In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Kasseler Museum Fridericianum zeigt Einzelschau von Lee Kit

    Erstmals ist im Kasseler Museum Fridericianum ab Samstag eine Einzelschau des in Taiwan lebenden Künstlers Lee Kit zu sehen. Der in Hongkong geborene Kit sei einer der bekanntesten Künstler in Asien, sagte der Geschäftsführer der "documenta und Museum Fridericianum gGmbH", Andreas Hoffmann, am Donnerstag in Kassel. Lee Kit sei "ein Seismograf der Kunst im asiatischen Raum".

    Größere Bekanntheit erlangte Kit, als er im Jahr 2013 auf der Biennale in Venedig den Pavillon von Hongkong bespielte. Ausstellungen des 1978 geborenen Künstlers waren zudem neben Taiwan auch in China, Südkorea, Japan, Australien sowie den USA und Europa zu sehen.

  • Top-Thema

    Frankfurter Zoo verzeichnet steigende Besucherzahlen

    Im vergangenen Jahr haben rund 765.000 Personen den Zoo Frankfurt besucht. "Das sind knapp 15.000 mehr als 2023", teilte der Zoo am Donnerstag in Frankfurt mit. Zu den Besucher-Highlights gehörten demnach unter anderem die Jungtiere bei den Sumatra-Tigern und die Fertigstellung der Löwen-Außenanlage. Den Angaben zufolge lebten am 31. Dezember 2024 mehr als 5.727 Individuen in 479 Arten im Zoo.

    Ein junges Okapi-Mädchen steht bei ihrer Mutter.
    Neuester Zuwachs im Zoo Frankfurt: ein Okapi. Bild © Zoo Frankfurt
  • Staatstheater Wiesbaden lädt zum Kostümverkauf

    Kurz vor Fastnacht öffnet das Staatstheater Wiesbaden seinen Fundus und lädt zum großen Kostümverkauf, und zwar am Samstag, den 25. Januar von 10 bis 14 Uhr. Im Foyer des Großen Hauses finden sich ausgefallene Accessoires, historisch anmutende Kostüme und aufwändig gestaltete Kreationen. Die Preise sind nach Angaben des Theaters bewusst erschwinglich gehalten.

    Ein runder großer Spiegel, davor sitzt eine Frau mit langen braunen Haaren, einem weiß geschminkten Gesicht mit aufgemaltem Schnurrbart. Sie trägt ein schulterfreies lila Kleid. Im Spiegel sieht man eine zweite Frau in einem blauen Hosenanzug, darunter ein weißes Hemd und weiße Strumpfhosen.
    Bild © Maximilian Borchardt
  • Große Momente mit Arthur Miller im Schauspiel Frankfurt

    Arthur Millers Drama "Der Blick von der Brücke" von 1955 könnte das Theaterstück zur aktuellen Debatte um Migration, kulturelle Differenzen, patriarchale Strukturen und alte weiße Männer an der Macht sein. Es geht um zwei illegale Einwanderer aus Italien, die bei Verwandten in New York Unterschlupf finden. Konflikte sind vorprogrammiert.

    hr-Kulturredakteurin Ursula Mayer hat große, dichte Momente in dieser Inszenierung von Eric de Vroedt erlebt, die ganz von der Kraft des Spielens getragen werden.

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    Bild © Schauspiel Frankfurt/Birgit Hupfeld| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    hr-Bigband gibt erste Konzerte des neuen Jahres

    Die hr-Bigband startet mit frischen Kräften in die ersten Konzerte des Jahres: Nach dem Weggang von Jim McNeely, dem langjährigen Band-Leiter, wurde die Stelle des Bigband-Chefs ersetzt durch einen sogenannten "Composer in Residence". Und so soll der New Yorker Darcy James Argue in den kommenden Jahren vor allem als Arrangeur und am Pult neue Akzente setzen.

    Zu seinem ersten großen Projekt hat er einen interessanten Gastsolisten aus den USA mitgebracht: den Vibraphonisten Warren Wolf. Vor dem ersten Konzert am 23. Januar in der Centralstation Darmstadt hat hr-Kulturredakteur Martin Kersten die beiden getroffen.  

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    Bild © Roy Cox| zur Audio-Einzelseite
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  • Spaß beim PowerPoint-Karaoke in Wiesbaden

    Kabaret trifft auf Büroalltag: Beim sogenannten PowerPoint-Karaoke im Schlachthof in Wiesbaden muss eine eigentlich knochentrockene Präsentation auf der Bühne spontan für das Publikum improvisiert werden - mir ungeahntem Unterhaltungswert.

