Ticker Kultur Landesgartenschau 2027 nimmt Gestalt an
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Interview mit "Streulicht"-Autorin Deniz Ohde
Deniz Ohdes Roman "Streulicht" ist das Buch, das ab Montag im Zentrum des Lesefests "Frankfurt liest ein Buch" 2023 steht: Über 77 Veranstaltungen in Schulen, Buchhandlungen, Bibliotheken, Kinos, Kultureinrichtungen, Museen und vielen Orten mehr beschäftigen sich mit "Streulicht".
Im Interview erzählt die Autorin von wahr gewordenen Träumen, Bildungsungerechtigkeit und wie sie der Industriepark Höchst zu ihrem Buchtitel inspiriert hat.
Eine Lesung des Romans gibt es noch bis 11. Juni in der ARD-Audiothek zu hören.
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Umfrage: Gießen im Nachtleben nur mittelmäßig
Gießen braucht mehr Clubs und Diskotheken. Das hat eine Umfrage der Stadtverwaltung unter mehr als 2.500 Menschen über das Nachtleben in Gießen ergeben. Im Schnitt gab es für die Club-Landschaft Gießens eine Schulnote von 3,8 – also irgendwas zwischen "mittelmäßig" und "eher nicht so gut".
Der Großteil der Frauen und diversen Menschen, die an der Umfrage teilgenommen haben, fühlten sich manchmal oder oft unwohl auf dem Heimweg und wurde auch schon belästigt. Club-Betreiber und Stadtverwaltung wollen nun nach eigenen Angaben gemeinsam überlegen, wie man mehr Veranstalter nach Gießen bekommt und das Sicherheitsgefühl der Feiernden verbessern kann.
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Edersee hat neues Besucherzentrum
Die Nationalparkgemeinde Edertal (Waldeck-Frankenberg) hat mit finanzieller Unterstützung des Landes und des Landkreises auf dem Sperrmauervorplatz in Hemfurth-Edersee ein neues Besucherzentrum für zwei Million Euro errichten lassen. Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde das Gebäude am Freitag eröffnet.
Dort dreht sich alles um die mehr als 100-jährige Geschichte des Edersees: Das Besucherzentrum bietet unter anderem eine Tourist-Information, ein Panoramafenster mit Aussicht auf die Sperrmauer und eine virtuelle Ausstellung über die Edersee-Geschichte.
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Paare können auf der Landesgartenschau heiraten
Mit Themenwochen, Gebeten, Musik, Andachten und zahlreichen Veranstaltungen ist die evangelische Kirche nach eigenen Angaben bei der diesjährigen Landesgartenschau in Fulda dabei, die in der kommenden Woche eröffnet wird. Auf dem LGS-Gelände bietet ein sogenanntes Himmelszelt am Aueweiher einen Anlaufpunkt.
Neben Taufen und Hochzeitsjubiläen will die Kirche auch Trauungen am Himmelszelt möglich machen. Mehr als 20 Anmeldungen für Hochzeiten und Ehejubiläen am Himmelszelt gebe es bereits.
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Kommission empfiehlt Aufwertung der Paulskirche als Erinnerungsort
Die Expertenkommission Paulskirche empfiehlt in einem am Freitag in Berlin veröffentlichten Bericht, die Paulskirche als "eindrucksvollen Erinnerungsort der deutschen Demokratiegeschichte" aufzuwerten und ein benachbartes "Haus der Demokratie" zu errichten. Anlass ist das 175. Jubiläum der 1848 in der Paulskirche eröffneten, ersten gewählten deutschen Nationalversammlung.
Konkret soll die Paulskirche auf der Grundlage der 1948 wiedererbauten, nüchternen Form modernisiert und für flexiblere Nutzungen umgestaltet werden. Auf einer Teilfläche des benachbarten Paulsplatzes soll das "Haus der Demokratie" neu gebaut werden. Bei der Vermittlung der Geschichte der deutschen Demokratie soll insbesondere die Bedeutung der in der Paulskirche erstmals formulierten Grundrechte, der Presse- und Meinungsfreiheit, des Mehrheitsprinzips und des Schutzes von Minderheiten erläutert werden. Die Expertenkommission Paulskirche wurde im Sommer 2021 gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, dem Land Hessen und der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien berufen.
