In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Plagiatsvorwürfe gegen Bestseller-Professorin Koppetsch

    Die Darmstädter Universität entbindet die Soziologin und Autorin Cornelia Koppetsch bis auf Weiteres von ihren Aufgaben. Zuvor war ihre Habilitation zurückgenommen worden, weil die Wissenschaftlerin an vielen Stellen abgeschrieben haben soll - wie bereits in ihren Bestseller-Büchern. Es droht der Verlust der Professur.

  • Top-Thema

    Besucherrekord bei "Winterlichter" in Frankfurt

    Im Dunkeln durch den Palmengarten schlendern und Lichtinstallationen bewundern - das war das Konzept der "Winterlichter" in Frankfurt. Wie der Palmengarten mitteilte, kamen bei der jüngsten Ausgabe von Dezember bis Mitte Januar so viele Menschen zu der Veranstaltungsreihe wie noch nie. Mit rund 93.500 Besucher und Besucherinnen verzeichne die Lichtausstellung einen neuen Besucherrekord, teilte die Stadt Frankfurt mit.

    "Die Faszination für die Lichterschau ist ungebrochen, ihr Zauber hat sich auch überregional längst herumgesprochen", sagt Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez (Grüne). Insgesamt kamen im vergangenen Jahr rund 651.00 Menschen in den Palmengarten - die höchste Besucherzahl seit 2014.

    Eine Besucherin betrachtet im Palmengarten eine Projektion von Gesichtern auf eine Wasserfontäne.
    Ein zehn Meter hoher Globus steht vor einem kleineren Mond.
  • Top-Thema

    Vorschläge für Friedenspreis gesucht - online möglich

    Wer wird in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt? Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat dazu aufgerufen, Kandidaten und Kandidatinnen einzureichen, aus denen der Stiftungsrat des Friedenpreises auswählt. Bekanntgegeben wird die Entscheidung im Juni. Vorschläge können per Mail, per Post und auch online eingereicht werden.

    Der Preis, der traditionell am letzten Tag der Frankfurter Buchmesse verliehen wird, zeichnet Persönlichkeiten aus, die einen wichtigen Beitrag zum Frieden, der Menschlichkeit und der Verständigung der Völker geleistet haben. Im vergangenen Jahr erhielt die polnisch-amerikanische Historikerin Anne Applebaum den mit 25.000 Euro dotierten Preis. Die Preisverleihung findet in der Paulskirche statt.

  • Top-Thema

    Viele Schulen nach Kinderbuch-Autoren benannt

    Welche Persönlichkeiten prägen die Namen der Schulen in Hessen und Deutschland? Dieser Frage ist eine Studie der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen nachgegangen. In Hessen werden die ersten Plätze von den Geschwistern Scholl und von den Kinderbuchautoren Astrid Lindgren und Erich Kästner belegt. Deutschlandweit wurden die meisten Schulen nach den Pädagogen Maria Montessori und Johann Heinrich Pestalozzi benannt. Auch der Kinderkanal KiKA war an dem Projekt beteiligt.

  • Frankfurt bekommt einen Selfie-Schriftzug

    Andere Städte machten es vor, Frankfurt macht es nach: Auf dem Paulsplatz können sich Touristen und Touristinnen und auch Frankfurter und Frankfurterinnen in den nächsten Wochen vor einem großen Frankfurt-Schriftzug fotografieren lassen. Der neue "Selfie-Point" aus bunten Buchstaben soll ab März durch die Stadtteile Frankfurts touren und bei Festen zum beliebten Foto-Motiv werden - so die Idee des Stadtmarketing Frankfurt, das die Installation gemeinsam mit dem Dachverband der Frankfurter Gewerbevereine initiiert hat. Aufgestellt und enhüllt wird der Frankfurt-Schriftzug am Mittwochnachmittag.

