In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • ARD Woche der Musik stellt Schülern eine Challenge

    Der österreichisch-ungarische Komponist György Ligeti gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts. In diesem Jahr würde er 100 Jahre alt werden. Zu diesem Anlass veranstaltet die ARD vom 20. bis 26. März eine "Woche der Musik".

    Deutschlandweit stellen sich Schülerinnen und Schüler in diesem Rahmen einer besonderen Herausforderung: Sie führen Ligetis für 100 Metronome komponiertes "Poème symphonique" auf. Auch die Ricarda-Huch-Schule in Gießen nimmt teil. Am Mittwoch hält das "Metronobil" mit 100 Metronomen an Bord für zwei Mitmachkonzerte zunächst an der Schule, bevor es schließlich ins Gießener Mathematikum weiterfährt.

    Im Gespräch mit hr2-Moderatorin Christiane Hillebrand erklärt Marco Weisbecker vom Netzwerk "Musik und Schule" im hr die Idee.

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    ARD startet Woche der Musik zum 100. Geburtstag von Komponist Ligeti

    Ein Metronom steht am 29.08.2008 in einem Gymnasium in Frankfurt am Main während des Musikunterrichtes auf dem Flügel.
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    Wer hören möchte, wie Ligetis "Poème symphonique" klingt, wenn es von einem Orchester gespielt wird, ist am Donnerstag beim Konzert des hr-Sinfonieorchesters in der Alten Oper in Frankfurt richtig.

  • Top-Thema

    Volker Schlöndorff erhält Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie

    Regisseur Volker Schlöndorff erhält in diesem Jahr den Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie. Der Wiesbadener, der 1979 für die Verfilmung von "Die Blechtrommel" mit einem Oscar und der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet wurde, wird damit für seine herausragenden Verdienste um den deutschen Film gewürdigt, wie die Deutsche Filmakademie am Montag mitteilte.

    Schlöndorff widme sich seit sechs Jahrzehnten "mit größter Hingabe, mit Leidenschaft und Liebe dem Kino", begründete Schauspielerin Alexandra Maria Lara, Präsidentin der Deutschen Filmakademie, die Entscheidung der Ehrenpreisjury.

    Der Deutsche Filmpreis ist die höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film und mit Preisgeldern von insgesamt rund drei Millionen Euro ausgestattet. Die Nominierungen werden an diesem Freitag bekannt gegeben. Die Verleihung findet am 12. Mai in Berlin statt und wird am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt.

    Volker Schlöndorff wird von einer Kamera gefilmt
  • Top-Thema

    Land beauftragte externe Dienstleister für "Masterplan Kultur"

    Das hessische Wissenschafts- und Kunstministerium hat für die Erarbeitung und Erstellung des "Masterplans Kultur" auch auf zwei externe Dienstleister zurückgegriffen. Dabei habe es sich um die Hessen Agentur GmbH und die Ifok GmbH mit Sitz in Bensheim (Bergstraße) gehandelt, teilte Ministerin Angela Dorn (Grüne) auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion in Wiesbaden mit.

    Die Hessen Agentur habe dabei den Gesamtauftrag zum Masterplan-Prozess für die Projektträgerschaft und Prozessorganisation in Abstimmung mit dem Ministerium erhalten und für die Jahre 2019 bis 2022 rund 511.000 Euro Honorar erhalten. Die Ifok GmbH habe einen eintägigen internen Workshop zum digitalen Format der Masterplan-Kulturwerkstatt moderiert und ausgewertet. Dafür seien Kosten von 7.825 Euro entstanden.

    Der Masterplan hat das Ziel, Kunst und Kultur für alle Menschen leichter zugänglich zu machen. Die Kunstministerin hatte ihn Mitte Februar bei einer Regierungserklärung im Landtag vorgestellt. An dem Papier hatten sich zahlreiche Kulturschaffende sowie Kulturinteressierte beteiligt. Der Plan umfasst acht Schwerpunktthemen, darunter Kulturelle Bildung, Kulturförderung und Kultur in den ländlichen Räumen.

