Ticker Hessen am Morgen +++ Wo steckt "Flaschen-Erpel" Edgar? +++ Pferd sprang auf A5 aus Anhänger +++ Satire-Plakate am Frankfurter Hauptbahnhof +++
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Bis bald!
Jetzt habe ich überzogen, die Zeit ist heute wirklich schnell vergangen. Morgen macht an dieser Stelle Clarice Wolter weiter, ich freue mich drauf. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und hoffentlich die ein oder andere Regenpause! ☔
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Das steht heute noch an
- Die Autobahn GmbH will ihre größeren Baustellen auf den Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen vorstellen. Es geht um Projekte, die dieses Jahr begonnen, fortgesetzt oder abgeschlossen werden.
- Im Haushaltsausschuss des Landtags sind heute die mutmaßlich volksverhetzenden Gesänge an einem Studienzentrum der Finanzverwaltung in Rotenburg an der Fulda Thema. Finanzminister Alexander Lorz (CDU) will Fragen der Opposition beantworten. Bei einer Feier sollen rassistische Parolen gerufen worden sein. Die Ermittlungen dauern an.
- In der EU soll eine neue Anti-Geldwäschebehörde (AMLA) die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. Um den Sitz hat sich unter anderem Frankfurt beworben. Heute Abend soll die Entscheidung über den Standort fallen.
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A7 bei Kassel wegen Unfall gesperrt
Wegen eines Auffahrunfalls von zwei Lastern und einem Kleintransporter ist die A7 in Richtung Göttingen aktuell bei Kassel-Nord gesperrt. Dort staut es sich auf vier Kilometern, der Verkehr wird abgeleitet. Laut Polizei wurde eine Person schwer verletzt, eine weitere leicht. Ein Rerttungshubschrauber brachte die Verletzten ins Krankenhaus. Zwei der Fahrzeuge müssen abgeschleppt werden. Mehr ist noch nicht bekannt.
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Top-Thema
29-jähriger Drogenkoch angeklagt
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen einen 29-Jährigen erhoben, der mit Betäubungsmitteln in "nicht geringer Menge" gehandelt haben soll. Er habe in den Jahren 2020 und 2021 als Mitglied einer bekannten Bande aus dem Rhein-Main-Gebiet Amphetamine hergestellt. Als Produktionsstätte habe ihm die Wohnung eines Komplizen gedient. Der Angeklagte soll mindestens zehn Kilo der Droge hergestellt und zum Verkauf weitergegeben haben. Zudem soll er den Verkauf von weiteren 98 Kilo Amphetamin an eine andere kriminelle Organisation vermittelt haben. Dafür habe er eine fünfstellige Provision kassiert.
Der Angeklagte war nach einer internationalen Fahndung im vergangenen Juli in Spanien festgenommen und im August nach Deutschland ausgeliefert worden. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Es wird bereits gegen rund 50 mutmaßliche Mitglieder der Bande ermittelt, die auf Drogenhandel und Geldautomaten-Sprengungen spezialisiert sein soll. 20 Personen wurden laut Generalstaatsanwaltschaft bereits zu Haftstrafen verurteilt.
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Satire-Plakate an Bahnhöfen aufgehängt
In den Werbevitrinen am Frankfurter Hauptbahnhof sowie an weiteren Haltestellen hat die Gruppe "Dies Irae" heute nach eigenen Angaben Plakate mit Bezug zum Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn aufgehängt. "Volle Züge für euch, volle Taschen für mich", ist etwa neben einem Foto von Bahnchef Richard Lutz zu lesen. An der Hauptwache seien die Plakate bereits entfernt worden. Die Gruppe fiel in der Vergangenheit häufiger mit satirischen Plakataktionen auf, unter anderem waren die FDP, Ex-Bundesinnenminister Horst Seehofer und die AfD kritisiert worden.
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Illegale Spielautomaten bei Kontrollen entdeckt
Polizei, Ordnungsamt und Zoll haben gestern Abend mehrere Lokale in Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) kontrolliert. Dabei zogen sie acht Spielautomaten vorübergehend aus dem Verkehr, weil sie keine technischen Prüfsiegel aufwiesen. Die Automaten wurden versiegelt, bis die Besitzer die Mängel beheben. Es drohen jeweils Bußgelder in Höhe von mehreren tausend Euro.
