Aktion "Ich schenke Dir eine Geschichte" zum Welttag des Buches
Bild © Stiftung Lesen/ Alexander Sell

Kultur Blind Dates und Geschenke zum Welttag des Buches

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Stadt feiert 100 Jahre Mega-Bauprogramm "Neues Frankfurt"

    Das revolutionäre und weltweit angesehene Stadt-Erneuerungsprogramm "Das Neue Frankfurt" unter der Leitung von Ludwig Landmann und Städteplaner Ernst May wird 100 Jahre alt: 1925 begann das ambitionierte Mega-Bauprojekt, das auch soziale und gesellschaftliche Veränderungen bewirken sollte. Seine Bauten sind bis heute im Stadtbild zu sehen, von der Siedlung Römerstadt und "ZIckzack-Hausen" bis zur Großmarkthalle. Aus diesem Anlass hat die Stadt am Mittwoch (23.4.) im "Museum Angewandte Kunst" ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm und stadtweite Kampagne vorgestellt.

    Das Jubiläum wird groß gefeiert - unter anderem im Waldstadion. Denn auch das Waldstadion und das Stadionbad werden 100 Jahre alt. Ein Highlight sollen die Lampionfeste nach historischem Vorbild sein: Sie werden fünf Jahre lang, analog zur Schaffensphase von Ernst May in Frankfurt, von 2025 bis 2030 jedes Jahr zweimal in unterschiedlichen Ernst-May-Siedlungen stattfinden. Die Nachbarschaftsfeste sollen für jedermann offen sein und eine ungezwungene Atmosphäre bieten, die die Stimmung von damals mit leuchtenden Lampions und Musik nachempfindbar macht. Das Auftaktfest der Reihe findet am 2. Juli zentral in der Innenstadt auf dem Paulsplatz statt.

    Die Highlights und Feste sind im Artikel "Wie ein Mega-Bauprogramm Frankfurt seit 100 Jahren prägen" vermerkt.

  • Matthias Reim macht ein Musical aus "Verdammt, ich lieb' Dich"

    Schlagerstar Matthias Reim (67) arbeitet an einem Musical zu seinem Hit "Verdammt, ich lieb dich". Das Manuskript stehe schon, doch bis zur Premiere werde es noch eine Weile dauern, sagte er im Gespräch mit der dpa. "Jetzt muss ich jemanden finden, der in der Lage ist, das umzusetzen", so der gebürtige Korbacher.

    Nach seiner Sommertour wolle er erste Gespräche führen. Zum Inhalt des Musicals verriet Reim, dass es "eine abenteuerliche Lovestory im Umfeld von Karrierehochs und Tiefschlägen" sein solle. Da Musicals wie ein Märchen seien, werde es auch ein Happy End geben.

    Auch für Reim gab es seinerzeit ein Happy End: Aufgewachsen in der Kreisstadt Homberg (Efze), zog es ihn nach dem Abitur nach Göttingen zum Studium. Das schmiss er alsbald zugunsten der Musik. Er spielte unter anderem in den Bands Airway aus Bad Wildungen und Aqua aus Kassel. 1990 kam dann der musikalische Durchbruch mit "Verdammt, ich lieb' Dich". Das Lied wurde zu seinem erfolgreichsten Hit und stand insgesamt 16 Wochen auf Platz 1 der deutschen Musikcharts.

    Matthias Reim
    Matthias Reim in der TV Show "Schlagerchampions - Das große Fest der Besten" im Berliner Velodrom. Bild © picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
  • Die magische Schönheit mittelalterlicher Handschriften im MAK

    Die hr2-Frühkritik führt diesmal ins Museum für Angewandte Kunst (MAK) in Frankfurt. Hier läuft schon seit Mitte März die Ausstellung "Text & Spirit Erleuchtungsgrafik. Mittelalterliche Handschriften zwischen Alltagspraxis, Luxus und Glaube".

    Gezeigt wird erstmals der vollständige Bestand spätmittelalterlicher illuminierter Handschriften im MAK. Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker hat die Ausstellung gesehen - und war fasziniert.

