Hier ist jetzt Schluss für heute. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit - und die netten Hinweise auf Vertipper. Am Montag führt Sie meine Kollegin Sophia Averesch durch den Morgen - hoffentlich nach einer Stunde länger Schlaf am Sonntag. 😉 Bis dahin erfahren Sie alles Wichtige aus Hessen auf hessenschau.de. Kommen Sie noch gut durch den Tag - und in die Winter-/Normalzeit! ⏰
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Tierpark-Falkner setzt sich zur Ruhe
Für den Wildtierpark Edersee bei Edertal (Waldeck-Frankenberg) geht eine Ära zu Ende: Falkner Ludger Kluthausen von der Greifenwarte des Tierparks verabschiedet sich in den Ruhestand. Natürlich nicht ohne Ausstand: Den gibt's am Sonntag um 15 Uhr bei seiner letzten Flugschau vor der Kulisse von Schloss Waldeck und dem Edersee.
Neben der Flugvorführung gibt es Infos zu Falken, Milanen oder Eulen, dazu spektakuläre Freiflüge der Gänsegeier. Kluthausen hat die Greifenwarte vor 26 Jahren aufgebaut und mit viel Herzblut geführt, ein Nachfolger für ihn wird noch gesucht. Am Sonntag endet übrigens auch die Flugsaison der Greifvögel für dieses Jahr.
Kurz vor Schluss des Tickers ein letzter Blick auf den Verkehr in Hessen. Aktuell gibt es drei Unfälle, die für Beeinträchtigungen sorgen. Hier müssen Sie besonders aufpassen:
Auf der A3 (Frankfurt Richtung Würzburg) hat es zwischen Frankfurt-Süd und dem Offenbacher Kreuz einen Unfall gegeben.
Auf der A5 (Frankfurt Richtung Kassel) gibt es Stau zwischen Ober-Mörlen und Butzbach (Wetterau) nach einem Unfall.
Und auf der B3 (Bad Vilbel Richtung Frankfurt) kommt es am Preungesheimer Dreieck in der Verbindung zur A661 Richtung Egelsbach Behinderungen nach einem Unfall.
Leere Schabbat-Tischtafel erinnert an Geisel
Auf dem Römerberg in Frankfurt werden heute 222 Stühle aufgestellt, sie sollen die Geiselopfer des Terrorangriffs der Hamas symbolisieren. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt will mit der Installation auf die Situation der entführten Menschen aufmerksam machen. Jüdinnen und Juden in aller Welt feiern am Freitagabend den Eingang des Ruhetags Schabbat mit einem Abendessen mit Freunden und Familienangehörigen.
"Seit den Hamas-Terrorangriffen auf Israel am 7. Oktober 2023 stehen die Schabbat-Tafeln weltweit im Zeichen der Trauer um die Ermordeten und der Sorge um Familie und Freunde in Israel. Vor allem aber gelten die Gedanken der jüdischen Gemeinschaft den zahlreichen Entführten", schreibt die Jüdische Gemeinde. Die Tafel mit den leeren Stühlen auf dem Römerberg soll von 15 bis 20 Uhr stehen. Es ist die erste Solidaritätsaktion dieser Art in Deutschland.
Wenn das Wetter mitspielt, kann man eine teilweise Mondfinsternis an diesem Wochenende am Himmel über Hessen beobachten. Das Phänomen sollte morgen Abend mit bloßem Auge zu erkennen sein, kündigte die Vereinigung Sternenfreunde in Heppenheim an. Zu maximal sechs Prozent werde die Erde den Mond verdunkeln. Der Vollmond soll dann aussehen "wie angeknabbert". Bei einer partiellen Mondfinsternis kreuzt der Mond zum Vollmond-Zeitpunkt die Erdbahn und tritt teilweise in den Kernschatten der Erde ein. Der Höhepunkt wird morgen um 22.14 Uhr erwartet.
Ordnungsamtmitarbeiter verprügelt - Mordprozess
Am Landgericht Marburg hat ein Prozess wegen versuchten Mordes begonnen. Zwei Männer sollen vor rund drei Jahren den Auftrag erhalten haben, einen Mitarbeiter des Ordnungsamts zusammenzuschlagen. Bei dem Angriff wurde der Mann schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten vor, sie hätten auch den möglichen Tod ihres Opfers in Kauf genommen. Außerdem geht es um einen ähnlichen Angriff ein halbes Jahr später.
Ende Oktober ist nicht nur Pilz- und Erkältungszeit, Ende Oktober ist auch Halloween. Höhepunkt der Gruselsaison ist am kommenden Dienstag. Vielerorts in Hessen geht es aber jetzt schon gruselig zu. Wo zart besaitete und hartgesottene Halloween-Fans auf ihre Kosten kommen, erfahren sie in unserer Auswahl nach Grusel-Faktor.
