Ticker Kultur hr-Sinfonieorchester trauert um Violinist Peter Zelienka
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Sonderschau "Wir lieben den Frieden" bei Point Alpha
In der Gedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) und Geisa an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen wird vom 10. Januar an eine neue Sonderausstellung gezeigt. Unter dem Titel "Wir lieben den Frieden" werden im Haus auf der Grenze über 30 Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotografien und andere Objekte präsentiert. Das Besondere: Alle Projekte und Arbeiten stammen von Kindern und Jugendlichen aus der Region.
Das Thema sei angesichts des Kriegs in der Ukraine hochaktuell, betonte die Point-Alpha-Stiftung. "Es ist unglaublich, was junge Menschen im Schatten dieses schrecklichen Konflikts aufs Papier gebracht, sich ernsthaft mit einem solch schwierigen Thema auseinandersetzt und schließlich ihre Meinung kreativ in Szene gesetzt haben", lobte Vorstand Benedikt Stock.
Die Sonderausstellung läuft bis zum 28. Februar und kann zu den regulären Öffnungszeiten der Gedenkstätte Point Alpha, dienstags bis sonntags von 10 bis 16.30 Uhr, besichtigt werden. Point Alpha war zur Zeit des Kalten Krieges ein US-Militärstützpunkt.
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Paavo Järvi feiert 60. Geburtstag
Der frühere Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters, Paavo Järvi, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Järvi war von 2006 bis 2013 Chefdirigent und ist heute dessen "Conductor Laureate", also Ehrendirigent. Der gebürtige Este gehört zu den erfolgreichsten Dirigenten im internationalen Musikleben mit Auftritten bei renommierten Orchestern in Europa, Amerika und Japan.
In Frankfurt etablierte er die beliebte Reihe "Music Discovery Project", wo das Orchester gemeinsam mit DJs und anderen Pop-Künstlern wie Mousse T. oder Paul van Dyk grenzüberschreitende multimediale Konzertprojekte gestaltet.
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Kelly Family beschert Feuerwerk und ganz viel After-Christmas-Feeling
Mit ihrer "Weihnachtsparty des Jahres" hat die Kelly Family am Donnerstagabend in der Frankfurter Festhalle ihren Tourabschluss gefeiert. Ein stimmungsvoller Abend für die Fans mit Weihnachtsliedern, alten Hits - und einem Schwarzen Schaf.
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Stadt Gießen verspricht Unterstützung nach Brand im Liebig-Museum
Nach dem Brand im Liebig-Museum in Gießen hat die Stadt der Museumsgesellschaft ihre Unterstützung zugesagt. Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) stellte heute bei einem Ortsbesuch auch finanzielle Hilfen in Aussicht.
Seit Dienstag laufen in den Räumen des weltberühmten Museums die ersten Reinigungsarbeiten. Anfang Dezember war im historischen Hörsaal des Chemikers Justus von Liebig ein Feuer ausgebrochen. Der Hörsaal war seit dem 19. Jahrhundert quasi im Original erhalten gewesen.
Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Brandursache könnten veraltete Elektroinstallationen oder Chemikalienreste gewesen sein, vermutet die Museumsgesellschaft.
Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden zunächst auf 100.000 Euro. Schon jetzt zeichnet sich jedoch ab: Die Sanierung dürfte mindestens das Doppelte kosten. Die Museumsgesellschaft hofft jetzt nicht nur auf die Versicherung, sondern auch auf Spenden. Sie will das Museum in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen lassen, plant gleichzeitig aber auch energetische Verbesserungen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.
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Top-Thema
Basilika von Kloster Eberbach fertig saniert
Nach vier Jahren Bauzeit geht im Kloster Eberbach ein wichtiger Sanierungsabschnitt zu Ende. Knapp ein Jahr frühes als vorgesehen seien die Arbeiten an der fast 900 Jahre alten Klosterkirche abgeschlossen worden, teilte die Stiftung Kloster Eberbach am Donnerstag mit.