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    PowerPoint-Karaoke in Wiesbaden

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    Bild © hessenschau.de
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  • Film "Gotteskinder" über religiösen Fundamentalismus

    Freikirche, religiöser Fundamentalismus und verzweifelte Teenager: In ihrem Kinofilm "Gotteskinder" verzichtet die Regisseurin Frauke Lodders auf ein Happy End. Für die Recherche zu diesem Drama ist die Kasselerin tief in die Szene eingetaucht, wie sie im hessenschau.de-Interview erzählt.

  • Top-Thema

    Lebenshilfe reinigt Gedenkstelle für Euthanasie-Morde

    Am 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Unter diesen Opfern waren auch zehntausende Menschen mit Beeinträchtigung. Für sie gibt es auf dem Frankfurter Hauptfriedhof eine Gedenkstelle mit rund 120 Grabplatten.

    Da diese nach Angaben der Lebenshilfe Frankfurt vom Mittwoch verdreckt und vermoost, also nur noch schlecht zu lesen sind, sollen sie am 25. Januar gereinigt werden. Dafür treffen sich alle Interessierten um 14 Uhr am Haupteingang des Friedhofs.

    Fast kahler Hängebaum vor Portal
    Bild © Andreas Heygen (hr)
  • Homonale zeigt Highlights queeren Filmschaffens

    Unter dem Motto "25 Jahre queeres Leben im Film" findet vom 24. bis 27. Januar in der Caligari FilmBühne die 25. Homonale statt. Zu sehen sind aktuelle Highlights des queeren Filmschaffens, etwa "All of Us Strangers", in dem ein einsamer Schriftsteller eine Beziehung zu einem geheimnisvollen Nachbarn eingeht oder "Swan Song" mit einem herausragenden Udo Kier als exzentrischem Friseur.

  • Top-Thema

    Wagner-Inszenierung kassiert in Wiesbaden Buh-Rufe

    Wagner gewagt: "Der Fliegende Holländer" hatte Premiere am Staatstheater Wiesbaden. Das hatte eine Neuinszenierung als "psychologischer Raum", gar als "Tiefenbohrung" angekündigt. Was macht diese Inszenierung ungewöhnlich? Regisseur Regisseur Martin G. Berger rückt das komplexe, ja problematische Vater-Tochter-Verhältnis in den Mittelpunkt.

    Doch der Großteil des Wiesbadener Publikums fand die Geschichte nicht spannend, der Applaus war eher mäßig für eine Premiere - und das Regieteam musste sogar Buh-Rufe einstecken, berichtet hr-Kulturreporter Meinolf Bunsmann. Er fragt sich, ob die Wiesbadener Wagner-Inszenierung ihr Pulver viel zu früh und dann auch noch zu oft verschossen hat.

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    Bild © STW/Thomas Aurin| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Theaterfestival "Winterwerft" beginnt in Frankfurt

    "This Is Home" - unter diesem Titel beginnt am 23. Januar in Frankfurt die "Winterwerft 2025": Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa und Übersee beschäftigen sich bei dem Theaterfestival mit der Frage, wie in Zeiten von Kriegen, Vertreibung und Klimawandel eine Idee von Heimat aussehen könnte, die Platz für alle bietet. Besuchenden werden an den Wochenenden bis zum 9. Februar auf dem Gelände des Kulturvereins Protagon an der Orber Straße Theater, Musik, Kunst und mehr geboten.

  • Top-Thema

    Hessen Film & Medien mit fünf geförderten Filmen bei Berlinale

    Das Programm der 75. Internationalen Festspiele Berlin (13. bis 23. Februar) steht fest und mit dabei sind fünf Produktionen, die mit Unterstützung der Filmförderung Hessen Film & Medien und teils in Hessen entstanden sind. Im Rahmen des Wettbewerbs um den Goldenen Bären ist der Spielfilm "Mother's Baby" der österreichischen Regisseurin Johanna Moders vertreten. Weltpremiere feiert "Hysteria" des Bad Hersfelder Regisseurs Akif Büyükatalay.

    Die ukrainisch-israelische Regisseurin Veronica Nicole Tetelbaum stellt ihren Film "Batim" und der Frankfurter Regisseur Marcin Wierzchowski seinen Dokumentarfilm "Das deutsche Volk" in der Sektion Berlinale Special vor. Die Autorinnen Julia Lemke und Anna Koch präsentierenden Dokumentarfilm "Zirkuskind" im Wettbewerb der Generation Kplus.

  • Top-Thema

    Aktion "Ein Tag für die Literatur" sucht noch Teilnehmende

    Am Sonntag, 25. Mai, initiiert der Hessische Rundfunk gemeinsam mit weiteren Veranstaltern in Hessen den "Tag für die Literatur". Ziel ist es, die ganze Vielfalt von Literatur in und über Hessen erlebbar zu machen: Comic und Lyrik, zeitgenössische Literatur und Klassiker, Poetry Slam und Krimi. Ob beim Stadtrundgang, im Rahmen eines Workshops oder einer Ausstellung, in Lesungen, Streams oder Gesprächen.