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Fotografie Forum Frankfurt zeigt Werke zum Thema Feuer
Feuer als Zerstörer, Hoffnung, Licht und Neuanfang: Das Fotografie Forum Frankfurt (FFF) zeigt in der Ausstellung "Prix Picted Fire" aufrüttelnde Bilder zum Thema Feuer – mit hoher Aktualität. Besonders beeindruckt die Vielfalt der Themen und Techniken, von greller Farbcollage bis zu Scherenschnitten und uralten Fotografie-Techniken. Künstler aus unterschiedlichsten Kulturen und Ländern kommen zusammen - mit Bildern, die im Gedächtnis bleiben. Unbedingt ansehen, sagt hr2-Kulturreporterin Stefanie Blumenbecker. Der Eintritt ist frei.
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Teufelshöhle lockt mit buntem Lichtspiel
Saisonstart in Steinau an der Straße: Hessens älteste Schau- und Tropfsteinhöhle - die Teufelshöhle - ist seit Donnerstag wieder für Besucher geöffnet. In der Höhle strahlen Lampen die Stalaktiten und Stalagmiten an und tauchen sie so in verschiedenfarbiges Licht. Wer nicht alleine durch die Tropfsteine wandern will, kann eine Führung auf der Website der Höhle buchen. Ein besonderes Highlight sind die Sinnesführungen, bei denen die Beleuchtung ausbleibt und die Besuchenden nur mit Taschenlampen durch die Höhle laufen.
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Hessen lässt Burgen und Schlösser auch per Drohne vermessen
Bei der Vermessung historischer Gebäude kommen in Hessen auch moderne Drohnen zum Einsatz. Es sei grundsätzlich unverzichtbar für die Planung und Durchführung von Baumaßnahmen, dass von historischen Liegenschaften korrekte Pläne vorliegen, erklärte Anja Dötsch von den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
Derzeit wird in der Nähe von Bad Schwalbach im Taunus die Burgruine Hohenstein per Drohne vermessen, um eine Sanierung der Mauern planen zu können. In Hessen wurden bereits unter anderem die Mauern der Burg Frankenstein im Odenwald per Drohne vermessen sowie ein Lageplan von Schloss Hirschhorn am Neckar erstellt.
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Goethe-Uni startet Vorlesungen zum Thema Text und Mode
Was hat es mit dem "bunten Kleid" auf sich, das der Protagonist in Thomas Manns Romanwerk "Joseph und seine Brüder" geschenkt bekommt? Wie haben sich europäische "Modezeitschriften" zwischen den Epochenschwellen 1700 und 1900 gewandelt? Welche Rolle spielt der jüdische Textilhandel in Kafkas, Musils und Brochs Texten?
Diesen und ähnlichen Fragen zum Thema Text und Mode widmet sich die Ringvorlesung "Erzählte Mode" an der Goethe-Uni in Frankfurt. Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen vermitteln kritische Einsichten in medienspezifische, regionale, historische, ästhetische und theoretische Charakteristiken der erzählten Kleidung und Mode.
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Sir Eliot Gardiner führt Bach in der Alten Oper auf
Kurz vor seinem 80. Geburtstag hat am Mittwochabend Sir John Eliot Gardiner Bachs h-Moll-Messe in der Alten Oper aufgeführt. Von Routine war dabei keine Spur zu hören, begeistert sich hr2-Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum.
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Lichter-Filmfest beginnt
"Lichter Loves You" : Die Liebe im und zum Film zieht sich dieses Jahr im breit gefächerten internationalen Programm des diesjährigen Lichter-Filmfests. Die zentrale Botschaft 2023: Liebe und Versöhnung. "Wir haben das Gefühl, dass sich die Gesellschaft zunehmend polarisiert und dass wir uns mehr aufeinander zubewegen müssen", so der Leiter des Festivals, Gregor Maria Schubert.