Restauriert worden seien unter anderem Wände und Gewölbeflächen, Teile der Fensterfronten sowie unter archäologischer Aufsicht der Boden der fast 2.500 Quadratmeter großen Basilika. Fliese für Fliese sei dafür aufgenommen, gesäubert, an Ort und Stelle zurückgebracht worden. Der Bauabschnitt kostete rund neun Millionen Euro, die das Land Hessen im Rahmen der Generalsanierung trägt.
"Unsere Absicht war es, die notwendige Veranstaltungstechnik nicht sichtbar zu installieren und so unserem Anspruch 'Uralt trifft Hochmodern' gerecht zu werden", erklärte Sebastian Macho, Leiter der Generalsanierung. In einem unterirdischen Kabelkanal-System sollen zukünftig unauffällig Versorgungs-Leitungen für Geräte etc. untergebracht werden.
Auch die Orangerie auf dem Gelände wurde grundlegend saniert, hier war der Schädlingsbefall im Dach das größte Problem.
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Konzert-Highlights 2023 von Harry Styles bis Helene Fischer
Das neue Jahr verspricht zumindest in musikalischer Sicht einiges: Nationale wie internationale Superstars von Herbert Grönemeyer über Harry Styles bis hin zu Helene Fischer geben 2023 Konzerte in Hessen. Für einige der Topacts verlost hr3 zur Zeit Tickets im Programm. Eine Übersicht mit Vorschlägen von Febrauar bis Dezember gibt es hier.
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Theater in Weiterstadt wartet auf Genehmigung
Der Vorhang hängt, die Schauspielerinnen und Schauspieler können ihre Texte und die Szenenbilder sind fertig - trotzdem darf auf der Bühne im neuen Tivoli Theater in Weiterstadt niemand auftreten. Eigentlich sollte der Theaterbetrieb im obersten Stockwerk des Einkaufszentrums Loop5 schon lange laufen. Doch im Oktober sprang wegen einer defekten Nebelmaschine der Feueralarm an. Seitdem sagt die Genehmigungsbehörde, dass vor der Öffnung noch Details zum Brandschutz geklärt werden müssten.
Eine Katastrophe, sagt Betreiber Stefan Stein: Er müsse jeden Tag Tickets umbuchen und gleichzeitig seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen. Stein sagt aber auch: Ist die Genehmigung da, geht es innerhalb einer Woche los.
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Top-Thema
Ruangrupa sehen documenta nicht als gescheitert
Drei Monate nach dem Ende der documenta in Kassel ziehen zwei Mitglieder des indonesischen Künstlerkollektivs Ruangrupa eine überwiegend positive Bilanz. "Dass in der Öffentlichkeit vor allem über Antisemitismus gestritten wurde, ist nichts, was ich bedaure - es ist wichtig!", sagte Reza Afisina im Interview der Wochenzeitung Die Zeit. Sein Kollege Iswanto Hartono ergänzte: "Wenn ich etwas bedauere, dann nicht für uns, sondern für die Deutschen. Es ist schade, dass für sie viele andere Themen der documenta in den Hintergrund geraten sind."
Einzelne Arbeiten eingeladener Künstler waren auf der von Ruangrupa kuratierten documenta wegen massiver Antisemitismus-Vorwürfe aus der Ausstellung entfernt worden, darunter ein monumentales Banner der Gruppe Taring Padi.
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Irische Lebensfreude in der Jahrhunderthalle
Irische Musik, irischer Tanz - wie kann dazu ein Bühnenprogramm aussehen, 25 Jahre, nachdem Michael Flatley mit "Riverdance" Maßstäbe setzte? hr2-Kritiker Ulrich Sonnenschein findet: Der Show "Irish Celtic" gelingt es, die lebenslustige Stimmung aus irischen Kneipen glaubwürdig auf die Bühne zu bringen.
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5 Tipps bei Langeweile in den Schulferien
Weihnachten ist vorbei, aber die Schulferien dauern noch bis 8. Januar. Wenn dabei Langeweile aufkommt, bietet sich ein Besuch im Museum an. Wir haben fünf Vorschläge für Museen, die die ganze Familie begeistern können.