In einer Bar steckte in einem Geldspielautomat eine Spielerkarte, obwohl kein Spieler zugegen war. Für diesen Verstoß wurde von der Ordnungsbehörde sofort ein Bußgeld verhängt. In einer weiteren Gaststätte fanden die Kontrolleure rund 2.200 pfandfreie Getränke. Diese dürfen im gewerblichen Bereich nicht verkauft werden. In einer Bar bot der Betreiber entgegen der Konzession Wasserpfeifen an. Der Shisha-Betrieb wurde untersagt.
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Pferd bei Brand in Lich gestorben
Hier ein trauriges Update zu dem Scheunenbrand an der B457 bei Lich (Gießen):
Wie die Polizei soeben mitgeteilt hat, stand in dem Unterstand ein Pferd, das in den Flammen ums Leben gekommen sei. Gemeldet wurde der Brand demnach um 3 Uhr morgens, als die Feldscheune bereits lichterloh brannte. Das Feuer ist inzwischen gelöscht. Angaben zur Brandursache und der Schadenshöhe konnten die Ermittler noch nicht machen.
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Autos aufgebockt und Räder geklaut
Dieser Diebstahl war aufwendig: Auf dem Gelände eines Autohauses in Wetzlar haben Unbekannte zwischen gestern Morgen und heute Früh vier Fahrzeuge aufgebockt, insgesamt 16 Räder abmontiert und mitgenommen. Außerdem schlugen sie laut Polizei an drei Neuwagen die Scheiben ein. Die räderlosen Autos ließen die Diebe auf Pflastersteinen stehend zurück. Die Ermittler suchen Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben.
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Wo steckt Erpel Edgar?
Es gibt Neues von Erpel Edgar. Sie erinnern sich? Der arme Kerl schwamm im nordhessischen Frankenberg mit einem abgebrochenen Flaschenhals um den Schnabel auf der Eder. Ich schreibe "schwamm", weil den Erpel seit Tagen offenbar niemand mehr gesehen hat. Weder bei der täglichen Hunderunde haben ihn die Anwohner gesichtet, noch entdeckte ihn der NABU zuletzt bei seiner Zählung. Das kann mehrererlei bedeuten: Womöglich ist Edgar die Flasche endlich losgeworden und wird daher nicht mehr erkannt. Oder er lebt nach dem Hochwasser vielleicht ein Stück weiter, Eder-abwärts. Da hätte er dann hoffentlich seine Ruhe vor weiteren Fangversuchen. Die waren ja wenig erfolgreich.
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Lufthansa und Verdi verhandeln wegen Bodenpersonal
Flughafen, die Zweite - dieses Mal geht es um den Lufthansa-Mutterkonzern, dessen Bodenpersonal am Dienstag gestreikt hat. Mehr als 1.000 Flüge fielen aus. In diesem Tarifkonflikt gehen die Verhandlungen heute weiter. Die Gewerkschaft Verdi und Unternehmensvertreter hätten bis tief in die Nacht zusammengesessen und wollten sich am Vormittag erneut treffen, sagte ein Lufthansa-Sprecher. Sie suchen nach einem Kompromiss für die mehr als 20.000 Beschäftigten.
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Kita-Kinder-Kunst im Rathaus Mörfelden
Es folgt ein Gastbeitrag meiner Kollegin Sandra Winzer aus dem Studio Darmstadt:
Die Kita XI Nordring in Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) verfügt über ein Atelierzimmer. Das wurde jetzt wieder künstlerisch-kreativ genutzt: Die Künstlerin Olga Batt hat mit den zwei- bis sechsjährigen Kindern viel Farbe auf Leinwände aufgetragen. Oskar, Jona, Sofia und die anderen zogen sich extra ihre Malkleidung an, denn kleckern war hier ausdrücklich erlaubt. Entsprechend leuchtete die Malunterlage in Rot, Türkis, Pink, Schwarz, Gelb und weiteren Farben. Die Kinder malten mit vollem Körpereinsatz und mit Farbrollen, Spateln und Schabern – wie die Profis. Und zur Begeisterung von Künstlerin Batt, wenn etwa der fünfjährige Thore erst mehrere Farben zu einem dunklen Lila vermischte und darüber gelbe Kleckse träufelte: "Das ist ein echter Komplementärkontrast! Da sieht man mal wieder, die Magie liegt im Prozess!"
