Ticker Kultur Die Stimme ist das "Instrument des Jahres" 2025
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App macht römische Geschichte(n) entlang des Limes erlebbar
Im Rahmen eines Pilotprojekts der Augmented Reality im Rheingau-Taunus-Kreis können Geschichtsinteressierte per App in die Römerzeit reisen und den Limes entlang wandern. Auf dem Rundweg "Limesspur Castellum Zugmantel" lassen sich per Smartphone oder Tablet virtuelle römische Bauwerke und Stationen entdecken.
Die Tour startet in Taunusstein-Orlen am Limeskastell Zugmantel. Sie ist fünf Kilometer lang, dauert etwa zwei Stunden und ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Sie besteht aus fünf Stationen, zu denen man von den römischen Kindern Caius und Celia geleitet wird. Basis ist die sogenannte "ABNTR-App", mit der Gebäude und Anlagen in die reale Umgebung virtuell eingespielt werden können: beim Rheingauer Projekt beispielsweise das Kastell, das Römische Bad, das Amphitheater und die Grenzstation Limes.
Das Pilotprojekt, das Ende Dezember in Taunusstein vorgestellt wurde, ist Teil eines umfassenden Plans zur Aufwertung des Limes als touristische Attraktion.
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Stadthalle Offenbach verbucht 2024 als Rekordjahr
Die Stadt Offenbach stellte am Donnerstag die Bilanz 2024 ihrer Veranstaltungshäuser vor. Allein in der Stadthalle seien 16 Konzerte und Shows ausverkauft gewesen. Zu 81 Terminen kamen insgesamt fast 120.000 Besucherinnen und Besucher. "Das entspricht den besten Werten aus den Jahren vor der Corona-Pandemie", betont Birgit von Hellborn, Geschäftsführerin von Capitol und Stadthalle. Vor allem die Zahl der unbestuhlten Konzerte sei deutlich angestiegen.
"Sold Out" hieß es auch beim Comedian Bülent Ceylan und dem Live-Hörspiel der drei Fragezeichen. 51 Veranstaltungen stammten aus den Genres Rock & Pop, Show & Comedy: Das bedeutet einen Rekord für die Stadthalle. Dafür ging die Zahl der Firmenveranstaltungen und Verkaufsausstellungen 2024 etwas zurück.
Das Capitol Theater hatte bereits 2023, zu seinem 25-jährigen Bestehen, ein Rekordjahr vermeldet. In der Saison 2024 verbuchte es 132 Veranstaltungen mit rund 50.000 Gästen.
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Die Stimme ist das "Instrument des Jahres" 2025
Die Landesmusikräte in Deutschland haben die Stimme zum "Instrument des Jahres" 2025 erklärt. Die Jazzsängerin Jocelyn B. Smith, Berliner Schirmherrin des Jahres der Stimme, will vor allem Frauen eine hörbare Stimme geben. Deren Sicht auf die Gesellschaft sei wichtig. "Wir brauchen ihre Talente", sagt Smith. Singen baue auch das Selbstbewusstsein auf. Wer meint, nicht singen zu können, dem rät Smith: "Such dir einen Chor und erlebe dort Freude." Mayer betont: "Jeder kann singen." Sie begrüße Mitmachaktionen im öffentlichen Raum. Singen sei ein körperliches Ereignis - und es sorge in der Regel für gute Energie.
Die Landesmusikräte küren seit 2008 jedes Jahr gemeinsam ein Instrument des Jahres. 2024 war die Tuba das "Instruments des Jahres". Der hessische Landesmusikrat hat seinen Sitz in Schlitz. Er führt auch musikalische Wettbewerbe auf Landesebene durch, darunter Jugend musiziert und Jugend jazzt.
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Prozess um gefälschte Tickets für Open-Flair-Festival
Das "Open Flair"-Festival zieht jedes Jahr 20.000 Leute in den Werra-Meißner-Kreis – die Tickets sind oft schon vor dem Musik-Festival in Eschwege ausverkauft. Das haben letzten Sommer mehrere Betrüger ausgenutzt und gefälschte Eintrittskarten verkauft. Einer der mutmaßlichen Täter – ein 22-Jähriger - muss sich heute vor dem Amtsgericht Eschwege verantworten. Er soll neun gefälschte Tickets auf einer Plattform im Internet angeboten und sich so gut 1.700 Euro illegal dazuverdient haben.
