In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Performance "Habitat" am Staatstheater Wiesbaden

    Am Wochenende startet die neue Intendanz am Staatstheater Wiesbaden. Es soll für jeden was dabei sein, jeder soll mitmachen können. Dazu passt die Eröffnungspremiere: eine nomadische Nackt-Performance mit Laien und Profis.

  • 625.000 Euro Förderung für Wetzlarer Museen

    Mit 625.000 Euro aus dem Förderprogramm KulturInvest des Bundes sollen in Wetzlar zwei Kultur-Institutionen erneuert werden: die Goethe-Werther-Ausstellung soll neu gestaltet werden, das Jerusalem-Haus saniert. In den Gedenkzimmern gibt es Bilder, Landkarten und Druckschriften mit Bezug zum Namensgeber des Hauses, Karl Wilhelm Jerusalem. Er war Vorbild für das tragische Ende der Hauptfigur in Johann Wolfgang Goethes Werk "Die Leiden des jungen Werther."

    Das Förderprogramm KulturInvest soll zum Erhalt kultureller Einrichtungen und Denkmäler in Deutschland beitragen. Wie das Geld genau eingesetzt wird, entscheidet sich in der nächsten Haushaltsberatung der Stadt.

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    625.000 Euro Förderung für Wetzlarer Museen

    Häuserzeile Fachwerkhäusern
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  • Top-Thema

    K-Pop-Stars kommen zum Kcon-Festival nach Frankfurt

    Das Musikfestival "Kcon Germany 2024" auf dem Frankfurter Messegelände wird am Wochenende zum Szenetreff für K-Pop-Fans. Das Festival am Samstag und Sonntag ist laut Veranstalter als ein Ort für interaktive Erfahrungen zwischen den Künstlern und ihren Fans aus Europa gedacht. K-Pop-Stars wie die Band Dreamcatcher, die 2021 sieben Wochen an der Spitze der koreanischen Albumcharts standen, treten bei der Kcon in Frankfurt auf. Auch weitere Bands und Sängerinnen wie EVNNE, Riize und die Rapperin Lee Young Ji werden erwartet.

    Girlgroup "Dreamcatcher
  • Top-Thema

    Dino vor dem Ottoneum in Kassel realitätsnäher

    Seit 17 Jahren wacht ein Dinosaurier vor dem Kasseler Naturkundemuseum im Ottoneum. Wer nun an ihm vorbeigeht, könnte eine Veränderung bemerken: Der Saurier, ein Iguanodon, wurde lackiert und überarbeitet. Der Kopf des Dinos sei ersetzt worden, sodass die Form und die Farbe dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen, erklärte der Museumsleiter in einer Mitteilung der Stadt.

    Der Iguanodon ist ein Pflanzenfresser gewesen, der vor rund 135 Millionen Jahren in der Region gelebt hat. Seit 2007 steht die Skulptur vor dem Naturkundemuseum in Kassel.

    Bildkombination aus zwei Nahaufnahmen von einem Lguanodon nebeneinander - links mit gedämpfteren Farben, rechts mit frischeren, helleren Farben.
  • "Tag der Religionen" in Frankfurt

    Neun verschiedene Glaubensrichtungen vom Christentum über Islam und Judentum bis Ahmadiyya und Bahai sind im Frankfurter Rat der Religionen vertreten. Das Gremium will den interreligiösen Dialog in der Stadt befördern.

    Zum siebten Mal lädt der Rat am Sonntag (29. September) in den Römerhallen zum "Tag der Religionen". Bei Infoständen und in Podiusmdiskussionen und Bühnenprogramm geht es in diesem Jahr um das Thema "Religion und Generationen".

  • Erste deutsche Briefmarke für Rekordsumme versteigert

    In Wiesbaden ist die allererste deutsche Briefmarke aus dem Jahr 1849 versteigert worden. Fast eine halbe Million Euro hat ein unbekannter Käufer für das Sammlerstück bezahlt, das auf einem ganz besonderen Brief klebt. Noch nie ist so viel Geld für diese Briefmarke gezahlt worden.

