Ticker Kultur Robbie Williams, Linkin Park und weitere Konzert-Highlights 2025 in Frankfurt
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DFF zeigt Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Weimarer Republik
Das Goldene Zeitalter des Films brint viel Neues und Ungeahntes hervor, wenn man einen weiblichen Blick darauf zulässt. Die neue Ausstellung im Deutschen Filmmuseum Frankfurt (DFF) will genau das: Die Schau "Weimar Weiblich. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933)" zeigt eine Ära aus der Perspektive von Frauen und sie legt den Fokus auf Frauen. Zum einen geht es nach Angaben der Ausstellungsmacher darum, jene in allen Gewerken wirkenden Frauen ins Licht zu rücken, die die aufkommende Filmindustrie mit zum Blühen brachten – als Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Kostüm- und Szenenbildnerinnen – und die heute vielfach vergessen sind. Zum anderen lote die Ausstellung aus, wie das Kino der Weimarer Zeit Geschlechterfragen verhandelt, und dabei Themen wie körperliche Selbstbestimmung, Crossdressing und Homosexualität in den Fokus rückt.
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Schauspiel Frankfurt zeigt grotesken Klima-Krimi
Der Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz hat mit "Mein Lieblingstier heißt Winter" 2021 seinen Debütroman vorgelegt. Das Schauspiel Frankfurt hat nun den grotesken Krimi als skurriles Who-done-it auf die Bühne gebracht. Regisseurin Rieke Süßkow stellt die verrückte Geschichte um den Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht auf eine Drehbühne, auf der Szene an Szene aneinander gereiht wird. Es geht um Leben und Tod, das sich darauf Vorbereiten im Hier und Jetzt im alltäglichen Klimawandel. hr-Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum hat sich mit "Mein Lieblingstier heißt Winter" köstlich amüsiert.
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Mehr als 40 Teilnehmer bei der Nacht der Museen
Nach drei Jahren Zwangspause kehrt die Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach zurück. Am 13. Mai öffnen mehr als 40 Museen, Galerien und Ausstellungshäuser ihre Türen von 19 bis 2 Uhr, teilte das Frankfurter Kulturdezernat am Dienstag mit. Neben den großen Häusern wie der Schirn, dem Städel Museum oder dem Museum für moderne Kunst können Besucher auch in die Welten kleinerer Ausstellungen eintauchen. Die Museen bieten neben ihren Dauerausstellungen Programme mit Workshops, Sonderausstellungen, Führungen und Lesungen. Erstmals beteiligen sich die Europäische Zentralbank mit mehr als 480 Werken nationaler und internationaler Künstler, das Deutsche Romantik-Museum und das Jüdische Museum in seinem neuen Bau an dem Event. Zudem wird die Paulskirche anlässlich des 175. Jubiläums der Eröffnung der Nationalversammlung im Jahr 1848 erstmals ihre Tore öffnen.
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Mit Livestream: hr-Bigband und Dhafer Youssef geben drei Konzerte
Eine Straße voller Minarette – das ist das Bild, das den tunesischen Jazzmusiker Dhafer Youssef zu dem Titel seines erst kürzlich veröffentlichten Albums inspiriert hat. Magnus Lindgren und die hr-Bigband haben dieses Porträt einmal aus dem jazzorchestralen Winkel betrachtet und neu arrangiert. Die akustische Ausstellung gibt es nun an drei Abenden zu sehen. Am Donnerstag, 30. März, gastieren Youssef und die hr-Bigband im Schlosstheater Fulda, am 31. März und 1. April im hr-Sendesaal in Frankfurt. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, gibt es das Konzert am Samstag auch per Live-Stream.