    Dorn begründete die Zusammenarbeit damit, dass zusätzliche Erfahrung bei der Steuerung derartiger Großprojekte und tiefergehende Kenntnisse im Veranstaltungsmanagement erforderlich waren, erklärte die Ministerin. Auch aus Gründen der Neutralität, der Transparenz und der Akzeptanz habe sich das Hinzuziehen externer Expertise und Methodik als sehr sinnvoll erwiesen.

  • Top-Thema

    Gertrud-Eysoldt-Ring für Alicia Aumüller und Patrycia Ziólkowska

    In Bensheim (Bergstraße) ist am Samstagabend der Gertrud-Eysoldt-Ring verliehen worden - eine der bedeutendsten Auszeichnungen der deutschsprachigen Theaterszene. Zum ersten Mal in der Geschichte des Eysoldt-Rings ging der Preis in diesem Jahr an gleich zwei Schauspielerinnen: Alicia Aumüller und Patrycia Ziólkowska.

    Sie wurden für ihr Zusammenspiel in dem Stück "Ödipus Tyrann" am Schauspielhaus Zürich ausgezeichnet. Die beiden Frauen spielen sämtliche Rollen des Theaterstücks und springen mit wenig Aufwand und wie auf Knopfdruck zwischen den Charakteren hin und her. "Ein grandioses Zusammenspiel zweier herausragender Schauspielerinnen", urteilte die Jury. Der Eysoldt-Ring wird seit 1986 verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.

  • Top-Thema

    Das "Atelier Goldstein" und seine documenta-Künstler

    Im Frankfurter "Atelier Goldstein" machen Menschen wie Julius Bockelt mit kognitiver Beeinträchtigung ihre Kunst. Damit haben sie es schon auf die documenta geschafft. Das Ziel: Seine Künstler so unabhängig machen, dass das Atelier sich selbst überflüssig macht.

  • Top-Thema

    Frankfurter Fotografinnen bekommen die Stars vor die Linse

    Vor ihren Linsen tummeln sich die Stars: Vanessa Fuentes und Nada Lottermann aus Frankfurt fotografieren zusammen Prominente, etwa bei der Oscar-Verleihung. Im Interview erzählen sie von knuddeligen Stars und ihrer geliebten Heimatstadt Frankfurt.

  • "Das Schweigen der Esel" beim Fernsehkrimi-Festival ausgezeichnet

    Der Hauptpreis des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals geht in diesem Jahr an "Das Schweigen der Esel". Die Koproduktion von ORF und Arte hat am Freitagabend in Wiesbaden den Filmwettbewerb gewonnen; Schauspielerin Julia Koch wurde zudem mit dem Sonderpreis für die beste Darstellerin ausgezeichnet. Regisseur und Drehbuchautor Karl Markovics tobe sich mit diesem Krimi kreativ aus, lobte die Jury. Der Hauptpreis des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals ist mit 1.000 Litern Rheingau-Wein dotiert.

    Die vierte Staffel von "Babylon Berlin" wurde als Krimiserie des Jahres ausgezeichnet. Den Sonderpreis Beste Produzenten-Leistung erhielten Katrin Haase, Oliver Arnold und Norbert Walter von U5 Filmproduktion aus Frankfurt für den ZDF-Film "Das Mädchen von früher". Der Film erhält außerdem den Publikumspreis 2023 von einer Jury aus Leserinnen und Lesern des "Wiesbadener Kuriers". Der Sonderpreis Bester Darsteller ging an David Schütter für seine Rolle in "Die Macht der Frauen", den Nachwuchspreis im Drehbuchwettbewerb bekam Amy Holbach für die Drehbuchidee "Pflicht".

    Das Deutsche Fernsehkrimi-Festival wird jährlich vom Kulturamt Wiesbaden veranstaltet. Unterstützt wird es unter anderem durch die Hessen Film & Medien und den Hessischen Rundfunk.

  • Staatstheater Kassel probt Musical von Kindern für Kinder

    Am Staatstheater Kassel laufen die Proben für das Musical "Emil und die Detektive". Das Besondere: Es ist eine Produktion von Kindern für Kinder. Rund 40 junge Darsteller stehen für den Klassiker von Erich Kästner auf der Bühne.