  • Eisweinlese an der Bergstraße

    Ein Wein, der aus gefrorenen Trauben hergestellt wird: Bei den frostigen Temperaturen der vergangenen Tagen sind früh morgens an der Bergstraße in Südhessen Trauben für den Eiswein gelesen worden. Dafür muss es mindestens -7 Grad kalt sein. Nach der Lese müssen die gefrorenen Trauben direkt verarbeitet werden.

    Videobeitrag

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    Eisweinlese an der Bergstraße

    hs 14.01.2025
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  • Top-Thema

    Buch über Gangster-Königin aus Kassel

    Die Biografie "Die furchtlose Mrs. Mandelbaum - Vom Aufstieg und Fall einer berühmt-berüchtigten Frau im New York der Gangs und Ganoven" beginnt mit dem Ende – mit der Verhaftung von Fredericka Mandelbaum. Jahrelang konnte sie sich ab 1850 durch Diebstahl, Raub und Hehlerei ein kriminelles Imperium in New York aufbauen.

    Ihr Reichtum hat sie zu einer der einflussreichsten Personen der Stadt werden lassen, die die Unterwelt regierte und gleichzeitig Kontakte zu den besten Kreisen hatte. Doch die Geschichte von Fredericka Mandelbaum beginnt in Kassel. Dort lebt sie von 1825 bis 1850 und siedelt dann mit ihrer Familie in die Staaten über.

    Ihren Werdegang erzählt nun die Biografie "Die furchtlose Mrs. Mandelbaum", geschrieben von der US-Amerikanerin Margalit Fox. Das Buch ist auf Deutsch im mvg Verlag erschienen und kostet 22 Euro.

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    Mrs. Mandelbaum regiert New York

    Fredericka Mandelbaum
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  • Top-Thema

    Lochmann-Zwillinge singen über Themen ihrer "Gen Z"

    Bekannt wurden Heiko und Roman Lochmann mit ihrem YouTube-Kanal "Die Lochis", seit fünf Jahren machen die Zwillinge aus Darmstadt aber auch Musik. Unter ihrem Namen "He/Ro" veröffentlichen sie am kommenden Freitag ihr zweites Album mit dem Titel "Kein Grund zur Panik".

    Die 25 Jahre alten Brüder thematisieren dort ihre derzeitige Lebensphase, aber machen auch auf die gesellschaftlichen und politischen Sorgen ihrer Generation aufmerksam. "Und jetzt tanzen wir auf Scherben, denn so wie die wollen wir nicht werden", lautet der Text in einem ihrer neuen Songs. Sie singen auch über den Generationenkonflikt zwischen ihrer "Gen Z" (Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind) und älteren Jahrgängen.

    "Ich will der Boomer-Generation gar keinen Vorwurf machen, weil der einzelne sicher nichts dafür kann. Es geht einfach darum, dass man teilweise schon eine gewisse Last auf sich trägt, die das Resultat von dem ist, was die letzten 30 Jahre passiert ist", sagte Heiko Lochmann.

    Heiko und Roman Lochmann vor einer pink-schwarten Wand. Einer trägt eine Mütze, der andere hat Locken.
  • Deutsches Filmmuseum zeigt Zeitzeugen-Filme

    Stimmen und Perspektiven vergangener Zeit, die kaum gehört und beachtet wurden: Das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DFF) in Frankfurt widmet sich an vier Abenden mit vier verschiedenen Dokumentarfilmen solchen Themen.

    Es geht zum Beispiel um die Geschichte von Yüksel Yavuz, der als Gastarbeiter nach Deutschland kam, nur einmal im Jahr seine Familie sah und so zum sommerlichen Stargast wurde. Aber auch frühere Aktivisten und Aktivistinnen, die in den 1980er- und 1990er-Jahren gegen die Frankfurter AIDS-Politik protestierten, stehen in einem Film im Fokus.

    Die Filmreihe findet parallel zur Ausstellung "Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor" im Historischen Museum Frankfurt statt, die noch bis Anfang Mai besucht werden kann. Mehr Infos zu den Dokumentarfilm-Abenden gibt es im Kinoprogramm des DFF, der erste Film wird im DFF-Kino an diesem Dienstagabend gezeigt (14. Oktober, 18 Uhr).