  • Bilder von James Francis Gill in Offenbach

    Der Maler James Francis Gill, Jahrgang 1934, gilt als einer der Mitbegründer der amerikanischen Pop Art, beispielsweise mit der Werkgruppe "Women in cars". Zeitgleich mit Andy Warhol machte er Marilyn Monroe zum Motiv ikonischer Werke. In der Offenbacher Galerie Sight sind nun noch bis 7. November Werke beider Künstler zu sehen.

    Mann mit Cowboyhut vor einem Gemälde von Marilyn Monroe
  • Top-Thema

    "Mr. Tagesthemen" Ulrich Wickert bekommt Winfriedpreis in Fulda

    Der frühere Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert erhält für sein langjähriges Engagement zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft den mit 10.000 Euro dotierten Winfriedpreis der Stadt Fulda. Die Auszeichnung wird am Sonntag (15 Uhr) im Stadtschloss überreicht. Der 81-Jährige habe "den Deutschen unser Nachbarland Frankreich nähergebracht", heißt es in der Begründung der Jury. 

    Seit dem Jahr 2001 verleiht die Stadt Fulda jährlich den Winfried-Preis an Persönlichkeiten, die sich besonders um Menschenrechte und die Völkerverständigung in Europa verdient gemacht haben. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern zählen der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert, der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, die Journalistin Kathrin Eigendorf sowie im Vorjahr der Schriftsteller Navid Kermani.

    Ulrich Wickert
  • Top-Thema

    Beethoven-Klänge in Taunus-Burgen

    Zum Beethoven-Jahr 2020 hatte der Friedberger Komponist, Klangkünstler und Hörfunkautor Werner Cee eine ganz eigene Version von Beethovens 6. Sinfonie "Pastorale" geschaffen. Dafür lies er das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin das Stück einspielen, nahm alle Instrumente einzeln auf und entwickelte aus diesen Klängen und Natursounds eine Klanginstallation.

    An zwei Wochenenden ist das Werk nun zusammen mit einer passenden Licht-Installation auf den Burgen im Taunus zu erleben: in Kronberg vom 26. bis 29. September und in Eppstein vom 10. bis 13. Oktober. Zwischen 18 und 22 Uhr ist das Kommen und Gehen jederzeit möglich. Karten kosten 10 Euro.

    "Ein wundervoller und idyllischer Anblick auf die Burg Kronberg im Taunus." Das Foto hat uns hessenschau.de-Nutzer Jan Karges aus Rosbach geschickt.
  • "Open Books" parallel zur Frankfurter Buchmesse

    160 Autorinnen und Autoren kommen zum Lesefest "Open Books" parallel zur Buchmesse (16.-20. Oktober) nach Frankfurt. Sie präsentieren sich und ihre Bücher bei rund 90 Veranstaltungen an fünf Tagen. Der Eintritt rund um den Römer ist frei. Unter anderem sind Omri Boehm, Arno Geiger, Clemens Meyer und Jan Weiler angekündigt.

    Besonderes Augenmerk liegt auf dem diesjährigen Ehrengastland Italien, unter anderen werden Marco Balzano und Melania G. Mazzucco erwartet. Erstmals wird es in diesem Jahr eine "Open Stage" für Frankfurter Autorinnen und Autoren geben, die ihre neuen Texte vorstellen.

    Eröffnet wird "Open Books" am 15. Oktober in der Deutschen Nationalbibliothek. Zu Gast ist unter anderem auch die Trägerin oder der Träger des Deutschen Buchpreises 2024. Anders als die anderen kostet diese Veranstaltung Eintritt, sie ist aber bereits ausverkauft.