Ums natürliche Kreativsein geht es der Kita mit dem Angebot ja letztlich. Kita-Leiter Abraham Tekie findet ästhetische Bildung wichtig, aber auch die Wertschätzung. Deswegen landeten die Kinder-Klecksereien nicht im Schrank, sondern werden nun im Rathaus Mörfelden ausgestellt. "Ich glaube, weltweit gibt es keinen Künstler, der ein Werk macht, ohne es ausstellen zu wollen. Unsere Künstler genauso", sagt Tekie: "Die Kinder waren bei der Vernissage. Sie waren sehr aufgeregt." Dass ihre Bilder auf viel Interesse stießen, sei wichtig gewesen für sie. Eine eigene Vernissage mit drei Jahren – warum nicht? Wer die Werke aus dem Projekt "Kleine Künstler, große Kunst" anschauen oder sogar kaufen will: Im Rathaus Mörfelden sollen sie noch eine Weile hängen. Die Stadt hofft, den Erlös der Kita selbst zukommen lassen zu können.
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Eintracht-Fan wegen Hitlergruß vor Gericht
Update 8.50 Uhr: Der Prozess wurde kurzfristig verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Ein Fan von Eintracht Frankfurt muss sich heute vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Der 22-Jährige wird beschuldigt, 2022 beim Champions League-Spiel gegen Olympique Marseille in Frankreich den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben zu haben. Bestandteil der Anklage sind auch zwei vorausgegangene Vorfälle: Einmal soll der Angeklagte im April 2022 während eines Heimspiels der Eintracht ein Bengalo-Feuerwerk gezündet haben. Im August 2022 soll er beim Heimspiel gegen Bayern München Zaunfahnen herausgerissen haben. Das Gericht will den Prozess an einem Verhandlungstag abschließen.
Die Eintracht will es unterdessen heute Abend in die nächste Runde der Conference League schaffen. Anpfiff gegen den belgischen Tabellenführer Union St. Gilloise ist um 21 Uhr. Das Wichtigste zum Spiel haben die Kollegen aus der Sportredaktion zusammengefasst:
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Nachrichten zum Hören 🎧
Zur Tickerhalbzeit gönne ich mir einen zweiten Kaffee und gebe Ihnen so lange was auf die Ohren: Die hessenschau in 100 Sekunden mit den Meldungen aus der Nacht. Ton ab!
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Strom geht wieder 💡
Gute Nachrichten aus Offenbach: Die technische Störung wurde laut Netzbetreiber ENO behoben. Der Strom sollte wieder da sein.
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Autos und Motorrad bei Garagenbrand zerstört
In Nieder-Ohmen, einem Ortsteil von Mücke (Vogelsberg), hat gestern eine Garage gebrannt. Zwei darin abgestellte Autos und ein Motorrad sind dabei komplett ausgebrannt, wie ein Feuerwehrsprecher berichtete. Auch die Garage sei stark beschädigt worden. Das angrenzende Wohnhaus nahm zum Glück keinen Schaden. Der Bewohner sagte, er habe den Brand entdeckt, als er vom Einkaufen nach Hause kam, und sofort die Feuerwehr alarmiert. Er vermutet, dass ein technischer Defekt an seinem Auto den Brand verursacht hat. Es habe eine Rückrufaktion für das Modell gegeben, sein Antrag sei noch nicht bearbeitet worden.
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Tarifstreit bei Discover: Gewerkschaft schlägt Schlichtung vor
Blicken Sie bei den ganzen Streiks momentan noch durch? Falls nicht: In der folgenden Meldung geht es um Discover Airlines, die Ferienflieger-Tochter der Lufthansa. Deren Piloten haben von Samstag bis Montag gestreikt, die Auswirkungen waren jedoch überschaubar. Nur wenige Flüge fielen in Frankfurt aus.