Bis zum Sonntag werden mehr als 70 regionale und internationale Produktionen, darunter auch Weltpremieren, präsentiert. Tickets für die teilnehmenden Kinos gibt es vor Ort oder Online.
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Seebrücke-Installation zu europäischen Abschottungsorten
Mit der Kunstaktion "Places of Isolation" will die Organisation Seebrücke in 15 deutschen Innenstädten auf Menschenrechtsverletzungen in Europa aufmerksam machen. In Darmstadt sind dazu am Dienstag Wegweiser auf sieben Orte aufgestellt worden, die symbolisch für die europäische Abschottungspoltik stehen. Darunter das Abschiebegefängnis in Darmstadt Eberstadt, die Hochschule Darmstadt, die 2021 wegen einer Zusammenarbeit mit Frontex in die Kritik geraten war und der Flughafen Frankfurt, von dem aus Menschen abgeschoben werden. "Die europäischen Grenzen wirken für viele weit weg. Wir wollen, dass Menschen in ihrem Alltag mit den Themen der europäischen Abschottungspolitik in Berühung kommen", sagt Seebrücke-Aktivistin Sina Gütter.
Die Wegweiser stehen am Riegerplatz vor dem Gastspielhaus, am Café Bellevue, auf dem Gelände der Bessunger Knabenschule sowie des Jugendhof Bessunger Forst, vor dem Café Bleu und am Menschenskinder in Kranichstein. Auch der Fairg'nügt-Laden am Luisenplatz stellt sein Schaufenster eine Woche lang zur Verfügung. Mittels eines QR-Codes an den Wegweisern können Interesierte weitere Informationen zu den Orten der europäischen Abschottungspolitik erfahren.
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hr dreht neuen Murot-Tatort in Frankfurt und Büdingen
Der neue hr-Tatort mit Ulrich Tukur und Barbara Philipp wird derzeit unter dem Arbeitstitel "Murot und das 1000-jährige Reich" bis 19. Mai in Frankfurt, Büdingen und Umgebung gedreht. In der Folge trifft der Wiesbadener LKA-Ermittler Murot mit seiner Assistentin Wächter auf einen alten Bekannten: den Kriegsverbrecher aus dem Zweiten Weltkrieg Hagen von Steier, der aus Südamerika einreist und dem in Deutschlad der späte Prozess gemacht werden soll. Schon vor 30 Jahren war Murot ihm auf der Spur, damals konnte von Steier entkommen. Wann der neue Fall ausgetrahlt wird, ist noch nicht bekannt.
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Keine Ermittlungen nach Antisemitismus-Eklat bei documenta
Wegen antisemitischer Werke war die documenta in Kassel heftig kritisiert worden. Ein Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen hat die Staatsanwaltschaft jetzt aber abgelehnt. Sie argumentiert mit der Kunst- und Meinungsfreiheit. Sehen Sie hier den ganzen Beitrag.
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Schauspiel Frankfurt bringt Putin und "Macbeth" zusammen
Shakespear’s "Macbeth" übertragen auf die aktuellen russischen Verhältnisse? Das gibt es am Schauspiel Frankfurt unter der Regie von Timofej Kuljabin. In der Abwandlung des Theaterstücks regiert der "Macbeth" wie Vladimir Putin, Präsident der Russischen Föderation, von einem langen Tisch aus und wird durch seinen unstillbaren Durst nach Macht zum Tyrannen und Mörder. hr2-Kulturredakteurin Ursula May war im Theater und ist hörbar angetan von der Inszenierung.
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Die Filmfestival Saison 2023 startet
Endlich startet die Filmfestival-Saison: Auch dieses Jahr ist von "L" wie Liebesfilm beim Lichter Filmfest bis "T" wie Trickfilm alles dabei. Besonders bunt wird es dabei auf der Nippon Connection im Juni. Hier sind die wichtigsten Festivals im Überblick.