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    Kasseler Jugendliche bringen Musical auf die Bühne

    hs 17.03.2023
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  • Sinclair Haus Bad Homburg zeigt Wolken

    "Wolken. Von Gerhard Richter bis zur Cloud": Vierzehn Künstlerinnen und Künstler geben in der Ausstellunng im Sinclair Haus in Bad Homburg verschiedene Sichtweisen auf den Himmel frei. Wolken stehen hier für Bewegung, Weite, Freiheit, Leichtigkeit, Energie, sind aber auch Indikator für Wetter, Klima und Kosmos. Die Ausstellung beginnt mit Wolkenbildern (1968 bis 1979) des weltweit renommierten Künstlers Gerhard Richter und spannt den Bogen zu Skulptur, Fotografie, Videokunst und aktueller, internetbasierter Cloud Art internationaler Künstlerinnen und Künstler. Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, 19. März.

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    Ausstellung im Sinclair-Haus: "Wolken. Von Gerhard Richter bis zur Cloud"

    Wolken. Von Gerhard Richter bis zur Cloud
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  • Top-Thema

    Dokumentarfilm zeigt A49-Protest aus Sicht der Aktivisten

    Der Protest im Dannenröder Forst verschiedener Umweltorganisationen, der sich gegen den Weiterbau der Autobahn A49 von Kassel nach Gießen richtete, hat 2019/2020 in Hessen große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erzielt. Der Fotograf David Klammer hat einen Dokumentarfilm aus Sicht der Aktivisten über diese Proteste gemacht. Ende März kommt der vielfach preisgekrönte Film an drei Tagen in Hessen in die Kinos. Kulturredakteurin Natascha Pflaumbaum hat die "moderne Robin-Hood-Geschichte" schon gesehen.

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    Dokumentarfilm über A49-Proteste im Dannenröder Forst

    Umweltaktivisten protestieren im Dannenröder Forst mit einem Transparent und einer Rauchfackel gegen den A49-Ausbau
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  • Corinna Danzer erhält den Hessischen Jazzpreis 2023

    Die Saxofonistin Corinna Danzer erhält den Hessischen Jazzpreis 2023. Danzer sei "eine vielseitige Musikerin, ihr Saxofonspiel zeugt von technischer Versiertheit und großer Sensibilität", sagte Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) laut einer Mitteilung vom Freitag. Das Land Hessen würdigt mit dem Preis seit 1990 Menschen, die sich um die hessische Jazz-Szene verdient gemacht haben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Jury bezeichnete Danzer als "Stimme und Gesicht der freien Jazzpädagogik in Frankfurt". So begeistere sie Kinder mit ihrer Arbeit in Schulen in und um Frankfurt für die Jazzmusik.

  • Top-Thema

    Roger Waters veröffentlicht Statement auf Twitter

    Im Streit um den geplanten Konzert-Auftritt von Roger Waters in Frankfurt hat sich der Musiker am Donnerstagnachmittag per Twitter zu Wort gemeldet. Seinen Post überschreibt er mit "Hey Frankfurters leave free speech alone" offenbar in Anlehnung an eine Textzeile aus dem Pink Floyd-Klassiker von 1979 "Another brick in the wall". Waters betont auf Twitter erneut, dass seine Anwälte Schritte unternehmen werden, damit die geplanten Konzerte in Frankfurt und München wie vertraglich vereinbart stattfinden können. Er sein kein Antisemit, schreibt Waters. Die ganze Debatte um das Konzert und die geplante Absage lesen Sie hier.

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  • Welche Lieder verbinden Frankfurter mit ihrer Stadt?

    Mit welchen Liedern bringen Frankfurter ihre Stadt in Verbindung? Bis Mitte April sucht die Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt nach Vorschlägen. Welche wurden bislang am häufigsten genannt?

