In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Schlosshotel Kronberg: schönste Filmlocation Europas?

    Das Schlosshotel Kronberg, Drehort des Spielfilms "Spencer", geht ins Rennen um die schönste Filmlocation Europas. Die Kulisse des Dramas über Prinzessin Diana wurde vom European Film Commissions Network (EUFCN) unter die fünf Finalisten der schönsten Drehorte gewählt. Bis zum 31. Januar kann auf der Webseite des EUFCN für eine Location abgestimmt werden. Von der Schönheit der Drehorte können sich die Teilnehmer anschließend übrigens selbst überzeugen: Das EUFCN verlost unter allen Abstimmenden eine Reise zum prämierten Ort.

    Zur Filmkulisse wurde das historische Schlosshotel Kronberg wegen seiner Ähnlichkeit mit dem britischen Schloss Sandringham, auf dem die königliche Familie Weihnachten feierte. "Spencer" erzählt die Geschichte von Dianas letztem Weihnachtsfest vor der Trennung von Prinz Charles. Im November hatte das Drama von Regisseur Pablo Larraíns den 33. Hessischen Filmpreis als "Bester Spielfilm" 2022 gewonnen.

    Bildkombination aus zwei Fotos: rechts Kristen Stewart als Lady Di und links die Ansicht des Schlosshotel Kronberg
  • Persönliche Konzerte in ungewöhnlichem Setting

    Konzerte mit besonderer Atmosphäre auf Abruf genießen: Das hr-Format "Everyday Concerts" nimmt das Publikum mit zu einer besonderen Location, wie das Archiv des Hessischen Rundfunks. In 20-minütigen Sets stellen Artists wie Singer-Songwriter Jonathan Baily und Sängerin Diana Ezerex mit einer persönlichen Performance mit Live-Charakter ihr Können unter Beweis:

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  • Braille-Schrift gewürdigt: Sechs Punkte für mehr Teilhabe

    Hessens Sozialstaatssekretärin Anne Janz hat die Braille-Schrift gewürdigt. Sie sei ein wichtiges Mittel der gesellschaftlichen Teilhabe für Millionen, die blind, stark sehbehindert oder taubblind seien, erklärte Janz anlässlich des Welt-Braille-Tages in Wiesbaden. Die Braille-Schrift sei zum internationalen Standard geworden, nach dem Texte, Zeitschriften und Bücher übersetzt würden, betonte Janz. Sie ermögliche Selbstbestimmung und insbesondere für die betroffenen Kinder einen Zugang zu Bildung.

    Der im Kindesalter erblindete Franzose Louis Braille (1809-1852) erfand 1825 die später nach ihm benannte Blindenschrift. Die Vereinten Nationen (UN) haben 2018 Brailles Geburtstag, den 4. Januar, zum Welt-Braille-Tag erklärt.

    Finger tastet Blindenschrift (Braille) ab
  • Wiesbadener Freie Kunstschule sucht Werke für wechselndes Ausstellungsprojekt

    Kunstschaffende können ihre Arbeiten bei der Wiesbadener Freien Kunstschule (wfk) für das Ausstellungsprojekt "Who's next?" einreichen. Um die Vielseitigkeit künstlerischer Ideen zu zeigen, sollen dort in einem Atelier verschiedene Werke im Wechsel gezeigt werden.

    Die Arbeiten können in der Kunstschule besichtigt werden und sollen auf der Homepage der wfk zu sehen sein. Laut der Wiesbadener Freien Kunstschule sind außerdem Gesprächsrunden zwischen Künstlern und Besuchern sowie objektive Werkanalysen geplant. Bewerben können sich interessierte Künstlerinnen und Künstler mit einem Foto und Maßangaben zu ihrer Arbeit per E-Mail an die wfk.

  • YouTube-Kanal widmet sich Frankfurter Obdachlosen und Süchtigen

    Das Frankfurter Bahnhofsviertel – ein Ort für Prostituierte, Drogenabhängige und Obdachlose. Das Video-Projekt "Stimme der Straße" lässt sie ihre Lebensgeschichten erzählen.