Im Tarifkonflikt mit dieser Airline jedenfalls hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) jetzt eine Schlichtung vorgeschlagen. Sie rief das Management dazu auf, "seine Verweigerungshaltung endlich zu beenden" und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die VC will einen ersten Tarifvertrag bei der im Sommer 2021 gegründeten Airline erzwingen. Discover zahlt nach eigenen Angaben bereits höhere Pilotengehälter, die das Unternehmen aber mit dem Betriebsrat und nicht mit der Gewerkschaft vereinbart hat. Die neuen Gehälter entsprechen exakt der Forderungslage der VC, wie beide Seiten bestätigten. Die Gewerkschaft pocht aber weiter auf eine Vereinbarung im Rahmen eines Manteltarifvertrages und Vergütungstarifvertrages. Discover dürfe nicht weiter das einzige Unternehmen der Lufthansa Group sein, in dem Pilotinnen und Piloten keinen Tarifvertrag haben.
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Pferd sprang auf A5 aus Anhänger
Über das grasende Pferd auf dem Seitenstreifen der A5 habe ich heute Morgen schon berichtet (hier können Sie die Meldung nachlesen).
Auf Instagram hat sich die Besitzerin zu dem Vorfall gemeldet. Sie erzählt dort, "Dexter" sei bei voller Fahrt auf der A5 über die vordere Stange im Anhänger gesprungen. Beide Türen seien aufgegangen, woraufhin er aus dem Anhänger stürzte und dann ohne Halfter auf dem Standstreifen stand. "Das waren die schlimmsten Minuten in meinem Leben. Ich dachte, er rennt gleich auf die Autobahn und stirbt", schreibt sie. Die anderen Autofahrer seien einfach weitergefahren, nur ein Lkw-Fahrer und schließlich die Feuerwehr hätten ihr geholfen. Das Pferd sei in eine Tierklinik gebracht worden. Schlimmeres passiert ist offenbar zum Glück nicht.
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Das Wetter: Kurze Pausen zwischen dem Regen
Regen, Regen - und noch mehr Regen. Wer heute vorhat, sich im Freien aufzuhalten, sollte einen Schirm dabei haben. Zwar kann es laut unseren Meteorologen besonders in Nordhessen zwischendurch trockene Phasen geben. Im Laufe des Nachmittags werden diese aber seltener. In der Südhälfte ist es wenig wahrscheinlich, dass Sie trocken irgendwo ankommen.
Am späten Abend sind außerdem Gewitter möglich, dazu kann es teils schwere oder sogar orkanartige Sturmböen bis in die Niederungen geben. Mit 9 bis 13 Grad ist es mild.
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Stromausfall in Offenbach
Finster ist es hier draußen am Funkhaus. Noch dunkler ist es aktuell aber in Offenbach. Der Netzbetreiber ENO meldet einen Stromausfall. Seit 6.30 Uhr gebe es Probleme mit einem Mittelspannungsnetz. Davon seien 16 Stationen, insbesondere im Stadtteil Bürgel, betroffen. Auch die Straßenbeleuchtung ist dort teilweise aus. Techniker arbeiten schon daran, die Störung zu beheben. Das soll bis 9 Uhr passiert sein, hieß es.
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Verkehrsbehinderungen nach Unfall auf der A66
Vorsicht auf der A66 zwischen Frankfurt-Höchst und Eschborn: In Fahrtrichtung Frankfurt hat es einen Unfall gegeben, der aktuell noch zu Verkehrsbehinderungen führt. Laut Feuerwehr waren an dem Unfall ein Auto und ein Kleintransporter beteiligt. Eine Person sei verletzt worden. Mehr ist zur Zeit nicht bekannt. Alle Verkehrsmeldungen finden Sie in der Übersicht, aktuell ist es aber noch ruhig auf den Straßen.