    Audiobeitrag
    Bild © Museum Angewandte Kunst/Grafik: Bureau Sandra Doeller| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Blind Dates und Geschenke zum Welttag des Buches

    Am Mitwoch (23.4.) ist ein Fest für das Lesen - der "Welttag des Buches". Auch mehrere Buchhandlungen in Hessen feiern mit. In Kassel soll die Aktion "Blinddate mit einem Buch" zum Schmökern einladen: Leserinnen und Leser können sich verpackte Bücher kaufen und sich einfach überraschen lassen: Vielleicht ist es ein Krimi, Thriller, Roman, oder eine Biografie? Einfach auspacken und loslesen!

    "Ich schenk dir eine Geschichte" ist eine Aktion für Kinder, organisiert von Stiftung Lesen, Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereinssowie weiteren Partnern. In diesem Jahr wird der Comicroman "Cool wie Bolle" bundesweit an 1,1 Millionen Schulkinder verschenkt. Teilnehmende Buchhandlungen in Hessen haben die Abenteuergeschichte auf Lager.

    Auch (Vor)Lese-Aktionen stehen auf dem Programm: Über 50 Autor:innen haben ihre Koffer gepackt, um deutschlandweit aus ihren Büchern vorzulesen. Einige der Lesereisen führen auch in hessische Buchhandlungen, unter anderen zur Buchhandlung Markus Idstein in Oestrich-Winkel (Andrea Reitmeyer) und zur Buchhandlung Roter Stern in Marburg (Christian Tielmann).

    Aktion "Ich schenke Dir eine Geschichte" zum Welttag des Buches
    Zum Welttag des Buches 2025 wird der Comicroman "Cool wie Bolle" an Kinder verschenkt. Bild © Stiftung Lesen/ Alexander Sell
  • Von Monopoli bis Super Mario Bros: Kasseler Museum sucht Lieblingsspiele

    Unter dem Auftruf "Objekte gesucht! Ihre Spielzeug-Schätze in unserer Ausstellung!" sucht das Stadtmuseum Kassel analoge und digitale Lieblingsspiele für seine Sonderausstellung rund ums Thema Spielen und Spielzeug. Dabei interessiert nicht nur das Objekt selbst, sondern die persönliche Geschichte, die damit verbunden ist: Wer besitzt ein Spiel, das bis heute noch wichtig ist? Gibt es ein Spielzeug, das für unvergessliche Momente sorgt? Oder hat man erst als Erwachsener ein Spiel für sich entdeckt, das eine besondere Rolle im Leben spielt? 

    Wer ein Spielzeug mit besonderer Geschichte als Leihgabe zur Verfügung stellen will, kann sich bis zum 28. April mit folgenden Angaben per Email beim Stadtmuseum Kassel melden: eine kurze Beschreibung des Objekts, ein Foto des Objekts, die persönliche Story und Kontaktdaten. Ansprechpartnerin ist Rabea Otto vom Kuratorenteam des Stadtmuseums, per Mail erreichbar unter rabea.otto@kassel.de. Die Lieblingsspiele und die Geschichten dazu werden vom 1.11.2025 bis 6.9.2026 präsentiert.

    Brettspiele in einem Regal
    Brettspiele in einem Regal. Bild © picture alliance/ dpa | Armin Weigel
  • 25. Filmfestival "goEast" eröffnet mit Stummfilmkonzert in Wiesbaden

    Ab 23. April zeigt das goEast-Festival in Wiesbaden aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme sowie Dramen und Komödien aus Mittel- und Osteuropa – im Original mit Untertiteln.

    In Filmgesprächen und im goEast Clubhouse können sich Besucher mit Filmschaffenden austauschen. Neben Kino bietet das Festival Panels, Workshops und Virtual-Reality-Projekte. Es fördert Nachwuchs, vernetzt Kulturschaffende und verbindet seit 2020 analoge und digitale Formate.

    Das Festival findet zum 25. Mal statt und wird um 18:30 Uhr mit einem Stummfilmkonzert in der Caligari FilmBühne eröffnet.

  • 18. "Lichter"-Filmfest startet mit Regio-Thriller

    Am Dienstag (22. April) beginnt das Frankfurter Filmfestival "Lichter". Eröffnungsbeitrag des Festivals ist "Hysteria", ein Thriller des in Bad Hersfeld geborenen Regisseurs Mehmet Akif Büyükatalay. Darin geht es um einen verhinderten Films im Film: Während der Dreharbeiten zu einem Film über den Brandanschlag von Solingen gerät Regieassistentin Elif (gespielt von Devrim Lingnau) in einen Strudel aus Verdacht und Anschuldigungen.

