Ticker Hessen am Morgen +++ Wohnhaus in Langgöns abgebrannt +++ Buchholz nimmt Bundestagsmandat nicht an +++ Lkw-Außenspiegel trifft Fußgängerin im Gesicht +++
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Tschüss!
Pünktlich um 10.11 Uhr schließen wir unseren Morgenticker am Rosenmontag. Danke fürs Mitlesen, Kommentieren und Fotografieren! Morgen ist meine Kollegin Meli Verderber ab 6 Uhr am Start mit mehr oder weniger närrischen News aus Hessen. Kommen Sie gut durch den Tag - egal ob arbeitend oder feiernd.
Ach ja, die Umfrage: Die meisten von Ihnen (Stand jetzt 55 Prozent) haben sich für den Aschermittwoch entschieden. Und bei denjenigen, die Fastnacht offenbar mögen, finden die meisten den Rosenmontag (14,0 Prozent) am besten. Das passt ja. Ich sage tschüss mit einem Foto von hessenschau.de-Nutzerin Ursula Kernbach aus Lauterbach (Vogelsberg). Danke!
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Fulda gibt Landesgartenschau-Teile zur Nutzung frei
Ein (Gast-)Beitrag aus Osthessen:
Rund vier Monate nach dem Ende der Landesgartenschau (LGS) 2023 in Fulda hat die Stadt damit begonnen, Gartenteile zur allgemeinen Nutzung freizugeben. Das als Sonnengarten bekannte LGS-Areal kann nun wieder von der Öffentlichkeit genutzt werden, wie die Stadt mitteilte. Er trägt nun den Namen "Garten am Sprengelsrasen" und musste nach dem Ende der Schau erst wieder aufbereitet werden.
Während der LGS wurde er vor allem von Familien mit Kindern gern aufgesucht, weil es im Sonnengarten einen großen Spielplatz, vielfältige Aufenthaltsbereiche mit Sitzgelegenheiten, Gastronomie und einen Tierpark in der Nähe gab. Die übrigen LGS-Gartenteile sollen nach und nach in den nächsten Wochen wieder freigegeben werden.
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Städte ersetzen tote Bäume mit klimafitten Arten
Jährlich sterben hunderte Stadtbäume in Hessen an den Folgen des Klimawandels. Damit Straßen, Plätze und Parks grün bleiben, setzen die Städte neue Bäume, die mutmaßlich besser mit Trockenheit und Hitze zurechtkommen. In Kassel mussten innerhalb der vergangenen fünf Jahre durchschnittlich jährlich 220 Stadtbäume aufgrund klimabedingter Ausfälle vollständig gefällt werden, wie das Umwelt- und Gartenamt mitteilte. "Diese Zahl ist im Vergleich zu Jahren mit durchschnittlich normalen Niederschlägen zu ungefähr 30 Prozent erhöht." Kassel plant aktuell die Pflanzung von rund 1.000 Bäumen. Eingesetzt würden klimafitte Baumarten, darunter der Zürgelbaum, die Gummiulme und "Henrys Linde".
In Gießen mussten nach Angaben der Stadt im zurückliegenden Jahr rund 300 Stadtbäume gefällt werden, meistens wegen Pilzbefalls. "Der Klimawandel macht in Gießen nicht Halt und die Bäume in der Stadt sind hier ein sensibler Gradmesser", teilte eine Sprecherin der Stadt mit. "Viele Altbäume konnten den gestiegenen Stressfaktoren in der Stadt nicht mehr standhalten." Als Ersatz seien bewährte Klimabäume gepflanzt worden, etwa die Purpurerle, Ulmensorten oder bestimmte Eichenarten.
Das Frankfurter Grünflächenamt schätzt, dass von 2019 bis 2023 rund 2.000 Bäume in Grünanlagen und an Straßen infolge des Klimawandels abgestorben sind. "Aufgrund der schlechteren Standortbedingungen von Straßenbäumen, im Vergleich zu Bäumen innerhalb einer Grünanlage, sind diese in einem noch höherem Maß von Klimaextremen betroffen", teilte eine Sprecherin mit. Das Grünflächenamt ersetze anfällige Bäume mit Baumarten, die in Bezug auf Hitze und Trockenheit robuster, aber auch ausreichend frosthart sind.
