Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Nach Schüssen auf der A7 Anklage gegen Lkw-Fahrer wegen versuchten Mordes

    Ein Lkw-Fahrer soll auf der A7 in Osthessen Stahlkugeln auf einen vorbeifahrenden Lastwagen geschossen haben. Nun will die Staatsanwaltschaft Fulda den Mann wegen Mordversuchs vor Gericht stellen.

  • Top-Thema

    Mehr Schweinepest-Fälle – Schutzzone wird ausgeweitet

    Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Hessen weiter aus. Mittlerweile habe das Hessische Landeslabor den Erreger bei zwei weiteren Kadavern nachgewiesen. Damit erhöht sich die Zahl der Fälle auf neun, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Ein Wildschweinkadaver sei bei Riedstadt-Leeheim (Groß-Gerau) gefunden worden, ein weiterer am Kühkopf im Hessischen Ried südlich der bisherigen Kernzone. Diese Zone müsse nun erweitert werden.

    Daraus ergebe sich auch eine Vergrößerung der sogenannten Restriktionszone, die in einem 15-Kilometer-Radius um den Fundort gezogen wird. Die Zone umfasse nun auch Teile der Stadt Darmstadt und des Kreises Bergstraße. 

  • Schadensbilanz nach Brand von Sportwagen und Lkw in Kalbach

    Die Polizei hat Einzelheiten zu dem "nicht alltäglichen Unfall" gestern in Kalbach (Fulda) mitgeteilt: Demnach hatte der 66 Jahre alte Fahrer des Abschleppwagens eigentlich nur die Alarmanlage des transportierten Porsche deaktivieren wollen, die aus unbekannten Gründen losgegangen war. Beim Aussteigen habe er das Fahrzeug allerdings unzureichend gegen Wegrollen gesichert, sodass es sich selbstständig machte.

    Der Kleinlaster rollte gegen einen Gartenzaun, ein Verkehrszeichen und einen Stromverteilerkasten. Dieser fing Feuer und setzte sowohl den Abschleppwagen als auch den Sportwagen in Brand. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 130.000 Euro.

    Ausgebrannter Porsche auf Abschlepptransporter
  • Top-Thema

    Fans der türkischen Nationalmannschaft feiern Einzug ins EM-Viertelfinale

    Zehntausende Fans der türkischen Nationalmannschaft haben nach dem Achtelfinalsieg gegen Österreich gestern Abend in Hessen gefeiert. Nach Polizeiangaben blieb es dabei überwiegend friedlich. Allein in der Frankfurter Innenstadt bejubelten tausende Fans bis tief in die Nacht den Einzug ins Viertelfinale.

    Die Polizei begleitete die Menge mit einem Großaufgebot und mehreren Einsatzwagen. Über Lautsprecher gab es Durchsagen, keine Pyrotechnik abzubrennen. Woran sich allerdings nicht alle hielten. Sonst sei aber alles friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher.

    Videobeitrag

    Video

    Türkische Fans feiern Einzug ins EM-Viertelfinale

    Fans vor Leinwand in Frankfurter Fan-Zone
    Ende des Videobeitrags

    Auch in vielen anderen hessischen Städten wurde ausgiebig gefeiert. In Wetzlar gab es laut Polizei einen Autokorso mit mehr als 600 Fahrzeugen. In Rüsselsheim waren es rund 500. Wie in vielen anderen Städten gab es auch hier zeitweise Verkehrsbeeinträchtigungen. In Gießen flog ein Böller aus der Menge in Richtung Polizei. Verletzt wurde dabei aber niemand.

    Zwei weibliche Türkei-Fans lächeln in Kamera
  • Hallihallo!

    Schönen guten Tag an diesem für die Jahreszeit kühlen Mittwochmorgen. Ich begrüße Sie aus dem Funkhaus am Dornbusch in Frankfurt. Schön, dass Sie da sind! Mein Name ist Clarice Wolter, ich bin Nachrichtenredakteurin.

    Was Sie aus Hessen wissen müssen, finden Sie bis 10 Uhr hier. Sollten Sie das Bedürfnis haben, mir etwas mitzuteilen, zögern Sie nicht und schreiben Sie mir eine Nachricht. Fotos können Sie hier hochladen. Los geht's!

    Porträt Clarice Wolter