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Fan dreht 16 Jahre lang Star Wars-Film
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis namens Kassel-Niederzwehren. Da beschloss ein Mann aus Liebe und Faszination sein Herzensprojekt umzusetzen: Gemeinsam mit zwei Freunden zieht Lars Böhl los und produziert seinen eigenen Star Wars-Film. Das Projekt erstreckt sich über 16 Jahre. In dieser Zeit schließen sich Fans aus aller Welt an, helfen beim Filmen, Schneiden, bei den Special Effects und den Kostümen. Der Film entsteht zum Teil an den originalen Drehorten, zum Teil vor Greenscreen.
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Lichter Filmfest zum Thema Liebe startet am Dienstag
"Lichter Loves You": Die Liebe im und zum Film zieht sich dieses Jahr durch das breit gefächerte internationale Programm. Außerdem stehen wieder fünf Wettbewerbe um das begehrte Frankfurter Trinkgefäß an: Der Lichter-Bembel wird an aufstrebende Filmschaffende aus Hessen und Rhein-Main und an internationale Film- und Videokünstlerinnen und Videokünstler vergeben. Die Filmreihe “Zukunft Deutscher Film” begleitet den gleichnamigen Kongress und widmet sich ambitionierten deutschen Filmen.
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Stadttheater Gießen durchlebt fünf Phasen der Trauer
Die fünf Phasen der Trauer sind für eine Tanz- oder Physical-Theatre-Produktion geradezu perfekt, weil wir es hier mit emotionaler und körperlicher Bewegung zu tun haben. Das Stadtthetaer Gießen zeigt - wie so oft - ein spartenübergreifendes Projekt, mit Tanzensemble, Opernchor, Orchester, zeitgenössischer Livemusik, Schauspiel, Filmzuspielungen. hr-Kulturredakteurin Christiane Hillebrandt erlebt einen emotionalen Theaterabend mit einer "fulminanten Ensembleleistung" und geht Voll Hoffnung nach Hause, wie sie berichtet.
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Festival holt Judengasse ins Frankfurter Stadtbild zurück
Das Museum Judengasse in Frankfurt macht mit dem Festival "Mapping Memories - Judengasse Extended" (13. bis zum 30. April) jüdische Geschichte um die historische Judengasse, die sich zwischen der heutigen Konstablerwache und dem Börneplatz befand, sichtbar. Die Frankfurter Judengasse war vom 15. bis zum 18. Jahrhundert ein Zentrum jüdischen Lebens in Europa und beherbergte zeitweise bis zu 3.000 Menschen.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden beinahe alle Häuser abgerissen. Heute sind im öffentlichen Stadtbild keine Spuren des Ghettos mehr sichtbar. Nur wenige Kellerruinen bezeugen die Existenz der ehemaligen Judengasse. Auf einem Teil dieser Fundamente wurde das Museum Judengasse errichtet. Neben einer Ausstellung umfasst das Festival Workshops, Lesungen, Führungen und Podiumsdiskussionen sowie das Architekturprojekt "Neualtland" im Bereich des Museums Judengasse und der Straße An der Staufenmauer.
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Documenta-Künstler verwandelt Ehrenmal in Kassel
Vom Kriegerdenkmal zum Friedensdenkmal: Der in Kassel ansässige, international tätige documenta-Künstler Horst Hoheisel wird im Auftrag der Stadt Kassel Bruchstücke aus dem Niederzwehrener Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege umgestalten und mit ihnen ein neues Friedensdenkmal schaffen. Hoheisel wird alte Reliefplatten mit sterbenden Soldaten, die Teil des ehemaligen Ehrenmals und zuletzt jahrelang im städtischen Bauhof zwischengelagert waren, vor der Matthäuskirche im Fronhof rechts und links des Weges aufstellen und mit den Schriftzügen "warum?" und "für wen?" verbinden. Der aktuelle Ukraine-Krieg habe ihn zu dem Kunstwerk angeregt, so der Künstler.