    Insgesamt werden mehr als 100 Filme aus aller Welt gezeigt, darunter zahlreiche Welt- und Deutschlandpremieren. Festivalzentrum und zentraler Spielort ist das neue "Massif E" an der Frankfurter Hauptwache. Außerdem dabei: das Kino des DFF, Mal Seh’n Kino, die Pupille, Filmforum Höchst, Orfeos Erben, naxos.Kino und Eldorado Arthouse Kino.

    Das 18. Lichter Filmfest läuft bis zum 27. April - hier ist die Programmübersicht.

  • Oper Frankfurt zum achten Mal "Oper des Jahres" - Ehrung im Römer

    Die Oper Frankfurt wurde zum insgesamt achten Mal von der Fachzeitschrift "Opernwelt" zur "Oper des Jahres" gewählt - das dritte Mal in Folge. Deshalb ehrt die Stadt Frankfurt ihr Opernhaus am Dienstag (22. April) mit einem Festakt im Rathaus. Er findet um 17:30 Uhr im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt.

    Es sprechen die Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig, der Intendant der Oper Frankfurt Bernd Loebe und die Musikwissenschaftlerin und Geschäftsführende Direktorin am Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik Prof. Melanie Wald-Fuhrmann.

    Für die musikalische Begleitung sorgt die Oper Frankfurt selbst: Es treten der Opernchor, die Mezzosopranistin Cláudia Ribas, begleitet am Klavier durch den Generalmusikdirektor Thomas Guggeis, sowie das Oktett des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters auf.

    Innenraum Oper Frankfurt
    Blick in den Innenraum der Oper in Frankfurt am Main (undatierte Aufnahme). Die Oper Frankfurt wurde zum achten Mal zur "Oper des Jahres" ausgezeichnet. Bild © picture alliance / dpa | Oper Frankfurt
  • Ältestes Karussell der Welt dreht sich wieder

    Das 1780 erbaute - und damit älteste Karussell der Welt - dreht sich nach der Winterpause wieder: Es wurde am Ostermontag "angedreht" und wird in den nächsten Monaten an weiteren Terminen geöffnet sein. Das historische Karussell wurde durch die Initiative des "Fördervereins für das Karussell im Staatspark Hanau-Wilhelmsbad e.V" von 2010 an für rund 4,1 Millionen Euro restauriert. 

    Vor 246 Jahren erteilte Erbprinz Wilhelm IX. von Hessen-Kassel den Auftrag, im Kurpark Hanau Wilhelmsbad unter Leitung seines Architekten Franz Ludwig von Cancrin ein Bauwerk zu schaffen, das auf einem künstlich angelegten Hügel steht und auf dem sich Pferde und Kutschen wie von Geisterhand drehen.

    Im Juli 2016 wurde das stark beschädigte Bauwerk wieder entdeckt. Seither kümmert sich der Förderverein in Zusammenarbeit mit "Staatliche Schlösser und Gärten" um den Erhalt und Betrieb des Historischen Karussells. Neben Vereinsmitgliedern aus Hanau und Deutschland gibt es es Freunde und Förderer in Belgien, England, Finnland, USA und Australien.

    Historisches Karussell Hanau Wilhelmsbad
    Das restaurierte Historische Karussell in Hanau Wilhelmsbad startet in die Saison 2025. Bild © picture alliance / dpa | Andreas Arnold
  • Fashion Revolution Week startet in Darmstadt

    Am 22. April startet die "Fashion Revolution Week" in Darmstadt: Sechs Tage dreht sich alles um faire Mode, nachhaltigen Konsum und soziale Gerechtigkeit. In Workshops können Techniken wie Upcycling, Änderungen und kreative Gestaltung von Kleidung erlernt und ausprobiert werden. "Offene Kleiderstangen" und After-Work-Kleidertauschparties sowie eine nachhaltige Stadtführung stehen ebenfalls auf dem Programm. Pop-up-Stores laden zum nachhaltigen Shopping ein.

