Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Es ist kurz nach 10 Uhr, damit ist der Morgenticker für heute am Ende angelangt. Vielen Dank fürs Mitlesen! Ein Nachtrag noch: Leider hatten wir heute früh technische Probleme mit unserem System für Nutzerkommentare und -nachrichten, weshalb Ihre Mails möglicherweise nicht bei uns angekommen sind. Mittlerweile sollte aber alles wieder laufen. Wir bitten um Entschuldigung für die Probleme.

    Mir bleibt noch, Ihnen ein schönes Wochenende zu wünschen. Am Montag tickert hier meine Kollegin Katrin Kimpel. Bis bald und tschüss!

  • Top-Thema

    Bahnmitarbeiter soll Reisenden gewürgt und geschlagen haben

    Ein Bahnmitarbeiter soll am Mittwoch einen Fahrgast angegriffen haben, nachdem der keinen gültigen Fahrschein vorzeigen konnte. Laut Polizei beobachteten Zeugen den Vorfall in einem Zug der Hessischen Landesbahn auf der Strecke zwischen Kassel und Frankfurt. Der Mitarbeiter soll den Mann gewürgt und mit der Faust geschlagen haben.

    Wie die Hessische Landesbahn dem hr am Freitag mitteilte, wurde der Mitarbeiter bis zum Abschluss der Ermittlungen freigestellt. Es gebe Videoaufnahmen, die den Übergriff belegten.

  • Schlüchterner will fast 7.000 Kilometer durch Europa radeln

    Falls Sie noch Inspiration für Ihren Sommerurlaub brauchen, hätte ich hier einen sehr ambitionierten Plan:

    Thomas Leipold aus Schlüchtern (Main-Kinzig) wird mit seinem Fahrrad ab heute für sechs Wochen einmal quer durch Europa radeln. Der 38-Jährige will am Nordkap starten und von dort aus rund 6.800 Kilometer nach Süden fahren: Unter anderem durch Finnland, Ungarn, Italien, Frankreich und Spanien bis nach Gibraltar. Mit dabei hat Leipold rund 25 Kilogramm Gepäck, darunter ein Zelt, in dem er die Nächte verbringen wird. Viel Erfolg!

    Ein Mann in Sportkleidung steht mit einem Fahrrad am Ufer eines Flusses.
  • Meinungsbeitrag zum "Oben-ohne"-Schwimmen in Wiesbaden

    Bikinioberteile sind in Wiesbadener Schwimmbädern ab sofort optional - darüber haben wir ja heute früh schon berichtet. Die Diskussionen über das "Oben-ohne"-Baden dürften weitergehen, zumal das Thema in vielen Städten in Hessen nicht einheitlich geregelt ist.

    Dass das Oben-ohne-Verbot in Schwimmbädern in Wiesbaden gekippt wurde, ist kein Grund zum Jubeln, sondern eher eine Selbstverständlichkeit - so sieht es meine hr-Kollegin Lisa Steck. Ihren Meinungsbeitrag zu dem Thema finden Sie hier:

  • Top-Thema

    Mehrere Verletzte bei Straßenbahn-Unfall in Kassel

    In Kassel sind heute Morgen eine Straßenbahn und ein Auto zusammengestoßen. Wie die Polizei auf hr-Anfrage mitteilte, passierte der Unfall auf der Frankfurter Straße an der Ecke Wartekuppe. Mehrere Menschen in dem Auto wurden verletzt, davon zwei schwer. Über Verletzte in der Tram und den genauen Unfallhergang gibt es laut Polizei noch keine Informationen.

    Wegen der laufenden Rettungsarbeiten ist die Frankfurter Straße aktuell ab der Altenbaunaer Straße in Richtung Innenstadt gesperrt.