Die böse Überraschung hat es für die Karten-Käufer dann erst am Einlass zum Festival-Gelände gegeben – sie mussten draußen bleiben. Insgesamt zählte die Polizei letztes Jahr rund 70 Betrugsfälle beim Open-Flair.
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Weniger Fördergelder für Sanierung des Museums für Sepulkralkultur
Ein Museum rund um den Tod - das ist deutschlandweit eine Besonderheit. Doch für die dringend notwendige Sanierung bekommt das Museum für Sepulkralkultur in Kassel nur 20 statt der erwarteten 33 Millionen Euro Fördergelder.
Museumsleiter Dirk Pörschmann gibt sich im Gespräch mit der hessenschau zuversichtlich, dass auch die kleinere Summe für die Sanierung der Öffentlichen Flächen ausreiche. Größere Sorgen bereitet ihm jedoch die Suche nach einer Ausweichstätte, denn eine längere Schließung sei für das Museum fatal.
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Erste deutsche Blinden-Mediathek in Marburg
Tastbare Kinderbücher, inklusive Gesellschaftsspiele oder Hilfsmittel wie ein barrierefreier Taschenrechner zum Ausleihen: In Marburg gibt es seit rund einem Monat die erste Blinden-Mediathek. So können die teils sehr teuren Gegenstände vor einer möglichen Anschaffung erst einmal kostenfrei ausgeliehen und ausprobiert werden.
Laut Deutscher Blindenstudienanstalt (blista) ist die neue Erweiterung der Bibliothek bereits gut angenommen worden, der Bestand solle stetig erweitert werden. Das Angebot richtet sich an Mitglieder der "Deutschen-Blinden-Bibliothek", Eltern von blinden und sehbehinderten Kindern, Lehrkräfte sowie im Alter erblindete Senioren.
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10 Jahre Hessisches Staatsballett
Das Hessische Staatsballett feiert in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum. Die gemeinsame Tanzkompanie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und des Staatstheaters Darmstadt hat seitdem einige klassische sowie zeitgenössische Produktionen auf die Bühnen gebracht.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens proben jetzt 28 Tänzerinnen und Tänzer aus 19 Nationen für die neue Produktion "Chronicles". Premiere feiert die Jubiläums-Aufführung am 16. Februar in Wiesbaden. Maintower durfte exklusiv hinter die Kulissen schauen und war bei einer Probe des Ensembles dabei:
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Der King wird 90: Bad Nauheim feiert Elvis Presley
Elvis Presley wäre am 8. Januar 90 Jahre alt geworden - ein guter Grund für Bad Nauheim, den weltberühmten einstigen Mitbürger gebührend zu feiern. Während seiner Militärzeit hatte der King of Rock'n'Roll für rund eineinhalb Jahre in der Kurstadt im Wetteraukreis gelebt. Noch heute wird an zahlreichen Orten sein Andenken in Ehren gehalten - rund um seinen 90. Geburtstag mit einem bunten Programm.
Eine ganz besondere Anlaufstelle für Elvis-Fans hat Ina Simone Mautz in der Kurstadt geschaffen: Ihr Laden ist eine Hommage an den "King of Rock 'n' Roll".
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Hessische Sternsinger zu Gast beim Bundeskanzler
Als heilige Drei Könige ziehen Sternsinger gerade wieder durch das Land und segnen Häuser. Einige von ihnen hatten am Dienstag im Bundeskanzleramt in Berlin ihren großen Auftritt. Mehr als 100 Kinder aus verschiedenen katholischen Bistümern waren dabei - etwa aus Wiesbaden vom Bistum Limburg.