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Top-Thema
Höchster Porzellanmanufaktur wird verstaatlicht
Das Land Hessen kauft nach den Markenrechten nun auch die Vermögenswerte der insolventen Höchster Porzellanmanufaktur. Dazu gehören neben den Lagerbeständen unter anderem auch Brennöfen, historische Formen, Entwürfe und Werkzeuge. Insgesamt wurden dafür knapp 300.000 Euro gezahlt.
Die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) soll den Betrieb der zweitältesten Porzellanmanufaktur Deutschlands mit einem neuen Konzept weiterführen und damit das handwerkliche und künstlerische Know-how für Forschung und Lehre nutzen, so das Land in einer Pressemitteilung.
Die HfG werde auch den Mietvertrag der HPM im Frankfurter Stadtteil Höchst sowie einen Teil der Beschäftigten übernehmen. Dafür werde der Etat der HfG jährlich um 1,5 Millionen Euro aufgestockt.
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Theatertage am Staatstheater Kassel
Alles wird teurer, auch Kultur-Angebote. Das Staatstheater Kassel möchte dem etwas entgegensetzen und bietet ab sofort in regelmäßigen Abständen und zu wechselnden Stücken Theatertage mit besonders günstigen Einheits-Eintrittspreisen an. Am Freitag, den 13. Januar etwa kostet der Eintritt zu "Die Verwandlung" nach Franz Kafka nur 10 Euro:
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Kabarett und Poetry Slam: Schreiben, um die Krisen des Jahres aufzuarbeiten
Krieg, Klimawandel, Depressionen - die Themen dieses Jahres waren meist eher ernst. Wie umgehen mit den ständigen Krisen? Zum Beispiel mit Humor, findet Comedienne Lara Ermer. hr-Kulturredakteurin Lara Karbalaie hat Ermer und weitere junge Menschen getroffen, die das Schreiben zum Ventil für ihre Emotionen gemacht haben und im Kabarett oder Poetry Slam verarbeiten.
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35. Todestag von Theaterregisseur Buckwitz
Vor 35 Jahren ist Harry Buckwitz gestorben. Er gilt als einer der bedeutendsten Theaterregisseure der deutschen Nachkriegszeit. Unter seiner Leitung entwickelten sich die Städtischen Bühnen Frankfurt zu einem der wichtigsten Opern- und Schauspielhäuser in Deutschland. hr-Kulturredakteur Davide Di Dio erinnert an den großen Theatermann.
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Musical-Klassiker "Cats" in Frankfurt
Seit mehr als 40 Jahren wird Andrew Lloyd Webbers "Cats" auf den Bühnen dieser Welt gezeigt und zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. In der Alten Oper in Frankfurt wirkt die Inszenierung trotz des beachtlichen Alters aber frisch wie am ersten Tag, findet hr-Kulturredakteur Meinolf Bunsmann.
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Musikbranche erwartet weiter steigendes Interesse
Die von den Folgen der Corona-Pandemie gebeutelte Musikbranche blickt optimistisch ins kommende Jahr. Die Mehrheit der befragten Konzertveranstalter und Opernhäuser in Hessen zeigt sich zuversichtlich, dass das Publikum wieder vermehrt die Vorstellungen besucht, ergab eine Stichprobe der Deutschen Presse-Agentur. "Ich denke, dass es ein langer Weg werden wird, bis wir wieder bei der Auslastung von Prä-Pandemie-Zeiten sind. Dieser Weg zurück wird wahrscheinlich auch nicht unbedingt gerade verlaufen", sagte etwa hr-Musikchef Michael Traub, der unter anderem für die landesweit stattfindenden Konzerte des hr-Sinfonieorchesters und der hr-Bigband verantwortlich ist.