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Diskussion "Kunstfreiheit am Limit?" zur documenta 15
Bei der documenta fifteen in Kassel waren antisemitische Kunstwerke zu sehen. "Das Ausstellen von vier Werken mit antisemitischer Bildsprache auf der documenta war eine nicht entschuldbare Grenzüberschreitung", sagt Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) am Dienstag in einer Mitteilung. Dieser Tabubruch und der Umgang damit stellten Fragen nach den Definitionen von Kunst- und Meinungsfreiheit und deren Grenzen, so die Ministerin. Ein halbes Jahr nach dem Ende Ausstellung solle nun mit dem nötigen Abstand diese Debatte geführt werden. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt hat deshalb Dorn, die Feuilletonistin und documenta-Expertin Julia Voss und die Autorin Stella Leder, Herausgeberin des Buches "Über jeden Verdacht erhaben? – Antisemitismus in Kunst und Kultur" am 29. März um 19.30 Uhr ins Ignatz Bubis-Gemeindezentrum zum Gespräch eingeladen. Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist frei.
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Lilienbecken auf Mathildenhöhe bekommt Denkmalförderung
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) will in diesem Jahr Restaurierungsarbeiten an 367 Denkmälern in Deutschland finanziell unterstützen. Zu den ausgewählten Projekten gehört nach Angaben der DSD in Hessen das Lilienbecken auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, das Albin Müller im Jahr 1914 in dem Jugendstilensemble erbaute. Der Vorstand hat für alle Maßnahmen insgesamt Fördermittel in Höhe von 17,4 Millionen Euro beschlossen, wie die Stiftung am Dienstag in Bonn mitteilte. Sie fördert bundesweit Denkmäler aller Gattungen - von der archäologischen Grabung bis zur denkmalgeschützten Maschinenhalle.
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Wanderausstellung "Made in Hessen. Globale Industriegeschichten" in Gießen
Weltbekannte, bahnbrechende und manchmal auch unscheinbare Erfindungen: Darum geht es in der Wanderausstellung "Made in Hessen. Globale Industriegeschichten". Die Ausstellung zeigt Industriegeschichte anhand von Produkten, Marken und Ideen, die aus Hessen ihren Weg in die Welt fanden: Spionagekameras aus Wetzlar, weltberühmtes Mineralwasser, die erste Einbauküche und internationale Forschungsnetzwerke, die auch ohne Telefon und Internet funktionierten. Ab Herbst 2023 bis zum Frühjahr 2025 wird die Ausstellung nach Rüsselsheim, Borken und Offenbach wandern. hr-Reporter Marc Klug hat schon mal einen Blick drauf geworfen.
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Ulrichstein will Infos an Drehorten anbringen
An den Drehorten in Ulrichstein (Vogelsberg), dort wo die meisten Aufnahmen für den Kinofilm "Was man von hier aus sehen kann" entstanden, haben sich bisher nur vereinzelt Interessenten blicken lassen. Der erhoffte Run etwa auf den Blumenladen, der eigentlich ein Friseurladen ist oder die Eisdiele, ist gut drei Monate nach der Filmpremiere bislang ausgeblieben. Dabei hatte sich der Bürgermeister Edwin Schneider etwas mehr Aufmerksamkeit für sein Ulrichstein gewünscht, wie er zum Filmstart dem hr sagte.
Nun plant die Stadt ein Open-Air-Kino, bei dem unter anderem auch "Was man von hier aus sehen kann" gezeigt werden soll. Und an Drehorten will die Stadt Tafeln mit QR-Codes anbringen. Dort soll man dann Informationen erhalten und sich auch eine kleine Sequenz aus dem Kinofilm anschauen können. Die Gespräche dafür laufen zur Zeit.
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Waters wirft Frankfurt Angriff auf Kunstfreiheit vor
Nach dem Streit um sein geplantes Konzert in Frankfurt wirft Roger Waters der Stadt einen Angriff auf die Kunstfreiheit vor. "Politiker haben kein Recht, Künstler und ihre Fans mit Auftrittsverboten einzuschüchtern und zu schikanieren", sagte der Sänger am Dienstag in London. Waters bekräftigte seine Absicht, seinen Auftritt notfalls per einstweiliger Verfügung durchzusetzen. "Ich kämpfe für all unsere Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf Redefreiheit. We are on the road to Frankfurt. Frankfurt, wir kommen!", erklärte der Pink-Floyd-Mitbegründer.
Auf Betreiben des Frankfurter Magistrats und des Landes Hessen hatte die Messegesellschaft dem Konzertveranstalter des 79-Jährigen für dessen Auftritt am 28. Mai ein Kündigungsschreiben zustellen lassen. Waters gelte heute als einer der "reichweitenstärksten Antisemiten der Welt", hatten Stadt und Land zur Begründung mitgeteilt.
