Ticker Kultur Landesgartenschau 2027 nimmt Gestalt an
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Top-Thema
Weniger Besucher beim Sound-of-the-Forest-Festival
Die Aussicht auf Regen und Unwetter hat die Besucherzahl beim Sound-of the-Forest-Festival am vergangenen Wochenende ausgebremst. Wie die Veranstalter mitteilten, war das diesjährige Newcomer-Festival in Mossautal im Odenwald nicht ausverkauft - und mit 4.500 Gästen niedriger als in den Vorjahren.
"Wir hatten am Donnerstag in der Einlass-Situation heftigen Starkregen", teilten die Macher des ehrenamtlich organisierten Festivals mit. Auch am Samstag habe ein Gewitter das Sound of the Forest überrascht. Ein Auftritt sei wegen des Wetters abgebrochen worden, der nächste Auftritt sei von der Sängerin selbst abgesagt worden.
Gefeiert wurde dennoch, wie die Organisatoren mitteilten: "Die Leute haben es mit Gelassenheit genommen und sind mit ihren Luftmatratzen durch den Matsch gesurft und haben im Regen getanzt." Im nächsten Jahr will das Sound of the Forest früher werben, um bei steigenden Kosten die maximale Anzahl von 5.000 Tickets zu verkaufen. "Wir gehen dieses Jahr wahrscheinlich mit einem deutlichen Minus aus der Sache raus", so die Bilanz des Veranstalters.
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Sternenpark Rhön feiert zehnjähriges Bestehen
In der Rhön in Osthessen ist der Sternenhimmel so gut zu sehen wie an nur wenigen Orten in Deutschland. Im seit zehn Jahren bestehenden Sternenpark erfahren Besucher und Besucherinnen, wie wichtig der Schutz der Nacht ist und welche Folgen Lichtverschmutzung hat. Zum zehnjährigen Jubiläum des Sternenparks wird am 23. August auf der Wasserkuppe gefeiert.
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Grabverzierungen im Kloster Eberbach waren mal bunt
Die Grabplatte sieht heute aus wie Sandstein, vor Jahrhunderten war sie aber mal gold und bunt: Untersuchungen am Kloster Eberbach in Eltville (Rheingau-Taunus) zeigen, wie das Grab des früheren Grafen Johann von Katzenelnbogen, der ungefähr im Jahr 1357 in der Basilika des Klosters in einem Sarkophag bestattet wurde, einst ausgesehen hat. "Die mittelalterlichen Pigmentreste sind alle noch vorhanden", sagt Restaurator Matthias Steyer, der die verzierten Grabplatten mit einer Mikroskop-Brille untersucht hat.
"Für das bloße Auge nicht erkennbar, war das Bildnis des Grafen vollständig bemalt und vermittelte einen lebensechten Eindruck", sagt er. Wie die Verzierung einst ausgesehen hat, das soll im kommenden Jahr auch für Besucher und Besucherinnen zu sehen sein. Wie die Stiftung Kloster Eberbach mitteilte, wird derzeit an einem solchen Projekt gearbeitet. Eine Digitalagentur soll die Erkenntnisse mit 3D-Projektionen öffentlich machen.
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Europa Open Air: Das müssen Sie für einen Besuch wissen
Musikalische Sommernacht am Frankfurter Mainufer: Zum Open-Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters an der Weseler Werft am 22. August werden wieder tausende Musikfans erwartet. Platz auf dem Veranstaltungsgelände ist für insgesamt 12.000 Musikfans. Wann genau der Konzertabend in gut zwei Wochen beginnt, ob es Sitzplätze gibt und, ob die eigenen Snacks mitgebracht werden dürfen, diese Fragen haben wir bereits geklärt. So viel vorab: Tickets werden nicht gebraucht, das Konzert ist kostenlos.
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Hanau erinnert an Brand von Schloss Philippsruhe
Meterhohe Flammen lodern aus dem Dach von Schloss Philippsruhe, über dem Glockenturm hängt dunkler Rauch: 40 Jahre sind diese Bilder her. Brennendes Papier - von Kindern aus einer Dachgewohnung geworfen - löst damals einen Brand in einem der Wahrzeichen der Stadt Hanau aus. Stundenlang kämpft die Feuerwehr gegen die Flammen, unter anderem um die Kunstschätze des Historischen Museums zu retten. Trotzdem gehen viele Stücke verloren, der Turm des Schlosses ist danach nur noch ein Gerippe. Insgesamt entsteht ein Schaden von umgerechnet mehreren Millionen Euro.
Die städtischen Museen erinnern am 40. Jahrestag an den verheerenden Brand: mit einem Filmabend mit privaten Videoufnahmen des Brandes und einer Ausstellung mit neu entdeckten Fotos. Außerdem kommen Zeitzeugen zu Wort. Der Wiederaufbau von Schloss Philippsruhe geht übrigens schnell. Schon drei Jahre nach dem Brand erstrahlt es wieder in bekanntem Glanz, Kostenpunkt: mehr als 15 Millionen D-Mark.