    Die hessischen Autorinnen und Autoren, aber auch Vereine, Initiativen und alle, die sich für Literatur aus und in Hessen engagieren, können den "Literaturtag" mit ihren Ideen gestalten - und haben noch bis zum 31. Januar Zeit, um sich zu bewerben. Alle Infos finden sich hier:

  • Museum für Kommunikation in Frankfurt beleuchtet KI

    Das Museum für Kommunikation in Frankfurt geht mit dem Schwerpunkt "Künstliche Intelligenz und Kommunikation" in die nächste Saison. Die technischen Möglichkeiten hätten sich mit KI grundlegend verändert, erklärte die neue Museumsdirektorin Annabelle Hornung am Dienstag.

    Mit dem diesjährigen Fokus wolle man "relevanten Fragestellungen unserer Zeit" aufnehmen und für das Publikum in Form von Ausstellungen, Fachtagungen und Workshops erfahrbar machen. 

  • Top-Thema

    Marburger Kamerapreis an Caroline Champetier

    Die in Frankreich geborene Bildgestalterin Caroline Champetier erhält den mit 5.000 Euro dotierten Marburger Kamerapreis 2025. Wie die Stadt Marbrug am Dienstag mitteilte, wird die Auszeichnung am 30. April verliehen. Champetier sei eine Magierin des Kinos, sagte Oberbürgermeister Thomas Spies. Sie präge seit mehr als 40 Jahren das europäische und insbesondere französischsprachige Kino.

    Zu Champetiers bekannten Arbeiten zählen unter anderem die Filme "Hanna Arendt" von Margarethe von Trotta und "Die Witwe Clicquot" von Thomas Napper. Im Laufe ihrer Karriere hat sie die Bildgestaltung für über 140 Spiel- und Dokumentarfilme sowie Serien übernommen und wurde vielfach ausgezeichnet. Der Marburger Kamerapreis wird seit 2001 vergeben.

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    Bild © Caroline Dubois| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Moses Pelhams letztes Album erscheint

    Im Dezember war der Frankfurter Rapper Moses Pelham auf Abschiedstour, am 24. Januar erscheint sein finales Album "Letzte Worte". Es sind insgesamt zwölf Tracks, die als Reise durch Pelhams Gesamtwerk gesehen werden können. Es gibt schwere, melancholischere Tracks wie der Opener "Der Anfang vom Ende" oder das finale Stück "Alles verschwimmt".

    Dazwischen finden sich verspielte Stücke wie "Sound Good" oder "Benelli M4". Zu hören sind auch zahlreiche Wegbegleiter - von Xavier Naidoo über die Böhsen Onkelz und Cassandra Steen bis Haftbefehl.

  • Vorverkauf für Schultheatertage in Wiesbaden startet

    "Licht aus, Spot an!", heißt es vom vom 24. bis 28. März für rund 20 Schulen und Vereine aus Wiesbaden. Dann stehen nämlich die Schultheatertage 2025 an, wie das Staatstheater Wiesbaden am Montag mitteilte. 600 Schülerinnen und Schüler zwischen acht und 18 Jahren zeigen im Kleinen Haus und Studio des Staatstheaters ihre eigenen Produktionen.

    Seit über zwanzig Jahren veranstalten demnach das Hessische Staatstheater Wiesbaden gemeinsam mit dem Kulturamt Wiesbaden die Schultheatertage. Das Programm steht ab Dienstag, den 21. Januar auf der Homepage des Staatstheaters. An diesem Tag startet auch der Vorverkauf für das Festival.

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    Das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    Darmstädter Schule gewinnt Bigband-Landesfinale

    Applaus: Am Sonntag hat die LIO Bigband der Justus-Liebig-Schule Darmstadt das Finale des Landeswettbewerbs "Jugend jazzt Hessen für Bigbands" gewonnen. Ausgetragen wurde es im hr-Sendesaal in Frankfurt.

    Die Gewinnerband erhält neben einem Geldpreis eine zweitägige Studioproduktion im hr. Außerdem löste sie durch ihren Gewinn das Ticket für die Teilnahme am Deutschen Orchesterwettbewerb im Juni in Wiesbaden und wird vorher in einem Workshop durch Musiker der hr-Bigband darauf vorbereitet.

    Die Tile Bigband der Tilemannschule aus Limburg landete auf Platz 2, die IKS Swing Kids aus Rüsselsheim belegten den 3. Platz.

