Ticker Kultur Frankfurter Magistrat legt Plan für Neubau des Schauspiels vor
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Felix Jaehn sagt Auftritte ab: "zu verletzlich"
Der in Mecklenburg-Vorpommern lebende Popstar Felix Jaehn will sich vorerst aus dem Musikbusiness zurückziehen und hat unter anderem eine Show in Frankfurt abgesagt. Jaehn hatte kürzlich sein Coming-out als pansexuell und nicht-binär, bevorzugt eigenen Angaben zufolge jetzt den geschlechtsneutralen Namen Fee. Mithilfe professioneller Hilfe hat Jaehn realisiert, zu verletzlich zu sein, um aufzutreten, wie aus einem Instagram-Post einen Tag vor dem 30. Geburtstag hervorging. In wenigen Tagen sollte die DJ-Größe Jaehn im Heide-Park-Resort in Soltau auftreten, im September standen laut Website Auftritte in Frankfurt und auf Ibiza an.
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Eine Woche Open-Air-Tanzen für alle an der Pfungstädter "Tanzstelle"
Sieben Tage lang tanzen, dazu lädt die Stadt Pfungstadt ab Mittwoch ein. Am Parkplatz in der Eberstädter Straße 17 können Jung und Alt das Tanzbein unter freiem Himmel schwingen. "Tanzstelle" nennt die Stadt das Event.
Tanzschulen und Vereine aus Pfungstadt und Umgebung bieten kostenlose Tanzkurse auf der Open-Air-Tanzfläche an. Außerdem gibt es ein Rahmenprogramm mit Vorführungen für die ganze Familie. Wer anderen beim Tanzen lieber zusieht: Sitzgelegenheiten sind der Stadt zufolge ausreichend vorhanden.
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Odenwaldkreis lädt zum Krimi-Schreibwettbewerb
"Morta Bella", "Verstrickte Schatten" oder "Ein Pfiff zu viel" - das sind nur drei von dutzenden Titeln beim 12. Krimi-Schreibwettbewerb des Odenwaldkreises. Mehr als 100 Kurzkrimis wurden zum Thema "Risiko@Ehrenamt" eingeschickt - aus Südhessen, aber auch aus Luxemburg oder Österreich.
Ab sofort gibt es Karten für die Preisverleihung am 27. September, unter anderem beim Kulturmanagement des Odenwaldkreises in Erbach, Kostenpunkt 9 Euro. Dann kann das Publikum darüber abstimmen, welcher Hobby-Autor ein Preisgeld von 2.000 Euro mit nach Hause nimmt.
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Jugendfilmfestival "Lucas" präsentiert 50 Filme
Das internationale Filmfestival "Lucas" zeigt vom 5. bis 11. Oktober insgesamt 50 Filme für junges Publikum im Alter von drei bis über achtzehn Jahren. An den internationalen Kurz- und Langfilmwettbewerben nehmen 21 Langfilme und 18 Kurzfilme teil, wie das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DFF) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Als sogenannte "Young European Cinephiles" präsentierten vier Jugendliche aus Deutschland und Kroatien außerdem eine eigens kuratierte Filmreihe zum Thema "Miteinander".
Die Jury der Filmwettbewerbe in den Alterssektionen "Kids" und "Teens" besteht jeweils zur Hälfte aus filmbegeisterten Kindern und Jugendlichen sowie aus Branchenprofis, außerdem können sich junge Filmfans als Moderatoren oder Filmkritiker versuchen.
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Goethe irrelevant? Nicht für die Deutschen!
Die Deutschen beantworten die Frage, ob Johann Wolfgang von Goethe auch im Jahr 2024 noch relevant ist mit einem klaren Ja. 88 Prozent der Bundesbürger sagten in einer am Dienstag veröffentlichten YouGov-Umfrage, dass Goethe einer der bedeutendsten Dichter und Denker sei. 82 Prozent finden, dass der 1832 in Weimar gestorbene Goethe eine Persönlichkeit sei, auf die Deutschland stolz sein kann
Insgesamt neun von zehn Deutschen (89 Prozent) haben schon einmal von Goethe gehört. Unter den ältesten Befragten liegt der Bekanntheitswert bei 98 Prozent, am unbekanntesten ist er bei den 25- bis 34-Jährigen (72 Prozent).