  • Top-Thema

    Bund gibt acht Millionen Euro für Fuldaer Feuerwehrmuseum

    Das geplante gemeinsame Museum der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks (THW) in Fulda wird vom Bund mit acht Millionen Euro gefördert. Das habe der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, teilte der Deutsche Feuerwehrverband am Donnerstag mit.

    Vorgesehen sei, das seit dem Jahr 1988 an diesem Standort bestehende Deutsche Feuerwehr-Museum zu einem Zentrum des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes umzubauen und zu erweitern.

    Exponate im Deutschen Feuerwehrmuseum, rechts im Bild Rolf Schamberger

    Es solle "das Wirken der partnerschaftlichen Organisationen Feuerwehr und THW in Geschichte und Gegenwart" vermitteln, so der Verband. Darüber hinaus solle die Sensibilisierung breiter Bevölkerungskreise für diese gesellschaftlich unverzichtbare Aufgabe gefördert werden.

    Das Konzept sieht eine zentrale Ausstellungs-, Forschungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte vor, wie sie in Deutschland so bislang noch nicht existiere. In einem gemeinsam verfassten Antrag hatten sich die Stadt Fulda und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die zusammen mit dem Land Hessen das bisherige Museum tragen, sowie die THW-Bundesvereinigung mit der THW-historischen Sammlung um Mittel aus dem Förderprogramm KulturInvest beworben.

  • Top-Thema

    125 Jahre Opel: Doku in der ARD-Mediathek

    Opel Kapitän, Admiral oder Rekord: Namen, bei denen die Herzen der Opel-Liebhaber höherschlagen. Bis zum zweiten Weltkrieg war Opel einer der führenden Autohersteller der Welt. Auch danach gab es noch rosige Zeiten, mit dem Olympia oder dem legendären Opel Manta. Die Autos hatten und haben für viele Kultstatus.

    hr-Autor Franco Foraci schaut in seiner Dokumentation auf 125 Jahre Opel und fragt, wie prägend der Autohersteller aus Rüsselsheim für die hessische Identität ist und war.

  • Top-Thema

    hr-Bigband startet in neue Saison

    MIt dem beliebten Europa Open Air an Main (hier zum nochmal Anschauen) hat die hr-Bigband schon Ende August erfolgreich die neue Spielzeit eingeläutet. Zu ihrem Saisonstart im hr-Sendesaal kommt nun eine der größten Jazz-Komponistinnen der Gegenwart nach Frankfurt. Mit der siebenfachen Grammy-Gewinnerin Maria Schneider startet die Band am 10. und 11. Oktober in die Spielzeit. Schneider wird dafür ihr aktuelles Album "Data Lords" mit der hr-Bigband neu inszenieren. 

    Als "Composer in residence" ist in der Saison 2024/25 der kanadische Komponist und Bigband-Leiter Darcy James Argue an Bord. Popsängerin Stefanie Heinzmann tritt in der Reihe "Pop goes big" auf, und auch die Einsteiger-Reihe Spotlight Jazz wird fortgesetzt. Im Rahmen des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt kommen internationale und europäische Musikgrößen wie Bill Frisell, Kurt Rosenwinkel, Emma Rawicz, Camille Bertault & David Helbock sowie Omer Klein, Becca Stevens und Jason Moran in den hr-Sendesaal.

  • Top-Thema

    "Die Zweiflers" räumen beim Fernsehpreis ab

    Die vom hr mitproduzierte ARD-Serie "Die Zweiflers" hat beim Deutschen Fernsehpreis am Donnerstagabend gleich vier Preise abgeräumt - als beste Drama-Serie und für die beste Kamera, außerdem gewannen Aaron Altaras und Sunnyi Melles für ihre Rollen in der Serie die Preise als beste Schauspieler. In der Serie, die auch schon beim internationalen Fernsehfestival in Cannes gefeiert wurde, geht es um eine jüdische Familie und deren Delikatessengeschäft in Frankfurt. Die Macher verrieten auf der Gala in Köln noch auf der Bühne, dass sie bereits an einer Fortsetzung schreiben.

