Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Tschüss mit Spatzen

    Das war's auch schon wieder mit dem munteren Ritt durch den Mittwochmorgen. Danke fürs Mitlesen und -denken! Ich verabschiede mich mit einem Vogel-Foto. Dazu schreibt unser Nutzer aus Linsengericht (Main-Kinzig) sehr passend: "Die Spatzen pfeifen's durch den Garten, der Sommer lässt noch auf sich warten". In diesem Sinne einen schönen Tag und bis demnächst! Morgen um 6 Uhr begrüßt Sie mein Kollege Nico Herold. Adios!

    Spatzen sitzen auf einem Ast
  • Nutzer zuletzt als Schüler in Jugendherberge

    Ich schulde Ihnen noch den Zwischenstand der kleinen und selbstredend nicht repräsentativen Umfrage zu Jugendherbergsaufenthalten. Stand jetzt waren die meisten der teilnehmenden Nutzer (39 Prozent) als Schüler/in auf Klassenfahrt zuletzt in einer Jugendherberge.

    Manche (12,5 Prozent) machen Familienurlaub dort. 17 Prozent übernachten nicht in Jugendherbergen (oder waren vielleicht noch nie in einer). Eine Nutzerin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass diese Option fehlt. Scusi!

  • Mehr als 2.000 Gäste zum Hessenfest in Berlin erwartet

    Apropos Essen:

    "Die Gäste können sich auf hessische Spezialitäten wie Grüne Soße und Ahle Wurscht freuen", hat die Staatskanzlei vor dem Hessenfest in der Landesvertretung heute Abend in Berlin mitgeteilt. Außerdem soll es unter anderem Pulled Kassler und Flammkuchen mit Handkäs' geben. In einem EM-Studio sollen Getränke aus den hessischen Partnerregionen in Italien, Frankreich und Polen ausgeschenkt werden. 

    Die Landesregierung erwartet mehr als 2.000 Gäste. Als prominente Besucher haben sich unter anderem Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Oppositionsführer im Bundestag, Friedrich Merz (CDU), angekündigt. Der Einladung von Ministerpräsident Boris Rhein und Staatsminister Manfred Pentz (beide CDU) wollen auch zahlreiche Botschafter folgen – unter anderem der Vertreter der Ukraine Oleksii Makeiev.

    Grüne Soße im Glas
  • Weltrekord für das schnellste Tranchieren einer Pekingente

    Gestern wurde in einem Restaurant in Frankfurt ein skurriler neuer Guinness-Weltrekord aufgestellt – und zwar das schnellste Tranchieren einer Pekingente. Sehen Sie selbst:

    Videobeitrag

    Video

    Weltrekord-Versuch – schnellstes Tranchieren einer Pekingente

    hessenschau vom 02.07.2024
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Sirenen-Probe in Darmstadt

    Liebe Darmstädterinnen und Darmstädter, damit Sie sich gleich um 10 Uhr nicht wundern:

    Die Feuerwehr Darmstadt testet im gesamten Stadtgebiet die Sirenen. Alle vorhandenen Anlagen sollen dabei ausgelöst werden. Die Unternehmen Merck und Evonik beteiligen sich mit ihren Sirenen. Warn-Apps (zum Beispiel NINA und hessenWARN) sollen auch aktiviert werden.

    Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der zweimal unterbrochen ist. Dieser dient im Ernstfall zur Alarmierung der Feuerwehr.

    Um 10.05 Uhr soll dann ein eine Minute andauernden Heulton folgen. Die Bedeutung des auf- und abschwellenden Heultons ist die Warnung der Bevölkerung.

  • Top-Thema

    Fuldaer Firma: Liefern keine Teile für israelische Raketen

    Der Messtechnik-Hersteller Jumo hat Vorwürfe in Social-Media-Kanälen zurückgewiesen, wonach die Fuldaer Firma Drucksensoren für israelische Raketen zur Verfügung stelle. Sie sollen für Kampfhandlungen im Nahost-Konflikt genutzt worden seien. Das Unternehmen erklärte: Der Sensor komme im Lebensmittelbereich und Maschinenbau zum Einsatz.