Sein wohl wichtigstes Werk, das Drama "Faust", ist 70 Prozent der Goethe-Leser bekannt - beziehungsweise sie haben mindestens eins der beiden Werke, Faust I oder Faust II, gelesen. Das sagen 35- bis 44-Jährige am häufigsten (81 Prozent).
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Villa Unseld ist verkauft
Hier fanden Lesungen und legendäre After-Buchmesse-Partys statt, doch schon seit längerem stand die Villa Unseld leer: Jetzt hat der Suhrkamp Verlag das traditionsreiche Haus verkauft - und schließt damit sein letztes Frankfurter Kapitel.
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Goethe wer? Wie relevant ist der Dichterfürst noch heute?
Am 28. August wäre Johann Wolfgang von Goethe 275 Jahre alt geworden. Er gilt als einer der größten deutschen Dichter überhaupt. Nach ihm wurden Institute, Straßen, Plätze, Filme und sogar Farben benannt. Aber ist der Geniekult kein Anachronismus? Ist Goethe auch heute noch so relevant wie uns seine Allgegenwärtigkeit glauben macht? Eine Spurensuche von hr-Kulturreporter Jan Tussing.
Für das Schauspiel Frankfurt ist Goethe übrigens sehr relevant: Mit "Faust 1 + 2" eröffnet es am 19. September die neue Spielzeit. Die Premiere selbst ist schon ausverkauft, für die weiteren Vorstellungen gibt es noch Karten.
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Moderator Noel Schmidt für Nachwuchspreis nominiert
YOU FM-Moderator Noel Schmidt ist beim Deutschen Radiopreis 2024 in der Kategorie "Beste*r Newcomer*in" nominiert worden. Der Deutsche Radiopreis ist der wichtigste Hörfunkpreis des Landes und wird am 5. September im Rahmen einer Show in Hamburg verliehen - dann entscheidet sich, ob Noel unter den Preisträger*innen ist. Bis dahin heißt es: Daumendrücken!
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Landesmuseum Darmstadt ruft zu Fotowettbewerb auf
Der Wettbewerb und die Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year" ziehen jedes Jahr über zwei Millionen Menschen an. Die Bilder werden in Museen in Europa, Asien, USA, Kanada, Australien und vielen anderen Ländern gezeigt. Diesmal feiert der Wettbewerb sein 60. Jubiläum und das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) gehört erstmals zum auserwählten Kreis der internationalen Museen, die diese einzigartigen Fotografien präsentieren dürfen, und zwar ab dem 5. Dezember 2024.
Inspiriert davon ruft das HLMD einen eigenen Fotowettbewerb aus. Vom heute bis zum 16. Dezember 2024 kann pro Person ein Foto zum Wettbewerb des HLMD online eingereicht werden. Nach dem Einsendeschluss am 16. Dezember 2024 werden im anonymen Online-Voting die Sieger-Fotos bestimmt. Die drei Arbeiten mit den meisten Stimmen erhalten einen Preis und werden im Museum präsentiert.
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Zum 275. Geburtstag: Goethe skurril
Wenn sogar der krumme Geburtstag einer Person gefeiert wird, dann ist klar: Dieser Mensch ist berühmt. Auf Johann Wolfgang von Goethe trifft das auf jeden Fall zu. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt geboren, in diesem Jahr wäre also sein 275. Geburtstag. Eine irgendwie krumme Zahl - weshalb hr-Kulturredakteurin Yvonne Koch in dieser Sendung nach krummen, skurrilen und kuriosen Begebenheiten rund um den Dichterfürsten sucht.
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Adorno-Preisverleihung am 11. September
Sie sei eine angesehene und weltweit beachtete Denkerin in der Tradition der "Frankfurter Schule": Am Mittwoch, 11. September (20 Uhr), erhält die Philosophin Seyla Benhabib in der Paulskirche den Theodor W. Adorno-Preis 2024. Das teilte die Stadt Frankfurt am Montag mit. Die Grußworte spricht Oberbürgermeister Mike Josef (SPD).
Die Laudatio hält der Historiker Martin Jay, emeritierter Professor an der University of California, Berkeley. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Mitgliedern des Ensemble Modern mit Stücken von Ruth Crawford Seeger. Der Eintritt ist frei, Karten müssen aber vorher reserviert und in der Bürgerberatung in der neuen Altstadt abgeholt werden.
