Das war's für heute mit dem Ticker - die anstehende Fußball-EM hat ihre großen Schatten schon darauf geworfen. Morgen begrüßt Sie hier meine Kollegin Clarice Wolter. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag! ☀️
Fußball-Aktionen der Banken und Sparkassen oft nur mittelmäßig
Viele Banken und Sparkassen nutzen die Fußball-EM zu Werbezwecken und bieten verschiedene Aktionen an. Dabei handelt es sich aber in vielen Fällen nur um einen Marketing-Gag. Zum Beispiel bietet die Volksbank Mittelhessen ein EM-Festgeld an: Da gibt es für zwei Jahre grundsätzlich 2,25 Prozent Zinsen. Und es könnten sogar bis zu 3,05 Prozent werden, wenn Kunden zum künftigen Europameister den richtigen Tipp abgeben.
Das sei aber nur ein mittelmäßiges Sparangebot, heißt es von Finanztest: "Wechselwillige Anleger können bei den Banken bundesweit bis zu 3,45 Prozent Zinsen bekommen, ohne dass sie dafür großes Tipp-Glück brauchen." Noch mehr Beispiele für EM-Marketing finden sie hier:
Badewannenrennen in Gelnhausen
Falls Ihnen ein normaler Freibadbesuch viel zu langweilig ist, habe ich einen schönen Tipp für Sie: das Badewannenrennen in Gelnhausen. Dazu lädt am 29. Juni der dortige Schwimmverein ins Freibad ein. Anlass ist das 100-jährige Jubiläum des Vereins.
Die Idee: Je zwei Teilnehmende steigen zusammen in eine Badewanne und paddeln damit im Schwimmbecken um die Wette - möglichst in lustigen Outfits und mit einem passenden Teamnamen. Badewannen werden gestellt, den Eintritt ins Schwimmbad muss man aber selbst zahlen.
Sechs Verletzte nach Notbremsung von Linienbus
Bei der Notbremsung eines Linienbusses sind in Darmstadt gestern Abend sechs Fahrgäste verletzt worden. Der Busfahrer bremste stark ab, weil ein Fußgänger die Straße überqueren wollte, wie die Polizei heute mitteilte. Ein Teil der Verletzten sei nach dem Unfall am Dienstag in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der Fußgänger blieb unverletzt.
50 Jahre schon gibt es die Hochschule in Fulda – und das wird heute Nachmittag mit einem Festakt gefeiert. Dabei sein wird auch Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und eine Rede halten. Was als Fachhochschule mit nur 750 Studierenden angefangen hat, ist mittlerweile zu einer Lehrstätte mit rund 60 Studiengängen und knapp 9.000 Studierenden gewachsen.
Deutlich gewachsen ist auch die Frauenquote bei den Professuren. Fast jede zweite Stelle ist laut Hochschule mit einer Frau besetzt. Das ist bedeutend mehr als die 27 Prozent im bundesdeutschen Durchschnitt. Eine der jüngsten Professorinnen ist die Ernährungswissenschaftlerin Linda Chalupova (38), die in der Industrie an "gläserne Decken" stieß. Hier ist ihre Geschichte:
EM-Feiern - bitte nicht im Darmstädter Citytunnel!
Bei der anstehenden Fußball-EM werden wohl auch hier in Hessen viele Menschen nach Siegen ihrer Mannschaften zu spontanen Feiern zusammenkommen. In Darmstadt hat es in der Vergangenheit Fußballfans immer wieder in den Citytunnel in der Wilhelminenstraße gezogen, um dort zu feiern.
Ordnungsdezernent Paul Wandrey (CDU) appellierte aus diesem Anlass, während der EM keine Spontan-Partys im Citytunnel zu feiern: "Der Citytunnel ist nur für den motorisierten Verkehr vorgesehen, für Fußgänger ist der Zugang zum Tunnel zu gefährlich und daher untersagt." Außerdem seien die Notausgänge des Citytunnels nicht für große Menschenmengen ausgelegt. "Wer die Erfolge der eigenen Mannschaft feiern will, möge das bitte an schöneren und sicheren Orten in unserer Stadt tun", so Wandrey.
Forschungsteam: Mäuse-Männchen frieren anders
Frauen frieren schneller als Männer – ja, das ist ein Klischee. Aber zumindest bei Mäusen stimmt es. Das haben Forscherinnen und Forscher der Philipps-Universität in Marburg herausgefunden. Ein Team aus den Bereichen Vegetative Physiologie und Anatomie hat untersucht, wie die Tiere auf Kälte reagieren und dabei erstmals einen geschlechtsspezifischen Kältesensor in der Haut entdeckt.