Top-Thema
Interview zu neuer Corona-Variante "Pirola"
Die Erkältungswelle macht sich breit, die Leute husten und schniefen wieder vermehrt. Gleichzeitig hat sich eine neue Corona-Variante eingeschlichen: "Pirola". Inzwischen hat sie auch Hessen erreicht. Das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtete in dieser Woche von steigenden Infektionszahlen in Deutschland, Pirola mache davon aber erst einen kleinen Anteil aus. Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer gibt auch Entwarnung. Warum und für wen sich eine weitere Corona-Impfung lohnen könnte, erklärt er im Interview.
Deutschlands erste Fußgängerzone wird 70
Eine Lichtshow für die erste Fußgängerzone Deutschlands! Ab heute feiert Kassel seine Treppenstraße - und das nicht nur mit einer stimmungsvollen Beleuchtung, sondern auch mit einer Fotoausstellung im ruruHaus, dem ehemaligen documenta-Standort.
70 Jahre wird die Verbindungsstraße zwischen Innenstadt und Ständeplatz alt, insgesamt 104 Stufen zählt man auf dem Weg von unten nach oben. Wer genau hinschaut, kann auf dem Straßenpflaster immer wieder die Zahl 70 erkennen. Die Zahl haben Stadtreinigende auf den Asphalt gekärchert, um zu zeigen, welche Spuren in den 70 Jahren auf der Straße hinterlassen wurden. Das eigentliche Jubiläum der Treppenstraße ist am 9. November.
Die in Biebergemünd (Main-Kinzig) ausgesetzten Welpen sind schon heiß begehrt. Das Tierzentrum Gelnhausen, wo sie jetzt erst mal in Obhut sind, teilte uns mit, dass es schon mehr als hundert Anfragen zu den tapsigen Vierbeinern gab. Die Mischlinge sind etwa acht Wochen alt und "wirklich munter", wie das Tierzentrum versichert. Es sind fünf Männchen und zwei Weibchen. Frühestens Anfang nächster Woche soll es erste Gespräche mit Interessenten geben.
Aktuell ist Hochsaison für Pilze. Viele gehen jetzt gezielt im Wald nach Pilzen suchen, die nicht nur begehrtes Objekt zum Sammeln und Verspeisen sind, sondern auch für Fotos. Dazu zählt auch der Tintenfischpilz, den wir gestern prominent im Ticker hatten. Klicken Sie sich einfach durch die Auswahl an schönen Pilz-Fotos von unseren Nutzerinnen und Nutzern. Wenn Sie auch ein Foto teilen möchten, gerne hier hochladen.
Die Zeitumstellung betrifft uns zwar alle, aber manche doch mehr. Meldungen dazu sorgen auch in der Regel für Mails von Usern und Userinnen. So auch heute. Meistens geht es um den Begriff Winterzeit - an dem stören sich viele, weil es korrekt die Normalzeit ist. Diesmal hat Monika eine Anmerkung zu einem ganz anderen Punkt. Sie hat ja recht. Vielen Dank an dieser Stelle und ebenfalls schönes Wochenende schon mal an sie.
Zitat
„Hallo Frau Verderber, die Tage werden kürzer ... stimmt so ja nicht. Einzig die helle und dunkle Zeit des Tages verschiebt sich. Wer, wie ich zwischen drei und halb fünf in der Frühe aufstehen muss, freut sich, wenn es schon gegen sieben Uhr und nicht erst um Acht hell wird! Ich wünsche ein schönes Wochenende und eine extra Stunde Schlaf am Sonntag!“
Monika Monika
Zitat Ende
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Top-Thema
12-Jährige klaut Pferde und reitet durch Kassel
Man könnte glatt meinen, hier wäre ein Tierticker. Aber dem ist nicht so, auch wenn jetzt Pferde eine Rolle spielen. Die Hauptperson ist eine 12-Jährige, also eigentlich schon aus dem Alter von Pippi raus. Das Mädchen ist zum Erstaunen vieler Passanten auf einem Pferd mitten durch die Innenstadt von Kassel galoppiert. Ein zweites Pferd führte sie an einer Leine mit, wie die Polizei mitteilte.
Die Aktion blieb nicht ohne Folgen. Die Beamten rückten aus und konnten die Schülerin stoppen. Damit endete der Ausritt, aber noch nicht die Geschichte. Wie sich herausstellte, hatte sie die Pferde in Vellmar (Kassel) von einer Koppel gestohlen. Gegen das Mädchen wurde Anzeige wegen Diebstahls erstattet.