    Man entwickele und vertreibe keine Produkte für militärische Zwecke. Jumo habe internationale Richtlinien immer streng eingehalten und darauf auch bei seinem israelischen Handelspartner geachtet. Die Fuldaer Firma geht davon aus, dass die Vorwürfe haltlos seien und lediglich eine politische Diskussion entfachen sollen.

    Eine Außenansicht der Firma Jumo in Fulda
  • Top-Thema

    Warnstreik bei Banken: vor allem Naspa betroffen

    Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter von privaten und öffentlichen Banken in Frankfurt zu einem eintägigen Streik aufgerufen. Betroffen sind von dem Ausstand die Commerzbank, die Deutsche Bank, die ING, die KfW, die Helaba, die Frankfurter Sparkasse und die Nassauische Sparkasse (Naspa).

    Die größten Auswirkungen hat der Streik bei der Naspa. Hier bleibt von den 71 Standorten über die Hälfte geschlossen. Dazu zählen der Wiesbadener Hauptsitz und Filialen etwa in Bad Homburg, Limburg, Kelkheim und Rüdesheim. Auch bei anderen Banken wie der Frankfurter Sparkasse oder der Deutschen Bank müssen Kunden damit rechnen, dass vereinzelt Filialen etwa nur eingeschränkt geöffnet sind. Die Gewerkschaft erwartet mehrere hundert Streikende.

    Bankmitarbeiter im Ausstand versammelten sich am Vormittag am Willy-Brandt-Platz. Von dort aus wollten sie gemeinsam durch das Bankenviertel ziehen. Sie wollen damit Druck ausüben auf die laufenden Tarifverhandlungen. Die Tarifparteien verhandeln in Frankfurt für das private Bankgewerbe. Verdi fordert für den privaten und öffentlichen Bankensektor ein Gehaltsplus von jeweils 12,5 Prozent über eine Laufzeit von einem Jahr, das Angebot der Arbeitgeber lag deutlich darunter.

    Menschen mit Warnwesten und Protesttransparenten vor Hochhäusern
  • Frankfurter Mütter erfinden Spielplatz-Toilette

    Wir bleiben beim Thema Kinder: Zwei Mütter aus Frankfurt haben eine Spielplatz-Toilette erfunden, weil dort oft stille Örtchen fehlen.

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  • Top-Thema

    Wunsch und Wirklichkeit liegen bei Kita-Zeiten auseinander

    Zwischen den Wünschen der Eltern und dem Betreuungsangebot in Kitas klafft eine große Lücke. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat berechnet: Bei 32,5 Prozent aller Familien mit Kindern unter drei Jahren besteht in Hessen ein zusätzlicher Betreuungsbedarf von mindestens fünf Wochenstunden. Bei Familien mit Kindern über drei Jahren wünschen sich sogar 47,8 Prozent in Hessen eine längere Betreuung. 

    Diese fehlende Passung hat nach Ansicht der Autorinnen der Studie gesellschaftliche Folgen: für Kinder, für Eltern und letztlich auch für den Arbeitsmarkt. Sie empfehlen deshalb, die Öffnungszeiten stärker an den Bedarfen der Familien zu orientieren – gerade auch wegen des Fachkräftemangels in Deutschland.

    "Unter den derzeitigen Bedingungen finden viele Eltern keinen Bildungs- und Betreuungsplatz für ihr Kind, der ihren gewünschten Anforderungen entspricht", fasste Katharina Spieß, Direktorin des Instituts und Mitautorin der Studie, zusammen. Betreuungslücken sollten geschlossen werden – beispielsweise über die Mittagszeit oder bei langen Schließzeiten der Einrichtungen im Sommer.

    Aus der Studie geht auch hervor, dass es regional erhebliche Unterschiede gibt zwischen tatsächlichen, gewünschten und vertraglich vereinbarten Betreuungszeiten. Es bedürfe bundesweiter Standards. 

    Mutter mit Kind vor der Kita
  • Türkische Autokorsos auch in anderen Städten

    Den Einzug der Türkei ins EM-Viertelfinale haben gestern auch Fans im Bereich des Polizeipräsidiums Südosthessen gefeiert, das folgende Zahlen bekanntgab.