Der Stadtrat von München hatte dagegen vor rund einer Woche beschlossen, das Konzert des 79-Jährigen am 21. Mai in der Olympiahalle nicht zu verbieten - allerdings zähneknirschend. Eine außerordentliche Kündigung des Vertrags sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich, so die Begründung.
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Kiss Tribute Band aus Groß-Umstadt begeistert
Kiss ist momentan auf großer Abschiedstournee um die Welt, leider ohne Stopp in Hessen. Dafür gibt es hier eine der besten Kiss-Tribute-Bands - wir waren bei einem Konzert der Groß-Umstädter dabei.
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Musical-Star Philipp Büttner neuer "Robin Hood" in Fulda
Bei der Wiederaufnahme des Musicals "Robin Hood" in Fulda übernimmt Philipp Büttner in diesem Sommer die Rolle des Titelhelden. Als "Marian" wird Merle Martens zu sehen sein. Das hat der Veranstalter am Montag bekannt gegeben. Büttner gilt als einer der gefragtesten Musical-Darsteller im deutschsprachigen Raum. In den vergangenen beiden Jahren spielte er in "Goethe!" bei den Bad Hersfelder Festspielen.
Das Musical wurde im Vorjahr in Fulda uraufgeführt und lockte rund 118.000 Zuschauer an. Neben Dennis Martin steuerte Weltstar Chris de Burgh die Musik dazu bei. Die Premiere der Wiederaufnahme ist am 23. Juni im Schlosstheater. Im Rahmen des Musicalsommers wird die Mittelalter-Saga bis zum 27. August gezeigt. Nach Fulda gastiert die Produktion noch in München und Hameln.
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Burg Frankenstein: Veranstaltungen trotz Sanierung möglich
Möglicherweise geht es nun doch weiter mit den Kultur- und Halloweenfesten auf der Burg Frankenstein in Mühltal (Darmstadt-Dieburg): Eigentlich sollte es während der Burgsanierung von 2024 bis 2028 keine Veranstaltungen dort oben geben. Nun hat der Petitionsausschuss des Landtags einen Kompromiss ausgehandelt. Demnach sollen 2024 und 2027 an maximal drei Wochenenden im Jahr Veranstaltungen möglich sein – trotz der Bauarbeiten. In den Jahren dazwischen soll der Parkplatz vor der Burg als Veranstaltungsort dienen. Der Pächter sucht nach eigenen Angaben derzeit trotzdem noch weiter nach Alternativstandorten.
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Ausstellung im Rahmen der documenta ausgezeichnet
Kunstkritiker haben einen Teil der Kasseler documenta-Ausstellung in der ehemaligen Kirche St. Kunigundis als "Ausstellung des Jahres 2022" ausgezeichnet. Die deutsche Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes "Aica" ehrt eine Inszenierung der Gruppe Atis Rezistans aus Haiti während der "documenta fifteen", teilte der Verband am Montag mit. Die rund 220 in der deutschen Aica-Sektion zusammengeschlossenen Autoren, Kritiker, Journalisten und Publizisten vergeben jedes Jahr drei undotierte Auszeichnungen an Museen und für einzelne besonders gelungene Kunstausstellungen. Anlässlich der documenta 15 berichtete die hessenschau über die Ausstellung.
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Eine moderne Tosca feiert Premiere am Stadttheater Gießen
Minutenlanger Applaus und Bravo-Rufe haben das Team der Opern-Premiere "Tosca" am Stadttheater Gießen am Samstag belohnt. Das Verlegen der Handlung in eine moderne Dikatur ist keine neue Idee, findet hr2-Redakteur Meinolf Bunsmann, werde aber packend aktualisiert, spannend dargestellt und gesungen. "Das ist sicherlich nachvollziebar auch für Menschen, die wenig Kontakt mit der Oper haben. Bestimmt auch etwas für jüngere Zuschauer - toll, was man hier geboten bekommt!"