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Kasseler Sepulkralmuseum kämpft ums Überleben
Das Sepulkralmuseum in Kassel vermittelt das kulturelle Erbe des Bestattungs-, Friedhofs- und Denkmalwesens. Doch die Leitung des Museums muss sich jetzt mit der Vergänglichkeit des eigenen Hauses beschäftigen – denn das Museum muss saniert werden. Doch dafür fehlt es an Fördergeldern in Millionenhöhe.
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10 Jahre nach Attentat auf "Charlie Hebdo": Hessische Museen zeigen Karikaturen
Der Anschlag auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" jährt sich zum 10. Mal. Daran erinnern die Caricatura Galerie in Kassel und das gleichnamige Museum in Frankfurt und fragen nach, was das Attentat für die Arbeit von Karikaturisten bedeutet.
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Mit der "Kultur Route 65" durch Wiesbaden
Eine Tour durch die Stadt, die kulturelle Vielfalt erlebbar macht, gibt es jetzt in Wiesbaden. Die "Kultur Route 65", namentlich angelehnt an die legendäre US-amerikanische Route 66, soll Besuchenden eine kulturelle Entdeckungsreise durch die Innenstadt ermöglichen. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von 25 Wiesbadener Kulturinstitutionen.
Unter den großen und bekannten sowie weniger bekannten Stationen sind zum Beispiel das Museum Wiesbaden, das Hessische Staatstheater, das Museum Reinhard Ernst oder die Caligari Filmbühne. Mithilfe der Online-Plattform "Plazy" können Interessierte schnell und einfach ihre ganz individuelle "Kultur Route 65" durch die hessische Landeshauptstadt planen - samt Cafés und Restaurants für Zwischenstopps.
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Städel-Museum steigert Besucherzahl um mehr als 100.000
Erst vor kurzem hat eine Auswertung des Hessischen Statistischen Landesamts gezeigt, dass die Hessen eher als Museums-Muffel zu bezeichnen sind. Die neueste Besucherbilanz für 2024 des Frankfurter Städels weckt jetzt aber einen anderen Eindruck: Mehr als 425.000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Frankfurter Museen Städel und Liebieghaus besucht. Das sei ein Zuwachs von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte das Kunstmuseum am Dienstag mit.
Allein das Städel zählte demnach 388.274 Besucher und Besucherinnen – was einem Anstieg von mehr als 100.000 Besuchern im Vergleich zum Vorjahr (287.126) entspricht. Damit habe man nicht nur das Vor-Corona-Niveau erreicht, sondern liege auch über dem 10-jährigen Besucherdurchschnitt.
Publikumsmagneten 2024 seien unter anderen die Ausstellungen "Kollwitz" und "Städel Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900" gewesen, die gemeinsam 177.000 Besucher zählten. "Das Städel Museum hat sich programmatisch in den vergangenen Jahren breiter aufgestellt", sagte der Direktor des Museums, Philipp Demandt. Insbesondere fokussiere man sich auf die Entdeckung und Wiederentdeckung von Künstlern – vor allem von Künstlerinnen.
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DJ Sven Väth und der Cocoon Club kehren zurück
Deutschlands bekanntester DJ Sven Väth kehrt in sein "Wohnzimmer" zurück: Am 28. Februar legt er in den Räumlichkeiten des ehemaligen Cocoon Club in Frankfurt auf, in dem sich seit 2022 das Zoom befindet. Das Revival dauert nur eine Nacht - von 23 bis 8 Uhr - und wird in der Technoszene schon jetzt als Highlight des Jahres gefeiert.
Das Event, das in der Reihe "Dance of the Living Metamorphosis" läuft, soll auf zwei Floors stattfinden und authentisches Cocoon-Feeling bieten. Das Line-up steht noch nicht fest, Karten sind schon zu haben und kosten 47,40 Euro.
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Hessische Sternsinger im Bundeskanzleramt
Die Sternsinger sind wieder unterwegs. Als Heilige Drei Könige segnen sie die Häuser und bitten um eine kleine Spende. Am Dienstag sind 108 Kinder im Bundeskanzleramt in Berlin. Mit dabei: acht Kinder aus Osthessen, von der katholischen St. Bonifatius-Gemeinde in Schüchtern (Main-Kinzig) und von der St. Jakobus-Gemeinde in Herbstein (Vogelsberg). Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt sie.