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Rauch am Frankfurter Nachthimmel
Im Erdgeschoss und im Keller eines leerstehenden Hauses in Frankfurt hat es in der Nacht gebrannt. Weil die Pressemitteilung der Polizei zu dem Brand fast schon poetisch formuliert ist, zitiere ich hier ausnahmsweise einmal: "Als die ersten Kräfte in der Lindleystraße ankommen, schlagen Flammen aus den Fenstern und der Rauch verhüllt den ohnehin schwarzen Nachthimmel. Es bestätigt sich, was der Leerstand mit sich bringt: Niemand ist im Gebäude."
Der Einsatz zog sich den Angaben zufolge bis in die frühen Morgenstunden. Zu Brandursache und Schadenshöhe machte die Polizei indes noch keine Angaben.
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Große Umwege für Autofahrer in der Wetterau
Ab heute wird auf der B455 zwischen Friedberg-Dorheim und Wölfersheim-Melbach (Wetterau) eine Baustelle eingerichtet. Es geht nur um rund 500 Meter, auf denen die Fahrbahn saniert werden muss, dennoch ist eine Vollsperrung notwendig - und die hat eine lange Umleitung zur Folge, wie Hessen Mobil mitteilte: Der Weg führt jetzt über Reichelsheim, Echzell und Berstadt.
Oder in Zahlen: Rund 21 Kilometer statt bisher 5 Kilometer, 23 Minuten Fahrzeit statt bisher 5 Minuten. Und das bis Ende März. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sind leidgeprüft: Schon im letzten Jahr ist ein größerer Teil der Strecke zwischen Friedberg-Dorheim und Wölfersheim saniert worden.
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"Holzisch Latern" für hr-Moderator Tobi Kämmerer
Und nochmal Fastnacht: Die "Holzisch Latern" ist die höchste Auszeichnung, die der Karnevalverein Dieburg an Nichtmitglieder vergibt. Preisträger in diesem Jahr: hr-Moderator Tobi Kämmerer. Verliehen wird das gute Stück heute beim "Närrischen Empfang der Stadt Dieburg".
Tobi Kämmerer ist spontan, hat Fachkenntnis und Charme, sagt die Jury. Und: Er macht sich für hessische Mundart und Bräuche stark. Egal ob Städtetrip im hr-fernsehen oder hr3-Morningshow – in Tobi Kämmerers Berichten geht es um Geschichten in, aus und um Hessen. Den Latern-Preis haben übrigens auch schon Heinz Schenk und hr-Moderator Rainer Witt bekommen. Glückwunsch und Älaa!
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Was vom Feiern übrigbleibt
Während anderenorts die Feierei erst losgeht, haben die Wiesbadener ihren Fastnachtshöhepunkt schon hinter sich. Dafür geht's jetzt jenseits des Rheins rund. Danke an das Foto an unseren Landtagskorrespondenten Benjamin Holler!
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Viele Nicht-Narren im Ticker unterwegs
Ein kleiner Zwischenstand zu unserer nicht ganz repräsentativen Umfrage zu den beliebtesten Fastnachtstagen: Viele von Ihnen schreiben mir, weil Sie die Antwort "Ich feiere gar nicht" vermissen. Meine Empfehlung: Klicken Sie in dem Fall den Aschermittwoch an - oder eben nichts. Überhaupt scheinen mir diejenigen heute Morgen aktiver zu sein, die mit Fastnacht nichts anfangen können. Hier eine kleine Auswahl an Kommentaren:
Zitat„Kein Wunder, dass der Aschermittwoch so beliebt ist, dann ist nämlich Fastnacht vorbei! Wir sind keine Rheinländer, wir sind Kaufleute und wollen Geld verdienen, da stört Fastnacht nur. [...] Also, liebe Narren, genießt noch die beiden Tage, aber lasst uns damit in Ruhe!“
Zitat EndeZitat„Ich gehöre zu denen, die schon wach sind, weil sie mit der närrischen Zeit nichts anfangen können. Und somit auch zu denen, die den Aschermittwoch bevorzugen. Die gleiche Umfrage hätte eine Woche früher vermutlich ein ganz anderes Ergebnis gebracht. ;-) Aber nichts für Ungut: Helau, Alaaf und co. an alle in Feierlaune !!!“
Zitat EndeZitat„Zur Umfrage, welchen Tag man an Fastnacht am liebsten mag: Keinen! Ich bin zwar im Verein als Mitglied - dürfte auch bald die 44 voll haben. Aber ich habe damit leider nix und nixx mehr am Hut. “
Zitat EndeZitat„Am Fastnachtsfreitag tagt traditionell die bekannteste Sitzung des Rhein-Main Gebiets mit zahlreicher Prominenz. 'Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht.'“
Zitat Ende -
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Update: Buchholz nimmt Bundestagsmandat nicht an
Eben habe ich noch vermeldet, dass die hessische Linke mit Christine Buchholz ein Mandat im Bundestag dazubekommt. Stimmt aber nicht, jedenfalls nicht ganz. Christine Buchholz hat soeben verkündet, dass sie ihr Mandat nicht antreten wird. Grund ist sind der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und das Vorgehen Israels in Gaza. Statt ihrer wird nun Jörg Cezanne von der hessischen Linken in den Bundestag nachrücken, der von 2017 bis 2021 auch schon einmal im Bundestag saß.