Der Sensor wird durch das Hormon Testosteron angeregt und durch Östrogen gehemmt. Männliche Mäuse halten es deshalb länger in kalten Räumen aus, weibliche Tiere ziehen sich schneller ins Warme zurück. Ob dieser Kältesensor beim Menschen ähnlich funktioniert, muss noch erforscht werden.
Im Hanauer Stadtteil Großauheim hat die Feuerwehr gestern Abend einen Menschen aus einer verrauchten Wohnung retten müssen. Wie die Einsatzkräfte mitteilten, war auf dem Herd Essen so stark angebrannt, dass Rauch durch die gesamte Wohnung zog. Die Person, zu deren Identität die Feuerwehr keine Angaben machte, wurde vom Rettungsdienst versorgt.
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Frankfurt feiert Beginn der Fußball-EM
Wie bereits erwähnt: Die Fußball-EM steht unmittelbar vor der Tür. Übermorgen ist Anpfiff für das Eröffnungsspiel. Wenn Sie heute Abend nach Frankfurt kommen, dann geht's für Sie jetzt schon los: Am Main findet die große Eröffnungsshow der Stadt statt.
Die Flößerbrücke soll in ein gigantisches "Fußballtrikot" gekleidet werden, Scheinwerfer strahlen in den Frankfurter Nachthimmel. Dazu: eine eigens für dieses Event arrangierte Musikkomposition, Audio-Highlights von vergangenen Meisterschaften, ein Boot, auf dem eine Frankfurter Musikerin singt. Die Showtechnik dafür kommt übrigens aus Maintal (Main-Kinzig). Gestern war die Generalprobe - davon stammt auch dieses Bild:
Heute Abend um 22.30 Uhr am Main in Frankfurt geht es los. Wenn Sie weiter weg wohnen oder nicht vor Ort sein können oder wollen, können Sie die Lichtshow auch im hr-fernsehen und bei uns auf hessenschau.de live verfolgen.
Darmstädter Studierende bauen Kanu aus Beton
Ein Kanu aus Beton - das klingt zunächst paradox, funktioniert aber wirklich. Gut 30 Darmstädter Studierende aus dem Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen haben es bewiesen: Sie haben aus Beton ein Boot konstruiert und nehmen damit sogar an einem Wettbewerb teil. Bei der "Betonkanu-Regatta" am kommenden Wochenende in Brandenburg messen sie sich mit Teams anderer Hochschulen, an denen Betontechnik gelehrt wird.
Das blaue Betonkanu aus Darmstadt trägt den Namen "Skimwing" - er ist angelehnt an einen fliegenden Wasserdinosaurier aus dem Kinofilm "Avatar". Die Studierenden haben sich mehrere Monate lang mit Beton beschäftigt - das Boot ist sozusagen ihr Meisterstück.
Noch zwei Tage, dann startet die Fußball-EM in Deutschland. In Hessen finden nicht nur fünf Spiele statt - auch das ukrainische Nationalteam schlägt hier sein EM-Quartier auf. Heute Mittag wird die Mannschaft am Frankfurter Flughafen erwartet. Und dabei soll Zeit für eine besondere Geste sein: Zwei junge Geflüchtete aus der Ukraine werden ihre Nationalmannschaft empfangen. Dabei wollen sie dem Team einen Brief übergeben, "in dem im Namen aller aktuell 20.000 Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine in hessischen Schulen den Nationalspielern Glück und sportlicher Erfolg für das EM-Turnier gewünscht wird", teilte das Kultusministerium in Wiesbaden mit.
Ihr Trainingscamp schlagen die Ukrainer in Taunusstein-Neuhof (Rheingau-Taunus) vor den Toren Wiesbadens auf. Morgen um 11 Uhr wollen sie ein öffentliches Training in der BRITA-Arena in Wiesbaden vor Zuschauern absolvieren. Am Freitag beginnt dann die EM. Die Ukraine trifft in der Gruppe E auf Belgien, Rumänien und die Slowakei.
Verkehr: Staus nach Unfällen auf A3, A5 und A66
Vielleicht sind Sie auch schon auf dem Weg zur Arbeit - die Straßen und Autobahnen sind zur typischen Rush Hour zumindest schon recht voll. Hier kommen die wichtigsten Verkehrsmeldungen im Überblick:
Auf der A3 von Köln in Richtung Frankfurt gibt es zwischen Raststätte Medenbach und Raunheim 7 km Stau und stockenden Verkehr, die Unfallstelle ist geräumt.
Auf der A5 von Heidelberg in Richtung Karlsruhe staut es sich zwischen Kronau und Karlsruhe-Nord auf 9 km nach einem Unall mit vier LKW, es ist nur der linke Fahrstreifen frei.
Auf der A66 von Wiesbaden in Richtung Frankfurt gibt es zwischen Wiesbaden-Erbenheim und Wiesbadener Kreuz 4 km stockenden Verkehr.