Bereits am Sonntag, dem Dreikönigstag, hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Sternsinger begrüßt. Ebenfalls am Dienstag empfängt Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) die Sternsingerinnen und - singer der hessischen Bistümer Mainz, Fulda und Limburg.
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Hessen sind Museums-Muffel
Das Land Hessen spart nicht bei der Kultur und liegt mit 114 Euro pro Einwohner bundesweit im Mittelfeld. Trotzdem nutzen vergleichsweise wenige Hessinnen und Hessen kulturelle Angebote. Das geht aus der Publikation "Kulturindikatoren auf einen Blick 2024" hervor, die vom Hessischen Statistischen Landesamt erstellt wurde.
Vor allem in ihre Museen gehen die Hessen nicht gern: Nur 0,3 Besuche pro Einwohner weist die Statistik für 2021 aus. In der "Kulturhauptstadt" Berlin wurden in diesem Zeitraum 1,4 Besuche pro Einwohner gezählt. Auch Konzerte öffentlich finanzierter Orchester ziehen kaum Publikum in Hessen an: Pro 1.000 Einwohner nutzten in der Spielzeit 2020/21 nur drei Personen dieses Angebot.
Nicht ganz so schlecht sieht es bei den öffentlichen Theatern aus: Hier weist die Publikation 20 Besucher pro 1.000 Einwohner für die Spielzeit 2020/21 aus. An der Spitze liegt Sachsen mit 79 Besuchern. Schlusslicht ist Nordrhein-Westfalen mit 10.
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Meisterfilm "Interstellar" als Inszenierung am Staatstheater Darmstadt
Die Menschheit hat den Planeten Erde nahezu unbewohnbar gemacht, jetzt ist sie auf der verzweifelten Suche nach neuem Lebensraum. Astronaut Cooper fliegt also ins All und geht damit auch persönlich ein großes Risiko ein. Das ist nicht nur der Plot Christopher Nolans oscarprämierten Films "Interstellar" von 2014. Diese Suche nach einem neuen Planeten spielt sich jetzt in einer Inszenierung von Klaus Gehre auch auf den Bühnen des Staatstheaters Darmstadt ab.
Das Weltraumabenteuer "Interstellar: Zwischen den Sternen" läuft in knapp 90 Minuten auf Bühne sowie drei Leinwänden - und laut hr2-Kritiker Jan Tussing verfliegt die Zeit im Nu. Die fünf Schauspieler und Schauspielerinnen haben jeweils mehrere Rollen und Aufgaben gleichzeitig und machen für Jan Tussing in einem wahren "Bühnenspektakel" einen "atemberaubenden Job".
Die nächsten Vorstellungen laufen am 18. und 26. Januar in den Kammerspielen des Staatstheaters.
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Direktorin Geiger stellt Zukunftspläne für Frankfurter Zoo vor
Der Frankfurter Zoo hat in der Konzeptstudie ZOOKUNFT2030+ die Neugestaltung großer Areale entwickelt. Zoodirektorin Christina Geiger stellt den Masterplan am 7. Januar ab 18 Uhr im Foyer des Borgori-Walds vor. Sie präsentiert die Entwürfe und zeigt, wie der Zoo künftig aussehen soll und welche Rolle dabei internationaler Natur- und Artenschutz spielt. Der Eintritt ist frei.
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Verband Deutscher Konzertchöre veranstaltet Symposium zu Frauenstimmen
Der Verband Deutscher Konzertchöre feiert 2025 sein hundertjähriges Bestehen. Gemeinsam mit dem Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland lädt er zu einem besonderen Symposium ein. Zwei Tage lang – am 8. und 9. Februar 2025 – steht In der Musikakademie "Dr. Hoch’s Konservatorium" in Frankfurt die Frauenstimme im Mittelpunkt.
Das Symposium "Frauenstimme – Frauenchor" verbindet Praxis und Theorie in Workshops, Vorträgen und Gesprächen. Im Fokus: aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse rund um die Arbeit mit der Frauenstimme. Eingeladen sind Chorleitende, Sängerinnen, Musiklehrende, Studierende und alle Interessierten. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Euro, für Studierende und Schülerinnen und Schüler 30 Euro.