Das Land Hessen hatte während der vergangenen Jahre drei Unterstützungspakete mit einem Gesamtvolumen von mehr als 80 Millionen Euro für die heimische Kulturbranche auf den Weg gebracht. Zuletzt bekamen im vergangenen Sommer 51 Open-Air-Festivals eine Förderung von insgesamt von 4,3 Millionen Euro.
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Top-Thema
Spitzen-Artisten im Frankfurter Weihnachtszirkus
Der "Great Christmas Circus" gastiert noch bis zum 8. Januar in Frankfurt. Wer sind die Artistinnen und Artisten, die das Publikum begeistern?
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Top-Thema
Rund 1.100 Vorschläge für "Unwort des Jahres"
Die Krisenthemen der vergangenen Monate dominieren die Suche nach dem "Unwort des Jahres" 2022. Unter den bislang mehr als 1.100 eingegangenen Vorschlägen beziehen sich viele Begriffe auf den Ukraine-Krieg oder die Klimakrise, wie Constanze Spieß berichtete, die Sprecherin der Jury der sprachkritischen "Unwort"-Aktion. Weitere Themenfelder seien die Sozialpolitik, verbunden mit der Debatte um die Energiekrise sowie die Corona-Pandemie.
Zu den eingereichten Begriffen gehören "Spezialoperation", "Sondervermögen", "Gratismentalität", "Hygienespaziergang" oder "Klima-Terroristen". Mit der Aktion will die aus Sprachexperten bestehende Jury auf unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen. Sie rügt Wörter, die gegen die Prinzipien der Menschenwürde oder Demokratie verstoßen, die gesellschaftliche Gruppen diskriminieren oder die verschleiernde oder irreführende Formulierungen sind.
Interessierte können noch bis zum 31. Dezember ihre Vorschläge per Online-Formular oder E-Mail einreichen. Die Jury will dann am 10. Januar 2023 in Marburg das "Unwort" verkünden. Im vergangenen Jahr kürten sie "Pushback".
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Zirkus Flic Flac in Kassel
Nach zwei Corona Jahren darf der Zirkus Flic Flac endlich wieder vor vollbesetztem Haus oder Zelt spielen. Am Donnerstagabend war es endlich wieder so weit - vor ausverkauftem Haus zeigten die Artisten, was sie können. Noch bis zum 8. Januar sind sie in Kassel zu sehen.
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Was will uns das ausgehende Kulturjahr 2022 sagen?
Kultur inspiriert, Kultur erweitert das Bewusstsein oder macht schlicht Spaß. Aber Kultur kann noch mehr sein: Sie sendet Botschaften. Große Debatten sind schon angestoßen worden, wie zuletzt die "Me too"-Debatte, die die Gesellschaft für die Alltäglichkeit sexueller Übergriffe und - meist männlicher - Machtausübung sensibilisiert hat. Wie war das in diesem Jahr? Welche Botschaften gingen von der Kultur aus? Etwa vom ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan, der 2022 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Paulskirche in Frankfurt verliehen bekam.
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Hunderte Sternsinger in Frankfurt erwartet
Laola-Welle, Konfetti-Kanone und Kultureller Gottesdienst: 800 Sternsinger und 200 Begleitende werden am Freitag, 30. Dezember, zur bundesweiten Eröffnung der 65. Aktion Dreikönigssingen auf dem Frankfurter Römerberg erwartet. "Der unermüdliche Einsatz der Sternsingerinnen und Sternsinger an den Türen der Menschen ist wahre Nächstenliebe und hilft unzähligen Kindern weltweit" so ein Sprecher des Kindermissionswerks "Die Sternsinger". Das Domradio bietet dazu einen Livestream an.
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Kino: "Der Name der Rose" kehrt zurück ins Kloster Eberbach
Wenn es dunkel wird im Rheingau, schlägt im Kloster Eberbach die Stunde des Kinos. Auf einer großen Leinwand in der monumentalen Basilika der ehemaligen Zisterzienserabtei wird Ende September 2023 der Filmklassiker "Der Name der Rose" zu sehen sein. Das Kloster ist ein Original-Drehort des 1985 unter der Regie von Jean-Jaques Annaud gedrehten Films. Produziert wurde er von Bernd Eichinger, mit hunderten Darstellenden in Deutschland, Italien und Spanien.