"Die Entwicklungen der letzten Jahre haben mich wiederholt in Konflikt mit der mehrheitlichen Linie der Partei und der Fraktion gebracht", schreibt Buchholz auf ihrer Webseite. "Das betrifft sowohl einen defensiven Umgang mit der Kritik an der Nato und der deutschen Rolle im Krieg um die Ukraine als auch ihr Versagen in der Kritik der deutschen Unterstützung für Israels Krieg in Gaza." Buchholz sieht sogar ein "tödliches Ausmaß dieses Versagens" - und für ihre Positionen keinen Raum. Daher die Ablehnung des Mandats. Politisch aktiv wolle sie aber weiter bleiben, sagt Buchholz, nur eben ehrenamtlich.
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Stallpflicht wegen Vogelgrippe
Hausarrest für Hühner und Co in den Kreisen Schwalm-Eder und Kassel. Ab morgen besteht dort Stallpflicht, nachdem Anfang Februar in einem Geflügelbetrieb in Edermünde-Grifte die Vogelgrippe ausgebrochen war. 15.000 Tiere mussten dort bereits getötet werden. Wegen des hohen Risikos einer Ansteckung durch Wild- und besonders Wasservögel wie Enten, Gänsen und Schwänen wurde die Stallpflicht angeordnet. Das Veterinäramt empfiehlt außerdem erhöhte Hygienemaßnahmen in den Ställen.
Im Kreis Kassel sei die Geflügeldichte mit 770.000 Tieren recht hoch - dazu kommt ein erhöhtes Ansteckungsrisiko durch die Kasseler Fulda-Aue - ein beliebter Rast- und Brutort zum Beispiel für Zugvögel. Um eine Ausbreitung des Virus bei Wildvögeln frühzeitig zu erkennen, bittet der Kreis darum, kranke und tote Tiere so schnell wie möglich zu melden.
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Närrische Umfrage: Rosenmontag oder Aschermittwoch?
In den Frankfurter Schulen wird heute ganz normal unterrichtet - aus rheinischer Sicht undenkbar. Da kann frühestens am Mittwoch wieder auf "Normal" geschaltet werden. Aber natürlich geht es auch in Hessen heute vielerorts hoch her und die Schule fällt aus. Vielleicht ist es zur Fastnachtshalbzeit mal angebracht zu fragen, welchen Tag Sie am besten finden. Ich zum Beispiel mag Weiberfastnacht am liebsten. Allerdings ist die hiesige Fastnacht auch nach vielen Jahren noch gewöhnungsbedürftig. Danke auch für das Verständnis in Sachen Migrationshintergrund an hessenschau.de-Nutzerin Rosemarie Winter. :-)
Zitat„Darf ich Ihnen meine Anerkennung aussprechen, dass Sie heute den Morgenticker schreiben und nicht in Köln den Rosenmontag feiern?! “
Zitat Ende -
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Hier ziehen die Narren durch die Stadt
Gestern ging's schon hoch her, in Frankfurt und in Wiesbaden zum Beispiel, aber auch heute sind natürlich wieder die Närrinnen und Narren los im Hessenland. Zum Beispiel in Fulda, wo um 13.33 Uhr wohl der größte hessische Rosenmontagsumzug startet. Los geht es am Bahnhofsvorplatz mit elf Böllerschüssen, dann ziehen die rund 4.000 Teilnehmenden los. Endpunkt ist übrigens ein wenig karnevalistischer Ort: das Finanzamt. Vergangenes Jahr hatte der Umzug etwa 90.000 Menschen angelockt.
Heute ist der höchste Feiertag im Schlumberland - so heißt Seligenstadt (Offenbach) zur Faschingszeit. Und in Schlumberland gibt’s an Rosenmontag eine besondere Tradition: Da treffen sich die Närrinnen und Narren schon zur besten Morgentickerzeit um 7.11 Uhr auf dem Marktplatz, um dann mit Musik zum "Weckruf" zum Haus von Prinz und Prinzessin zu ziehen. Der Umzug startet dann um 14.01 Uhr. Mit gut 3.000 Teilnehmern und 40.000 Zuschauern ist er einer der beliebtesten der Region.