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Robert Gernhardt Preis mit höherem Preisgeld ausgeschrieben
Der Robert Gernhardt Preis wird dieses Jahr mit einer höheren Summe dotiert: Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen hat das Preisgeld von 24.000 auf 30.000 Euro erhöht. Autorinnen und Autoren können sich bis zum 31. März 2025 mit einem größeren literarischen Projekt bewerben.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Bezug zu Hessen. "Damit unterstützen wir Schreibende direkt im Projektvorhaben – also dort, wo sie besonders Bestätigung und Mut brauchen", so Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels.
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Dommuseum lädt zu Sonderführung zur historischen Weihnachtskrippe in St. Leonhard
Die kleinen Figuren der neapolitanischen Krippe in St. Leonhard sind kunstvoll mit Seide, Brokat, Pailletten und Goldstickerei verziert. Nahezu 40 Figuren schmücken den Seitenchor der St. Leonhard-Kirche in Frankfurt. Die Szenerie zeigt die Reise der Heiligen Drei Könige neben einer lebhaften Marktszene.
Die Figuren stammen aus dem 18. Jahrhundert und stehen laut dem Dommuseum Frankfurt für ein besonders kunstvolles Zeitalter neapolitanischer Krippenkunst. Seit 2021 werden sie jährlich in St. Leonhard der Öffentlichkeit präsentiert. Am 6. Januar 2025 lädt das Dommuseum Frankfurt um 17 Uhr zu einer Sonderführung zur historischen Weihnachtskrippe in St. Leonhard.
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hr-Radioshow "Deutschrap ideal" wird auch in Norddeutschland ausgestrahlt
Das HipHop-Format vom Hessischen Rundfunk "Deutschrap ideal" will ab dem 6. Januar 2025 ein noch größeres Publikum erreichen: Die Radioshow wird künftig nicht nur auf YOU FM, sondern auch auf N-JOY und Bremen NEXT ausgestrahlt. Das Format des Hessischen Rundfunks hat sich in den vergangenen Jahren mit 184.000 YouTube-Abonnenten zu einem der reichweitenstärksten Medienkanäle der deutschen Rap-Szene entwickelt.
In "Deutschrap ideal" spricht Moderator und Musikjournalist Simon Vogt mit Stars der deutschen HipHop-Szene über ihre musikalische und persönliche Entwicklung. Zu den bisherigen Gästen zählen Sido, Celo & Abdi, Nina Chuba und viele weitere.
Die Radioshow läuft künftig jeden Montag von 22 bis 24 Uhr. Musikalische Begleitung gibt's von DJ Kitsune.
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Intendant Hinkel: Sparkurs bei Kultur "fatale Entwicklung"
Der scheidende Intendant der Bad Hersfelder Festspiele warnt davor, im deutschen Kulturbetrieb aus Kostengründen den Rotstift anzusetzen. "Diese Entwicklung halte ich für fatal, gerade in Zeiten, in der es um die Bildung unserer Gesellschaft so schlecht steht und immer mehr Menschen radikale und demokratiefeindliche Parteien wählen", sagte Joern Hinkel der dpa.
Wenn Theater, Opern, Konzertsäle sowie Museen schließen müssten und das Kultur- und Bildungsangebot der Radio- und Fernsehsender empfindlich gekürzt werde, führe das zu noch mehr Vereinsamung, Verrohung und Abstumpfung. Außerdem drohe Künstlerinnen und Künstler und Teammitglieder die Arbeitslosigkeit.
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Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters
Das hr-Sinfonieorchester hat das neue Jahr im ausverkauften Kurhaus Wiesbaden begrüßt. Dirigiert wurde es zum ersten Mal von der Litauerin Izabelė Jankauskaitė.
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Sechs Highlights für den Silvesterabend
Musical-Klassiker, Liederabend oder bunte Show: Das Jahr kann in ganz Hessen mit einem Kultur-Event verabschiedet werden. Für Kurzentschlossene gibt es noch sechs Tipps für den Silvesterabend.