In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Kassel: Kreative Ideen für Architektur-Probleme

    Wie kann man architektonische Probleme in der Stadt lösen? Mit dieser Frage haben sich Studierende an der Uni Kassel beschäftigt. Herausgekommen sind kreative Ideen – wie zum Beispiel für das Dach der eingestürzten Elisabethkirche.

    Videobeitrag

    Kreative Ideen für Architektur-Probleme in Kassel

    hs 17.02.2025
    Bild © hessenschau.de
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  • "Generation Arbeit" am Stadttheater Gießen

    In der hr2-Frühkritik stellt Redakteurin Esther Boldt das Stück "Generation Arbeit" am Stadttheater Gießen vor. Eisner hat sich in "Generation Arbeit - Eine gottlos amtliche Komödie" am Stadttheater Gießen die Arbeitswelt vorgenommen.

    Wenn vier Generationen Arbeitnehmer in einem Büro zusammenkommen, sind die Konflikte programmiert: Enthusiastische Gen X trifft auf die pragmatischeren Nachfolgegenerationen, die ihre Berufstätigkeit eher als Störung der Freizeit verstehen. Autorin Amina Eisner jagt diese Prototypen im Arbeitsamt aufeinander. Das sei durchaus komisch, aber leider auch etwas Pappkameraden-haft, meint hr-Kritikerin Esther Boldt. Sie fand das Stück "wichtig, aber von der Autorin Amina Eisner zu dick aufgetragen".

    Die nächsten Vorstellungen von "Generation Arbeit" laufen zum Beispiel am 9. und 14. März im Kleinen Haus des Stadttheaters Gießen.

    Audiobeitrag
    Bild © Stadttheater Gießen / Lena Bils| zur Audio-Einzelseite
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  • Auszeichnung "LeseLust" an 31 hessische Buchhandlungen

    Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen zeichneten hessische Buchhandlungen für ihren Einsatz in der Leseförderung aus. Die prämierten Buchhandlungen bieten unter anderem ein besonderes Sortiment, fundierte Beratung und Informationsabende für Eltern. Außerdem veranstalten sie Lesungen und beraten beim Aufbau von Schulbüchereien.

    Als "LeseLust"-Buchhandlungen 2025/26 in Hessen belegen folgende Buchhandlungen die ersten Plätze: Bücherstube Gundi Gaab in Bad Soden, Hoehlsche Buchhandlung in Bebra, Buchhandlung Der Bücherwurm in Borken, Buchhandlung Bindernagel in Butzbach, Büchergilde – Buchhandlung am Markt in Darmstadt. Insgesamt erhielten 31 Buchhandlungen in Hessen die Auszeichnung.

    Hessische Buchhändler werden mit dem "Leselust"-Preis ausgezeichnet.
    Hessische Buchhändler:innen, die mit dem "Leselust"-Preis 2025 ausgezeichnet wurden. Bild © Börsenverein/ Paul Müller
  • Top-Thema

    5 Jahre Hanau-Anschlag: Premiere der Doku "Das Deutsche Volk" bei Berlinale

    Am Dienstag hat der Dokumentarfilm "Das Deutsche Volk" auf der Berlinale Weltpremiere. Der Film erzählt die Geschichte des rassistischen Anschlags in der hessischen Stadt Hanau im Jahr 2020 aus der Perspektive der Hinterbliebenen und Überlebenden. Innerhalb weniger Minuten erschoss der Täter neun junge Menschen, weil er sie nicht für Deutsche hielt. Welche direkten und langfristigen Folgen hat ein solcher Anschlag auf die Menschen und ihre Stadt?

    Der Frankfurter Regisseur Marcin Wierzchowski begleitete die Protagonist:innen vier Jahre lang in ihrem Umgang mit der Trauer und bei der persönlichen Verarbeitung des Verlusts eines geliebten Menschen. Er zeigt aber auch ihren Kampf um Anerkennung und Zugehörigkeit zu dem Land, das sie ihr Zuhause nennen.