    Die internationale Bewegung "Fashion Revolution" hat nach dem Einsturz der Rana Plaza Textilfabrik 2013 die "Fashion Revolution Week" ins Leben gerufen. Sie findet jedes Jahr im April in verschiedenen Städten statt und tritt mit Veranstaltungen für mehr Transparenz und Verantwortung in der Modewelt ein. In Darmstadt wird sie vom Verein "Solidarisch handeln e.V." organisiert und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt.

    Logo Fashion Revolution Week 2025
    Bild © Fashion Revolution Germany/ Darmstadt
  • Exklusive Einblicke hinter die Fassaden der Frankfurter Skyline

    Am Dienstag startet die zweite Staffel der hr-Doku "Inside Skyline Frankfurt" in der ARD Mediathek. Wie sieht es hinter den glänzenden Fassaden von Deutschlands einziger echter Skyline aus? Auch in der neuen Staffel entdecken die Zuschauerinnen und Zuschauer eindrucksvolle Perspektiven auf die imposante Hochhausarchitektur, erhalten exklusive Einblicke in das Leben der Menschen, die in den Türmen von "Mainhattan" arbeiten, wohnen und feiern.

    In der ersten Folge begleitet das TV-Team einen Elektroingenieur während seiner Arbeit in über 200 Metern Höhe - auf dem Westend Tower. Was die wenigsten ahnen: Die kronenartige Spitze des Wolkenkratzers ist beheizt und begehbar.

    Der DZ-Bank Wolkenkratzer mit seiner markanten, nachts beleuchteten Krone.
    Der DZ-Bank Wolkenkratzer mit seiner markanten, nachts beleuchteten Krone. Bild © hr




  • Comedian Henni Nachtsheim zeigt Theaterstück für Eintracht-Fans

    Am 24. April feiert das Theaterstück "Adlerherzen" von Comedian Henni Nachtsheim Premiere. Die Uraufführung im Bürgerhaus Dreieich ist eine Hommage an Eintracht Frankfurt. Wie der hessische Comedian, Autor und leidenschaftliche Eintracht-Fan auf die Idee kam und warum es von der Idee bis zur Realisation über sieben Jahre gedauert hat, erzählt Nachtsheim im Interview mit hr-Kulturredakteurin Yvonne Koch.

    Premierenbeginn ist um 20:00 Uhr. Weitere Spieltermine im Bürgerhaus Dreieich sind am 26., 28. und 29. April, am 8., 9., 15. und 16. Mai sowie im Juni, September und Dezember. Weitere Infos gibt es unter adlerherzen.de.

  • Fußballschlacht mit einer Prise Kleist

    Der Prinz von Homburg verweigert den Befehl und siegt gerade deswegen in der Schlacht bei Fehrbellin. Soll er verurteilt werden? Das ist der Grundkonflikt bei Heinrich von Kleist. Von diesem ließ sich der iranische Regisseur und Autor Amir Reza Koohestani inspirieren und übertrug den Konflikt auf den Fußball: In "FC Prinz Homburg" am Staatstheater Wiesbaden folgt Torwart Fred nicht der vom Trainer vorgegebenen Strategie und hält gerade deswegen einen Elfmeter.

    Aber ob Fußballfans ihr Spiel auf der Theaterbühne sehen wollen, ist die Frage. Mario Scalla bezweifelt in hr2 Frühkritik, ob sich Heinrich von Kleist in "FC Prinz Homburg" am Staatstheater Wiesbaden auf den Fußball übertragen lässt

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    Bild © Staatstheater Wiesbaden / Maximilian Borchardt| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Lesefestival: Frankfurt liest "Nachbeben"

    Das Lesefestival "Frankfurt liest ein Buch" beschäftigt sich ab Dienstag (22. April) zum ersten Mal mit der Rolle der Stadt als Finanzplatz. Der 2004 erschienene Roman "Nachbeben" von Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit liefere eine literarische Chronik der 1990er Jahre und der deutschen Währungsgeschichte, heißt es in der Ankündigung.

    Das Lesefestival findet vom 22. April bis 4. Mai in Frankfurt und mehreren Orten im Rhein-Main-Gebiet statt, dieses Mal insbesondere im Taunus. Kurbjuweit selbst ist bei verschiedenen Terminen anwesend, zum Beispiel am 2. Mai in Königstein.