    Videobeitrag

    Video

    Schwerverletzte bei Straßenbahnunfall in Kassel

    Beschädigtes Auto nach Zusammenstoß mit einer Straßenbahn in Kassel.
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Hessens Generalstaatsanwaltschaft bekommt LSBTIQ*-Beauftragten

    Die hessische Generalstaatsanwaltschaft wird Angriffe auf queere Menschen verstärkt in den Blick nehmen. Dafür ist dort erstmals ein "Beauftragter für die Verfolgung LSBTIQ*-feindlicher Straftaten" eingesetzt worden, wie Justizminister Roman Poseck (CDU) heute früh in Wiesbaden mitgeteilt hat.

    Die Abkürzung LSBTIQ* steht für die Vielfalt an Geschlechtern und sexuellen Orientierungen: lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer. Poseck bezeichnete die neue Stelle als "klares Zeichen" dagegen, dass Mitglieder der Community verstärkt Beleidigungen, Bedrohungen und körperlicher Gewalt ausgesetzt seien.

    Den neuen Posten übernimmt Staatsanwalt Nils Lund. Er ist Pressesprecher der Generalstaatsanwaltschaft und gehört der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus Hessen an. Dort ist auch die Stelle des Beauftragten angesiedelt.

  • Zwei Jahre nach Flut: Südhesse hilft immer noch

    Mittlerweile ist es schon zwei Jahre her: Das Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Es war eine der schwersten Naturkatastrophen, die Deutschland je erlebt hat. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wurde viel durch das Wasser zerstört – mehr als 180 Menschen starben und etliche Gemeinden wurden verwüstet.

    Auch heute sind viele noch mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Hilfe dafür kommt auch aus Hessen, wie von Volker Vollrath aus dem Odenwald. Er hat von Anfang an vor Ort mit angepackt und macht das auch weiterhin. Wir haben ihn auf einem seiner Besuche in die Flutregion begleitet – zu hören im Audio, zu sehen im Video

    Videobeitrag

    Video

    Zwei Jahre nach Flutkatastrophe: Weiter Hilfe aus Hessen

    Helfer umarmt von Flut betroffene Frau
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Bestätigt: Eintracht Frankfurt holt Angreifer Ngankam

    Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat den deutschen U21-Nationalspieler Jessic Ngankam verpflichtet. Das meldete der Verein gerade eben. Der Stürmer kommt von Hertha BSC und unterschrieb einen Vertrag bis 2028. "Als junger und entwicklungsfähiger Spieler mit großem Potential passt Jessic ideal zu unserer Strategie", so Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche.

  • Frankfurter Hauptbahnhof bleibt noch lange Baustelle

    An der derzeit größten Baustelle am Frankfurter Hauptbahnhof muss fast jeder Besucher vorbei: Die B-Ebene, die S- und U-Bahn-Verkehr mit der Stadt sowie dem oberirdischen Zugverkehr verbindet, wird umfangreich umgebaut. Bis zur Fußball-EM im kommenden Jahr soll ein erster Bauabschnitt fertig sein, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Das soll den Fans einen einfachen Weg durch den Bereich vom Zug zur S-Bahn oder Straßenbahn in Richtung Stadion ermöglichen.

    Die Arbeiten an der früher dunklen sowie stellenweise schmutzigen und übelriechenden Passage, in deren Zugängen sich auch Drogenabhängige aufhielten, begannen im Herbst 2020. Am Ende verspricht die Bahn einen "einladenden, lichtdurchfluteten Bereich mit Einkaufsmöglichkeiten".

    In der Eingangshalle hinter dem Haupteingang des Bahnhofs wird dazu ein großer Teil des Bodens entfernt, so dass eine Galerie entsteht. Natursteinfassaden sollen nach dem historischen Vorbild wiederhergestellt werden. Auch der Bahnhofsvorplatz wird neu gestaltet. Mit einem Abschluss der Arbeiten rechnet die Bahn Anfang der 2030er Jahre.