    Der Film ist eine hr-Koproduktion mit ZDF/3sat und geht auf die Dokumentation "Hanau - Eine Nacht und ihre Folgen" zurück, die der Hessische Rundfunk 2021 für die ARD Mediathek produziert hat. Regisseur Marcin Wierzchowski erhielt dafür 2022 den Grimme-Preis.

    Häuserfront in der Innenstadt von Hanau, im Vordergund eine Plastik von den Gebrüdern Grimm
    Szenenbild aus "Das Deutsche Volk" von Marcin Wierzochowski. Bild © Marcin Wierzchowski
  • Top-Thema

    Sängerin NI-KA aus Frankfurt beim ESC-Vorentscheid raus

    Sängerin NI-KA aus Frankfurt ist bei der zweiten Entscheidung des deutschen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest (ESC) am Samstagabend nicht weitergekommen. Sie konnte die Jury mit "The Way You Make Me Feel" von Michael Jackson nicht überzeugen. Die 25-Jährige, die bürgerlich Annika Omlor heißt und vor Jahren aus der Südpfalz nach Frankfurt zog, war nach eigenen Angaben schon als Kind begeisterte ESC-Guckerin

    Sängerin Janine aus Rosbach vor der Höhe (Wetterau) schied bereits am Freitagabend aus. Insgesamt 14 Acts kamen bei bei den beiden Shows eine Runde weiter und stehen nun im Halbfinale.

    Junge Frau mit großer Brille vor grüner Wand
    Sängerin NI-KA Bild © Privat
  • Top-Thema

    Hessin bei ESC-Vorentscheid ausgeschieden

    Nach der ersten Entscheidung beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest stehen sieben Kandidaten im Halbfinale. Die hessische Sängerin Janine aus Rosbach vor der Höhe (Wetterau) ist am Freitagabend ausgeschieden. Mit ihrer Interpretation des Elvis-Songs "Can't Help Falling In Love" konnte die 25-Jährige, die mittlerweile in Berlin lebt, die Jury um Stefan Raab nicht überzeugen. Ein Eisen hat Hessen aber noch im Feuer: Am Samstagabend kämpft Sängerin NI-KA aus Frankfurt um den Einzug in die nächste Runde.

  • Romantische Ausflugs- und Freizeit-Tipps für alle Kurzentschlossenen

    Ob rote Herzen oder schöne Stunden zu zweit: Der Heilige Valentin ist nicht der Schutzpatron der Blumen- und Schokoladen-Produzenten, sondern der Liebenden. Hier finden Sie Tipps zum Valentinstag und fürs Wochenende.

  • Winter-Zauberhaftes im Schlosstheater Fulda

    Fulda feiert die erstaunliche Blüte der Zaubernuss mitten im Winter. Am 16. Februar geht es mit mehreren Veranstaltungen im Theaterhof des Schlosstheaters los. Es gibt Heißgetränke, kleine Leckereien, sowie eine Inszenierung mit Theater Anu zwischen 16 und 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bei Unwetter findet die Veranstaltung im Stadtschloss statt.

    Um 18.30 Uhr folgt der Sternlichtspaziergang. Er ist eine Kurzform der Sternenstadtführung für Klein und Groß.

    Schlosstheater Fulda
    Schlosstheater Fulda Bild © picture-alliance/dpa
  • Zwei Hessinnen starten beim ESC-Vorentscheid

    Heute geht der deutsche Vorentscheid für den ESC in Basel in die erste Runde. Mit dabei sind NI-KA aus Frankfurt und Janine Scholz aus Rosbach vor der Höhe. Die eine darf Hip-Hop-Legende Moses Pelham zu ihren Unterstützern zählen, für die andere ist es der erste Auftritt auf großer Bühne.