Auf der A66 von Fulda in Richtung Frankfurt staut es sich zwischen Gelnhausen-West und Langenselbold auf 5 km, die Unfallstelle ist geräumt.
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Landesregierung tauscht E-Autos gegen Hybride
Nach dem Regierungswechsel in Hessen von Schwarz-Grün zu Schwarz-Rot gibt es auch Änderungen bei den Dienstwagen unter den Ministerinnen und Ministern. Dabei fällt auf: Es sind weniger Elektrofahrzeuge geworden. Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) beispielsweise ist nach seinem Amtsantritt von dem vollelektrischen Mercedes des Vorgängers Tarek Al-Wazir (Grüne) auf einen Audi A8 Hybrid umgestiegen. Auch andere Ressortchefs wie Kulturminister Timon Gremmels (SPD) haben gewechselt oder planen das. Zuerst hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung über das Thema berichtet. Dienstwagen sind in der Regel Leasingfahrzeuge.
Der wissenschaftliche Klimabeirat Hessen kritisierte die Rückumstellung von E-Autos auf Hybridfahrzeuge. "Das ist ein Rollback beim Klimaschutz. Hessen wird so seiner proklamierten Vorbildrolle nicht gerecht", erklärte der Vorsitzende, Sven Linow. Das Wirtschaftsministerium argumentierte dagegen, vollelektrische Autos hätten eine begrenzte Reichweite und die Ladezeiten seien teilweise sehr lang. Das habe in den vergangenen Monaten dazu geführt, dass die Fahrer der Dienstwagen in ihren Pausen und nach der gewöhnlichen Arbeitszeit aufladen mussten, um die teils sehr weiten Strecken zu bewältigen.
Pläne für P&C-Haus auf der Frankfurter Zeil vorgestellt
Es ist eines der markantesten Gebäude an der Frankfurter Einkaufsstraße Zeil: Das Gebäude der Modekette Peek & Cloppenburg. Doch auch an dem Branchenriesen geht der Wandel der Innenstädte nicht spurlos vorbei: Die deutschlandweit größte P&C-Filiale hat seit Jahren mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Das imposante Gebäude mit vier Verkaufsetagen ist schlicht zu groß geworden.
Mit einem neuen Nutzungskonzept soll das Gebäude unweit der Konstablerwache deshalb wiederbelebt werden. Für das sogenannte Revitalisierungsprojekt wurde ein Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben, dessen Ergebnis der Immobilienentwickler Midstad am Dienstag in Frankfurt vorstellte. Das neue Gebäude soll demnach verschiedene Nutzungen ermöglichen wie Einkaufen, Freizeitaktivitäten, Arbeit, Gastronomie, Unterhaltung, Sport, Kultur, gewerbliche Apartments und Bildung. Mehr dazu erfahren Sie hier:
Uni Kassel wegen Bombendrohung teilweise evakuiert
Große Aufregung gestern Nachmittag an der Universität Kassel: Wegen einer Bombendrohung sind mehrere Gebäudeteile evakuiert und abgesperrt worden. Die Polizei durchsuchte die Räumlichkeiten und fand dabei keine verdächtigen Gegenstände. Die Absperrung wurde daraufhin aufgehoben.
Die Ermittlungen wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten" dauern laut Polizei an. Ein bislang unbekannter Täter habe eine Drohmail versendet. Wie viele Menschen von der Evakuierung betroffen waren, teilte die Polizei nicht mit.
Heute früh auf dem Weg zur Arbeit kam es mir ganz schön frisch vor - und die Frühtemperaturen bestätigen das: In Wiesbaden waren es immerhin noch 10 Grad, aber in Rosenthal (Waldeck-Frankenberg) ging es runter auf 3 Grad, Eschwege (Werra-Meißner) meldete 4 Grad.
Dementsprechend wird es heute auch nicht sommerlich warm: Die Temperaturen pendeln sich zwischen 14 und 20 Grad ein. Es bleibt meistens trocken mit Sonnenschein und Wolken. In Nordhessen sind ein paar Schauer unterwegs.
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Messerattacke in Frankfurt - 19-Jähriger in U-Haft
Nach dem Messerangriff am Montag in Frankfurt hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter beantragt. Der 19-jährige Afghane sitzt in Untersuchungshaft. Er soll eine Frau mit einem Cuttermesser attackiert und verletzt haben.
Die 41 Jahre alte Frau hatte am Montagnachmittag auf einer Parkbank am Mainufer nahe dem Hafenpark gesessen, als sie von hinten attackiert wurde. Das berichtet die Polizei. Das aus der Ukraine stammende Opfer und der mutmaßliche Täter kannten sich demnach nicht. "Es handelt sich um ein sogenanntes Zufallsopfer", sagte Staatsanwaltschafts-Sprecher Dominik Mies dem hr. Das Motiv sei aktuell noch völlig unklar und Gegenstand der Ermittlungen.