In Herbstein (Vogelsberg) führt der "Bajazz" um 10.11 Uhr den Springerzug an. Tiroler Steinmetze brachten die Tradition im 17. Jahrhundert nach Herbstein.
In Fritzlar (Schwalm-Eder) setzt sich der Narrenzug um 14 Uhr in Bewegung, inklusive Prinzenpaar und dem Zugmeister der "Eddernarren". Die Strecke ist auch in diesem Jahr wieder kürzer als gewöhnlich: Letztes Jahr waren es Sicherheitsbedenken, dieses Jahr sorgt eine Baustelle dafür, dass die Fritzlarer nur eine anstatt zwei Runden durch die Stadt ziehen. In Volkmarsen (Waldeck-Frankenberg) werfen sich die Närrinnen und Narren ab 14 Uhr mit ihrem Schlachtruf "Schurri" ins bunte Getümmel.
Auch in Marburg wird heute der Höhepunkt der Karnevalssession mit einem Umzug gefeiert. Mit dabei sind etwa 40 Motivwagen und Fußtrupps. Die Innenstadt wird ab Mittag für Autos und Busse gesperrt. Los geht es um 13.33 Uhr.
Auch in Neu-Isenburg (Offenbach) geht es heute "uff de Gass". Dort steht der traditionelle Linsensuppen-Anstich auf dem Programm. Die Suppe kann heute Vormittag in der Bahnhofstraße ausgelöffelt werden. Hintergrund: Vor 60 Jahren waren die Iseborjer Wagenbauer mit Linsensuppe bestochen worden, damit sie sich nicht zum Mittagessen nach Hause verdrücken. Der Duft zog damals die Nachbarn an - und schon war eine schöne Tradition geboren.
Es gibt natürlich noch viel mehr närrisches Treiben heute, das hier ist nur eine Auswahl. Der Tickereintrag ist eh schon viel zu lang. ;-) Tätääää!
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Metalldiebe legen Zugverkehr lahm
Etliche Fernverkehrszüge sind heute Morgen wegen Metalldieben zwischen Frankfurt und Stuttgart ausgefallen. Auf der Strecke zwischen dem Mannheimer Hauptbahnhof und Lampertheim (Bergstraße) sei der Diebstahl am Morgen entdeckt worden, teilte die Deutsche Bahn mit. Die Störung soll laut Bahn voraussichtlich erst am Abend behoben sein. Weitere Details sind noch nicht bekannt.
Die Bahn erwartet Verspätungen und Teilausfälle im Fern- und Regionalverkehr, wie es weiter hieß. Betroffen waren den Angaben zufolge alle ICE-Züge zwischen Frankfurt und Stuttgart und einzelne ICE-Züge zwischen Frankfurt - Stuttgart - München. Auf der Strecke Frankfurt - Mannheim rechnete die Bahn mit Verspätungen. Fahrgäste werden gebeten, sich vor ihrer Fahrt zu informieren.
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hessenschau in 100 Sekunden
Närrisches gibt's auch zum Hören: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.
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Wechselhaftes Wetter
Wahren Narren ist es vermutlich egal, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Aber trotzdem gucken wir mal, welches Wetter die jecken Rosenmontagsumzügler heute erwartet. Spoiler: Es ist von allem was dabei. Die hr-Meteorologen sagen viele Wolken, etwas Sonne und gelegentliche Schauer voraus. Erst am Abend lockert es deutlich auf. Die Höchstwerte liegen bei feiertauglichen 6 bis 11 Grad.
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Wohnhaus in Langgöns abgebrannt
In Espa, einem Ortsteil von Langgöns (Gießen), ist am Samstag ein Haus niedergebrannt. Aus die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das aus Holz gebaute Wohnhaus bereits in Flammen, wie die Feuerwehr jetzt berichtete. Der Hausbewohner blieb unverletzt. Nach rund zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Warum es ausgebrochen war, muss noch ermittelt werden. Auch zur Schadenssumme wurden noch keine Angaben gemacht.
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Hessische Linke bekommt ein Mandat mehr im Bundestag
Der hessischen Linke-Politikerin Christine Buchholz - nicht verschwägert, nicht verwandt mit mir - steht nach der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin ein Sitz im Parlament zu. Das teilte die Bundeswahlleiterin heute Morgen mit. Nach der Wahlwiederholung in gut einem Fünftel der Berliner Wahlbezirke wegen der Pannen bei der Bundestagswahl im September 2021 wurde das bundesweite Ergebnis neu berechnet. Wegen Veränderungen bei Wahlbeteiligung und Abstimmungsverhalten werden die Sitze auch unter den Landesverbänden der Parteien neu verteilt.