  • 24.000 Euro für Literaturschaffende

    Autorinnen und Autoren, die an einem größeren literarischen Projekt arbeiten und einen Bezug zu Hessen haben, können sich ab sofort für den mit 24.000 Euro dotierten Robert Gernhardt Preis bewerben. "Der Preis greift dort, wo viele Schreibende Bestätigung, Unterstützung und Mut brauchen: mitten im Projektvorhaben", erklärt Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn in einer Mitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Bis zum 31. März 2023 können Arbeitsproben auf der Website des Ministeriums eingereicht werden. Benannt ist der Preis nach dem 1937 in Tallinn geborenen und 2006 in Frankfurt am Main gestorbenen Autor, Zeichner und Maler Robert Gernhardt.

    Robert Gernhardt
  • Hobby-Maler für Landesgartenschau Fulda gesucht

    "Fauna, Flora, Fulda" - so lautet das Motto des Malfestivals, das im Rahmen der Landesgartenschau 2023 in Fulda stattfinden wird. Hobby-Maler und -Malerinnen haben am 3. September die Chance, ihre Bilder im Sonnengarten der Öffentlichkeit zu zeigen - und dafür einen von drei Preisen zu gewinnen. Überzeugt werden müssen die Besucherinnen und Besucher der Gartenschau, die geben nämlich ihre Stimmen für ihre persönlichen Lieblingsbilder ab. Wer Interesse hat, bei dem Malfestival mitzumachen, kann sich ab sofort bei der Landesgartenschau für den Wettbewerb anmelden. Die Landesgartenschau läuft vom 27. April bis 8. Oktober 2023.

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    Malwettbewerb der Landesgartenschau Fulda 2023

    Karte vom Ausstellungsgelände in Fulda, mit Straßen, Gärten etc.
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  • Top-Thema

    Kulturstaatsministerin Roth über Konsequenzen nach documenta

    Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat sich zu möglichen Konsequenzen nach der Antisemitismus-Debatte rund um die documenta in Kassel geäußert. Sie wolle ausloten, inwiefern staatliches Handeln hilfreich sei, sagte Roth gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Aktuell werde dazu ein Gutachten in ihrem Haus ausgewertet. "Wenn der Bund künftig dabei sein soll, dann biete ich das an", sagte Roth. Sie habe sich an den Aufsichtsratsvorsitzenden und die Landesregierung gewandt und Gespräche geführt. "Eine weitere finanzielle Beteiligung des Bundes bedingt auch eine inhaltliche. Es muss dann auch eine Form der Mitsprachemöglichkeit geben", so Roth. Die Grünen-Politikerin wolle deutlich machen, welche Bedeutung Kunstfreiheit habe, aber auch, wo die Grenzen seien, "nämlich da, wo Artikel eins unseres Grundgesetzes berührt ist, bei Antisemitismus, Rassismus und Antiziganismus".

    Wie documenta-Geschäftsführer Ferdinand von Saint André kürzlich mitteilte, sollen künftig ehemalige künstlerische Leiter der Schau einen Vorschlag für die Zusammenstellung der Findungskommission benennen. Die künstlerischen Leitungen der documenta in Kassel werden alle fünf Jahre von einer Findungskommission bestimmt.

  • Neue Doku-Serie über urbane Kunst

    Während Urban Art in ihren Anfängen mit Graffiti eine rebellische Ausdrucksform war, ist sie heute fester Bestandteil der etablierten Kunstlandschaft. Welches Protestpotenzial in der Szene steckt, welchen Einfluss Urban Art auf Stadtviertel hat und wie die Künstler und Künstlerinnen mit Themen wie Kommerzialisierung, Gentrifizierung und Feminismus umgeht, steht im Mittelpunkt der Doku "Urban Art: Wem gehört die Stadt?", die in der ARD-Mediathek abrufbar ist.

    Hera von Herakut

    Zu Wort kommt in der dreiteiligen Serie unter anderem die Künstlerin Hera von Herakut, die bereits Wände in Großstädten auf der ganzen Welt gestaltet hat. "Im Grunde geht es mir nur um die Botschaft und das geschriebene Wort", sagt die gebürtige Frankfurterin über ihre Werke. "Ich male die Figur nur, damit sich die Leute hingezogen fühlen zu dieser Wand, kurz verweilen und sich fragen, worum geht es hier eigentlich? Dann lesen sie nämlich die Botschaft."