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Hessischer Jazzpreis an John Schröder
Der gebürtige Frankfurter John Schröder erhält den Hessischen Jazzpreis 2024. Er ist Gitarrist und Schlagzeuger, tritt aber auch als Pianist und Bassist auf.
Zur Begründung schrieb die Jury: "Stets ist John Schröders Spielweise von hoher Dichte geprägt. Virtuosität ist dabei nie Selbstzweck, sondern Teil einer besonderen musikalischen Aussage. Egal auf welchem Instrument – die Tiefenschärfe seines Spiels besticht in Melodik, Harmonik und Rhythmik gleichermaßen."
John Schröder, 1964 in Frankfurt geboren, lebt heute in Berlin. Er spielte mit vielen bekannten Jazzmusikern, wie Chet Baker, James Moody, Joe Lovano, Randy Brecker, Enrico Rava, aber auch mit Christopher Dell (Hessischer Jazzpreisträger 2022) im Quartett und Duo.
Den Hessischen Jazzpreis hat die Landesregierung 1990 zur Förderung und Entwicklung der Jazzmusik gestiftet. Er ist mit 10.00 Euro dotiert und soll Musikerinnen und Musiker, Ensembles oder dem Jazz verbundene Persönlichkeiten für ihre musikalischen Leistungen oder für besondere Verdienste um die Entwicklung der hessischen Jazzszene auszeichnen. Verliehen wird die Auszeichnung beim Hessischen Jazzpodium Ende des Jahres in Frankfurt.
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Eine Million Besucher beim Museumsuferfest
Führungen, Konzerte und zahlreiche Mitmachangebote - hunderttausende Menschen haben beim Museumsuferfest in Frankfurt am Wochenende wieder ein vielfältiges Kulturprogramm erleben können. Der Geschäftsführer der städtischen Tourismus + Congress GmbH, Thomas Feda, zeigte sich mit dem Verlauf vor dem Abschluss am Sonntagabend zufrieden und sprach von einem "friedlichen und fröhlichen Fest".
Man gehe von bis zu einer Million Besuchern aus, sagte Feda. Das wäre etwas weniger als im Vorjahr. Schlusspunkt war ein großes Feuerwerk am Sonntagabend. Nach einer guten Eröffnung am Freitag seien am Samstag allerdings nicht ganz so viele Besucher gekommen wie erwartet. Zum einen dürfte das an der großen Sommerhitze gelegen haben - zeitweise seien 33,6 Grad am Schaumainkai gemessen worden, "das war schon zum Teil unerträglich", sagte Feda. Auch der Terroranschlag in Solingen (Nordrhein-Westfalen) mit drei Toten und mehreren Verletzten habe möglicherweise eine Rolle gespielt.
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Konzert-Pianistin mit Klavier auf Reisen
Die Kasseler Pianistin Sara Derman spielt Konzerte an ungewöhnlichen Orten - zum Beispiel im Kuhstall. Seit zwei Jahren ist sie auf Reisen, ihr Klavier nahm sie mit.
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Chor aus Lich tritt mit Bosse auf
Für den Chor "Songlines" aus Lich (Gießen) ist am Donnerstag buchstäblich "Ein Traum" in Erfüllung gegangen: Die Sängerinnen und Sänger durften mit Popstar Axel Bosse zusammen dessen gleichnamigen Song singen.
Bosse trat im Rahmen seiner Tour beim Gießener Kultursommer auf. Er hatte vergangenen Herbst Chöre aus ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich für einen gemeinsamen Auftritt mit ihm zu bewerben. Für das Konzert in Gießen wurden die "Songlines" ausgewählt. Wie der Auftritt für sie war, sehen Sie im Video:
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Museumsuferfest in Frankfurt gestartet
Das Frankfurter Mainufer als Feiermeile: Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) hat am frühen Freitagabend das Museumsuferfest eröffnet. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr unter anderem das traditionelle Drachenbootrennen, ein musikalisches Abschlussfeuerwerk und jede Menge weitere Highlights, etwa auf 14 Bühnen auf beiden Seiten des Mains und natürlich in den 27 teilnehmenden Museen.