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Kolumnist Martenstein erhält Preis für Sprachkritik
Der Journalist und Sprachkolumnist Harald Martenstein wird am Samstag mit dem neu ausgerichteten "Medienpreis für Sprachkritik" ausgezeichnet. Die Jury lobte Martenstein als "ironisch, kritisch, unangepasst und provozierend, aber niemals verletzend".
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird von der Wiesbadener "Gesellschaft für deutsche Sprache" (GfdS) und der Hans-Oelschläger-Stiftung verliehen und ersetzt die bisherigen Medienpreise für Sprachkultur.
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Spiele-Location "Playce" eröffnet in Frankfurt
Einen Ort schaffen, an dem gemeinsam gespielt werden kann - analog und digital: Dieses Ziel verfolgen Katja Eisert und Dennis Horn schon seit einigen Jahren. Am Samstag ist es soweit, ihre Spiele-Location "Playce" feiert Eröffnung in Frankfurt. Mehr als 1.000 Brett- und Videospiele stehen Spielebegeisterten dort zur Verfügung.
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Künstler-Zwillinge aus dem Taunus
Die eine ist Malerin, die andere Bildhauerin: Die Zwillingsschwestern Elvira Bach und Ingrid Honneth aus Neuenhain, einem Stadtteil von Bad Soden am Taunus, haben auf ganz unterschiedliche Weise Karriere in der Kunst gemacht. Bach machte in den 1980er Jahren als Mitglied der Künstlergruppe der "Neuen Wilden" sowie einer Einladung zur documenta 7 von sich reden und zählt heute zu den großen, bedeutenden Frauen in der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Ingrid Honneths Werke sind seit den achtziger Jahren in verschiedensten Ausstellungen zu sehen, unter anderem in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf. 2011 wurde sie mit dem 1. Preis des Skulpturenparks Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) ausgezeichnet. Trotz aller Gemeinsamkeiten sehen sich Bach und Honneth als Gegenbild der anderen - aber nicht als Konkurrentinnen, wie hr-Kulturredakteurin Dagmar Fulle und Claudia Butzin erfahren haben.
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Fans von Donald Duck halten Kongress in Frankfurt ab
"Reich werden wie Dagobert Duck" - wer schon immer mal wissen wollte, wie das gelingen kann, ist am Samstag beim 44. Kongress der "Donaldisten" in Frankfurt gut aufgehoben: Am Samstag kommen dazu Hobbywissenschaftler und Fans der Comics an der Goethe-Universität zusammen.
Der Kongress sei für die Donaldisten der wichtigste Termin des Jahres", teilte ein Sprecher der Organisation mit. Auf der Tagesordnung stehen nach Angaben der Deutschen Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus (D.O.N.A.L.D.) Vorträge wie "Zwischen Größenwahn und Gurkenmuster - Zeit für Reformen in Entenhausen?" und der "Donaldische Disput".
Die Organisation der Donaldisten gibt es seit 1977 und umfasst rund tausend Mitglieder, vor allem aus dem deutschsprachigen Raum. Sie beschäftigen sich ausschließlich mit den Donald-Comics von Zeichner Carl Barks in der Übersetzung von Erika Fuchs. Der Kongress findet einmal im Jahr an bundesweit wechselnden Orten statt. Den Höhepunkt bildet die Verleihung des Professor-Püstele-Preises, der nach einer Figur aus den Comics benannt wurde.
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Kunst oder Krempel? Begutachtungstermine in Darmstadt
Im Landesmuseum Darmstadt hatten Besucherinnen und Besucher am Donnerstag wieder die Möglichkeit, bis zu fünf Lieblingsstücke aus den Bereichen Kunst und Natur Museumsfachleuten zu zeigen. So konnten sie etwas über die Hintergründe der privaten Exponate erfahren.
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Samuel Koch mit neuem Bühnenprogramm
Unterhaltung, Theater, Vortrag, Konzert - in seinem neuen Bühnenprogramm bringt Theaterschauspieler Samuel Koch vieles unter. "Schwerelos" heißt es und stellt die Frage, wie man sich Zuversicht auch in schweren Zeiten behält. Am 17. Mai macht Koch Halt in der Frankfurter Jahrhunderthalle.