Erzählt wird die Geschichte des Franziskaners William von Baskerville (Sean Connery), der im Jahr 1327 mit seinem Adlatus Adson von Melk (Christian Slater) in eine Abtei der Benediktiner im Apennin reist und dort eine mysteriöse Mordserie aufklärt. Wegen der Corona-Pandemie mussten die Kinovorstellungen in den vergangenen Jahren ausfallen.
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Mitmach-Aufruf: Frauen im Rhein-Main-Gebiet der 1920er-Jahre
Bitte mal alle die Familienalben öffnen: Für sein nächstes Ausstellungsprojekt lädt das Deutsche Filmmuseum (DFF) dazu ein, private Erinnerungsstücke aus der Zeit der Weimarer Republik einzureichen. Gesucht werden Fotos und Anekdoten vom Leben der Frauen im Rhein-Main-Gebiet der Zeit 1918 bis 1933. Die Ausstellung widmet sich der Geschlechtervielfalt und den Frauen im Kino der Weimarer Republik. Im Film waren Geschlechtertausch, Selbstbestimmung und Homosexualität Themen, das beliebteste aber war die "Neue Frau": Bis heute steht ihr Typus für Modernität und den Ausbruch aus Konventionen. Serien wie "Eldorado KaDeWe" zeigen diese Frauen.
Entstehen soll dabei eine kleine Schau mit Lokalkolorit im Foyer der Sonderausstellung "Weimar weiblich. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933)", die von Ende März 2023 an im DFF zu sehen sein wird. Hier können Sie ihre Fotos hochladen.
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Tim Bendzko Stargast beim "Ball des Sports" in Frankfurt
Singer-Songwriter Tim Bendzko ist musikalischer Stargast beim 52. "Ball des Sports" der Deutschen Sporthilfe. Der 37-Jährige tritt am 21. Januar in der Festhalle Frankfurt auf. Bendzko hat durch sein Lied "Hoch" zu den Olympischen Spielen in Tokio einen besonderen Bezug zum Sport. Zudem ist er seit 2019 Mitglied des Kuratoriums des Sporthilfe-Partners DFL Stiftung.
Der "Ball des Sports" kehrt nach 17 Jahren wieder nach Frankfurt zurück, zahlreiche Medaillengewinner von Olympischen Spielen, Paralympics sowie Welt- und Europameisterschaften werden erwartet. Die Benefizveranstaltung hatte zuletzt 14 Jahre lang in Wiesbaden stattgefunden. Der Ball bringt der Sporthilfe in der Regel einen Erlös im hohen sechsstelligen Bereich ein.
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documenta-Kita soll mit Hilfe von Spenden bleiben
Ein besonderes Kunstwerk der documenta - eine Krippe für Eltern und Kleinkinder - soll mithilfe von Spenden in Kassel bleiben. Die Künstlerin Graziela Kunsch hatte die Krippe im Erdgeschoss des Fridericianums während der documenta fifteen eingerichtet. Begleitet wurde das Angebot von einer Fotoausstellung, Videoarbeit und der Bibliothek des Spiels.
Nun riefen die Stadt Kassel, die documenta und Museum Fridericianum gGmbH sowie die Künstlerin Kunsch dazu auf, für den Ankauf des Werks "Eltern und Kleinkinder Krippe /Public Daycare" zu spenden. Ziel sei es, das Kunstwerk für den Preis von 178.500 Euro zu erwerben, teilte die Stadt Kassel mit. Für den geplanten Betrieb sei eine Elterninitiative verantwortlich, die sich zu diesem Zweck in Gründung eines Trägervereins befinde. Die Stadt werde darüber hinaus eine Anschubfinanzierung des Betriebs von 15.000 Euro jährlich zur Verfügung stellen.