Gleich vier Berliner Abgeordnete sind künftig nicht mehr im Bundestag vertreten. Dazu gehört auch der Linke-Parlamentarier Pascal Meiser, der 2021 über die Landesliste in den Bundestag eingezogen war. Sein Mandat fällt an Buchholz, die von 2009 bis 2021 schon einmal im Bundestag saß. Zum Update geht's hier entlang.
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Hackerangriff auf Petersberger Rathaus
Das Rathaus von Petersberg (Fulda) ist offenbar von Hackern angegriffen worden. Bereits seit Mittwochmorgen sei die EDV-Anlage der Gemeinde komplett ausgefallen, ist auf der Webseite von Petersberg zu lesen. Das Rathaus sei deshalb nur eingeschränkt erreichbar. Unter anderem funktionieren die Telefonanlage und das E-Mail-System nicht. Für dringende Fälle wurde ein Notdienst eingerichtet.
Ermittler und IT-Experten arbeiten an dem Fall. "Nach aktuellem Kenntnisstand konnte ein größerer Schaden verhindert werden", teilte die Gemeinde mit. Es bestehe kein Grund zur Sorge.
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Ladendieb scheitert mit Trick
Im Rucksack acht Flaschen mit Alkohol verstecken und an der Kasse nur eine Tüte Chips bezahlen: Dieser Trick eines 38-Jährigen ist in Rüdesheim aufgeflogen. Beim Verlassen des Supermarktes wurde er am Samstag auf den gut gefüllten Rucksack angesprochen, wie die Polizei jetzt mitteilte. Der Mann floh zu Fuß, konnte aber von den schnell alarmierten Polizisten gestellt werden. Da der 38-Jährige aus Lorch (Rheingau-Taunus) sich nicht ausweisen konnte, wurde er zunächst zur Polizeidienststelle gebracht, um seine Identität zu klären. Nun erwartet den Mann ein Strafverfahren wegen Diebstahls.
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Drei Verletzte bei zwei Unfällen in Seeheim-Jugenheim
Bei Seeheim-Jugenheim (Darmstadt-Dieburg) hat ein 76 Jahre alter Autofahrer gestern Abend zwei Unfälle ausgelöst. Laut Polizei kam er aus noch unbekannten Gründen von der L3103 ab und stieß im Gegenverkehr gegen den Wagen einer 60-Jährigen. Deren Auto wurde von der Straße geschleudert - die Frau wurde leicht verletzt. Auch der 76-Jährige und sein Beifahrer kamen leichtverletzt ins Krankenhaus.
Ein 51 Jahre alter Autofahrer bremste stark ab, um nicht in die Unfallstelle zu krachen. Das wiederum bemerkte ein nachfolgender Pkw-Fahrer zu spät und fuhr auf den Wagen auf. Die in diesen Unfall verwickelten Insassen kamen ohne Blessuren davon. Allerdings entstand bei beiden Unfällen ein erheblicher Blechschaden von schätzungsweise 60.000 Euro.
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Lkw-Außenspiegel trifft Fußgängerin im Gesicht
Eine Frau ist beim Betreten der A5 bei Frankfurt vom Außenspiegel eines vorbeifahrenden Lastwagens im Gesicht getroffen und schwer verletzt worden. Polizisten fanden einen abgerissenen Spiegel nach dem Unfall in der Nacht zum Samstag, wie die Beamten jetzt mitteilten: "Der Fahrer setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten, fort und entfernte sich von der Unfallstelle."
Das 39 Jahre alte Unfallopfer wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Warum die Frau verbotenerweise die A5 betreten hatte, ist nach Angaben eines Polizeisprechers noch nicht bekannt. Diese Frage sei Bestandteil der Ermittlungen.
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Helau!
Willkommen zum Ticker am Rosenmontag! Wer jetzt schon dabei ist, hat sich gestern beim Feiern vermutlich zurückgehalten oder mit Fastnacht eh nichts am Hut. (Und auch kein Interesse am Super Bowl.) Egal, hier im Morgenticker sind alle willkommen. Eine ganz konfettifreie Zone wird dieser Ticker wohl nicht werden, auf jeden Fall erfahren Sie hier aber, was in Hessen los ist. Mein Name ist Antje Buchholz, Frankfurterin mit rheinischem Migrationshintergrund (Alaaf!).
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