    In einem Bahnhof fahren viele Menschen auf einer Rolltreppe nach unten.
  • Top-Thema

    Größtes Mountainbike-Netz Europas eröffnet erste Strecke

    Wir machen direkt weiter mit dem nächsten Freizeit-Tipp fürs Wochenende und die Ferien: In Korbach (Waldeck-Frankenberg) werden morgen die ersten Mountainbike-Strecken der sogenannten "Green Trails" eröffnet. Falls Sie jetzt denken, Mountainbike fahren sei etwas für sehr trainierte Menschen: Das muss nicht unbedingt sein. Auf den Green Trails sollen alle fahren können, unabhängig von der Mountainbike-Erfahrung.

    Insgesamt entstehen in 14 Städten und Gemeinden im Kreis Waldeck-Frankenberg solche Strecken. Am Eisenberg in Korbach kann nun die erste genutzt werden. Alle Strecken sollen in Zukunft miteinander verbunden sein, wodurch laut Betreiber das größte Mountainbike-Netz Europas entsteht. Außerdem sei bei der Planung besonders auf die Naturverträglichkeit geachtet worden.

    Mountainbike Strecke im Wald bei Korbach
  • Das sind die spannendsten Maislabyrinthe in Hessen

    Ich bin zwar nicht selbst betroffen - aber dank Google weiß ich, dass es in Hessen nur noch gut eine Woche bis zu den Sommerferien dauert.

    Für diejenigen, die mit Kindern Urlaub daheim machen, bietet sich vielleicht ein Ausflug in ein Maislabyrinth an. Davon bietet unser Bundesland auch dieses Jahr einige - eine Auswahl haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Top-Thema

    Millionen-Überschuss für Nassauische Heimstätte

    Hessens größtes Wohnungsunternehmen, die Nassauische Heimstätte, stellt heute in Frankfurt ihre aktuelle Bilanz vor. Wie vorab bekannt wurde, konnte das Unternehmen einen Überschuss von fast 23 Millionen Euro machen - trotz Energiekrise, gestiegener Zinsen und höherer Baukosten.

    Wichtiges Thema für die Nassauische Heimstätte ist nicht nur der Neubau von Wohnungen, sondern auch die energetische Sanierung von Bestandswohnungen. Im vergangenen Jahr wurden 221 Wohnungen energetisch saniert, wie das Unternehmen mitteilte. Aktuell liefen die Arbeiten an 300 weiteren. Bei jeder modernisierten Wohnung sinke der Energiebedarf um zwei Drittel. Davon profitierten auch die Mieterinnen und Mieter.

    Ein neu gebautes Mehrfamilienhaus, das von einem Baugerüst umgeben ist.
  • Eintracht-Neuzugang Larsson hat Angst vor Adler Attila

    Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt ist diese Woche in die Saisonvorbereitung gestartet. Neu dabei ist auch der 19 Jahre alte Schwede Hugo Larsson, für den die Eintracht sieben Millionen Euro Ablösesumme gezahlt hat. Bei seiner Einstandspressekonferenz gab er sich gestern selbstbewusst.

    Nur bei einem Thema ist Larsson vorsichtig - und zwar bei Adler Attila, dem (lebenden) Maskottchen der Eintracht: "Vom Adler habe ich letztens erst erfahren. Der sieht ein bisschen gruselig aus", berichtete Larsson. "Da muss ich aufpassen."

    Ein Adler in einem Stadion, hinter ihm die Aufschrift "Frankfurt am Main"
  • Erste öffentliche Unisex-Toiletten in Frankfurt öffnen

    Die öffentlichen Toiletten in Frankfurt haben keinen guten Ruf - das will die Stadtverordnetenversammlung ändern und hat dazu im März einen Beschluss gefasst: Es soll mehr und gepflegtere WCs in Frankfurt geben. Davon profitiert nun der Südbahnhof: Dort öffnet heute eine sanierte und modernisierte Toilettenanlage.

    Die Besonderheit: Es handelt sich um Unisex-Toiletten. Nach Angaben der Stadt ist die Anlage täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet. Es gibt Urinale sowie mehrere WC-Kabinen, davon eine barrierefreie. "Wandmotive aus der Natur" und ein Radioprogramm im Hintergrund sollen für ein "entspanntes Ambiente" sorgen, heißt es von der Stadt. Insgesamt haben die neuen Toiletten im Südbahnhof rund 448.000 Euro gekostet.