  • Hersfelder Festspiele: Vorverkauf gut angelaufen

    Eines der Kultur-Highlights in diesem Jahr sind wieder die Bad Hersfelder Festspiele. Tausende Theaterfans aus ganz Deutschland werden erwartet. Der Kartenvorverkauf laufe bisher gut, "sogar besser als im Vorjahr", sagte eine Sprecherin der Festspiele. "Das sind schöne Nachrichten, wir freuen uns darüber, zumal das in Krisenzeiten nicht selbstverständlich ist. Wir hoffen, dass der Trend weiter anhält." Eröffnet werden die Festspiele in der Stiftsruine am 30. Juni mit dem Shakespeare-Klassiker "König Lear".

  • Das sind die Ausstellungs-Highlights 2023

    Neues Jahr, neue Ausstellungen: Ob Blumen bei der Landesgartenschau, van Gogh multimedial oder Malerei vom Allerfeinsten – 2023 bringt tolle, neue Ausstellungen. Hier ein paar Tipps, was sich auf jeden Fall lohnt.

  • Gedenkstätte Point Alpha sucht neue Gästeführer

    Die Gedenkstätte Point Alpha sucht ehrenamtliche Gästeführer für Schulklassen, Seniorengruppen, Vereine und Urlauber. Diese sollen die Besucher der Gedenkstätte in Rasdorf (Fulda) und Geisa an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen über die Hintergründe der deutschen Teilung informieren, die Entwicklung der Grenzanlagen erläutern, von Grenzvorfällen und der Wiedervereinigung berichten.

    Die Grundlagen, Daten und Fakten für die Führungen werden laut Mitteilung in einem Ausbildungskurs vermittelt. Vorab informiert ein Einführungsabend am 19. Januar um 18.30 Uhr im Haus auf der Grenze über die Details der Gästeführer-Ausbildung. Willkommen sind Interessierte aus der Region, die über 18 Jahre alt sind.

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    Gedenkstätte Point Alpha sucht neue Gästeführer

    Außenansicht Haus auf der Grenze Grenzgedenkstätte Point Alpha
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  • Internationale Kinderbücher im Klingspormuseum Offenbach

    "Extrem bunt" ist der Titel der 67. Kinderbuchausstellung im Offenbacher Klingspor-Museum. Zu sehen sind rund 200 Bücher von circa 50 Verlagen, darunter in diesem Jahr erneut wieder internationale Kinderbuch-Ausgaben aus Südkorea, dem Iran, Japan oder Kolumbien. 

    Die Arbeit von zahlreichen Illustratorinnen und Illustratoren bringt schon die Kleinsten mit dem Bild als künstlerischer Ausdruck in Berührung, sie schult die Beobachtungsgabe und öffnet Wege in die Fantasie, werben die Veranstalter. hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker ist nicht nur von der originellen Sortierung nach Farben angetan.

    Die Schau ist noch  bis 26. Februar 2023 im Klingspormuseum Offenbach zu sehen.

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    Internationale Kinderbücher im Klingspormuseum Offenbach

    Eine Kinderhand greift nach nach einem Buch aus einem Stapel Bücher
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  • Sternsingeraktion startet in Frankfurt

    In den kommenden Tagen werden in ganz Deutschland rund 300.000 Sternsinger von Haus zu Haus ziehen. Zum Auftakt der bundesweiten Aktion haben sich Kinder und Jugendliche auf dem Frankfurter Römerberg getroffen.

  • Sonderschau "Wir lieben den Frieden" bei Point Alpha

    In der Gedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) und Geisa an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen wird vom 10. Januar an eine neue Sonderausstellung gezeigt. Unter dem Titel "Wir lieben den Frieden" werden im Haus auf der Grenze über 30 Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotografien und andere Objekte präsentiert. Das Besondere: Alle Projekte und Arbeiten stammen von Kindern und Jugendlichen aus der Region.

    Das Thema sei angesichts des Kriegs in der Ukraine hochaktuell, betonte die Point-Alpha-Stiftung. "Es ist unglaublich, was junge Menschen im Schatten dieses schrecklichen Konflikts aufs Papier gebracht, sich ernsthaft mit einem solch schwierigen Thema auseinandersetzt und schließlich ihre Meinung kreativ in Szene gesetzt haben", lobte Vorstand Benedikt Stock.

    Die Sonderausstellung läuft bis zum 28. Februar und kann zu den regulären Öffnungszeiten der Gedenkstätte Point Alpha, dienstags bis sonntags von 10 bis 16.30 Uhr, besichtigt werden. Point Alpha war zur Zeit des Kalten Krieges ein US-Militärstützpunkt.