    Rote Couch-Sitze in einem Kinosaal.
  • Top-Thema

    213 Titel konkurrieren um Deutschen Sachbuchpreis 2025

    213 Titel sind im Rennen um den Deutschen Sachbuchpreis 2025. 135 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben die Vorschläge eingebracht, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Dienstag mitteilte. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein herausragendes Sachbuch in deutschsprachiger Originalausgabe, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt.

    Zunächst stellt die siebenköpfige Jury eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, aus dieser sie dann das Sachbuch des Jahres kürt. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung. Darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die Frankfurter Buchmesse die Auszeichnung.

    Der Siegertitel erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. Vergangenes Jahr erhielt die Bielefelder Historikerin Christina Morina den Preis für ihr Werk "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren".

    Christina Morina am Rednerpult.
  • Top-Thema

    Fünf Nominierungen für "Wortmeldungen"-Literaturpreis

    Susanne Gregor, I.V. Nuss, Clemens J. Setz, Josefine Soppa und Dana von Suffrin sind für den "Wortmeldungen Literaturpreis für kritische Kurztexte 2025" nominiert. Der Preis wird von der Crespo Foundation in Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt und dem Verbrecher Verlag vergeben. Bereits für die Nominierung erhalten die Autorinnen und Autoren 3.500 Euro, insgesamt ist der Preis mit 35.000 Euro dotiert.

    Die Preisverleihung findet am 13. Juni in Frankfurt statt, am 13. Februar stellen die Nominierten sich und ihre Texte beim großen Shortlist-Abend im Literaturhaus Frankfurt am Main vor. Ein Mitschnitt dieser Veranstaltung wird am 2. März in der Sendung "Literaturland Hessen" bei hr2-kultur ausgestrahlt.

    Collage von 5 Köpfen
  • Aktion mit Lese-Omas in Frankenberg geht weiter

    In Frankenberg geht Weihnachten weiter. Zumindest eine Aktion, die eigentlich für die Vorweihnachtszeit gedacht war: Vorlesestunden mit zwei Lese-Omas in verschiedenen Geschäften der Stadt. Die Aktion kam bei den Adressaten, drei- bis sechsjährigen Kindern, so gut an, dass sie erst einmal fortgeführt werden soll.

    Zweimal im Monat lädt die Stadt von Januar bis März in die Vorlesestube rund ums Thema Märchen ein, wie sie jetzt mitteilte. Gelesen wird dabei an ganz unterschiedlichen Orten: im Autohaus, im Hotel oder klassisch in der Buchhandlung. Die Kinder sollen so für Bücher und Geschichten begeistert werden. Der Eintritt ist immer frei. Am Dienstag um 17 Uhr ist es wieder so weit, vorgelesen wird im Museum am Kloster.

  • Top-Thema

    Ex-GDL-Chef dirigiert bei Böhmermann-Show

    Jan Böhmermann und das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld haben in Frankfurt ihren Tour-Start gefeiert. Dabei tauchte überraschend der einst bekannteste Lokomotivführer des Landes auf der Bühne des Satirikers auf: Claus Weselsky, Ex-Boss der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).

    In Frankfurt dirigierte er beim Song "Claus Weselsky (ist immer noch da)" das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Am Ende gab es in der ausverkauften Jahrhunderthalle reichlich Applaus für seinen Auftritt. 

  • Hessens größte Lan-Party in Wiesbaden

    Diese Nachricht dürfte die Gamer-Herzen Hessens höher schlagen lassen: In Wiesbaden kann vom 14. bis 16. November in Wiesbaden gezockt werden, und zwar im großen Stil. Auf der "Bieberlan49" kommen über 800 Spieler und Spielerinnen im RheinMain CongressCenter (RMCC) zusammen, um gemeinsam rund um die Uhr Online-Games zu spielen.