    Eine Toilette, dahinter an der Wand ist eine Fototapete mit der Ansicht eines Teichs im Wald zu sehen.
  • Verkehr: A3 wird am Wochenende gesperrt

    Die Verkehrsmeldungen heute früh sind überschaubar, keine größeren Staus in Sicht. Trotzdem habe ich einen wichtigen Hinweis für Sie:

    Die A3 von Frankfurt in Richtung Würzburg wird zwischen dem Offenbacher Kreuz und Obertshausen von Samstag 17 Uhr bis Sonntag 16 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Grund ist ein Brückenabriss. Es gibt mehrere Umleitungsstrecken.

  • Wetter: Sonne und Wolken, bis 30 Grad

    Zeit für einen kurzen Blick auf das Wochenend-Wetter: Heute erwartet uns in Hessen ein Wechsel aus Sonnenschein und Wolken. Es bleibt fast überall trocken bei bis zu 24 Grad im Upland und bis zu 30 Grad an der Bergstraße.

    Der Samstag wird schwül und gewittrig bei bis zu 33 Grad, der Sonntag etwas weniger heiß bei bis zu 28 Grad.

  • Top-Thema

    CDU-Antrag für Baustopp am Gießener Anlagenring scheitert

    Wir bleiben beim Thema Verkehr: In Gießen sorgt ein groß angelegter und seit Jahren diskutierter Verkehrsversuch weiter für Streit. Die Stadt will auf dem Anlagenring, der Hauptverkehrsader der Innenstadt, eine zweispurige Fahrradstraße einrichten. Der Autoverkehr soll nur noch in eine Richtung fließen. Die Umbauarbeiten dafür laufen seit Mitte Juni.

    Das Gießener Verwaltungsgericht hatte den Verkehrsversuch vor wenigen Tagen für rechtswidrig erklärt. Die Stadt legte dagegen im Eilverfahren Beschwerde am Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel ein. Außerdem lässt sie die Umbauarbeiten erst einmal weiterführen.

    Die CDU im Gießener Stadtparlament hat nun gestern versucht, mit einem Dringlichkeitsantrag eine Pause der Bauarbeiten zu erwirken, bis der Verwaltungsgerichtshof eine Entscheidung trifft. Der Antrag wurde allerdings abgelehnt. Damit können die Bauarbeiten vorerst weitergehen.

  • Top-Thema

    Offenbach eröffnet neue Fahrradspuren

    In Offenbach können sich Radfahrerinnen und Radfahrer auf mehr Platz auf der Straße freuen: Heute lädt die Stadt zum "Anrollen" in die Waldstraße in der Innenstadt ein. Dort gibt es ab sofort zwischen Bleichstraße und Friedrichsring in beiden Richtungen jeweils einen Fahrstreifen nur für Fahrräder.

    Die Initiative Radentscheid Offenbach hatte sich dafür eingesetzt und Unterschriften von fast 6000 Menschen gesammelt. Sie bewertet die Umgestaltung als erste große Verbesserung für den Radverkehr in Offenbach.

    Die neuen Fahrradstreifen werden nun erst einmal für ein Jahr getestet, der Probebetrieb soll wissenschaftlich ausgewertet werden. "Um die Sicherheit beim Fahrradfahren in unserer Stadt zu erhöhen, brauchen wir insgesamt mehr Platz für den Radverkehr", sagte Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD). "Wichtig ist mir allerdings, dass bei der Umsetzung Kompromisse gefunden werden."