  • Literaturhaus Darmstadt feiert Thomas Mann

    Das Literaturhaus Darmstadt feiert mit drei Veranstaltungen den 150. Geburtstag des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955). Am 4. März bringen am "Thomas Mann - Der große Zauberberg-Abend" unter anderen der Präsident der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft, Hans Wißkirchen, und die Schauspielerin am Staatstheater, Karin Klein, den Roman "Der Zauberberg" näher, wie die Stadt Darmstadt am Donnerstag mitteilte.

    Am 22. April geht es unter dem Titel "Thomas Mann - Deutsche Hörer!" um die Neuausgabe der von der britischen BBC übertragenen Radioansprachen Manns von 1940 bis 1945 gegen die Nationalsozialisten und gegen den Krieg. Am 13. Mai schließlich stellt der Heidelberger Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer seine Monografie "Thomas Mann - Werk und Zeit" vor.

    Thomas Mann
    Thomas Mann Bild © Imago / glasshouseimages
  • Top-Thema

    Minister Gremmels entlässt HKH-Direktor Eberle

    Martin Eberle, Chef von Hessen Kassel Heritage (HKH) und Leiter einer der größten Kultureinrichtungen Deutschlands, ist seinen Job los. Kunstminister Gremmels verkündete seine Entlassung - der Grund: eine rassistische Äußerung gegenüber seinem Kollegen David Zabel.

  • Künstlerhaus 43 überreicht Petition am Wiesbadener Rathaus

    Das Ensemble des Wiesbadener Künstlerhauses 43 hat die Petition "Theater braucht Perspektive" an den Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr und den Kulturdezernenten Dr. Hendrik Schmehl übergeben. Damit bitten die Theatermacher die Stadtverordneten dringlichst, sich für den Verbleib in der bisherigen Interims-Spielstätte im Palasthotel einzusetzen.

    3.238 Menschen haben die Petition unterschrieben, damit das Theater entweder in der Oberen Webergassse umgesetzt wird oder der Mietvertrag im Palasthotel so lange verlängert wird, bis eine geeignete Alternative zur Verfügung steht. Geschieht das nicht, endet für das seit fast zwanzig Jahren etablierte Künstlerhaus 43 Ende des Jahres der Mietvertrag ohne alternative Spielstätte.

  • Top-Thema

    Frühere Version des Kasseler Stadtwappens entdeckt

    Im Stadtarchiv Kassel ist bei einer Umbaumaßnahme ein jahrhundertealtes Pergament entdeckt worden. Darauf zu sehen: Ein wilder Mann mit Zottelbart und Blätterkranz auf dem Kopf plaudert mit einem Engel. Wie sich herausstellte, ist es eine frühe Version des Stadtwappens. Denn der wilde Mann war vor Jahrhunderten ein beliebtes Motiv.

    Das Pergament stammt aus dem 18. Jahrhundert, war brüchig und drohte zu zerfallen. Es wurde in Gouache- und Tusch-Technik gefertigt. Eine Restrauratorin vom "documenta Archiv" konnte das Pergament restaurieren und damit retten. Jetzt liegt es im Kasseler Stadtarchiv.

    Altes Wappen Kassel
    Frühe Version des Kasseler Wappens mit wildem Mann (links) und Engel. Bild © Stadt Kassel
  • Gelnhausener knetet Horror-Trickfilme

    Jürgen Kling aus Gelnhausen produziert Trickfilme – auch im Genre "Weihnachtshorror". Die sind allerdings eher etwas für Erwachsende, inklusive einer guten Portion schwarzem Humor.

    Videobeitrag

    Horror-Trickfilme – ein Gelnhausener knetet gruselige Kurzfilme

    hs 12.02.2025
    Bild © hessenschau.de
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  • Kein Rosenmontagszug in Marburg

    In Marburg fällt am Rosenmontag der Umzug durch die Innenstadt aus - vor allem aus Kostengründen. Gefeiert werden soll trotzdem, wenn auch in anderer Form.

