen. "Das allgemeine Sicherheitskonzept für Veranstaltungen in der Brita-Arena ist von den Wiesbadener Behörden in dieser Woche genehmigt worden", teilte das Eventmanagement des Betreibers 'Stadion Berliner Straße' dem hr mit.
Für die jeweiligen Konzerte werde im nächsten Schritt jeweils noch ein eigenes Konzept erarbeitet.
Kartenverkauf läuft gut
Im Sommer werden Sting (17. Juni), Lionel Richie (21. Juni) und One Republic (25. Juni) in der Brita-Arena erwartet (hier finden Sie die hr1-Eventübersicht). Der Kartenvorverkauf laufe sehr gut, so der Veranstalter. Für zwei weitere Konzerte sei man noch in Verhandlungen.
Eigentlich hätte das Sicherheitskonzept für den Konzertsommer 2023 von den zuständigen Behörden schon zum Jahresende 2022 geprüft und abgenommen worden sein sollen. Doch es gab immer wieder Nachbesserungsbedarf.
Die neuen Sicherheitskonzepte waren notwendig geworden, weil die Arena baurechtlich eine Sport- und keine Veranstaltungsstätte ist. Für die Heimspiele des Fußball-Drittligisten SV Wehen Wiesbaden gilt ein eigenes Sicherheitskonzept.