Ticker Kultur Arolsen Archives erinnern an Zwangsausbürgerungen
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Besetzer des Berger Kinos in Frankfurt legen Konzept vor
Nach drei Jahren Leerstand hat ein Kollektiv Anfang März das Berger Kino im Frankfurter Stadtteil Bornheim besetzt. Die Aktivistinnen und Aktivisten wollen das Kino langfristig renovieren und mit städtischer Hilfe in ein kommunales Programmkino umwandeln – nach dem Vorbild des Filmforums Höchst. Die Eigentümer sind zwar skeptisch, haben aber bei Verhandlungen am Mittwoch angekündigt, die Besetzung für weitere fünf Wochen zu dulden und im Gespräch zu bleiben.
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Zu Kurt Cobains 30. Todestag: Frankfurter Autorin über die anhaltende Nirvana-Faszination
Mit "Smells Like Teen Spirit" wurde Nirvana Anfang der 1990er Jahre berühmt. Eine Frankfurter Buchautorin schaut zum 30. Todestag von Kurt Cobain aus der Perspektive einer Millennial auf die Kultband. Sie sagt: Nirvana war der Zeit in vielen Punkten weit voraus.
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Maler Johannes Ehemann im Kulturhaus Wetzlar
Die Stadtgalerie Wetzlar zeigt ab Freitag (5. April) Werke des Malers Johannes Ehemann. Für die übergroßen, real wirkenden Gemälde auf Holz fotografiert er authentische Situationen oder Personen im Alltag. Anschließend druckt er die entstandenen Bilder auf Hochglanzpapier, um sie dann zu zerknüllen. Im Anschluss malt er das Motiv auf Holz und passt durch das Fräsen der Platte alle Formen an.
Zur Eröffnung führt der Künstler durch die Ausstellung, dazu gibt es Musik von DJ Shanaka Perera. Zu sehen ist sie bis 26. Mai.
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Dreharbeiten zu "Silent Friend" starten in Marburg
Marburg wird zur Kulisse für einen internationalen Film. "Silent Friend" wird ab nächster Woche im Botanischen Garten gedreht. Am Donnerstag waren die Regisseurin und der Hauptdarsteller aus Asien zu Besuch in der Uni-Stadt.
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"Land in Sicht"-Stipendium in Lauterbach für Lea Weber
Seit 2017 schickt das Projekt "Land in Sicht" des Hessischen Literaturrats e.V. und des Hessischen Kunst-Ministeriums Autorinnen und Autoren in den ländlichen Raum, um dort zu leben und zu arbeiten. Im Mai und Juni kommt im Rahmen dieses Stipendiums die Poetry-Slammerin und Illustratorin Lea Weber in der Stadt Lauterbach (Vogelsbergkreis), wie der Hessische Literaturrat mitteilt. Während ihres Stipendiums möchte die hessische Autorin an ihrem Gedichtband arbeiten, Poetry Slam-Workshops geben und eine Lesebühne organisieren.
2020 veröffentlichte Lea Weber "Conni bekommt 21% weniger Gehalt", eine Adaptation der Kinderbuchreihe Conni, und wurde mit dem Uwe-Kaschinski-Preis ausgezeichnet. 2022 wurde sie hessische Vizemeisterin im Poetry Slam. Neben Lauterbach sind weitere Stipendien in Zierenberg (Landkreis Kassel) und Tann in der Rhön (Landkreis Fulda) geplant.
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Mitschnitt: "Ein Hof und elf Geschwister"
Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden.
Der mit dem deutschen Sachbuchpreis 2023 ausgezeichnete Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von dieser großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste.
Ewald Frie war er im 15. Januar im Literaturhaus Frankfurt zu Gast und stellte sein Buch vor. Einen Mitschnitt dieser Veranstaltung gibt es bei hr2-kultur.
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"Im Weißes Rössl" im Stil eines Broadway-Musicals in Darmstadt
Witzig, nachdenklich und unterhaltsam sei die Inszenierung des fast 100 Jahre alten Singspiels "Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt, lobt hr2-Kritikerin Susanne Pütz.
Zu den diversen Liebesgeschichten im Urlaubsidyll am Wolfgangsee gehören Hits wie "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?" oder "Es muss was wunderbares sein von Dir geliebt zu werden!"