  • "Liliom" am Staatstheater Kassel

    Um einen gewalttätigen Unsympath geht es in dem Stück "Liliom", das am Wochenende seine Premiere im Schauspiel des Staatstheaters Kassel gefeiert hat. Der vor über 100 Jahren uraufgeführte Stoff von Ferenc Molnárs dreht sich um einen Mann, der seine Frau und seine Tochter schlägt, auch auf einigen anderen Ebenen negativ auffällt - und doch wenige Konsequenzen dafür erfahren muss.

    Für hr-Kritikerin Vera John glich die Inszenierung der Regisseurin Julia Prechsl einer Achterbahn. "Es war sehr laut, es wird viel geschimpft, in einem extrem aggressiven Ton - das lässt von Anfang an eine sehr unangenehme Stimmung entstehen", sagt John in der hr2-Frühkritik. Allerdings habe das Stück im Gegensatz dazu auch sehr leichte Momente.

    Nächste Vorstellungen von "Liliom" laufen zum Beispiel am 12., 18. und 19. Februar am Schauspiel des Staatstheaters Kassel.

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    Bild © Staatstheter Kassel/Machmamachma| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Festival "Literarischer Frühling 2025" stellt Programm vor

    Schriftstellerin Juli Zeh, Schauspielerin Iris Berben, Autorin Caroline Wahl oder früherer Politiker Theo Waigel: Sie alle kommen zur 13. Ausgabe des Literatur-Festivals "Literarischer Frühling 2025 in der Heimat der Brüder Grimm" in Nordhessen, dessen Programm jetzt bekanntgegeben wurde.

    Zwischen dem 28. März und 6. April können hier große Namen an besonderen Orten gesehen und gehört werden: Die Lesungen finden zum Beispiel in einem alten Kuhstall statt, in einem Sternerestaurant oder in einer Alten Synagoge. Motto des diesjährigen Programms ist laut Festivalleiterin Christiane Kohl "Kopf hoch und gelassen bleiben" - weil man das in Zeiten wie diesen brauche, so Kohl.

    Ein besonderer Akzent des Programms liege auf dem Leben der Bauern. Zum Beispiel: Anlässlich des 500. Jahrestages des Bauernkrieges wird der Historiker Gerd Schwerhoff eine neue Sicht auf dieses Schlüsselereignis der deutschen Geschichte präsentieren. Schriftsteller Reinhard Kaiser-Mühlecker, selbst ein Bio-Landwirt, liest aus seinem neuesten Heimatroman "Brennende Felder".

    An den 10 Tagen sind über 20 Veranstaltungen geplant - das vollständige Programm gibt's auf der Festival-Webseite.

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    Bild © hessenschau.de| zur Audio-Einzelseite
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  • Top-Thema

    Historische Frankfurt-Fotografien im Städel Museum

    Seine Bilder dokumentieren das unwiederbringliche Frankfurt des 19. Jahrhunderts: Carl Friedrich Mylius war einer der ersten Fotografen überhaupt. Das Städel Museum in Frankfurt zeigt jetzt die erste große Einzelausstellung mit 80 seiner Werke.

    hr-Reporterin Yvonne Koch hat sich die Ausstellung vorab angesehen - und kann sie aus drei guten Gründen empfehlen:

  • Top-Thema

    Hessisches Landesmuseum Darmstadt zeichnet Naturfotografien aus

    Das Hessische Landesmuseum Darmstadt hat die Gewinner seines erstmals ausgeschriebenen Fotowettbewerbs "Wildlife Photographer of the Year" bestimmt. Unter den insgesamt 500 Einreichungen wurden jeweils drei Naturfotografien in den Kategorien "Erwachsene" sowie "Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren" ausgezeichnet.

    Auf den ersten Platz der Erwachsenen hat es laut Mitteilung Jan Beckers Fotografie mit dem Titel "Bunte Goldwespe (Hedychrum rutilans) im Postsiedlungs-Biotop in Darmstadt" geschafft. Bei den Kindern und Jugendlichen gehe der erste Platz an Lina Becker, deren Foto "Eine kleine Pause" eine Wespe zeigt, die auf einer Blüte rastet.