    Zweiflers
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    Force-Inc.- und Mille-Plateaux-Gründer gestorben

    Der Gründer der legendären Frankfurter Techno-Labels Force Inc. Music Works und Mille Plateaux ist nach übereinstimmenden Medienberichten vom Mittwoch tot. Achim Szepanski starb demnach am vergangenen Sonntag. Während die Tracks auf den seit 1991 veröffentlichten Platten von Force Inc. sich vom damals aufkommenden Kirmes-Techno deutlich unterschieden, aber entschieden tanzbar waren, kam Szepanski auf Mille Plateaux ab 1994 einer Fusion von elektronischer Musik und Philosophie schon näher. Künstler wie Alec Empire, Cristian Vogel, Atom Heart, Gas, Jörg Burger und Oval fanden dort eine Heimat. 2004 gingen die beiden Labels pleite. Achim Szepanski schrieb fortan Bücher: über Musiktheorien natürlich und sogar einen Roman. Seit 2018 gibt es Mille Plateaux als digitales Label wieder.

    Ein Mann mit Brille schaut über seine Schulter zurück auf einem Schwarz-weiß-Bild
  • Jazz-Szene in Frankfurt immer beliebter

    In der Frankfurter Musikszene pulsiert es – vor allem in der Jazz-Community. Besonders beliebt war das "Jazz-Montez" mit seinen Sommerkonzerten.

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    Jazz ist wieder in – die junge Jazz-Szene in Frankfurt spielt auf

    Jazz-Band
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    "Porträt in Briefen" zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld

    Siegfried Unseld gilt als einer großen Verleger-Persönlichkeiten des vorigen Jahrhunderts. Unter seiner Leitung wurde der Frankfurter Suhrkamp Verlag nicht nur ökonomisch erfolgreich, sondern auch zu einem wichtigen Ort gesellschaftlicher Debatten.

    Zum 100. Geburtstag des 2002 gestorbenen Verlegers erinnert nun die Frankfurter Bürgerstiftung mit einer Ausstellung an ihn: "Siegfried Unseld, der Verleger – Ein Porträt in Briefen" heißt die Schau im Holzhausenschlösschen, die am Donnerstag (26.9.) eröffnet wird.

    Siegfried Unseld

    Die Auswahl aus über 50.000 Briefen aus Unselds Nachlass spiegele nicht nur Unselds Karriere, seine Ideen, sein kaufmännisches Geschick und seine verlegerischen Ziele, sondern auch die Literatur- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik bis zu seinem Tod 2002, so die Veranstalter.

    Zu sehen sind Korrespondenzen mit Kolleginnen und Kollegen, Freunden und Bekannten wie Ingeborg Bachmann, Djuna Barnes, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Henry Kissinger, Cees Nooteboom, Helmut und Loki Schmidt und Peter Suhrkamp.

  • Bundeskongress Musikunterricht findet in Kassel statt

    Konzerte, Klangkunst, oder Tanzen zu Mozart: In Kassel findet von diesem Mittwoch an der Bundeskongress Musikunterricht statt. Treffpunkte sind die Uni Kassel, der Kongress Palais und mehrere Schulen. Das Schlagzeugensemble des Instituts für Musik eröffnet den fünftägigen Kongress, der sich vor allem an Musiklehrkräfte richtet. Er wird vom Bundesverband Musikunterricht organisiert, Schirmherr ist der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU).  

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    Bundeskongress rund um Musikunterricht an Schulen in Kassel

    Menschen halten Musikröhren in den Händen
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    Bei der fünftägigen Veranstaltung gibt es über 350 Kurse zur Weiterentwicklung des Musikunterrichts. Der Kongress steht dieses Jahr unter dem Motto "Musik bleibt. Musikunterricht nachhaltig gestalten". Deshalb gibt es bis zum Sonntag jede Menge Workshops, die unter dem Themenfeld Nachhaltigkeit stehen, wie zum Beispiel der Workshop "Nachhaltig Tüfteln und Tönen". Der Verein Bundesverband Musikunterricht (BMU) ist eine Interessenvertretung für den Musikunterricht in Hessen und ganz Deutschland und ein großer Förderverein der musikalischen Bildung.