Das Resümee von Susanne Pütz: Dirigent Michael Nündel hat diesen Operrettenabend mit seinen Arrangement ordentlich entstaubt - und zeigt mit einem großartigen Ensemble, wie das "Weisse Rössl" über einen Peter-Alexander-Schmäh hinaus auch heute noch begeistern kann.
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Frankfurter Oper-Dirigent wechselt zur Met nach New York
Dirigent Tilman Michael wechselt als Chorleiter von der Oper Frankfurt zur Met in New York. Michael werde ab der kommenden Spielzeit die Leitung des Chors der renommierten New Yorker Metropolitan Opera übernehmen, wie die Institution in Manhattan mitteilte. Er fühle sich geehrt und freue sich darauf, zu der Erstellung der "herausragenden Musik an diesem sehr besonderen Opernhaus" beitragen zu können, sagte Michael.
Der Deutsche ersetzt den 75 Jahre alten US-Dirigenten Donald Palumbo, der rund 17 Jahre lang den Chor der Met geleitet und im vergangenen Jahr seinen Rücktritt angekündigt hatte. Michael leitet seit 2014 den Chor der Oper in Frankfurt und war zuvor in Mannheim tätig. Der 49-Jährige hat auch schon mit vielen anderen Ensembles an anderen Institutionen gearbeitet. Die Metropolitan Opera wird wie die Frankfurter Oper zu den besten Opernhäusern der Welt gezählt.
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Schlossgarten Fulda wieder eröffnet
Nach anderthalb Jahren Bauzeit ist der Fuldaer Schlossgarten wieder geöffnet und erstrahlt im Stil der spätbarocken Phase der 1770er Jahre. Orientiert hat man sich am noch vorhandenen historischen Aufmaßplan: Beete mit weißen und lilafarbenen Stiefmütterchen, die Rasenfläche ganz symmetrisch in Quadrate aufgeteilt, dazwischen breite Wege.
Im Gegensatz zum Barock, wo vor allem Flanieren und Schauen angesagt war, darf im neuen Schlossgarten auch der Rasen betreten werden - Picknicken ist ausdrücklich erlaubt, Grillen aber verboten.
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Geschwister Korn und Gerstenmann-Preis 2024 für Natan Sznaider
Der Soziologe Natan Sznaider erhält den Friedenspreis 2024 der Frankfurter Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Die Stiftung würdigt mit der Auszeichnung sein literarisches Wirken für den Frieden in Israel und in der Welt, wie das Historische Museum Frankfurt mitteilt. Insbesondere seine Publikationen zum Holocaust-Gedenken und die "Erinnerungskonkurrenz von Holocaust und Kolonialismus" sollen mit dem Preis anerkannt werden.
Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre vergeben und zählt zu den höchstdotierten Kulturpreisen in Deutschland. Er wurde 1987 von Abraham Korn und seiner Schwester Rosa Gerstenmann zum Gedenken an ihre im Konzentrationslager Majdanek ermordete Nichte Sarah Gerstenmann gestiftet. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem der Schriftsteller Amos Oz (2003), der Dirigent Daniel Barenboim (2006) und Autor Joseph Croitoru (2021).
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Suche nach NS-Raubkunst in Hünfeld, Hanau und Korbach
In vielen Museen Deutschlands ist Raubkunst aus der NS-Zeit zu finden. Mit Erstchecks will der Museumsverband Hessen (MVH) diese in den Städtischen Museen Hanau, dem Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld und dem Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach nun identifizieren und durch eine Provenienzforscherin überprüfen lassen. Das fünfmonatige Projekt wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert.
Erstchecks helfen dabei herauszufinden, ob ein Verdacht auf NS-Raubgut in der Sammlung eines Museums vorliegt, der weiter erforscht werden soll. 2022 hat der hessische Museumsverband bereits erfolgreich die Stadtmuseen in Bad Wildungen und Eschwege, das Vonderau Museum Fulda und das Heimatmuseum Reinheim auf jüdischen Vorbesitz überprüft.
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Atelier zu vermieten in Offenbach
Die Zollamt Studios in der Frankfurter Straße in Offenbach wollen ein Raum sein, in dem innovative, professionelle Künstler und Gestalter aller Genres, kreative Gründer an den Schnittstellen zwischen Studium und Beruf sowie Jungunternehmer im Bereich der Kultur und Kreativwirtschaft zusammenkommen. Jetzt ist wieder ein Atelier freigeworden: 20 Quadratmeter kosten warm 259 Euro Miete.