    Auch Offline sind Aktivitäten geplant, zum Beispiel Yoga-Kurse oder Pokertische. Besonderer Komfort soll außerdem durch einen Lieferservice zum Sitzplatz, Übernachtungsmöglichkeiten oder - bei möglichen Verspannungen - Behandlungen von Physiotherapeuten geboten werden.

    Organisiert wird die Mega-Lan-Party vom Computer Club Südhessen e.V. mit Sitz in Groß-Bieberau. Laut Projektleiter Christoph Schellhaas organisieren die Mitwirkenden die "Bieberlan49" komplett ehrenamtlich. "Wir nehmen nur Eintritte, die kostendeckend sind", sagt Schellhaas. Tickets können im jetzt gestarteten Vorverkauf erworben werden, sie kosten zwischen 99 und 119 Euro.

    800 Gamer können auf der "Bieberlan49" gemeinsam zocken.
  • Top-Thema

    Land übernimmt Gema-Gebühren für Vereine

    Ob Grillfeier oder Riesen-Jubiläum: Läuft Musik, müssen Vereine Gema-Gebühren zahlen. Auch wenn es dabei nicht um große Summen geht: Es bedeutet für die meist ehrenamtlich tätigen Organisatoren zusätzlichen Arbeitsaufwand.

    Die CDU hatte im Wahlkampf deshalb versprochen, Ehrenamtliche an dieser Stelle zu entlasten. 2024 schloss das Land einen Pauschalvertrag über rund 400.000 Euro mit der "Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte" (Gema).

    Seit dem 1. Januar gilt nun die Regelung, dass ehrenamtliche Organisatoren ihre Veranstaltung auf der Webseite der Gema anmelden können und die Kosten automatisch vom Land übernommen werden.

    Zudem gibt es nun eine Lösung für Verbände, die eigene Pauschalverträge mit der Gema geschlossen haben. Sie bekommen die Kosten ebenfalls erstattet, wie Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz (CDU) bei der Übergabe des Bescheids an den Landessportbund am Montag erklärte.

    Insgesamt seien bisher Förderungen in Höhe von 256.000 Euro bewilligt worden. Neben dem Sport gehen sie an den Hessischen Musikverband, den Chorverband und die Vereinigung für Tanz und Trachtenpflege.

    Menschen auf einem Dorffest, im Hintergrund eine kleine Bühne
  • Stiftung Buchkunst sucht die schönsten Bücher des Jahres

    Die Stiftung Buchkunst begibt sich wieder auf die Suche nach den schönsten Büchern des Jahres: Bis zum 31. März können sich Buchgestalter und Buchgestalterinnen, Verlage und produzierende Betriebe für die Auszeichnung "Die Schönsten Deutschen Bücher 2025" bewerben.

    Prämiert werden jeweils fünf Titel in fünf verschiedenen Kategorien, deren Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung überzeugen. Die insgesamt 25 prämierten Bücher würden gleichzeitig für den mit 10.000 Euro dotierten "Preis der Stiftung Buchkunst" nominiert werden, teilte die Stiftung mit. Eine Anmeldung zum Wettbewerb ist auf der Webseite der Stiftung Buchkunst möglich.

    Die Stiftung Buchkunst sucht die schönsten Bücher des Jahres 2025
  • Kunstverein Fulda zeigt Werke im Kleinformat

    Viele Mitglieder, wenig Raum: Der Kunstverein Fulda zeigt trotzdem über 100 Werke in seiner neuen Ausstellung - und zwar im Kleinformat. Die Kunstwerke haben eine maximale Größe von 30 auf 30 Zentimeter, somit können trotz begrenztem Raum über 40 Kunstschaffende ihre Kunst präsentieren.

    Noch bis zum 9. März werden die Gemälde, Skulpturen und Co. in der Ausstellung "Das kleine Format" im Ausstellungsraum des Kunstvereins in der Habsburgergasse in Fulda gezeigt.