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Tausende Fans reisen zum Open Flair nach Eschwege
Am Dienstagabend sind bereits die ersten Fans angereist, heute Nachmittag geht es dann richtig los beim Open Flair in Eschwege (Werra-Meißner). Bis Sonntag verwandelt sich das Festivalgelände wieder in "Eschweges größten Stadtteil", wie die Veranstalter auf der Webseite schreiben. Rund 20.000 Musikfans werden erwartet.
Seit 1985 findet das Festival immer am zweiten August-Wochenende statt - mit zwei Jahren Corona-Unterbrechung. Es ist das größte Open Air Hessens und lockt in diesem Jahr mit großen Namen wie zum Beispiel Nina Chuba, Alligatoah und Deichkind.
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Vorerst grüne Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe
Die Wasserspiele im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe gehen trotz des Farbanschlags von Umweltaktivisten weiter. Laut Untersuchungen ist der eingesetzte Stoff gesundheitlich unbedenklich. Die grüne Farbe wird aber erstmal zu sehen bleiben - nicht nur dort.
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Hier soll jeder Klavierspielen können
Sie sind nicht zu übersehen: die bunt gestalteten Pianos, die am Dienstag an drei Orten in der Frankfurter Innenstadt aufgestellt wurden. Auf der Zeil, an der Kleinmarkthalle und auf dem Wiesenhüttenplatz stehen sie ab sofort drei Monate lang bereit für alle, die darauf spielen wollen.
Aufgestellt wurden die Musikinstrumente vom Frankfurter Stadtmarketing in Kooperation mit dem Klaviergeschäft Piano-Schulz aus Wiesbaden. Gestaltet wurden sie vom Darmstädter Graffiti-Künstler Michael Noll - jeweils abgestimmt auf ihren Standort.
Das Ziel der Aktion: ein positives Erlebnis für Innenstadt-Besuchende schaffen und die öffentlichen Plätze beleben. Sogenannte Piano-Patinnen und -Paten sollen dafür sorgen, dass die Instrumente nicht unsachgemäß oder nachts genutzt werden und vor schlechtem Wetter geschützt sind.
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Frankfurter Dom öffnet nach Wasserschaden wieder
Nachdem am Wochenende rund 500 Liter Wasser in das Deckengewölbe des Frankfurter Doms geflossen sind, gibt es nun Entwarnung. Die Kirche wird wieder für Besucher geöffnet. Die Gefahr durch herabstürzende Putzteile ist laut Stadt gebannt.
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Großer Preis des Literaturfonds für Martina Hefter
Die Lyrikerin Martina Hefter erhält den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds 2024. Das teilte die Institution zur Förderung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur am Dienstag in Darmstadt mit. Hefter habe mit "ihrem leichtfüßigen Gestus, dem eindrücklichen Alltagsparlando und ihrem komplexen Formbewusstsein" eine eigensinnige Sprache gefunden, hieß es zur Begründung.
Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird am 21. November in Berlin überreicht - ebenso wie der mit 10.000 Euro dotierte Kranichsteiner Literaturförderpreis für Nora Schramm und ihren Roman "Hohle Räume".
Der Deutsche Literaturfonds widmet sich seit 1980 der Förderung deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. Gefördert wird der Fonds durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Seit 2020 vergibt er jährlich den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds, der aus dem zwischen 1983 und 2019 verliehenem Kranichsteiner Literaturpreis hervorgegangen ist. Preisträgerin im vergangenen Jahr war die Schriftstellerin Annette Pehnt.
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Drei Ausflugstipps, die abkühlen und auch noch guttun
Es wird wieder heiß in Hessen - bis zu 31 Grad an diesem Dienstag. Statt Badesee oder Freibad kann auch ein Besuch in einem der Kurorte Hessens Erfrischung verschaffen. Drei ausgewählte Orte mit Tradition, die Abkühlung, "Meeresluft" oder Entspannung versprechen.
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Uni Gießen stellt erstmals Gastgeschenke aus
Blumenvasen, Münzen, ein Seidenschal oder eine traditionelle Holzmaske: Die Justus-Liebig-Universität in Gießen stellt erstmals Gastgeschenke aus, die sie im Rahmen von internationalen Kooperationen und Besuchen von anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen erhalten hat. Jedes Gastgeschenk habe seine Geschichte und seinen eigenen Erinnerungswert, betont die Uni in einer Mitteilung. "Zu schade, um dauerhaft in Schränken und Schubladen in der Versenkung zu verschwinden."