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    Welche Lieder verbinden Frankfurter mit ihrer Stadt?

    hs 16.03.2023
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  • Sieben Lesungen bei "Literatur im Stadtschloss" Fulda

    Sieben Abende, sieben Schriftsteller: Bereits zum 32. Mal findet die Reihe "Literatur im Stadtschloss" in Fulda statt. Diesmal lesen im Fürstensaal des Fuldaer Stadtschlosses Juri Andruchowytsch (25. April), Stefanie vor Schulte (3. Mai), Robert Menasse (16. Mai), Gert Loschütz (23. Mai), Reinhard Kaiser-Mühlecker (30. Mai), Daniela Dröscher (7. Juni) und Silke Stamm, die am 14. Juni 2023 für ihren Debüt-Roman "Hohe Berge" mit dem Literaturpreis Fulda 2023 gewürdigt wird. Alle Veranstaltungen beginnen um 19:00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Besuch der Lesungen ist kostenfrei.

    Bücher
  • Ausstellung "Darüber lacht Polen" in Darmstadt

    Ein Anruf aus Polen im Himmel und Gott weigert sich, ranzugehen? Diese Idee stammt aus der Feder des Humoristen Andrzej Mleczko. Seit Jahren nimmt Polens bekanntester Karikaturist den politischen und gesellschaftlichen Alltag seines Landes in seinen Bildern aufs Korn. Vom 16. März bis 16. Juni 2023 wird eine Ausstellung des Künstlers mit 72 Karikaturen "Darüber lacht Polen. Eine Landeskunde in 72 Karikaturen und Texten" auf dem Friedensplatz in Darmstadt und im Deutschen Polen-Institut gezeigt.

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    Straßenjunge Nils Selzer schickt Botschaft aus dem Jenseits

    "Stoppt die Konzernmafia und die Nazis": Mit einer bewegenden Botschaft aus dem Jenseits hat sich Gründungsmitglied und Frontman der Frankfurter Punkband Straßenjungs, Nils Selzer, an seine Fans gewandt. Selzer war am 4. März im Alter von fast 76 Jahren gestorben. Offenbar hatte der Musiker mit seinem Tod gerechnet und und die Nachricht an seine Fans vorbereitet. Die Band hatte am 6. September 2019 in der Frankfurter Batschkapp ihr Abschiedskonzert nach 42 Jahren Bandgeschichte gegeben. Die Band bestand aber weiter und veröffentlichte digital.

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  • Vorverkauf für Kultursommer Nordhessen startet

    Das Programm für den Kultursommer Nordhessen 2023 steht, heute beginnt der Vorverkauf für die insgesamt 89 Veranstaltungen. Wie immer finden die an verschiedenen malerischen Orten im Norden unseres Bundeslandes statt. Das Festival vereint Klassik, Pop, Kleinkunst und Theater auf zahlreichen Bühnen, so zum Beispiel im Park Schloss Wilhelmshöhe oder im Borkener Bergbaumuseum. Mit dabei sind unter anderem das nationale Jugendorchester Rumäniens, das Concertgebouw Amsterdam Kammerorchester oder auch der kleine Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat. Los geht's am 28. Mai.

    Kultursommer Nordhessen
  • Top-Thema

    Historiker Meron Mendel beleuchtet deutsche Debatte über Israel

    "Deutliche Kritik an der israelischen Regierung ist nötig - auch von Deutschen". Das sagt der deutsch-israelische Historiker und Pädagoge Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Doch immer wieder mische sich Antisemitismus in die Debatten über Israel, immer wieder werde dabei auch der Holocaust relativiert. Jetzt hat Mendel ein Buch darüber geschrieben: "Über Israel reden - Eine deutsche Debatte". Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland in Politik und Medien verhandelt wird, unter Linken, unter Migranten und unter Juden. hr-Kulturredakteur Christoph Scheffer hat den Autor zum Interview getroffen.

  • Science-Fiction-Ideen aus Phantastischer Bibliothek in Wetzlar

    Die Phantastische Bibliothek in Wetzlar bietet nicht nur alles an Fantasy-Literatur, was das Leserherz begehrt, sondern beteiligt sich auch am politischen Diskurs. Denn: Science-Fiction hat schon so manche Idee für die Zukunft geliefert.

  • Meron Mendel über Debatte zum Roger Waters-Konzert

    Ob Roger Waters in Frankfurt auftreten darf, ist unklar. Stadt und Land haben sich wegen Antisemitismusvorwürfen dagegen ausgesprochen. Der Musiker will sich juristisch wehren. Experte Meron Mendel hält ein Verbot für nicht zielführend. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt spricht im hr-Interview über sinnvolle Zeichen gegen Judenfeindlichkeit, doppelte Standards in Bezug auf Israel und Meinungsfreiheit.