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Falscher Polizist belästigt Kind sexuell
In Wiesbaden hat sich gestern Nachmittag ein Mann als Polizist ausgegeben und ein zehn Jahre altes Mädchen sexuell belästigt. Wie die Polizei mitteilte, sprach der Mann das Kind auf dessen Nachhauseweg von der Schule an und folgte ihm bis nach Hause. Dort ging der falsche Polizist mit dem Mädchen in die Wohnung und berührte das Kind "unsittlich", wie es im Polizeibericht heißt.
Die Mutter des Mädchens, die zu dem Zeitpunkt zu Hause war, schickte den Mann weg. Nachdem das Kind der Mutter von dem Vorfall erzählt hatte, suchte diese rund um das Haus nach dem Täter. Er hatte sich allerdings schon entfernt. Die Polizei fahndet nach dem Unbekannten und sucht Zeugen.
Wer künftig in Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) eine oder mehrere Nächte verbringen will, muss dafür mehr Geld einplanen. Die Stadtverordnetenversammlung hat gestern mit großer Mehrheit beschlossen, dass es ab dem 1. Juli eine Übernachtungssteuer geben wird. Das sei notwendig, "um den beschlossenen Haushalt genehmigungsfähig zu halten", sagte der Erste Stadtrat Karsten Groß (CDU) dem hr.
Demnach müssen alle Gäste, die in Hotels, Gasthöfen, Ferienwohnungen oder ähnlichen Einrichtungen nächtigen, eine zusätzliche Abgabe in Höhe von vier Prozent des Netto-Übernachtungspreises zahlen. Bei durchschnittlich 138.000 Übernachtungsgästen im Jahr sollen mittelfristig jährlich knapp 280.000 Euro in die Stadtkassen fließen. Übernachtungssteuern, Kurtaxen oder Tourismusabgaben gibt es auch in vielen anderen hessischen Gemeinden.
hessenschau in 100 Sekunden
Alles Wichtige am Morgen können Sie bei uns auch einfach hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden.
Schuh eingeklemmt: Waschanlage in Wiesbaden Schrott
Ein eingeklemmter Schuh hat in einer Autowaschanlage in Wiesbaden zu einem sechsstelligen Schaden geführt. Wie die Polizei mitteilte, stieß ein Autofahrer am Montag mit seinem Wagen gegen mehrere Geräte, beschädigte ihre Elektronik und durchbrach schließlich ein Rolltor am Ende der Anlage. Das Auto kam erst an einer Parkplatzschranke zum Stehen.
Der Fahrer sagte laut Polizei, sein Schuh habe sich am Gaspedal verklemmt. Deshalb habe er nicht bremsen können. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden, auch die Waschanlage war danach nicht mehr betriebsbereit. Der Fahrer blieb unverletzt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B276 bei Wächtersbach (Main-Kinzig) ist gestern Abend ein Autofahrer ums Leben gekommen. Laut Polizei war er auf der Bundesstraße gegen 23 Uhr mit hoher Geschwindigkeit in den Gegenverkehr geraten. Dort kollidierte sein Auto frontal mit einem anderen Wagen.
Der 29 Jahre alte Unfallverursacher starb noch an der Unfallstelle, der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos musste mit schweren Verletzungen von der Feuerwehr aus dem Wrack herausgeschnitten werden. Er kam ins Krankenhaus, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Um sicherzugehen, dass keine weiteren Menschen bei dem Unfall aus dem Auto herausgeschleudert wurden, setzte die Polizei auch einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera ein. Den genauen Unfallhergang und die Ursache muss nun ein Gutachter klären.
Bei einem Brand in einem Autohaus in Vellmar (Kassel) ist ein Schaden von rund einer Million Euro entstanden. Gebrannt habe das Dach der Werkstatt, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert war, sagte ein Polizeisprecher gestern Abend. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Dach bereits komplett in Flammen. Auch mehrere Autos wurden beschädigt.
Die Feuerwehr war mit rund 200 Kräften vor Ort. Eine Feuerwehrfrau wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch unklar. Hinweise auf Brandstiftung gebe es nicht.
Guten Morgen!
Hallo und herzlich willkommen zum Morgenticker am Mittwoch - manche sprechen auch vom Bergfest. Ich hatte heute wieder mal Schwierigkeiten mit dem frühen Aufstehen, aber der tolle Sonnenaufgang entschädigt ein bisschen dafür.
Mein Name ist Marcel Sommer, ich begleite sie heute früh mit allen wichtigen Meldungen aus Hessen. Bei Fragen oder Anmerkungen können Sie mir natürlich jederzeit eine Nachricht schicken. Let's go!
Symbolfoto: Ein Busfahrer hält mit seinen Händen das Lenkrad fest. Bild © Imago Images