Noch bis zum 30. August werden die Gastgeschenke, die von Einzelpersonen, akademischen oder politischen Delegationen überreicht worden sind, im Rektorenzimmer des Uni-Hauptgebäudes ausgestellt. Studierende rekonstruierten die Geschichte hinter den einzelnen Ausstellungsstücken im Rahmen eines Uni-Seminars. Zu sehen sind zum Beispiel eine perlenbesetzte Vase aus Rumänien oder eine traditionelle Holzmaske aus Sri Lanka.
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Gremmels: Kultur-Angriff "niemals Form des legitimen Protests"
Hessens Kulturminister Timon Gremmels (SPD) hat die Protestaktion, bei der Umweltschützer im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe das Wasser der Wasserspiele grün färbten, scharf kritisiert. "Kunst und Kulturgüter anzugreifen und eine Beschädigung in Kauf zu nehmen, darf niemals Form des legitimen Protests sein, daher verurteile ich das Vorgehen der Aktivisten", sagte er laut Mitteilung vom Montag. Die Umweltschützer hatten die Wasserspiele für einen unangemeldeten Protest gegen den in Kassel ansässigen Salzhersteller K+S genutzt.
Ersten Einschätzungen zufolge ist die in das Wasser gekippte Substanz für Menschen und Umwelt ungefährlich gewesen. "Aktionen dieser Art haben generell das Potenzial, wichtige Orte und Werke nachhaltig zu schädigen", kritisierte Gremmels. Seit 2013 gehört der Bergpark mit seinen Wasserspielen und der Herkules-Statue zum Unesco-Weltkulturerbe.
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Bad Vilbeler Graffiti-Künstler wehrt sich gegen Finanzamt
Ist Graffiti Kunst? Kommt darauf an, sagt das Finanzamt: Auf Leinwand gesprayt ist es Kunst, auf einer Mauer nicht. Graffitis als Auftragsarbeiten an Gebäuden und Wänden müssen daher mit 19 Prozent versteuert werden. Ein Bad Vilbeler Künstler will das ändern und zieht vor Gericht.
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Wiesbadener Bonifatiuskirche wird noch vier Jahre saniert
Die Schäden an der Bonifatiuskirche in der Wiesbadener Innenstadt sind größer als zuvor angenommen. Seit gut zwei Jahren wird die größte katholische Kirche in Wiesbaden bereits saniert, vier weitere Jahre wird es noch dauern. Dabei weist vor allem der Ostturm des Bauwerks große Witterungsschäden auf, viele Fassadensteine sind kaputt. Sieben Steinmetze fertigen derzeit neue Ornament-Steine für die Turmspitze an. Der andere Turm der Bonifatiuskirche ist bereits saniert. Die Kosten für die Grundsanierung des rund 175 Jahre alten Baus belaufen sich auf bis zu zwölf Millionen Euro.
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Diese Sängerin ist die neue Soul-Stimme Frankfurts
NI-KA ist die neue Stimme des Soul in Frankfurt. Die 24-Jährige stammt aus der Südpfalz, lebt seit fünf Jahren am Main und startet als Sängerin gerade durch. Am 9. August erscheint ihr Debut-Album: feinster Soul-Gesang mit deutschen Texten und Anklängen von Jazz und Hip-Hop.
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Wasser im Deckengewölbe des Frankfurter Doms
Die Frankfurter Feuerwehr ist am Sonntagabend zu einem Einsatz am Dom ausgerückt. Offenbar war Wasser in das Deckengewölbe eingetreten. Zeitweise war das Gewölbe mit rund 500 Litern Wasser geflutet, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Gottesdienst am Abend wurde verlegt. Die Höhe des entstandenen Schadens war zunächst unbekannt.
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35.000 Tickets für "Bonifatius" verkauft
Rund drei Wochen vor der Premiere des neu inszenierten Musicals "Bonifatius" auf dem Fuldaer Domplatz sind über 35.000 Karten für die Aufführungen verkauft worden. Damit sei das Ergebnis aus dem Jahr 2019 bereits übertroffen worden, erklärt Produktionsleiter Peter Scholz. Das Musical erzählt die Geschichte des heiligen Bonifatius, der nur wenige Meter entfernt in der Krypta des Doms seine letzte Ruhestätte hat. Premiere ist am 22. August.
Die Titelrolle wird von Musicalstar Thomas Borchert übernommen, der unter anderem aus "Tanz der Vampire" bekannt ist. Ihm zur Seite steht die unter anderem aus der "Eiskönigin" und "Die Päpstin" bekannte Sängerin und Schauspielerin Sabrina Weckerlin. Die Tribüne wird in diesem Jahr im Vergleich zu den Open-Air-Aufführungen vor fünf Jahren erweitert auf nunmehr rund 3.460 Plätze. Insgesamt haben vor dem Dom rund 6.100 Zuschauer Platz.