  • "Katja Kabanowa" mit starken Stimmen in Kassel

    Am Staatstheater Kassel hatte am Samstag "Katja Kabanowa" von Leoš Janáček Premiere. In der Literaturoper hat Janáček das Schauspiel "Gewitter" des russischen Dichters Aleksander Ostrowskij vertont. 

    Gesungen wurde in tschechischer Originalsprache, und hr2-Kritiker Stephan Hübner war besonders begeistert von den Stimmen der norwegischen Sopranistin Margrethe Fredheim als Katja Kabanowa, Ulrike Schneider als Kabanicha und von der kroatischen Mezzosopranistin Ena Pongrac als Varvara.

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    Gefeiert: Janáčeks Oper "Katja Kabanowa" - lohnend!

    "Katja Kabanowa" am Staatstheater mit Don Lee (Savël Prokofjevič Dikój) und Ulrike Schneider (Kabanicha)
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    "Opernhaus des Jahres": Achter Titel für die Oper Frankfurt

    Die Oper Frankfurt ist zum achten Mal zum "Opernhaus des Jahres" gekürt worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Fachzeitschrift "Opernwelt" unter 43 Kritikerinnen und Kritikern. Das Haus "mit dem sicheren Gespür für einen dramaturgisch plausiblen, innovativen und abwechslungsreichen Spielplan" habe den Titel zum dritten Mal in Folge gewonnen.

    Lydia Steier wurde für ihre "wagemutige" Inszenierung von Verdis "Aida" in Frankfurt als "Regisseurin des Jahres" ausgezeichnet. Die Kritiker sahen zudem den "Chor des Jahres" und mit John Osborn den "Sänger des Jahres" an der Oper am Main. Den Titel der "Aufführung des Jahres" teilen sich mehrere Inszenierungen, darunter Wagners "Tannhäuser" von Matthew Wild (Oper Frankfurt).

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    Opern-Intendant Bernd Loebe über die Auszeichnung "Opernhaus des Jahres"

    Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt, sitzt im Zuschauerraum.
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    Staatstheater Kassel schickt Zuschauer virtuell auf Agentenmission

    Es gibt Ärger in der "Carmen"-Inszenierung des Staatstheaters Kassel. Zumindest in einem Computerspiel, das sich auf der Internetseite des Staatstheaters herunterladen lässt. Spielort ist die große Raumbühne des Theaters, es geht um Drogen, aufrührerische Flugblätter, dubiose Zigarettenwerbung und merkwürdige Hasen, die sich ständig auf der Bühne wiederfinden.

    Die Spieler werden zu Agenten, die die aufrührerischen Umtriebe untersuchen sollen. Hilfe gibt es von Agenten, die dem ein oder anderen Opernchorsänger verblüffend ähnlich sehen. Sie sind nämlich von Kopf bis Fuß als 3D-Avatare eingescannt worden. Wer das Spiel erfolgreich durchspielt kann am Ende ermäßigte Tickets für die "echte" Carmen- Inszenierung buchen.

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    Agentenmissionen im Staatstheater Kassel

    Animierte Darstellung der Raumbühne mit diversen Gegenständen
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    Roth eröffnet Frankfurter Buchmesse - Ticketvorverkauf über Vorjahr

    Die Buchmesse baut ihr Angebot für Begegnungen zwischen Lesern und Autoren weiter aus. Geschehen sollen das in einem neu geschaffenen New Adult Areal in Halle 1.2. Dort stehen nun 8.000 Quadratmeter zur Verfügung, um Autorinnen wie Jane S. Wonda oder Yasmin Shakarami zu treffen. Vor allem junge Leserinnen und Leser hofften darauf, ihre Stars zu sehen, sagte Juergen Boos, Direktor der Buchmesse, am Dienstag bei einer Vorschau-Pressekonferenz. Dementsprechend liege die Zahl der vorverkauften Tickets bei 30 bis 40 Prozent über dem Vorjahr.