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    Start der Ausstellung "Das kleine Format" in Fulda

    Ausstellung "Das kleine Format" des Kunstvereins Fulda
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  • Top-Thema

    "Biodeutsch" ist Unwort des Jahres 2024

    Eine Jury aus Sprachwissenschaftlern hat "biodeutsch" zum Unwort des Jahres 2024 gewählt.

    "Der Ausdruck 'biodeutsch' wurde im Jahr 2024 im öffentlichen und gesellschaftlichen Sprachgebrauch und insbesondere in den Sozialen Medien verstärkt verwendet, um Menschen vor dem Hintergrund vermeintlich biologischer Abstammungskriterien einzuteilen, zu bewerten und zu diskriminieren", heißt es in der Begründung der Jury mit Sitz in Marburg.

    Ursprünglich sei der Ausdruck ironisch als satirischer Ausdruck verwendet worden, der mit dem Bio-Siegel als Güte-Siegel für ökologischen Anbau spielte. Mittlerweile sei bei dem Begriff "biodeutsch" eine sehr gedankenlose und unreflektierte, nicht-satirische, also wörtlich gemeinte Verwendung festzustellen.

  • "Der Palast"-Star Taynara Silva-Wolf im Portrait

    Bekannt wurde Taynara Silva-Wolf durch ihre Teilnahme an der Castingshow "Germany’s Next Topmodel". Jetzt spielt die gebürtige Offenbacherin eine Tänzerin in der ZDF-Serie "Der Palast". Bei der Bewerbung um eine der Hauptrollen half ihr ein Rat ihrer Mutter - einer Sambatänzerin. Ein Porträt.

  • Top-Thema

    Deutscher Cartoonpreis 2024 in Kassel vergeben

    Im Kulturbahnhof Kassel ist am Freitagabend der Deutsche Cartoonpreis 2024 vergeben worden. Platz eins ging an den Münchner Zeichner Markus Grolik. Hohe Mieten und fehlende Betreuungsmöglichkeiten treiben in Groliks Cartoon einen Vater mit seinem Nachwuchs ins Büro: Home-Office mal anders. In dem Bild zeige der Künstler damit vielschichtig die Probleme der heutigen Zeit - inklusive Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Gleichberechtigung, heißt es in der Begründung der Jury. Insgesamt haben 240 Zeichnerinnen und Zeichner ihre Bilder für das Buch "Beste Bilder 15 - Die Cartoons des Jahres 2024" eingereicht. Die Jury hat sich mehr als 4.000 Werke angeschaut.

    Platz zwei ging an die Bremer Künstlerin Miriam Wurster für die Zeichnung zu KI-generierten Fernsehbildern von Demonstrationen.Der dritte Platz ging an das Duo Hauck & Bauer aus Berlin und Frankfurt für das Bild eines Feuerwehrmannes im Einsatz. 

  • Top-Thema

    "Real Life Guys" als Kinofilm

    Mit verrückten Bastelaktionen werden die Geschwister Elli, Philipp und Johannes Mickenbecker als "Real Life Guys" auf Youtube berühmt. Dann macht Philipp seine Krebserkrankung zum Thema. Jetzt kommt die bewegende Familien-Geschichte in die Kinos.

    Im Gegensatz zu einem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2023, der Philipps Krankheit und letzten Momente zeigt, schildert der Spielfilm das ganze Leben der drei Geschwister und endet vor dem Tod von Philipp.

    Johannes Mickenbecker ist mit dem Ergebnis zufrieden: "Die Dokumentation ist geprägt von viel Traurigkeit. Der Spielfilm konzentriert sich mehr auf die Momente der Lebensfreude und das spiegelt Philipp sehr gut wider."

  • Adrian Piper im Frankfurter Portikus

    In der Frankfurter Kunsthalle Portikus ist aktuell eine Installation von Adrian Piper zu sehen: "Who, me?". hr2-Kritikerin Tanja Küchle lässt sich auf die künstlerische Aufforderung der US-amerikanischen Künstler-Philosophin ein und erlebt "ein so scharfsinniges, wie betörend schönes Spiegelkabinett", samt entwurzelt in der Luft schwebendem Baum.