Immer wieder einen Besuch wert ist zum Beispiel das Festival der Komik. Das Caricatura Museum verwandelt dazu den Weckmarkt mit Cartoon-Shows, Lesungen und Musik in eine Satire-Bühne. Das Bibelhaus dagegen setzt auf Virtual Reality: Dank modernster Technik können die Besucherinnen und Besucher eine Zeitreise ins Jerusalem vor 2.000 Jahren unternehmen und den historischen Tempelberg besuchen. Was Sie sonst noch zum Kulturfest wissen müssen, können Sie hier nachlesen.
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25 Jahre "Junges Museum unterwegs" in Frankfurt
In Frankfurt-Rödelheim hat das Junge Museum unterwegs am Donnerstag sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Seit einem Vierteljahrhundert besucht das Junge Museum unterwegs verschiedene Frankfurter Stadtteile und bietet dort zwischen Mai und September ein offenes Lern- und Spielangebot für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren an.
In Kooperation mit dem Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft des Jugend- und Sozialamtes sind alle Kinder des jeweiligen Stadtteils zum Ausprobieren und Mitmachen eingeladen. In diesem Jahr begleitet das Junge Museum unterwegs die Ausstellung "Umwelt, Klima & DU" bis zum 16. Februar 2025 und widmet sich einem Thema, das uns alle angeht: "Alles Müll?!"
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Weilrod feiert Kirchensanierung
Viel ist von der mittelalterlichen Wallfahrtskirche mit dem schönen Namen "Unsere liebe Frau zum Landstein" in Weilrod (Hochtaunus) nicht mehr zu sehen: nur ein Kirchturm, der über die Bäume ragt, mit einem hohen Eingang und einer dicken Mauer. Die Kirche wurde vor rund 500 Jahren schon aufgegeben. Im Mittelalter war sie prunkvoll ausgestattet. Nun wurden ihre Reste saniert und das wird am Freitagabend mit einem festlichen Konzert gefeiert. Am Samstag gibt es Führungen und Sonntagmittag eine Messe.
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Reise zurück ins Mittelalter in Gernsheim
Das Wochenende in Gernsheim (Groß-Gerau) steht ganz im Zeichen des Mittelalters: Das "19. Gigantische Mittelalterliche Spektakel" findet am 24. und 25. August auf dem Fischerfest Parkplatz statt.
Geplant sind Attraktionen für Groß und Klein. Das Programm umfasst Musikgruppen, Walking Acts, Feuer- & Fakir Acts, Tribal Tänze sowie Kämpfe zu Pferd und zu Fuß. Ein Höhepunkt sind die nächtlichen Feuerreiter Shows. Ein Herold wird durch das Programm führen und auf die Kämpfe aufmerksam machen.
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Dank "Bonifatius": So leuchtet der Fuldaer Dom selten
So farbenprächtig und kunstvoll mit Lichteffekten inszeniert sieht man den Fuldaer Dom selten. Bei der Premiere des Musicals "Bonifatius" am Donnerstagabend erstrahlte das Gotteshaus dank Fassaden-Projektionen. Mal wurden bunte Mosaike abgebildet, mal Feuer, Sterne oder ein Blitz, der eine sagenumwobene Eiche auf der Bühne sinnbildlich fällte.
Die 6.200 Zuschauer bedachten die Premiere mit viel Applaus - auch wenn nicht alles gelang und vollständig projiziert wurde, wie hr-Reporter Jörn Perske schildert: Das Orchester, der Chor und das Ensemble bekamen Standing Ovations. Thomas Borchert übernahm erstmals die Hauptrolle des Missionars Bonifatius und bestach mit Stimme und Strahlkraft. Viel Anerkennung vom Publikum bekamen auch Sabrina Weckerlin (als Alrun) und Friedrich Rau (als Bonifatius-Schüler Sturmius).
Das Open-Air-Spektakel ist noch in sieben weiteren Shows bis zum 31. August auf dem Fuldaer Domplatz zu sehen. Die Musical-Schmiede Spotlight ("Die Päpstin", "Der Medicus") feiert gerade ihr 20-jähriges Jubiläum. "Bonifatius" war 2004 ihr erstes Stück und wird in diesem Jahr nach 2019 ein weiteres und vermutlich letztes Mal unter freiem Himmel auf dem Domplatz präsentiert. Insgesamt werden mehr als 40.000 Zuschauer erwartet.