    In Dietzenbach (Offenbach) waren rund 600 Teilnehmer bei einem Autokorso im Bereich der Offenbacher Straße unterwegs. Dabei wurden den Beamten zufolge Feuerwerkskörper gezündet und wohl auch Schüsse aus einer Schreckschusspistole als Ausdruck der Freude abgegeben.

    In Offenbach zählten die Ordnungshüter rund 400 Teilnehmer und etwa 150 Fahrzeuge in der Innenstadt rund um den Marktplatz.

    Gut 300 Personen und etwa 50 Fahrzeuge registrierten die Beamten in Wächtersbach (Main-Kinzig), wo die Feiernden ebenfalls Feuerwerk und Schreckschusspistolen nutzten.

    Pyrotechnik und Böller begleiteten auch in Hanau die Feier von etwa 300 Fahrzeugen und 400 Personen.

    An einem Autokorso in Neu-Isenburg (Offenbach) nahmen etwa 150 Personen teil.

  • Football-Spieler nach Herz-OP zurück auf dem Feld

    Niko Lester wollte seine Football-Karriere bei der Galaxy in Frankfurt langsam ausklingen lassen. Bevor er nur ein Spiel absolvieren konnte, musste er am offenen Herzen operiert werden. Mehr als ein Jahr später steht der 32-Jährige wieder auf dem Feld:

  • Top-Thema

    Feuerwehr-Einsatz während türkischer EM-Party

    Während die türkischen Fans gestern Abend auf der Frankfurter Zeil den Viertelfinaleinzug bei der Fußball-EM feierten, rückte die Feuerwehr zum Einkaufszentrum "My Zeil" an. Dort hatte die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen, wie ein Feuerwehr-Sprecher dem hr bestätigte. Die Polizei sicherte die Eingänge des Zentrums.

    Was den Alarm ausgelöst hatte, konnte die Feuerwehr nicht sagen. Möglicherweise führte der sich ausbreitende Qualm von Pyrotechnik zum Fehlalarm – türkische Anhänger hatten unter anderem vor "My Zeil" Bengalos und Rauchtöpfe gezündet, wie Videoaufnahmen zeigen.

    Feuerwehrkräfte auf der Frankfurter Zeil
  • Rotes Kreuz: EM "äußerst friedliche Veranstaltung"

    Die fünf Spiele der Fußball-Europameisterschaft in Frankfurt sind vorbei. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen.

    Der Präsident des Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Norbert Södler, und der Vorsitzende des DRK Frankfurt, Walter Seubert, sprachen von einer "äußerst friedlichen Veranstaltung". 711 ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus verschiedenen hessischen DRK-Verbänden unter der Einsatzleitung des DRK Frankfurt hätten in rund 175 Fällen Hilfe geleistet. Zudem habe es rund 30 Kliniktransporte aus dem Stadion gegeben. 

    Der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV), die Deutsche Bahn und die Stadt teilten nach dem letzten Abpfiff in Frankfurt mit, dass rund 30.000 Fußballfans sind im Schnitt pro Spieltag mit Bus und Bahn zu den fünf EM-Spielen im Stadion gefahren sind.

    Damit reiste demnach ein Großteil der insgesamt 230.000 Zuschauer im Stadion mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an. So waren am Frankfurter Hauptbahnhof an den Spieltagen jeweils rund 100.000 Reisende mehr unterwegs als sonst, wie es hieß. Nennenswerte Vorfälle gab es laut Bundespolizei allerdings nicht.

    Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) sagte: "Alle Fans sind gut zum Stadion gekommen und auch wieder abgereist." Stadt und Polizei wollen heute ihre Erkenntnisse nach den Spielen im Frankfurter Stadion mitteilen.