  • Paavo Järvi feiert 60. Geburtstag

    Der frühere Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters, Paavo Järvi, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Järvi war von 2006 bis 2013 Chefdirigent und ist heute dessen "Conductor Laureate", also Ehrendirigent. Der gebürtige Este gehört zu den erfolgreichsten Dirigenten im internationalen Musikleben mit Auftritten bei renommierten Orchestern in Europa, Amerika und Japan.

    In Frankfurt etablierte er die beliebte Reihe "Music Discovery Project", wo das Orchester gemeinsam mit DJs und anderen Pop-Künstlern wie Mousse T. oder Paul van Dyk grenzüberschreitende multimediale Konzertprojekte gestaltet.

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  • Kelly Family beschert Feuerwerk und ganz viel After-Christmas-Feeling

    Mit ihrer "Weihnachtsparty des Jahres" hat die Kelly Family am Donnerstagabend in der Frankfurter Festhalle ihren Tourabschluss gefeiert. Ein stimmungsvoller Abend für die Fans mit Weihnachtsliedern, alten Hits - und einem Schwarzen Schaf.

  • Stadt Gießen verspricht Unterstützung nach Brand im Liebig-Museum

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    Aufbruchsstimmung nach Brand im Liebig-Museum

    Zwei Männer in einem russgeschwärzten, alten Gebäude, verkokelte Tische und Bänke
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    Nach dem Brand im Liebig-Museum in Gießen hat die Stadt der Museumsgesellschaft ihre Unterstützung zugesagt. Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) stellte heute bei einem Ortsbesuch auch finanzielle Hilfen in Aussicht.

    Seit Dienstag laufen in den Räumen des weltberühmten Museums die ersten Reinigungsarbeiten. Anfang Dezember war im historischen Hörsaal des Chemikers Justus von Liebig ein Feuer ausgebrochen. Der Hörsaal war seit dem 19. Jahrhundert quasi im Original erhalten gewesen.

    Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Brandursache könnten veraltete Elektroinstallationen oder Chemikalienreste gewesen sein, vermutet die Museumsgesellschaft.

    Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden zunächst auf 100.000 Euro. Schon jetzt zeichnet sich jedoch ab: Die Sanierung dürfte mindestens das Doppelte kosten. Die Museumsgesellschaft hofft jetzt nicht nur auf die Versicherung, sondern auch auf Spenden. Sie will das Museum in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen lassen, plant gleichzeitig aber auch energetische Verbesserungen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. 

  • Top-Thema

    Basilika von Kloster Eberbach fertig saniert

    Innenansicht der Basilika

    Nach vier Jahren Bauzeit geht im Kloster Eberbach ein wichtiger Sanierungsabschnitt zu Ende. Knapp ein Jahr frühes als vorgesehen seien die Arbeiten an der fast 900 Jahre alten Klosterkirche abgeschlossen worden, teilte die Stiftung Kloster Eberbach am Donnerstag mit.

    Restauriert worden seien unter anderem Wände und Gewölbeflächen, Teile der Fensterfronten sowie unter archäologischer Aufsicht der Boden der fast 2.500 Quadratmeter großen Basilika. Fliese für Fliese sei dafür aufgenommen, gesäubert, an Ort und Stelle zurückgebracht worden. Der Bauabschnitt kostete rund neun Millionen Euro, die das Land Hessen im Rahmen der Generalsanierung trägt.

    "Unsere Absicht war es, die notwendige Veranstaltungstechnik nicht sichtbar zu installieren und so unserem Anspruch 'Uralt trifft Hochmodern' gerecht zu werden", erklärte Sebastian Macho, Leiter der Generalsanierung. In einem unterirdischen Kabelkanal-System sollen zukünftig unauffällig Versorgungs-Leitungen für Geräte etc. untergebracht werden.

    Weißes Gebäude mit schwarzem Schieferdach, davor eine Palme

    Auch die Orangerie auf dem Gelände wurde grundlegend saniert, hier war der Schädlingsbefall im Dach das größte Problem.

  • Konzert-Highlights 2023 von Harry Styles bis Helene Fischer

    Das neue Jahr verspricht zumindest in musikalischer Sicht einiges: Nationale wie internationale Superstars von Herbert Grönemeyer über Harry Styles bis hin zu Helene Fischer geben 2023 Konzerte in Hessen. Für einige der Topacts verlost hr3 zur Zeit Tickets im Programm. Eine Übersicht mit Vorschlägen von Febrauar bis Dezember gibt es hier.