    Eröffnet wird die Buchmesse am 15. Oktober unter anderem von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). Alle Entwicklungen rund um die Frankfurter Buchmesse finden Sie auch in unserem Buchmesse-Ticker.

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    Zweites Mal "Fratopia" in der Alten Oper Frankfurt

    Knapp 250 Konzerte an fünf Tagen, der Eintritt ist frei: Mit diesem Angebot will die Alte Oper in Frankfurt von diesem Dienstag ab 15 Uhr bis einschließlich Samstag neue Besucher und Besucherinnen für sich gewinnen. Bei dem "Fratopia"-Festival stehen kurze Konzerte auf dem Programm, Musik aus den Genres Klassik, Jazz, Weltmusik und Pop wird aufgeführt - vom Billie Eilish-Cover bis zur eine Neuvertonung von Beethovens 9. Sinfonie. Viele Künstler bewegen sich bei "Fratopia" zwischen den Musikstilen - das Festival steht für Musik-Experimente. Zum ersten "Fratopia"-Festival kamen im vergangenen Jahr fast 40.000 Besucherinnen und Besucher in die Alte Oper Frankfurt. 

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    Autorin Weber mit Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet

    Die gebürtige Offenbacherin und Schriftstellerin Anne Weber hat den mit 50.000 Euro dotierten Joseph-Breitbach-Preis 2024 erhalten. Sie habe die Auszeichnung für "ihr herausragendes Gesamtwerk, das zwischen verschiedenen Genres changiert und durch enorme literarische Vielfalt besticht", bekommen, teilte die Stadt Koblenz am Dienstag mit. Die Stiftung Joseph Breitbach und die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz vergeben den Preis gemeinsam.

    Weber wurde 1964 in Offenbach geboren und lebt seit 1983 in Paris. Neben Übersetzungen aus dem Deutschen ins Französische und umgekehrt schreibt sie auch selbst in beiden Sprachen. 2020 erhielt sie für ihr Buch "Annette, ein Heldinnenepos" den Deutschen Buchpreis, der traditionell zur Frankfurter Buchmesse verliehen wird. Der Joseph-Breitbach-Preis geht auf den 1980 gestorbenen Schriftsteller Joseph Breitbach zurück und ehrt deutschsprachige Werke aller Literaturgattungen. Der Preis wird seit 1998 vergeben, seit 2003 in Breitbachs Heimatstadt Koblenz.

    Anne Weber bei einer Preisverleihung auf der Leipziger Buchmesse 2022.
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    Neuer Bilderbuchpreis "Heinerchen" in Darmstadt

    In Darmstadt ist an diesem Dienstagmorgen ein neuer Bilderbuchpreis verliehen worden: das "Heinerchen". Drei Monate lang wanderten zehn Bilderbuch-Neuerscheinungen durch 25 Kitas in Darmstadt, wurden durchgeblättert, vorgelesen, besprochen und von den Kindern bewertet. Auf der Suche nach dem besten Bilderbuch gewann "Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis" von Constanze Spengler und Katja Gehrmann, erschienen im Frankfurter Moritz Verlag. Bei der Verleihung gaben die Macherinnen von "Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis" in der Centralstation eine Bilderbuchlesung für ihre Jury. Verliehen wurde der neue Preis von der Büchergilde, der Bürgerstiftung, dem Lions Club und dem Jugendliteraturfestival "Huch, ein Buch!".

    Zur Preisverleihung gab es auch eine Lesung für die Kinder-Jury.