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Schirn engagiert Graffiti-Künstlerin Thekra Jaziri
Die Kunst von Thekra Jaziri kann man in mehreren Frankfurter U- und S-Bahn-Stationen anschauen. Jetzt hat sie einen Auftritt in der Kunsthalle Schirn. Ihre familiären Wurzeln im Maghreb spielen dabei eine wichtige Rolle.
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Frankfurter Berufsschule nach Anni Albers benannt
Die Berufsschule für Mode und Bekleidung in Frankfurt-Bockenheim trägt seit Donnerstag, 1. August, einen neuen Namen: Anni-Albers-Schule für Mode, Medien und Gestaltung. Namensgeberin ist die Textilkünstlerin Anni Albers, eine der wenigen Lehrerinnen am Dessauer Bauhaus.
Die Umbenennung soll der erster Schritt zu einer Neuaufstellung der Berufsschule sein, teilte die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) am Freitag mit.
Geplant sei ein Zusammenschluss unter neuem Namen mit der direkt angrenzenden Gutenbergschule – einer beruflichen Schule mit ähnlichem thematischen Schwerpunkt. Beide Berufsschulen verzeichneten seit einigen Jahren Rückgänge der Schülerzahlen.
Bis der Zusammenschluss der Schulen tatsächlich umgesetzt werden kann, stünden noch mehrere Beschlüsse aus, da der Schulentwicklungsplan für berufliche Schulen fortgeschrieben werden müsse, heißt es in der Mitteilung.
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Nordhessens größtes Volksfest "Zissel" startet
In Kassel wird heute Abend der Zissel eröffnet, Nordhessens größtes Volks- und Wasserfest. Bis Montag wird dann gefeiert. Höhepunkte sind zum Beispiel das Fackelschwimmen in der Fulda und das Drachenboot-Rennen am Samstag. Am Sonntag um die Mittagszeit startet der große Festumzug, zu Lande und später zu Wasser. Bis zu 200.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet.
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Karikaturen von Miriam Wurster in Kassel
Sie karikiert liebevoll die Banalitäten des Alltags, etwa wenn sich empörte ältere Damen zusammenrotten, um als gefürchtete Hosenhochziehbande den tiefsitzenden Hüfthosen der Jungen den Kampf anzusagen.
Aber Miriam Wurster kann auch die politische Karikatur, zeichnet für Stern, taz oder Neues Deutschland. Allerliebst ihre "deeskalierende Hundestaffel" der Polizei mit schwanzwedelnden Vierbeinern vor brennenden Autos und vermummten Autonomen.
Die Caricatura Galerie in Kassel widmet der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin ab Samstag (3. August) die Einzelausstellung "Schrei mich bitte nicht so an!".
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Pächter für Schloss Hirschhorn gesucht
Ein stattlicher Turm, ein hohes Haupthaus, wuchtige Burgmauern und ein sagenhafter Blick in die Landschaft und auf den Neckar, das ist das Schloss Hirschhorn im Kreis Bergstraße. Es steht unter Denkmalschutz und wurde für fast 3 Millionen Euro vom Land renoviert.
Nun wird ein Pächter für den Hotel- und Gastronomiebetrieb ab dem Frühjahr 2025 gesucht. Es gibt acht frisch sanierte Doppelzimmer, ein Restaurant mit 90 Plätzen, einen Rittersaal sowie einen Außenbereich mit zwei Terrassen. Das Land Hessen bietet dem neuen Pächter einen 10-Jahresvertrag, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September.
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17 zeitgleiche Ausstellungen in Mittelhessen gestartet
Dillenburg, Wettenberg, Wetzlar oder Homberg: An 17 Orten in Mittelhessen können Kunstinteressierte aktuell verschiedene, zusammenhängende Ausstellungen besuchen. "Synchron 2" heißt die Initiative, insgesamt zeigen 27 Künstlerinnen und Künstler eine Auswahl ihrer Werke.
Alle haben sich in ihrer Arbeit mit dem Thema "Veränderung" auseinandergesetzt. Und das mit ganz unterschiedlichen Techniken: Skulpturen, Gemälde oder Drucke. Die zentrale Ausstellung dazu wird heute im Marburger Rathaus eröffnet. Um 18 Uhr startet die Vernissage im historischen Rathaus. An den insgesamt 17 Ausstellungsorten in Mittelhessen gibt’s dann noch bis zum 30. September jede Menge Kunst zu entdecken.
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Geheimnisvoller Torbogen auf Frankfurter Parkplatz
Ein Torbogen, offensichtlich mehrere hundert Jahre alt - und das mitten auf dem Parkplatz eines Autohändlers am Rande Frankfurts. Was hat es damit auf sich? Das hat sich hr3-Morningshowreporter Jonas Schulte gefragt.
Geschichtsblogger Mirco Becker lüftet das Geheimnis.