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    Ja, du bist gemeint!

    Blick in die Installation von Adrian Piper im Portikus Frankfurt
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  • Top-Thema

    Verleihung des "Deutschen Cartoonpreises" in Kassel 

    Es ist quasi der Oscar für deutsche Cartoon-Künstler - den viele in der Szene abstauben wollen. Heute Abend wird der "Deutsche Cartoonpreis" im Kasseler Kulturbahnhof verliehen. Er ist einer der bedeutenden Preise für Cartoonistinnen und Cartoonisten aus dem deutschsprachigen Raum.

    Die Verleihung beginnt um 19.30 Uhr im Gleis 1, der Eintritt ist frei. Ausgewählt wurden die Siegercartoons aus den mehr als 4.000 Einreichungen für das Buch "Beste Bilder 15 - Die Cartoons des Jahres 2024". Im Rennen sind Cartoons zu aktuellen Themen - beispielsweise geht es ums Kiffen, den Klimawandel, Terrorismus und Krisen.

    Der 1. Platz ist mit 3.000 Euro dotiert, für den zweiten und dritten Platz gibt es 2.000 Euro beziehungsweise 1.000 Euro. Dazu wird traditionell ein Publikumspreis vergeben. Die Ausstellung "Beste Bilder 2024" läuft noch bis zum 14. Februar 2025 in der Caricatura Galerie in Kassel.

    Bildergalerie

    Bildergalerie

    Caricatura Kassel zeigt Bilder des Jahres

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  • Maintal macht Schwimmbad zum Kino

    Ein Schwimmbad wird zum Kino für einen Tag: In Maintal (Main-Kinzig) wurde das Maintalbad Ende des Jahres geschlossen, weil es in den kommenden Jahren neu gebaut wird. Deshalb ist das Wasser aus den Becken abgelassen und die leeren Becken werden jetzt umgenutzt:

    Am Freitag, 24. Januar, wird das Schwimmerbecken zum Kinosaal mit großer Leinwand und im Nichtschwimmerbecken werden Popcorn, Nachos und Getränke verkauft. Zu sehen gibt’s in der ungewöhnlichen Kulisse dann zwei Filme: neben der Komödie "Alter weißer Mann" auch die französische Tragikkomödie "Ein Becken voller Männer“ über eine Gruppe von Freunden, die beim Synchronschwimmen ihre Midlife-Krise bewältigen.

    Der Kartenverkauf beginnt am Freitag (10. Januar) online unter maintal-kultur.de. Ein Ticket kostet zehn Euro.

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    Kino im Schwimmbad Maintal

    Gruppe von Männern in Badehosen am Beckenrand
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  • App macht römische Geschichte(n) entlang des Limes erlebbar

    Im Rahmen eines Pilotprojekts der Augmented Reality im Rheingau-Taunus-Kreis können Geschichtsinteressierte per App in die Römerzeit reisen und den Limes entlang wandern. Auf dem Rundweg "Limesspur Castellum Zugmantel" lassen sich per Smartphone oder Tablet virtuelle römische Bauwerke und Stationen entdecken.

    Die Tour startet in Taunusstein-Orlen am Limeskastell Zugmantel. Sie ist fünf Kilometer lang, dauert etwa zwei Stunden und ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Sie besteht aus fünf Stationen, zu denen man von den römischen Kindern Caius und Celia geleitet wird. Basis ist die sogenannte "ABNTR-App", mit der Gebäude und Anlagen in die reale Umgebung virtuell eingespielt werden können: beim Rheingauer Projekt beispielsweise das Kastell, das Römische Bad, das Amphitheater und die Grenzstation Limes.

    Das Pilotprojekt, das Ende Dezember in Taunusstein vorgestellt wurde, ist Teil eines umfassenden Plans zur Aufwertung des Limes als touristische Attraktion.

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    Abenteuer-Tour entlang des Limes im Rheingau

    Römerturm und Limespalisade bei Taunusstein
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