  • Theater in Weiterstadt wartet auf Genehmigung

    Der Vorhang hängt, die Schauspielerinnen und Schauspieler können ihre Texte und die Szenenbilder sind fertig - trotzdem darf auf der Bühne im neuen Tivoli Theater in Weiterstadt niemand auftreten. Eigentlich sollte der Theaterbetrieb im obersten Stockwerk des Einkaufszentrums Loop5 schon lange laufen. Doch im Oktober sprang wegen einer defekten Nebelmaschine der Feueralarm an. Seitdem sagt die Genehmigungsbehörde, dass vor der Öffnung noch Details zum Brandschutz geklärt werden müssten.

    Eine Katastrophe, sagt Betreiber Stefan Stein: Er müsse jeden Tag Tickets umbuchen und gleichzeitig seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen. Stein sagt aber auch: Ist die Genehmigung da, geht es innerhalb einer Woche los.

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    Theater Tivoli in Weiterstadt wartet weiter auf Genehmigung

    Ein dunkler Raum mit Sesseln und Tischen, im Hintergrund ein roter Vorhang
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  • Top-Thema

    Ruangrupa sehen documenta nicht als gescheitert

    Drei Monate nach dem Ende der documenta in Kassel ziehen zwei Mitglieder des indonesischen Künstlerkollektivs Ruangrupa eine überwiegend positive Bilanz. "Dass in der Öffentlichkeit vor allem über Antisemitismus gestritten wurde, ist nichts, was ich bedaure - es ist wichtig!", sagte Reza Afisina im Interview der Wochenzeitung Die Zeit. Sein Kollege Iswanto Hartono ergänzte: "Wenn ich etwas bedauere, dann nicht für uns, sondern für die Deutschen. Es ist schade, dass für sie viele andere Themen der documenta in den Hintergrund geraten sind."

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    Ruangrupa ziehen positive documenta-Bilanz

    Zwei Porträtfotos: Iswanto Hartono (links) und Reza Afisina (rechts)
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    Einzelne Arbeiten eingeladener Künstler waren auf der von Ruangrupa kuratierten documenta wegen massiver Antisemitismus-Vorwürfe aus der Ausstellung entfernt worden, darunter ein monumentales Banner der Gruppe Taring Padi.

  • Irische Lebensfreude in der Jahrhunderthalle

    Irische Musik, irischer Tanz - wie kann dazu ein Bühnenprogramm aussehen, 25 Jahre, nachdem Michael Flatley mit "Riverdance" Maßstäbe setzte? hr2-Kritiker Ulrich Sonnenschein findet: Der Show "Irish Celtic" gelingt es, die lebenslustige Stimmung aus irischen Kneipen glaubwürdig auf die Bühne zu bringen.

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    Irish Celtic - Irische Lebensfreude in der Jahrhunderthalle

    Tanzende Paare in einer irischen Kneipe
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  • 5 Tipps bei Langeweile in den Schulferien

    Weihnachten ist vorbei, aber die Schulferien dauern noch bis 8. Januar. Wenn dabei Langeweile aufkommt, bietet sich ein Besuch im Museum an. Wir haben fünf Vorschläge für Museen, die die ganze Familie begeistern können.

  • Top-Thema

    Höchster Porzellanmanufaktur wird verstaatlicht

    Das Land Hessen kauft nach den Markenrechten nun auch die Vermögenswerte der insolventen Höchster Porzellanmanufaktur. Dazu gehören neben den Lagerbeständen unter anderem auch Brennöfen, historische Formen, Entwürfe und Werkzeuge. Insgesamt wurden dafür knapp 300.000 Euro gezahlt.

    Die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) soll den Betrieb der zweitältesten Porzellanmanufaktur Deutschlands mit einem neuen Konzept weiterführen und damit das handwerkliche und künstlerische Know-how für Forschung und Lehre nutzen, so das Land in einer Pressemitteilung.

    Die HfG werde auch den Mietvertrag der HPM im Frankfurter Stadtteil Höchst sowie einen Teil der Beschäftigten übernehmen. Dafür werde der Etat der HfG jährlich um 1,5 Millionen Euro aufgestockt.