Wer einziehen darf entscheidet ein Beirat, für die Bewerbung braucht es ein Portfolio sowie ein kurzes Motivationsschreiben.
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Wer in (und an) Frankfurts Hochhäusern arbeitet
Die Skyline ist das Merkmal, das die Stadt Frankfurt von anderen deutschen Großstädten unterscheidet. Eine neue Filmreihe stellt Menschen vor, die in den markanten Hochhäusern wohnen und arbeiten - vom Fassaden-Kletterer bis zur EZB-Direktorin.
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Vicky Leandros sagt Konzert in Frankfurt ab
Schlager-Legende Vicky Leandros muss wegen Krankheit fünf Konzerte ihrer aktuellen "Ich liebe das Leben"-Abschiedstournee in Deutschland und Belgien ausfallen lassen beziehungsweise verschieben. Die 71-Jährige habe "eine akute Atemwegsinfektion mit starkem Husten" - auf Anraten ihres Facharztes könnten deshalb fünf Konzerte nicht stattfinden, "da sie ihre Sing- und Sprechstimme schonen" müsse, hieß es in einer Mitteilung vom Veranstalter Semmel-Concerts am Dienstag. Davon betroffen ist auch Leandros' Auftritt in Frankfurt, der für den 8. April geplant war.
"Ich bin sehr traurig und es tut mir auch so leid, dass ich diese Konzerte nicht wahrnehmen kann und verschieben muss. Ich hatte mich schon so auf dieses wundervolle Publikum gefreut", wurde Leandros zitiert. Mit Hochdruck werde an Ersatzterminen gearbeitet. "Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden."
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100 Jahre Radio aus Frankfurt
Klassische Musik, ein Märchenonkel für die Kinder und "Drei Minuten für die Hausfrau": Vor 100 Jahren wurde die erste tägliche Radiosendung in Frankfurt ausgestrahlt - Vorläufer des Hessischen Rundfunks. Zaungäste gab es auch, sie waren aber nicht gern gesehen...
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Jüdische Studierende fordern Aberkennung des Adorno-Preises für Judith Butler
Die US-Philosophin Judith Butler steht wegen ihren Äußerungen zum Angriff der Hamas auf Israel in der Kritik. Der Verband Jüdischer Studierender Hessen fordert, Butler den Adorno-Preis der Stadt Frankfurt abzuerkennen und erhält Unterstützung von Hessens Antisemitismusbeauftragtem.
In einem offenen Brief an Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und das Kuratorium des Adorno-Preises hatte der Verband Jüdischer Studierender Hessen (VJSH) am Dienstag gefordert, der US-amerikanischen Philosophin Judith Butler die 2012 verliehene Auszeichnung abzuerkennen. Unterstützung bekommt die Initiative vom hessischen Antisemitismusbeauftragten Uwe Becker (CDU). Becker kritisierte, Butler habe bereits seit Jahren die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah als linke, soziale Bewegungen "verniedlicht und damit deren Terror verherrlicht". Die Stadt Frankfurt hat mit Verweis auf die Ferienzeit bis Dienstagnachmittag keine Stellungnahme abgegeben.
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Standing Ovations für Gießener "Eugen Onegin"
Das Stadttheater Gießen hat Pjotr Tschaikowskis Oper "Eugen Onegin" mit großem Chor und großem Orchester auf die Bühne gebracht. Ein imponierendes Vorhaben, dass die Musiker an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringt - und in einem Triumph endet, wie hr2-Kritikerin Christiane Hillebrand beobachtet hat.
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Hessenpark wird 50 - verblüffende Parallelen zum Jahr 1974
Das Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag - mit einer Ausstellung über das Gründungsjahr 1974. Ölkrise, Ferminismus, Fußball - verblüffend, wie viele Parallelen es zwischen den Jahren 1974 und 2024 gibt, findet hessenschau-Reporter Jens Kölker.
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Historisches Karussell dreht sich in Hanau
Das älteste feststehende Karussell der Welt stammt aus dem Jahr 1780 und steht in Hanau-Wilhelmsbad. Im Zweiten Weltkrieg durch eine Bombe beschädigt, wurde es vor einigen Jahren restauriert. Nur zu besonderen Anlässen wird es in Betrieb genommen. Am Ostermontag war es wieder soweit - die hessenschau ist mitgefahren.