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Videokünstlerin Elizabeth Price in Frankfurter Schirn
Die Vidoekünstlerin Elizabeth Price bringt Bild, Text und Sound zu raumgreifenden Installationen zusammen und macht aus Kunstgegenständen und Dokumenten von historischen Ereignissen neue Erzählungen. 2012 wurde die 56-Jährige für ihre Kunst mit dem Turner-Preis ausgezeichnet, der wichtigsten britischen Auszeichnung für moderne Kunst.
Die Frankfurter Schirn widmet Price nun eine große Einzelausstellung. "The Sound of the Break" zeigt bis 29. Mai neue und erstmals in Deutschland ausgestellte Werke: zwei korrespondierende Videoarbeiten sowie vier während des Corona-Lockdowns entstandene Video-Lectures, die Einblicke in den Arbeitsprozess der Künstlerin geben. hr-Kulturreporterin Yvonne Koch hat die Ausstellung schon gesehen.
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In Darmstadt trifft Höhlenmalerei auf moderne Kunst
Vor mehr als 100 Jahren reiste der deutsche Ethnologe Leo Frobenius mit seinen Forschungsteams um die Welt, um Höhlenmalereien und Felsbilder in Originalgröße abzumalen und für die Nachwelt zu dokumentieren. Dabei entstanden mehr als 8.000 Werke, die 20.000 Jahre in die Vergangenheit führen.
Ab Freitag zeigt das Hessische Landesmuseum in Darmstadt (HLMD) die mehrere Meter langen Höhlenbilder. Die Sonderausstellung "Urknall der Kunst. Moderne trifft Vorzeit" paart sie bis 25. Juni mit moderner Kunst, etwa Gemälden von Joan Miró, Paul Klee, Pablo Picasso und Joseph Beuys, der sich selbst als "wiedergeborener Höhlenzeichner" bezeichnete und von dem das HLMD mit dem "Block Beuys" den größten Werkkomplex besitzt.
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Regisseur Lars Kraume arbeitet deutsche Kolonialgeschichte filmisch auf
Der in Frankfurt aufgewachsene Regisseur Lars Kraume widmet sich in seinen Filmen oftmals der deutschen Geschichte. In "Das schweigende Klassenzimmer" von 2018 etwa geht es um eine Abiturklasse in der DDR, die sich mit den Aufständischen in Ungarn solidarisiert; in "Der Staat gegen Fritz Bauer" von 2015 um den Kampf des Frankfurter Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, einen der weltweit meistgesuchten NS-Kriegsverbrecher vor Gericht zu bringen.
In "Der vermessene Mensch" arbeitet Kraume nun ein weiteres dunkles Kapitel der deutschen Geschichte auf: den Völkermord an den Herero und Nama im heutigen Namibia. Der Film wurde bei der diesjährigen Berlinale erstmals gezeigt und kommt nun in die Kinos. Im hr2 Doppelkopf erzählt Lars Kraume, was ihn an dem Thema gereizt hat.
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Kasseler Theaterstück für Mülheimer Dramatikpreis nominiert
Das Stück "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall" des Staatstheaters Kassel ist für den Mülheimer Dramatikpreis 2023 nominiert. Das teilte das Theater mit. Martin Heckmanns Singspiel ist angelehnt an das Grimmsche Märchen der Bremer Stadtmusikanten und lässt Esel, Hund, Katze und Huhn vom Umsturz träumen.
Die Mülheimer Theatertage sind ein Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik. In diesem Jahr finden sie vom 13. Mai bis zum 3. Juni statt. Die dort vergebenen Preise gehören zu den renommiertesten Auszeichnungen für neue Dramatik. Insgesamt wurden neun Stücke für den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis nominiert.
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Foto-Ausstellung zum Unwort "Klimaterroristen" beginnt
Zum 19. Mal haben sich Fotografinnen und Fotografen dem Untwort des Jahres angenommen und es bildlich umgesetzt. Ab heute Abend können die Fotos angeschaut werden. Das Unwort des Jahres 2022 lautete "Klimaterroristen". Beteiligt waren neun Darmstädter Fotografinnen und Fotografen, die Ausstellung findet in der Galerie der Schader-Stiftung in Darmstadt statt.