  • Rudelsigen in Marburg

    In Marburg kann man jetzt rudelsingen - und jeder ist eingeladen. Gesungen wird, was auf die Leinwand kommt. Steffen Walter und Jörg Siewert machen die Vorturner, seit 2014 touren sie rudelsingend durchs Land.

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    Rudelsingen in Marburg

    hs. 15.03.2023
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  • Ulrich Rasche erhält Gießener Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2023

    Der Berliner Bühnenbildner und Regisseur Ulrich Rasche soll den Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2023 erhalten. "Ulrich Rasche hat eine vollkommen neue, tiefgründige, intensive und zugleich spektakulär überwältigende Theatersprache erschaffen", lobte der Preisrichter, der vorherige Preisträger Olaf Altmann, laut einer Mitteilung des hessischen Kunstministeriums am Mittwoch in Wiesbaden.

    Rasches Räume seien "zwingend dem Geschehen auf der Bühne zugeeignet und durch kein anderes Bühnenbild ersetzbar", begründete Altmann die Entscheidung. "Diese gewaltigen, in ihrer unerbittlichen Mechanik bedrohlich faszinierenden Maschinen stehen bereits als Kunstwerke für sich selbst und ermöglichen zugleich das die Darsteller zu Höchstleistungen herausfordernde Bühnengeschehen."

    Bühnen- und Kostümbildnerin Stella Lennert soll den diesjährigen Förderpreis erhalten. Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis und der dazugehörige Förderpreis werden seit 2003 alle zwei Jahre verliehen. Namensgeber des Preises ist der aus Gießen stammende Maler, Bühnenbildner und Oscar-Preisträger Hein Heckroth (1901-1970). Der vom hessischen Kunstministerium und der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen vergebene Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, er wird am 7. Mai im Stadttheater Gießen verliehen.

    Regisseur Ulrich Rasche
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    Ausstellung über Streetart-Künstler Banksy in Frankfurt geplant

    Eine Ausstellung über den britischen Streetart-Künstler Banksy soll ab 21. April in Frankfurt zu sehen sein. In dem derzeit leer stehenden Gebäude auf der Einkausmeile Zeil, in dem früher der mehrstöckige "Esprit"-Store untergebracht war, soll nach Angaben des Veranstalters auf zwei Stockwerken Banksys Kunst mit Reproduktionen, Installationen und Themenräumen gezeigt werden. Originale des weltberühmten, anonymen Künstlers werden nicht gezeigt, die kommerzielle Show trägt den Untertitel "unauthorized Exhibition".

    Ausstellungsansicht The Art of Banksy
  • Hessens Museen locken mit originellen Events

    Es muss nicht immer eine Ausstellung sein. Ob Party am Abend, Yoga am Morgen oder Tanz-Performance: Hessens Museen haben einiges zu bieten. Wir stellen sieben originelle Events vor, die selbst Kunst-Muffel ins Museum locken könnten. Diese sieben Tipps sollten Sie kennen:

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    Roger Waters wehrt sich gegen mögliche Konzert-Absage

    Der wegen Antisemitismusvorwürfen umstrittene Musiker Roger Waters wehrt sich juristisch gegen eine mögliche Absage seiner Konzerte in Deutschland, unter anderem am 28. Mai in der Frankfurter Festhalle. Waters wirft den Behörden eine "einseitige politisch motivierte Aktion" vor, wie sein Londoner Management am Dienstag mitteilte.

    Die Absichten, die Konzerte abzusagen, seien "verfassungswidrig, ungerechtfertigt und beruhen auf der falschen Anschuldigung, Roger Waters sei antisemitisch, was er nicht ist", begründete sein Management am Dienstag den Vorstoß. Der Pink-Floyd-Mitbegründer steht seit längerem wegen antiisraelischer und antisemitischer Äußerungen in der Kritik. Stadt Frankfurt und Land Hessen als Gesellschafter der Messe hatten diese Ende Februar aufgefordert, das Waters-Konzert abzusagen.