Die nächste Gelegenheit zum Karussellfahren ist in Hanau am 5. Mai. -
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Doch kein Tutanchamun in Frankfurt
Es wäre zu schön gewesen und hätte das altehrwürdige Archäologische Museums in Frankfurt in den Kreis der Museen von Weltruf katapultiert: Die originale Goldmaske des Tutanchamun sollte ab sofort in Frankfurt zu sehen sein, hatte das Museum am 1. April behauptet.
In dem blumig ausformulierten Aprilscherz hieß es weiter: Die Maske des Ägyptischen Pharaos, die seit ihrer Entdeckung im Jahre 1922 im Ägyptischen Museum Kairo ausgestellt ist, sei nur eine Nachbildung. Sie sei illegal aus Ägypten nach England gebracht und der ägyptischen Antikenverwaltung eine Fälschung untergeschoben worden.
Das Original wurde laut der Pressemitteilung im Ägyptischen Museum in Highclere Castle (Hampshire) versteckt und dort bei Dreharbeiten zur neuen Staffel von Downton Abbey zufällig entdeckt.
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Goldmaske des Tutanchamun in Frankfurt
Es ist eine Weltsensation: Die berühmte Goldmaske des Ägyptischen Pharaos Tutanchamun, die seit ihrer Entdeckung im Jahre 1922 im Ägyptischen Museum Kairo ausgestellt ist, ist nach Angaben des Archäologischen Museums in Frankfurt nur eine Nachbildung. Das Original von unschätzbarem Wert hingegen ist seit Ostermontag in Frankfurt im Archäologischen Museum zu bestaunen.
Die Maske wurde seinerzeit nach Museumsangaben illegal aus Ägypten nach England gebracht und der ägyptischen Antikenverwaltung eine Fälschung untergeschoben. Das Original wurde im Ägyptischen Museum in Highclere Castle (Hampshire) versteckt und dort bei Dreharbeiten zur neuen Staffel von Downton Abbey zufällig entdeckt.
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Limburger Künstler rückt Franz Kafka in ein ganz neues Licht
Franz Kafka war ein schwächlicher, depressiver Loser mit seltsamen Phantasien? Stimmt nicht, sagt der Limburger Illustrator Alexander Pavlenko. In seinem neuen Buch zeichnet er mit kräftigen Strichen ein ganz neues Bild des Schriftstellers, der vor hundert Jahren gestorben ist.
Er hat aus seiner Beschäftigung mit dem Schriftsteller und seinem Werk einen ganz anderen Eindruck gewonnen: Kafka sei "ein Mann mit vielen Talenten, erfolgreich sowohl im Beruf als auch bei den Frauen". Er habe nur ein gutes Gespür für seine Umgebung, die Unsicherheiten seiner Zeit gehabt und diese in seinem Werk aufgegriffen. Dieses Bild von Kafka will der in Limburg lebende Grafiker vermitteln.
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Wie Egelsbach und Ranstadt ihre öffentlichen Bibliotheken retten
Wenn es darum geht, Geld zu sparen, schließen Gemeinden ihre Büchereien gerne als Erstes. In Ranstadt und Egelsbach haben Bürger ihre Büchereien durch Ehrenamtsarbeit gerettet - sie sind jetzt schöner als je zuvor. Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum hat sie besucht.
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Großes Glockengeläute erklingt in Frankfurt
Am Karsamstag ist in der Frankfurter Innenstadt traditionell das "Große Glockengeläute" zu hören. Von 16.30 bis 17 Uhr werden die Glocken in den Kirchen der Innenstadt erklingen und die Besucherinnen und Besucher auf Ostern einstimmen. "Ich bin überzeugt, dass der Glockenklang vielen Menschen, egal welchen Glaubens, gerade in schwierigen Zeiten ein schönes gemeinsames Erlebnis beschert", sagte der für die Dotationskirchen zuständige Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne).
Das Glockenkonzert ist außer am Karsamstag auch am Samstag vor Pfingsten und dem 1. Advent sowie an Heiligabend zu hören. Eigentlich erschallen insgesamt 50 Glocken von zehn Kirchen in einer festgelegten Reihenfolge. Wegen Bauarbeiten fallen aktuell die Glocken der Sankt Katharinenkirche aus.
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Kunstwerk von Hein Heckroth in Biedenkopf gefunden
In Biedenkopf hat der Abriss des Bürgerhauses ein vergessenes, 14 Meter breites Wandbild zutage gefördert. Geschaffen hat es ein Oscar-Preisträger aus Gießen. Kunstkenner sprechen von einem spektakulären Fund.