    Welche Fotos den Wettbewerb gewinnen sollen, konnte in einem anonymen Online-Voting bis zum 2. Februar von den Besuchern und Besucherinnen des Museums bestimmt werden. Dass letztendlich ein Großteil der eingereichten Aufnahmen in der Region entstanden ist, verdeutliche einmal mehr, wie vielfältig und faszinierend die Natur vor der eigenen Haustür ist, heißt es seitens des Museums.

    Die Siegerfotos werden bis zum 30. März in der Haupthalle des Hessischen Landesmuseums Darmstadt ausgestellt.

    "Bunte Goldwespe (Hedychrum rutilans) im Postsiedlungs-Biotop in Darmstadt"
    Jan Beckers "Bunte Goldwespe (Hedychrum rutilans) im Postsiedlungs-Biotop in Darmstadt" Bild © Jan Becker
  • Arte-Doku über Frankfurter Bahnhofsviertel

    Auf Arte läuft heute Abend um 19.40 Uhr eine Dokumentation über das berühmt-berüchtigte Frankfurter Bahnhofsviertel. Die einen nehmen das Viertel nur als verwahrlost oder gar gefährliches "Zombieland" wahr, die anderen als Partyzone. "Die Gegend um den Hauptbahnhof ist aber viel mehr als das: Sie ist auch ein Ort des Zusammenhalts, der Hoffnung und des Wandels", heißt es im Werbetext zu dem hr-Film.

    In der Arte-Mediathek ist die Dokumentation "Re: Unser Zuhause im Frankfurter Bahnhofsviertel" schon jetzt zu sehen.

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  • Horror-Trickfilme mit Knet-Figuren

    Skelette auf Skateboards, gruselige Weihnachtsmänner oder angsteinflößende Priester sind Teil von Jürgen Klings Trickfilmen - und sie alle bestehen aus Knete. Der 49-jährige Trickfilmemacher behandelt in seinen Produktionen sozialkritische Themen wie Rassismus, Polizeigewalt oder Kindesmissbrauch, stets mit einer Extra-Portion schwarzem Humor.

    Für seine Filme erstellt der gelernte Zahntechniker neben den Figuren aus Knete auch detaillierte Miniatur-Filmsets. Im Moment arbeitet er an einem weiteren Teil seiner Trickfilm-Serie "Crappy Christmas". Maintower hat den Filmemacher aus Gelnhausen in seinem Studio besucht und sich den kreativen Horror aus Knete genauer angeschaut:

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  • Programm der Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche "KUSS"

    Die Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche "KUSS" in Marburg startet in diesem Jahr in ihre 28. Auflage - und zwar mit mehr Vorstellungen als je zuvor. Das gab der Leiter des Festivals, Jürgen Sachs, am Dienstag bei der Vorstellung des Programms bekannt. Zwischen dem 23. und 29. März sind demnach 31 Vorstellungen geplant, darunter zum Beispiel Live-Hörspiel, Tanztheater, Liederabend oder Kammeroper. Bei der Auswahl der Produktionen habe man verstärkt Themen in den Vordergrund rücken wollen, die Kinder und Jugendliche bewegen.

    Die Eröffnung macht laut Mitteilung das Stück "Troja - Blinde Passagiere im Trojanischen Pferd" des "theaterkohlenkomplotts" aus Herne, in dem es vor dem Hintergrund der alten Geschichte vom Trojanischen Krieg um zwei Kriegskinder geht. Außerdem stehen zum Beispiel auf dem Programm: "Planet sucht Prinz", ein Stück über Andersartigkeit, die Oper für Kinder ab sieben Jahren "Rückwärts" oder die Tanzperformance "Ich kann’s nicht lassen" der Tanzkomplizen aus Berlin. Mit einem Liederabend "Ciao, Bella, Ciao" und der Verleihung eines Festivalpreises endet die Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche. Zweites Standbein des "KUSS" seien rund neunzig Workshops an Schulen und Kitas in Marburg und im Landkreis.