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    Landeswettbewerb "Jugend jazzt" im hr-Sendesaal

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    Bild © hessenschau.de
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  • Besucheranstrum aufs Planetarium Kassel

    Das kürzlich wiedereröffnete Planetarium in Kassel verzeichnet einen Besucheransturm. Wer zuletzt Veranstaltungen besuchen wollte, wurde enttäuscht. Bis auf wenige Restkarten ist das Planetarium in den nächsten Wochen ausgebucht.

    Wer mit mehreren Personen gefragte Vorführungen wie "Expedition durch das Sonnensystem" oder "Captain Schnuppes Weltraumreise" besuchen will, sollte drei bis vier Wochen im Voraus planen, empfielt eine Sprecherin. Ab kommender Woche sind zusätzliche Veranstaltungen geplant.

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    Bild © hr/Stefanie Küster| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Vier Projekte erhalten Hessischen Leseförderpreis

    Die Stadtbücherei Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg erhält den Hessischen Leseförderpreis 2024. Wie das Hessische Kunstministerium am Montag mitteilte, sind mit dem Preis 3.000 Euro verbunden. Ausgezeichnet wird die Aktion "Buch-Freunde".

    Der Hessische Leseförderpreis wird jährlich an haupt- und ehrenamtlich geführte Bibliotheken und andere öffentliche gemeinnützige Einrichtungen vergeben. Gefragt sind nach Ministeriumsangaben außergewöhnliche Projekte, "die über die allgemeine Bibliotheksarbeit hinausgehen und vor allem Kinder und Jugendliche in besonderer Weise in Leseaktionen einbinden".

    2024 konnten außerdem die Stadtbibliothek Bad Vilbel, die Kulturfreunde Centralstation in Darmstadt und die Max-Planck-Schule mit der Stadtbücherei Rüsselsheim die Jury des Hessischen Leseförderpreises überzeugen. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Er wird unter den vier Preisträgern aufgeteilt.

  • Top-Thema

    Frankfurter Museen laden zu kostenlosem Familienprogramm

    Es ist zwar erst Montag, für Frankfurter Familien lohnt sich aber schon ein Blick aufs kommende Wochenende: Am Samstag beginnt das neue Satourday-Programm. Immer am letzten Samstag im Monat haben Familien mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren in zahlreichen Frankfurter Museen freien Eintritt.

    Außerdem werden Workshops zu unterschiedlichen Themen geboten. Am 25. Januar heißt das Motto: "Geheimnisse lösen". Im Goethe-Haus sind es zum Beispiel Geheimnisse rund um den "Faust", im Museum für Kommunikation werden Hieroglyphen entschlüsselt. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Anmeldung auf museumsufer.de.

  • Top-Thema

    Amulett sorgt für Zulauf im Archäologischen Museum Frankfurt

    Sie gilt als Sensation: Eine rund 1.800 Jahre alte Silber-Inschrift soll das erste Zeichen für christliches Leben im heutigen Deutschland sein. Tausende Besucher haben sie bereits in Frankfurt gesehen.

  • Hier wird der Kindergeburtstag zum Erlebnis

    Feiern, wo die Dinos wohnen, durch ein XXL-Herz klettern, Bogenschießen oder Münzen entwerfen: Viele Museen in Hessen bieten ausgefallene Ideen für Kindergeburtstagsfeiern an. Ausgewählte Tipps für Geburtstagspartys, die in Erinnerung bleiben - manche sind sogar kostenlos.

  • Erste Festspiel-Highlights 2025

    Theater-Klassiker mit Punkrock, neuinterpretierte Märchen und klassische Opern: Auf Hessens Festspiel-Bühnen erwartet das Publikum einige Highlights. Ein Vorgeschmack auf die Festspiel-Saison 2025.

  • Top-Thema

    Digitales Portal soll hessisches Kulturgut zeigen

    Ein Kulturgut-Portal mit Inhalten aus hessischen Museen, Bibliotheken und Archiven ist in der Vorbereitung. Geplant seien neben dem digitalen Portal ein Kompetenzzentrum und ein Förderprogramm, teilte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur auf eine Anfrage aus der FDP-Landtagsfraktion mit. 

    Die digitale Verfügbarkeit und Vermittlung von Kulturgut seien in einer digitalen Gesellschaft essenziell. Derzeit laufe die Planung zur Umsetzung. Einen Termin für die Freischaltung des Portals gebe es noch nicht. Für die Vorbereitung wurden in den Haushalten 2023 und 2024 laut Ministerium 2,4 Millionen Euro bereitgestellt. "Im Haushalts-Entwurf für 2025 sind für die Maßnahmen im Masterplan Kultur im Schwerpunkt Digitalisierung, die auch das Kulturgut-Portal umfassen, insgesamt 2,45 Millionen Euro eingestellt", teilte das Ministerium mit. Mehrere Museen, Bibliotheken und Archive haben demnach Mittel erhalten, darunter das Museum Wiesbaden.