    Radweg
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Alles Wichtige heute früh bekommen Sie natürlich wie immer auch zum Hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Landtag veröffentlicht Abschlussbericht zum Lübcke-Mord

    Vor vier Jahren war der CDU-Politiker Walter Lübcke von einem Rechtsextremisten ermordert worden. Nun hat der hessische Landtag den Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses dazu veröffentlicht. Er wurde von der schwarz-grünen Regierungsmehrheit veröffentlicht und benennt mehrere Fehler und strukturelle Mängel der Sicherheitsbehörden. Die Frage, ob der Mord ohne diese Fehler zu verhindern gewesen wäre, lässt der Bericht aber offen.

    Über den Abschlussbericht des Ausschusses hatte es schon länger Streit gegeben: Ursprünglich hätte ihn ein SPD-Abgeordneter verfassen sollen. Seinen Entwurf hatte Schwarz-Grün dann als unbrauchbar zurückgewiesen.

  • Top-Thema

    Termin für komplette Freigabe der Schiersteiner Brücke steht

    Viele Pendlerinnen und Pendler im Rhein-Main-Gebiet werden bei dieser Meldung vermutlich aufatmen: Nach einem Jahrzehnt Bauzeit ist der Neubau der Schiersteiner Brücke an der A643 zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen bald abgeschlossen. Ab Montag, 14. August soll dort der Verkehr ab dem frühen Morgen erstmals komplett über das neue Bauwerk fließen, wie eine Sprecherin der Autobahn GmbH des Bundes dem hr gestern sagte.

    Der Neubau des Brückenbauwerks über den Rhein zwischen Mainz-Mombach und dem Autobahnkreuz Wiesbaden hatte in der Region über Jahre für starke Verkehrsbeeinträchtigungen gesorgt. Die neue Brücke mit sechs Fahrspuren war in zwei Abschnitten gebaut worden. Die Arbeiten für das Mammutprojekt hatten 2013 begonnen.

  • Auto brennt nach Unfall auf A5 aus

    Eine Autofahrerin ist bei einem Verkehrsunfall auf der A5 bei Heppenheim (Bergstraße) leicht verletzt worden. Die 38-Jährige habe nach ersten Erkenntnissen heute am frühen Morgen einem Tier ausweichen wollen, teilte die Polizei mit.

    Das Auto schleuderte zunächst in eine Leitplanke, danach überschlug es sich mehrfach und ging in einer Böschung in Flammen auf. Die Frau konnte ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste für die Löscharbeiten für eine Stunde in Richtung Darmstadt voll gesperrt werden.

    Im Bildvordergrund ein Blaulicht auf einem Autodach. In Hintergrund - unscharf - eine Straße in der Dunkelheit.
  • Top-Thema

    Wiesbaden erlaubt "Oben ohne" in Schwimmbädern

    "Oben ohne" ins Schwimmbad? Das dürfen in Wiesbaden ab heute nicht mehr nur Männer, sondern auch Frauen und nicht-binäre Menschen. Wie die Stadtverordnetenversammlung gestern Abend beschlossen hat, werden dafür die Kleidervorschriften für die städtischen Frei- und Hallenbäder geändert: Das Tragen oder Nicht-Tragen eines Bikini-Oberteils wird damit allen freigestellt.

    Die Initiative dazu kam von der Fraktion Volt, die zusammen mit Grünen, SPD und Linken eine Koalition im Stadtparlament bildet. "Die aktualisierten Vorgaben stellen die Gleichberechtigung aller Menschen sicher", sagte Gleichstellungsdezernentin Christiane Hinninger (Grüne) dazu. "Jede Person kann ab sofort selbst entscheiden, ob sie städtische Schwimmbäder mit freiem oder bedecktem Oberkörper nutzen möchte".

  • Guten Morgen!

    Herzlich willkommen zum Morgenticker am Freitag! Mein Name ist Marcel Sommer, ich bin Nachrichtenredakteur und blicke ab jetzt vier Stunden lang mit Ihnen auf alles, was heute früh für Hessen wichtig ist.

    Mir ist heute früh leider noch keine Katze begegnet (so wie der Kollegin Clarice Wolter gestern), aber der Tag ist ja noch jung. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht!

    Porträt Marcel Sommer