  • Stockender Verkehr

    8 Uhr durch, wir kommen zu den aktuellen Verkehrsmeldungen.

    Auf folgenden Strecken dauert es derzeit länger:

    • A3 in Richtung Frankfurt zwischen Seligenstadt und Obertshausen
    • A5 in Richtung Darmstadt zwischen Bensheim und Darmstadt-Eberstadt
    • A49 in Richtung Kassel zwischen Baunatal-Mitte und Kreuz Kassel-West
    • A66 in Richtung Frankfurt zwischen Wiesbaden-Frauenstein und Wiesbaden-Mainzer Straße
  • Top-Thema

    Drohnen beeinträchtigen Flugverkehr in Frankfurt

    Unerlaubte Drohnenflüge rufen immer wieder die Polizei auf den Plan, so auch jetzt wieder in Offenbach und Neu-Isenburg. Neben kurzzeitigen Fahndungsmaßnahmen hätten zwei Drohnensichtungen am Montag auch Einschränkungen im Flugverkehr des Frankfurter Flughafens zur Folge gehabt, teilte die Polizei gestern mit. 

    Piloten einer Passagiermaschine hatten demnach am Vormittag beim Landeanflug eine orangefarbene Drohne am Himmel über Offenbach bemerkt und dem Tower gemeldet. Eine Polizeistreife konnte in dem fraglichen Bereich niemanden mehr antreffen.

    Eine weitere Meldung über eine Drohnensichtung sei dann am frühen Abend eingegangen. In diesem Fall hatte die Cockpit-Crew eines anderen Fliegers über dem Neu-Isenburger Stadtteil Gravenbruch eine gelbe Drohne entdeckt, was erneut eine Fahndung nach sich zog. Auch in diesem Fall konnten die Polizisten nicht ermitteln, wer das Flugobjekt steuerte. Obwohl in beiden Fällen keine Flugzeuge beeinträchtigt worden seien, sei der Flugverkehr kurzzeitig eingeschränkt gewesen.

    Drohne nähert sich Flugzeug
  • Neue Energie durch Kaffee

    Die Koffeinzufuhr läuft und damit läuft's auch bei mir. Hallo wach!

    Gelbe Tasse mit Kaffee darin
  • Umfrage zu Jugendherbergsaufenthalten

    Woran denken Sie zuerst beim Stichwort Jugendherberge? Hagebuttentee? Betten beziehen? Lagerfeuer? (Kein) Schlaf im Mehrbettzimmer? Wir wollen wissen, ob Sie in Jugendherbergen fahren und wenn ja warum.

    Voting

    Zu welchem Anlass waren Sie zuletzt in einer Jugendherberge?

    Bis zu 2 Antworten möglich 0/2
  • Top-Thema

    Hessens älteste Jugendherberge muss schließen

    Weil die Buchungen eingebrochen sind, muss die älteste Jugendherberge Hessens ihre Pforten schließen. Nur noch bis zum Herbst sind Übernachtungen in der Jugendburg Hessenstein am Edersee möglich:

  • Verleihfirma muss für falsch geparkten E-Scooter zahlen

    Für das Umparken eines falsch abgestellten E-Scooters hatte die Stadt Frankfurt 74 Euro berechnet. Zu Recht, wie ein Gericht jetzt entschied. Wie das Verwaltungsgericht gestern mitteilte, wies das Gericht eine Klage des E-Scooter-Anbieters gegen einen Kostenbescheid ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

  • Rhein auf 25 Kilometern von Verunreinigung betroffen

    Auf einer Strecke von rund 25 Kilometern erstreckt sich auf dem Rhein eine milchige und leicht gräuliche Verunreinigung. Zwischen Wiesbaden-Schierstein und dem flussaufwärts liegenden Nierstein (Rheinland-Pfalz) sei die gesamte Flussbreite betroffen, teilte die Polizei mit. Wassergefährdende Stoffe habe eine Messstation bislang nicht festgestellt.

    Nach einer ersten Einschätzung der Wasserschutzpolizei könne es sich um eine Art Lösungsmittel handeln. Es sei eine Gewässerprobe entnommen worden. Zunächst waren demnach an mehreren Orten leicht schimmernde Schlieren auf der Rheinoberfläche beobachtet worden. Hinweise auf einen möglichen Verursacher gebe es bisher nicht. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an.