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Bluesfestival in Laubach lockt mit Apfelmus
Sie haben Lust auf Musik und das Museumsuferfest in Frankfurt ist Ihnen zu groß, oder zu weit weg? Dann könnte das Blues, Schmus & Apfelmus-Festival in Laubach (Gießen) im Schlosspark etwas für Sie sein. Dort gibt es das ganze Wochenende über 30 Musikacts, einen Apfel- und Bauernmarkt, Bogenschießen, Schaukeltern, eine Apfelweinverkostung und einen Gottesdienst. Und natürlich ganz viel für Kinder, wie etwa eine große Hüpfburg. Drei- oder Eintagestickets sind noch zu haben, Kinder kosten keinen Eintritt.
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Jabs verletzt - Scorpions sagen Tourneetermine ab
Die Rockband Scorpions muss mehrere Termine ihrer aktuellen Tour in Deutschland absagen. Davon betroffen ist auch ein Termin am 20. September in der Frankfurter Festhalle. Gitarrist Matthias Jabs habe sich bei einem Unfall verletzt, teilte die Konzert-Agentur Wizard Promotions mit. Der 68-Jährige müsse sich einer Operation unterziehen und anschließend in Reha gehen. Medienberichten zufolge soll Jabs eine Treppe hinunter gestürzt sein.
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17.000 beim Europa Open Air 2024
Die Moldau von Smetana, das Vorspiel zu Wagners Meistersingern und weitere Werke von Mozart, Mussorgskij und Ravel, dazu traumhaftes Wetter und ein bestens aufgelegtes Orchester unter Leitung von Dirigent Alain Altinoglu - das waren die Zutaten für einen in jeder Beziehung gelungenen Musikabend unter freiem Himmel am Donnerstagabend am Frankfurter Mainufer. Bei freiem Eintritt genossen rund 17.000 Musikbegeisterte die hochkarätige Darbietung und die tolle Stimmung beim Europa Open Air des hr-Sinfonieorchesters und der Europäischen Zentralbank an der Weseler Werft.
12.000 Menschen fanden auf dem Gelände Platz, weitere 5.000 verfolgten das Geschehen von Brücken, Booten und Balkonen aus. Vor dem Klassikteil hatte die hr-Bigband zusammen mit der US-Sängerin Sheléa mit dem Jazz-Programm "Diva" dem Publikum mächtig eingeheizt. Viele ließen sich mitreißen und tanzten ausgelassen. hr-Musikchef Michael Traub sagte: "Unsere beiden hr-Orchester haben das Publikum mal wieder mit Jazz und Klassik vor der traumhaften Frankfurter Skyline verzaubert."
Noch einmal anschauen und anhören können Sie sich die beiden Konzerte über diesen Link:
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Superstimmung beim Europa Open Air
Auf dem mit Musikfans vollbepackten Gelände an der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer ist am Donnerstagabend bei Traumwetter das diesjährige Europa Open Air gestartet. Die hr-Bigband mit Gaststar Sheléa heizte dem Publikum ab 18 Uhr eine Stunde lang ein. Dabei gelang es der US-Sängerin, die schon mit Stevie Wonder und im Weißen Haus auftrat, mit ihrem Charisma und ihrer soulig-samtenen Stimme, die Menschen von den mitgebrachten Campingstühlen zu reißen und zum Mittanzen und Mitgrooven zu animieren.
Seit 20 Uhr steht das hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Alain Altinoglu auf der Bühne und fasziniert das Publikum mit Werken von Wagner, Mozart, Smetana, Mussorgskij und Ravel.
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Europa Open Air im Livestream verfolgen
Noch ist die Bühne leer - aber gleich geht's los: Um 18 Uhr eröffnet die hr-Bigband das Europa Open Air an der Weseler Werft in Frankfurt. Um 20 Uhr spielt dann das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Alain Altinoglu. Bereits am späten Nachmittag strömten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei bestem Sommerwetter auf das Gelände.
Das Gelände hat mittlerweile seine maximale Besucherzahl erreicht. Für alle Daheimgebliebenen gilt aber: Beide Konzerte werden im Livestream, der ARD-Mediathek und leicht zeitversetzt im hr-fernsehen (20.15 Uhr) übertragen. Für die passende Atmosphäre können Sie den Bildschirm Ihrer Wahl ja vielleicht auch mit nach draußen auf den Balkon oder in den Garten nehmen.