In Kassel ist ein Diebestrio festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft heute mitteilten, sollen die drei Männer zwei Passagieren in einem ICE von Hannover Richtung München ein Smartphone und eine Brieftasche mit 500 Euro gestohlen haben. Der Hauptverdächtige wurde gestern einem Haftrichter vorgeführt. Der 24-Jährige kam in die JVA Kassel.
Der Mann ist kein Unbekannter: Wegen ähnlicher Delikte war er in der Vergangenheit schon mehrfach im Gefängnis. Seine beiden Komplizen im Alter von 18 und 31 Jahren wurden wieder freigelassen. Gegen das Trio läuft ein Verfahren wegen Verdachts des Bandendiebstahls.
Nach der Zeitumstellung am Wochenende wird es wieder länger dunkel und damit steigt auch die Gelegenheit für Einbrecher und Einbrecherinnen. Die Gefahr von Einbrüchen steigt in diesen Tagen. Dies zeigt laut Landeskriminalamt (LKA) die Entwicklung bei den Straftaten im Jahresverlauf. Die Polizei rät: Selbst wenn man nur kurz weg ist, sollte das Haus oder die Wohnung sorgfältig verschlossen werden.
Das Gute: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. 2013 registrierte die Polizei in Hessen rund 10.795 Fälle, vergangenes Jahr waren es 4.275 Fälle. Bei rund der Hälfte der Fälle blieb es beim Versuch. Hessenweiter Schwerpunkt der Taten ist das Rhein-Main-Gebiet.
Heute ist der letzte Ferientag und nicht nur das: Es steht auch das letzte Oktober-Wochenende an. Und für alle, die trotz Medienkonsums, es noch nicht auf dem Schirm haben: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren umgestellt. Nur in welche Richtung nochmal? Da helfen ja ein paar Eselsbrücken.
Mit dieser hier kann ich's mir merken: Im Frühjahr werden die Stühle vors Café gestellt, im Herbst wieder zurück. Bedeutet also eine Stunde länger schlafen, das ist aber auch der einzige Trost dafür, dass die Tage ab Sonntag noch kürzer werden, als sie es jetzt schon sind. Ich weiß, es gibt sehr viele, die die Winterzeit beziehungsweise die Normalzeit lieber mögen.
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Weitere Unfälle auf Autobahnen
Der Berufsverkehr läuft, und drei Unfälle sind inzwischen zu den drei anderen dazugekommen. Diesmal betrifft es die A67 (Mannheim Richtung Darmstadt):
Zwischen Lorsch (Bergstraße) und Gernsheim (Groß-Gerau) aktuell drei Kilometer Stau, die Unfallstelle ist schon geräumt.
Und zwischen Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) und Darmstädter Kreuz vier Kilometer Stau nach einem Unfall, die rechte Fahrbahn ist dicht.
Betroffen ist auch die A3 (Würzburg Richtung Frankfurt), da hat es zwischen Obertshausen und dem Offenbacher Kreuz einen Unfall gegeben. Kommen Sie alle gut an Ihr Ziel!
Studie: Leben in Frankfurt am teuersten
Viele Menschen in Frankfurt fühlen das, wie man sagt: In der einzigen Skyline-Stadt Deutschlands lebt es sich hessenweit am teuersten. Inklusive Wohnkosten müssen die Frankfurter und Frankfurterinnen 15,9 Prozent mehr als im deutschen Durchschnitt zahlen, wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn zeigt. Damit landet Frankfurt im bundesweiten Ranking auf Platz drei, nach der bayerischen Landeshauptstadt sowie dem Landkreis München.
Und auch nicht überraschend: Entscheidender Faktor hessenweit sind die Wohnkosten. Rechnet man die Kosten für das Wohnen raus, liegt Frankfurt nämlich nur noch um 0,7 Prozent über dem bundesweiten Schnitt - und dann ist Wiesbaden die teuerste Stadt Hessens, allerdings nur mit 1,0 Prozent Aufschlag auf den Bundesdurchschnitt.
Um Tiere (Wölfe) ging's hier heute schon, jetzt gibt's noch was aus der Rubrik, wenn auch aus unschönem Anlass. Unbekannte haben in Biebergemünd (Main-Kinzig) sieben Hundewelpen an einem Parkplatz ausgesetzt. Das Tierzentrum Gelnhausen nahm alle sieben Welpen auf und untersuchte sie, wie das Tierzentrum auf seiner Facebook-Seite mitteilte. Die kleinen Vierbeiner sind demnach alle wohlauf.
Ein anonymer Anruf habe die Mitarbeitenden am Montag darauf hingewiesen, dass auf einem Parkplatz ein Karton mit den Hundewelpen abgestellt worden sei. Nun darf die knuddelige Hundebande erst mal in dem Tierzentrum bleiben und sich von dem Trubel erholen. Dann soll für die Welpen ein neues Zuhause gesucht werden.