  • FDP kritisiert Hessen-App als "Hessen-Flop"

    Die FDP-Landtagsfraktion kritisiert die vom Land entwickelte Hessen-App als teuren "Hessen-Flop". Allein für die Entwicklung habe die Landesregierung knapp 1,2 Millionen Euro ausgegeben, dazu kämen Betriebs- und Supportkosten, erklärte der digitalpolitische Sprecher Oliver Stirböck. "Das ist viel Geld – vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade mal 0,2 Prozent der Hessinnen und Hessen die App nutzen."

    Die Hessen-App wurde im Auftrag des Digitalministeriums von der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung entwickelt, dem IT-Dienstleister der Landesverwaltung. Sie ging Anfang 2023 an den Start.

    Derzeit befinde sich die App noch in einem sogenannten "leisen" Produktivbetrieb und werde nicht aktiv beworben, teilte ein Ministeriumssprecher mit. Bis Ende Juni seien 1.000 Downloads auf Android-Endgeräten und mehr als 11.000 Downloads auf Apple-Endgeräten registriert worden.

    Mit der App können laut Ministerium unter anderem Verwaltungsleistungen des Bundes, des Landes und der Kommunen von mobilen Endgeräten aus genutzt werden, zum Beispiel Anträge auf Elterngeld oder den Bezug von Bafög.

    Auf einem Mobiltelefon wird die die Hessen App vom 9. April 2024 angezeigt.
  • Top-Thema

    Kitz bei Mäharbeiten getötet: Strafverfahren eingestellt

    Das Bad Homburger Amtsgericht hat das Strafverfahren gegen einen Mitarbeiter eines Landwirtschaftsbetriebs wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vorläufig eingestellt. Es gebe keine konkreten Hinweise darauf, dass der Mann das Töten eines Kitzes beim Mähen der Wiese billigend in Kauf genommen habe, sagte der Strafrichter.

    Der 26 Jahre alte Angeklagte gab in dem Prozess an, der Eigentümer der Wiese in Wehrheim (Hochtaunus) habe ihm vor Beginn der Mäharbeiten im Frühjahr 2021 zugesichert, dass die Fläche vorab mit einer Drohne abgesucht worden sei. Das bestätigte der Eigentümer in seiner Zeugenaussage. Er gab allerdings auch an, dass dies eine Fehlinformation gewesen sei. Erst später habe er erfahren, dass die Drohne die betreffende Wiese nicht überflogen habe. 

    Als Auflage für die Einstellung des Strafverfahrens muss der Angeklagte 300 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung bezahlen. 

  • Neue Löwen-Außenanlage mit beheizbarem Felsen im Zoo Frankfurt

    Von den frischen Höchstwerten ist es thematisch nicht weit zum beheizbaren Felsen in der neuen Außenanlage der Löwen im Frankfurter Zoo. Ja, Sie haben richtig gelesen.

    Die vorherige Löwen-Außenanlage stammte wie viele weitere Zoo-Gebäude aus den 1950er Jahren. Etwa zwei Jahre lang wurde am neuen Gehege gebaut. Rund 2,2 Millionen Euro hat der Umbau gekostet.

    Die Besucher können die beiden Löwen nun von drei Punkten aus beobachten. Man erlebe die Tiere in der neuen Anlage nicht auf dem Präsentierteller, sondern tauche in ihren "Lebensraum" ein, erklärte Zoodirektorin Christina Geiger gestern. 

  • Wetter: kühlster Tag der Woche

    Und nun das Wetter.

    Es ist hier und da aufgelockert heute Morgen, oft aber dicht bewölkt und meist trocken. Örtlich haben sich Nebelfelder gebildet bei Frühtemperaturen zwischen 8 und 13 Grad.

    Heute Vormittag gibt es neben Wolken freundliche Abschnitte mit Sonnenschein. Von Westen werden die Wolken aber dichter und am Nachmittag regnet oder nieselt es. Am Abend lockern die Wolken zum Teil wieder auf, dann kommt nochmal die Sonne durch. Es ist den hr-Wetterexperten zufolge der kühlste Tag der Woche mit Höchstwerten von 13 bis 18 Grad.

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