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Satellit zwischen Alaska und Hawaii auf die Erde gestürzt
Ein großer Klimasatellit, dessen Mission bereits vor 13 Jahren endete, ist beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht. "ERS-2" habe seinen Wiedereintritt gestern gegen 18.17 Uhr über dem Nordpazifik zwischen Alaska und Hawaii "sicher abgeschlossen", erklärte die Europäische Raumfahrtagentur ESA auf X. Aus dem Europäischen Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt war der geplante Absturz gebannt verfolgt worden. In einer Höhe von etwa 80 Kilometern sei der 2,3 Tonnen schwere Satellit zerbrochen und zum Großteil verglüht, hieß es. Der Satellit war 1995 ins All befördert worden und hatte die Erde in 800 Kilometern Höhe umkreist. Seit 2011 ließ die ESA den Satelliten absinken, um eine unkontrollierte Zerstörung und damit Trümmerteile im All zu verhindern.
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Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe gegen Immobilien-Investor
Vielleicht haben Sie unseren Bericht über Korruptionsvorwürfe gegen einen Immobilien-Investor gelesen. Es geht um eine Firma aus dem baden-württembergischen Herrenberg, die in Frankfurt-Bornheim ein Wohnhaus fertigstellt und am Rebstock ein Hochhaus plant. Sie gehört zur Firmengruppe von Haji Ajmal Rahmani. Er und sein Vater sollen in ihrem Heimatland Afghanistan die US-Streitkräfte um Geld betrogen haben. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte dem hr nun, dass sie die Vorwürfe prüft. Nach hr-Informationen geht es um den Verdacht der Geldwäsche. Die Anwälte der Rahmanis sagen, ihre Mandanten wiesen die Vorwürfe zurück und wollten mit der Ermittlungsbehörde konstruktiv zusammenarbeiten.
Aufgeschreckt durch den hr-Bericht meldete sich am Mittwoch das Afghan Refugees Movement (ARM) in Frankfurt. Die Flüchtlingsinitiative bezeichnet die Rahmanis als "ehemalige afghanische Regierungsvertreter". Es stoße den Flüchtlingen bitter auf, wenn sie lesen müssten, dass die Rahmanis nun auch in Deutschland Geschäfte machten, während sie selbst in einfachen Unterkünften lebten. Das ARM fordert, als Wiedergutmachung sollten in die Wohnungen in Bornheim afghanische Flüchtlinge einziehen dürfen.
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Fahrer flüchtet nach Autounfall auf der A44
Der Fahrer oder die Fahrerin eines Audi ist gestern Abend nach einem Unfall auf der A44 ohne Auto geflüchtet. Dieses fand die Polizei hinter dem Hopfenbergtunnel bei Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner) auf dem Dach liegend. An dem Auto seien Kurzzeitkennzeichen befestigt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Diese werden normalerweise bei Probe- oder Überführungsfahrten angebracht.
Zeugen haben der Polizei geschildert, dass mehrere Insassen des Wagens die Autobahn durch eine Nottür im Zaun verlassen hätten und im Wald verschwunden seien. Feuerwehrleute suchten anschließend die Umgebung ab, wobei auch eine Wärmebildkamera und Drohnen verwendet wurden - bislang allerdings ohne Erfolg. Das Auto wurde geborgen, die A44 war zwischenzeitlich vollgesperrt.
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Pferd grast auf der A5
Ein Update zu dieser Meldung lesen Sie hier.
Ein Pferd hat gestern Abend ebenfalls für einen Feuerwehreinsatz gesorgt, und zwar auf der A5 in Richtung Frankfurt. Es war im Hänger eines Autos verladen, das zwischen Friedberg und dem Bad Homburger Kreuz auf dem Seitenstreifen hielt. Ob es sich selbst aus dem Hänger befreite, ist nicht bekannt - jedenfalls graste das Pferd munter hinter der Leitplanke. Polizei, Feuerwehr, Tiernotrettung und seine Besitzerin hatten Mühe, es dort wieder wegzubekommen. Erst nach einer Stunde war es wieder wohlbehalten im Hänger.
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Top-Thema
Unterstand in Flammen: hoher Schaden
In Lich (Gießen) ist aktuell die Feuerwehr im Einsatz. Wie diese mitteilte, ist dort an einer Landstraße außerhalb der Stadt gegen 4 Uhr ein rund 250 Quadratmeter großer Unterstand in Brand geraten. Wieso, ist noch unklar. Ebenso ist nicht bekannt, ob durch das Feuer jemand verletzt wurde. Die Polizei schätzt den Schaden bereits auf 200.000 Euro. Die Löscharbeiten dauern an.
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