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    Bild © picture-alliance/dpa I Christian Charisius, Penguin Verlag, Collage: hessenschau.de| zur Audio-Einzelseite
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  • Frankfurts Kirchenglocken läuten Ostern ein

    Insgesamt 50 Glocken von zehn Kirchen in der Frankfurter Innenstadt stimmen am Karsamstag auf Ostern ein: Beim Großen Stadtgeläute erklingen sie von 16.30 Uhr bis 17 Uhr. Den Auftakt macht die Bürgerglocke der Paulskirche, ganz am Ende ertönt die Gloriosa im Dom. Zu den beliebtesten Standorten zum Zuhören zählen nach Angaben der Stadt der Römerberg, der Liebfrauenberg, die Hauptwache, der Paulsplatz und der Eiserne Steg.

    Das erste Läuten aller Frankfurter Glocken ist zur Begräbnisfeier von Kaiser Ludwig IV. im Jahr 1347 belegt. Daraus entstand die Tradition, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläute zu veranstalten.

    Blick vom Frankfurter Mainunfer auf den Dom, im Hintergrund die Alte Nikolaikirche.
    In der ganzen Innenstadt werden die Glocken zu hören sein. Bild © IMAGO / Zoonar
  • Kinder gestalten eigenes Märchenbuch

    Zehn Kinder haben gemeinsam mit einer Künstlerin aus Hofheim am Taunus ein Märchenbuch entwickelt – mit eigenen Geschichten, Bildern und Ideen. In der Stadtbibliothek wurde das kreative Projekt jetzt vorgestellt.

    Videobeitrag

    Hofheim: Kinder gestalten eigenes Märchenbuch

    Vorleserin
    Bild © hr
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  • Museum für Sepulkralkultur stellt Todomaten vor

    Er ist eine Mischung aus Forschungsprojekt, Kunstwerk und ernst gemeinter Vorbereitung auf den Tod: Der Todomat im Museum für Sepulkralkultur in Kassel.

    Er konfrontiert Menschen mit Fragen rund um den Tod.

  • Theologe Faix: "Umwidmung von Kirchen birgt Potential"

    Kirchengebäude sind in Deutschland und Hessen lange schon nicht mehr nur Gotteshäuser. In Bad Orb (Main-Kinzig) ist die frühere St. Michaels Kirche zur "Boulderchurch" geworden, einer Kletterhalle mit besonderem Ambiente.

    Solche Umwidmungen von Kirchen bergen ein großes Potential, sagt der Theologe Tobias Faix. Der evangelische Theologe ist Rektor an der CVJM-Hochschule in Kassel und Professor für Praktische Theologie. Das ganze Gespräch mit ihm:

    Audiobeitrag
    Bild © impulsphoto by claus jünger | zur Audio-Einzelseite
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  • Hessische Chöre auf (Sing-) Stimmensuche

    In Hessen lösen sich immer mehr klassische Männer- und Frauenchöre auf, weil viele der Mitglieder aus alterstechnischen Gründen aufhören müssen. Deshalb sucht man jetzt neue Stimmen.

    Die hessenschau hat den Chor Ebbelvoices der SSG Langen (Kreis Offenbach) besucht, der sich über einen Mitgliederzuwachs freuen kann.

    Videobeitrag

    Hessische Chöre auf (Sing-) Stimmensuche

    Knderchor begleitet von Gitarristin
    Bild © hr
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  • Kronberger Alumnis treffen sich bei Kammermusikfest

    Acht Kammermusikkonzerte in zehn Tagen, dazu öffentliche Proben: das ist das Kammermusikfest der Kronberg Academy (Hochtaunus).

    Unter dem Motto "Chamber Music Connects the World" treffen sich vom 9. bis 18. Mai rund 30 ehemalige Absolventinnen und Absolventen aus aller Welt zum gemeinsamen Musizieren.

    Jedes der Konzerte ist einem bestimmten Land gewidmet. Im bereits ausverkauften Eröffnungskonzert geht es um deutsche Komponisten, danach stehen Österreich, England, Spanien und Portugal, Frankreich, Italien sowie Tschechien im Fokus.