Wir schauen schnell aufs Wetter, bevor Sie aus dem Haus müssen. Denn Sie sollten an Regenkleidung oder einen Regenschirm denken. Den Tag über gibt's dichte Wolken mit Regen, der gebietsweise auch länger anhält. Am Nachmittag wird's im Süden besser, aber auch nur dort: Gelegentlich lockert's da auf und es treten nur noch einzelne Schauer auf. Sonst bleibt's grau und nass. Die Höchstwerte klettern auf neun bis 15 Grad.
Frankfurt glänzt gegen Helsinki mit Torfest
Was für ein Fest für die Eintracht und die Fans! Der Frankfurter Bundesligist hat HJK Helsinki im Hinspiel der Conference-League-Gruppenphase nach einem 6:0-Sieg nach Hause geschickt. Die Eintracht verbesserte damit ihre Lage in Gruppe G. Die Tore erzielten Éric Junior Dina Ebimbe, Robin Koch, Omar Marmoush, Tuta und Ellyes Skhiri. Alles Wichtige zur Partie gestern Abend im Waldstadion können Sie hier nachlesen und die Stimmen zum Eintracht-Sieg hier.
News aus Hessen hören
Sie möchten eine Lesepause und trotzdem News aus Hessen konsumieren? Kein Problem, genau dafür haben wir die "hessenschau in 100 Sekunden" mit den wichtigsten Meldungen und das noch schön kompakt. Ton an! ☺️
Der Berufsverkehr ist noch nicht richtig angelaufen, es hat allerdings schon mehrere Unfälle gegeben. Hier müssen Sie besonders aufpassen
A5 (Heidelberg Richtung Darmstadt): vier Kilometer Stau zwischen Kreuz Weinheim und Heppenheim nach einem Unfall im Baustellenbereich, es dauert hier 15 bis 20 Minuten länger.
A5 (Darmstadt Richtung Frankfurt): Zwischen Neu-Isenburg-Zeppelinheim (Offenbach) und dem Frankfurter Kreuz ist die rechte Fahrbahn nach einem Unfall blockiert.
A66 (Frankfurt Richtung Fulda): Zwischen Langenselbolder Dreieck und Langenselbold (Main-Kinzig) kommt es zu Behinderungen nach einem Unfall, auch hier ist die rechte Fahrbahn blockiert.
Und B45 (Hanau Richtung Dieburg): Am Dieburger Dreieck in der Verbindung zur B26 Richtung Darmstadt dauert es ebenfalls länger nach einem Unfall.
Alle aktuellen Verkehrsmeldungen finden Sie hier. Fahren Sie vorsichtig und kommen Sie gut an Ihr Ziel!
Mehrere Transporter angezündet
In Wiesbaden sind mehrere Transporter in Flammen aufgegangen. Unbekannte schlugen gestern in einem Gewerbegebiet im Stadtteil Bierstadt die Scheiben von vier Fahrzeugen ein, in drei von ihnen wurden Brandsätze gelegt. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Verletzte gab es nicht. Der Schaden liegt laut Polizei bei rund 50.000 Euro. Es wird ermittelt.
Geht es um Tiere, wird über kaum eine andere Frage so heftig und kontrovers gestritten wie über die, ob der Wolf gefährlich ist oder nicht. Und diese Meldung dürfte wieder Anlass dafür geben. Erstmals in Hessen ist der Abschuss von Wölfen genehmigt worden. Das Regierungspräsidium (RP) Kassel teilte mit, es handele sich um zwei Tiere, die zuletzt im hessisch-bayerischen Grenzgebiet in der Rhön gesehen wurden. Sie überwanden den Angaben nach Schutzzäune und rissen mindestens 16 Nutztiere. Deshalb sei der Abschuss vertretbar. Mehr Infos gibt's hier.
Das RP hatte vor seiner Entscheidung den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) um eine Stellungnahme gebeten. Und die Position des hessischen BUND ist eindeutig: Es passiere noch zu wenig zum Schutz von Herdentieren vor Wolfsangriffen. "Auch in Hessen treffen Wölfe noch viel zu oft auf ungeschützte Weidetiere", erklärte Landeschef Jörg Nitsch. Besonders gefährdet seien Schafe und Ziegen. Angriffe von Wölfen ließen sich nur vermeiden, "wenn der Herdenschutz auch präventiv flächendeckend stattfindet". Bedeutet also, mit dem Abschuss allein ist das Problem nicht behoben.
Falkner Ludger Kluthausen bei einer Vorführung (Archivbild). Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