  • Top-Thema

    Frankfurter Atelier Goldstein präsentiert fliegende Kunst

    "Ewiges Leben" heißt die seit Februar laufende Ausstellung in der Galerie des Atelier Goldstein in Frankfurt. Zu sehen sind Werke des Künstlers Hans-Jörg Georgi, beziehungsweise dessen fliegenden Werke. Ausgestellt sind nämlich Flugzeuge aus Karton - die laut Ausstellungsbeschreibung der Menschheit als Fluchtfahrzeuge dienen sollen, sobald die Erde nicht mehr bewohnbar ist. Kunstwerke mit Georgis Flugzeugen hingen bereits auf der documenta fifteen und bald auch im Centre Pompidou in Paris.

    In Frankfurt sind mehrere Papp-Flugzeuge des Künstlers innerhalb einer an der Wand angebrachten Installation zu sehen. Für hr-Kritikerin Stefanie Blumenbecker wirkt diese wie ein Schwarm und ist ein "sehr intensives Statement". Die Ausstellung läuft bis zum 15. März in der Galerie Goldstein, jeweils donnerstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr.

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    Bild © Galerie Goldstein/Axel Schneider| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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    Das Atelier Goldstein ist ein nicht kommerzieller, freier Kunstraum, in dem Kunstschaffende mit Beeinträchtigung gefördert werden und in dem deren Arbeiten ausgestellt und international vermittelt werden.

  • DFF Frankfurt: Sonderausstellung "Neue Stimmen" geht in letzte Runde

    Im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) in Frankfurt geht die aktuelle Sonderausstellung in ihre Endrunde: "Neue Stimmen. Deutsches Kino seit 2000" möchte noch bis zum 23. Februar das "facettenreiche und vielfältige Filmschaffen in Deutschland" seit der Jahrtausendwende aufzeigen, wie es in der Ausstellungsbeschreibung heißt. Kuratorin Eva Hielscher führt am Donnerstag um 18 Uhr zum letzten Mal durch die Sonderausstellung.

    Das Kino des DFF zeigt im Begleitprogramm den mit dem Hessischen Film- und Kinopreis 2023 ausgezeichneten Dokumentarfilm "Einzeltäter Teil 3 - Hanau" und erinnert damit an das Attentat in Hanau, das sich am 19. Februar zum fünften Mal jährt. Am Mittwoch wird der Film um 20.15 Uhr gezeigt - auch Regisseur Julian Vogel wird bei der Vorstellung vor Ort sein.

    Filmstill aus "Einzeltäter Teil 3 - Hanau" von Regisseur Julian Vogel
    Filmstill aus "Einzeltäter Teil 3 - Hanau" von Regisseur Julian Vogel Bild © Julian Vogel




  • Top-Thema

    Peter Frey und Jo Lendle in Friedenspreis-Jury des Buchhandels

    Der Fernsehjournalist Peter Frey und der Verleger Jo Lendle sind in die Jury für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels aufgenommen worden. Der frühere ZDF-Chefredakteur Frey und der Schriftsteller und Verleger des Hanser-Verlages, Lendle, folgen im Stiftungsrat des Friedenspreises auf die Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal und die Verlagsberaterin Nadja Kneissler, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte.

    Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, den oder die Friedenspreisträgerin zu wählen. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind Klaus Brinkbäumer (Programmchef MDR), Raphael Gross (Präsident Deutsches Historisches Museum), Moritz Helmstaedter (Direktor Max-Planck-Institut für Hirnforschung), Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität zu Berlin), Jagoda Marinić (Schriftstellerin) und Christiane Schulz-Rother (Buchhändlerin). Vorsitzende des Stiftungsrates ist die Mainzer Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs, die seit Oktober 2019 Vorsteherin des Börsenvereins ist.

    Peter Frey und Jo Lendle gehören jetzt zur Friedenspreis-Jury des Deutschen Buchhandels.
    Peter Frey und Jo Lendle gehören jetzt zur Friedenspreis-Jury des Deutschen Buchhandels. Bild © picture-alliance/dpa