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Burg Frankenstein sucht Monster für Auslandseinsatz
Wollten Sie schon immer mal das Monster raus lassen? Hier bekommen Sie die Gelegenheit: Für einen Spezial-Einsatz in Frankreich im Oktober sucht das Team von Burg Frankenstein Monster-Darsteller, also Grusel-Fans, die Lust und Zeit haben, an insgesamt sieben Tagen in die Rollen von Horrorgestalten zu schlüpfen, fünf Tage davon in Lothringen nahe Saarbrücken. Wer beim Casting mitmachen möchte, kann sich bis Montag, 24. April, bewerben. Weil die Monster nicht reden, sind Französischkenntnisse nicht nötig. Vom 27. Oktober bis 31. Oktober fahren die angehenden Hexen, Vampire und Zombies dann für ihren Einsatz nach Frankreich. Die Kosten für Fahrt, Aufenthalt und Verpflegung übernimmt das Team von Burg Frankenstein. Bewerbungen per Email gehen an: p.kullick@frankenstein-halloween.de.
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Theaterstück führt Publikum in den "Affenfelsen" in Marburg
Gespielt wird im Affenfelsen, einem Plattenbau in Marburg: Das Theaterstück "Aus dem Osten, aus dem Sinn" ist eine Produktion vom Hessischen Landestheater Marburg und hat am kommenden Freitag Premiere. Das Ein-Mann-Stück führt das Publikum in den Platttenbau – im wahrsten Sinne des Wortes, durch das Treppenhaus und in verschiedene Räume in dem Gebäude. Das Stück zeigt die Sicht eines Siebenjährigen auf Ost- und Westdeutschland und die Zeit der Wende. hr-Mittelhessenreporterin Anna Spiess war bei der Generalprobe dabei.
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Deniz Ohde über "Streulicht" - Frankfurt liest ein Buch
Das Festival "Frankfurt liest ein Buch" (24. April bis 7. Mai 2023) widmet sich dieses Jahr dem Roman "Streulicht" von Deniz Ohde. Ohde ist 1988 in Frankfurt am Main zur Welt gekommen, aufgewachsen ist die Tochter einer Deutschen und eines türkisch-stämmigen Vaters in Sindlingen, dem westlichsten Vorort der Stadt, im Schatten eines sogenannten "Industrieparks". Die Farbwerke Hoechst mit ihren Schloten, Schläuchen und Sirenen bestimmen den Lebensrhythmus vieler Menschen im Frankfurter Südwesten, und sie stiften jenes Streulicht, das dem ersten Roman von Deniz Ohde seinen Titel gab.
Im "hr2-Doppelkopf" aus dem Jahr 2020 liest Deniz Ohde aus ihrem Buch, spricht über Klassengrenzen, über Herkunftsscham und ein Schulsystem, das Leute mit der "falschen" Herkunft aussiebt. Hier können Sie die Folge nochmal hören und sich auf das Lesefest "Frankfurt liest ein Buch" einstimmen.
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Land Hessen erleichtert Zugang zur Kulturförderung
Hessen senkt bürokratische Hürden bei der Kulturförderung. Mit einer neuen Richtlinie vereinfache das Land den Zugang für Kreative, Initiativen und Vereine zu Fördergeld, teilte das Kunstministerium am Dienstag in Wiesbaden mit. Damit werde vor allem eine Unterstützung mit einer Summe von bis zu 10.000 Euro erleichtert. «Gerade kleine Kulturinitiativen und individuelle Künstlerinnen und Künstler tun sich oft schwer damit, Fördergeld vom Land zu beantragen», erläuterte Kunstministerin Angela Dorn (Grüne). Antragsformulare seien oft eine lästige Hürde. Die neue Richtlinie werde den Aufwand für die Geförderten "beträchtlich verringern», erklärte Dorn. Die Erleichterungen betreffen unter anderem den Verwendungsnachweis.