    Der Violinist Stephen Waarts (links) und der Cellist Jonathan Roozeman (rechts); im Hintergrund am Flügel der Pianist András Schiff.
    Alumni der Kronberg Academy treffen sich bei Kammermusikfest. Bild © hr/Andreas Malkmus
  • Rund 2600 Besucher bei Osthessischen Passionsspielen

    Nach dem Ende der diesjährigen Aufführungen hat der Leiter der Passionsspiele im osthessischen Großenlüder (Landkreis Fulda) eine positive Bilanz gezogen. Die Spielzeit sei ein "Riesenerfolg" gewesen, sagt Manfred Müller, der die Spiele leitet und den Passionsspielverein vor Jahren ins Leben gerufen hatte.

    Rund 2.600 Zuschauer hätten die Aufführungen besucht, viele waren nach seinen Worten ausverkauft. In Großenlüder wurden die Passionsspiele nach 2015 und 2018 in diesem Jahr zum dritten Mal gezeigt. 

  • hr-Doku über Fynn Kliemanns Comeback-Versuch

    Fynn Kliemann war einer der erfolgreichsten YouTuber Deutschlands, sorgte unter anderem mit DIY-Heimwerker-Videos für Millionen von Klicks, stieg in die Musik-Charts ein und designte Kleidung.

    Dann zerstörte ein Enthüllungsvideo von TV-Moderator Jan Böhmermann nicht nur die Glaubwürdigkeit des Influencers, sondern auch seine Karriere. Kliemann zog sich zurück.

    Vom Aufstieg, Fall und einem erhofften Comeback erzählt die hr-Dokumentation "Fynn Kliemann – Ich hoffe, ihr vermisst mich". Autorin Mariska Lief begleitete den Influencer über mehrere Monate. Zu Wort kommen außerdem Wegbegleiter und Kritiker wie Starkoch Tim Mälzer, die Publizisten Jule und Sascha Lobo, sowie die YouTuber "Zeo" und "Der Dunkle Parabelritter". 

  • Kunstvermittlung für geflüchtete Familien

    Wie können geflüchtete Menschen Kunst und Kultur ihrer neuen Heimat erleben? Hessen Kassel Heritage tourt mit einem mobilen Museum durch Nordhessen und macht Kinder zu Künstlern. Zum Beispiel in der Pommernanlage, der größten Unterkunft für Geflüchtete im Landkreis Kassel.

  • Entspannen für den Artenschutz beim Yoga im Zoo

    Yoga-Stunden der besonderen Art verspricht der Frankfurter Zoo: Zum Gesang exotischer Singvögel gibt es ab Montag, dem 28. April, einen sechsteilige Yoga-Reihe.

    Noch vor der Öffnung des Zoos, zwischen 8 und 9 Uhr, dürfen im Dschungel der Vogelhallen die Yogamatten ausgerollt werden.

    Mit der Teilnahmegebühr von 20 Euro pro Kurstag wird der Artenschutz unterstützt, denn ein Teil der Einnahmen geht an ein Projekt der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) und weiteren Partnern, dessen Schwerpunkt unter anderem die Erhaltungszucht bedrohter Singvogelarten ist.

    Menschen auf Yogamatten in einer hohen Halle mit Grünpflanzen
    Entspannen für den Artenschutz im Frankfurter Zoo. Bild © Zoo Frankfurt
  • Frankfurt bekommt Emilie-und-Oskar-Schindler-Platz

    Der Frankfurter Bahnhofsvorplatz wird umbenannt. Ab Sonntag, 27. April, heißt er offiziell "Emilie-und-Oskar-Schindler-Platz", wie die Stadt mitteilte. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und der Publizist Michel Friedman sollen das neue Straßenschild enthüllen. Bei einem anschließenden Empfang im Kaisersaal kommen Angehörige und Zeitzeugen zu Wort.

    Oskar und Emilie Schindler hatten mehr als 1.200 Jüdinnen und Juden vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten gerettet. Die Geschichte wurde durch Steven Spielbergs Spielfilm "Schindlers Liste" weltbekannt. Nur wenige wissen dagegen von Oskar Schindlers Bezug zu Frankfurt: Er lebte von 1957 bis zu seinem Tod 1974 in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Umbenennung des Bahnhofsvorplatzes wurde bereits 2023 beschlossen.