Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss

    Das war's für heute. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen erfolgreichen Dienstag mit mehr Süßem als Saurem. Morgen ist meine Kollegin Clarice Wolter ab 6 Uhr wieder für Sie da. Machen Sie es gut!

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  • Fliegender Weihnachtsmann kommt wieder

    Kommen wir zum Ende nich einmal von Halloween zu Weihnachten: Ein Weihnachtsmann im Schlitten fliegt scheinbar schwerelos über die Menschen in der Kasseler Innenstadt - das war die Attraktion beim Kasseler Weihnachtsmarkt im letzten Jahr. Auch 2023 wird der Hochseil-Artist Fernando Traber mit seinen Rentieren begeistern.

    Dafür hat er jetzt schon mal seinen Schlitten auf dem Dach des Galeria-Kaufhauses geparkt. Traber wird ab Ende November zwei Mal am Tag für strahlende Kinderaugen sorgen – wenn er auf seinem Rentierschlitten in gut 40 Metern Höhe über die Innenstadt schwebt. Die Bauaufsicht der Stadt hat dafür jetzt schon grünes Licht gegeben und die Konstruktion abgenommen. Der Kasseler Märchenweihnachtsmarkt wird offiziell am 27. November eröffnet.

    Fernando Traber fliegt in seinem Rentierschlitten über den Weihnachtsmarkt in Kassel
  • Horrorhaus in Heppenheim

    Glaubt man unserer Umfrage, ist Halloween unter den Ticker-Leserinnen und -Lesern nicht allzu beliebt. Ganz anders bei Familie Seib aus Heppenheim an der Bergstraße. Jedes Jahr verwandeln die Halloween-Fans ihr Wohnhaus im Stadtteil Hambach in ein spektakuläres Gruselhaus. Mit Licht, Nebel und Geräuschen versetzen die selbstgebastelten Horror-Figuren die Nachbarskinder in Angst und Schrecken.

    Aber es gibt nicht nur Saures, wer sich an die Tür traut, wird mit reichlich Süßem belohnt. An die 5 Kilo Süßigkeiten hat die Familie Seib dieses Jahr vorbereitet. Und das ist noch nicht alles: dazu gibt es noch Halloween-Lose mit vielen kleinen Preisen für die Kids zu entdecken. Das Spektakel lassen sich die Seibs ordentlich was kosten: "So ein Tausender geht schon drauf pro Jahr", sagt Stefan Seib. Aber es kommt von Herzen: "Wenigsten einmal im Jahr wollen wir in diesen Zeiten etwas Freude verbreiten", so Ehefrau Elke.

    Elke und Stefan Seib vor ihrem "Horrorhaus"
  • 51-Jährige außer Rand und Band

    Eine offenbar verwirrte Frau hat in Darmstadt erst fremdenfeindliche Parolen gegrölt und dann versucht, die Polizei zu bestehlen. Bereits am Samstag nahmen die Beamten die 51-Jährige mit aufs Revier, nachdem sie auf dem Marktplatz durch die Parolen für Ärger gesorgt hatte. Das teilte die Polizei heute mit.

    Auf dem Revier habe sie dann versucht, eine Handcreme zu stehlen. Dabei wurde sie allerdings von einer Polizistin beobachtet. Im Anschluss wurde die Frau zur Überprüfung in eine psychiatrische Klinik gebracht. Auf dem Weg dorthin beleidigte sie die Polizeibeamten mehrfach und wehrte sich gegen die vorläufige Festnahme. In der Klinik habe die 51-Jährige heute zudem einen Pfleger angegriffen, einen Feueralarm ausgelöst und einen Rollator gestohlen.

  • Kleinwagen überschlägt sich auf B26

    Heute Morgen hat sich auf der B26 bei Dieburg ein 33-Jähriger mit seinem Kleinwagen überschlagen. Der Mann fuhr laut Polizei gegen 6:30 Uhr von der B45 in Richtung Darmstadt auf die Bundesstraße auf und verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen. Nach dem Überschlag blieb das Auto auf dem linken Fahstreifen auf dem Dach liegen.

    Der Fahrer zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden linken Fahrspuren sind aktuell gesperrt, der Verkehr wird rechts vorbeigeführt.

    Unfall auf der B26 bei Dieburg
  • Grusel-Otto aus Fulda

    Unser hr-Maskottchen Onkel Otto hat sich schon für Halloween in Schale geschmissen. Verantwortlich für das schaurige Outfit sind die Kolleginnen und Kollegen in Fulda, wo der Grusel-Otto die Studio-Wand ziert.

    Vampirzähne und Fledermausflügel: Onkel Otto im Halloween-Look
  • Top-Thema

    Fahrerhaus abgerissen - Heftiger Lkw-Unfall

    Auf der B43a bei Hanau hat sich gestern Abend ein heftiger Unfall mit drei beteiligten Lkw ereignet. Wegen der Bombenentschärfung in Hanau hatte sich auf der Bundesstraße ein Stau gebildet. Ein Lkw-Fahrer hatte das Stauende offenbar übersehen und krachte gegen 17.30 Uhr mit voller Wucht in einen vor ihm fahrenden Lastwagen, wie die Polizei uns heute Morgen mitteilte. Der Aufprall war so stark, dass der zweite Lkw in einen dritten Sattelzug gedrückt wurde. Die Fahrerhäuser der beiden hinteren Lastwagen wurden dabei fast völlig zerstört, der Schaden betrugt laut Polizei rund 110.000 Euro.

    "Ich fahre seit 17 Jahren Lkw, aber so einen Unfall habe ich noch nie erlebt", sagte der Fahrer des mittleren Lkw, dessen Fahrerhaus komplett abgerissen wurde. Er habe den Unfallverursacher noch im Rückspiegel gesehen, konnte aber nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Verletzt wurde lediglich der Unfallverursacher und das auch nur leicht. Die Bergungsmaßnahmen gestalteten sich aufgrund des abgerissenen Fahrerhauses äußerst schwierig. Ein Autokran musste das Fahrerhaus aufwendig bergen.

    Bergunsarbeiten auf der B43a
  • Feiern Sie Halloween?

    Seinen Ursprung hat Halloween in Europa, berühmt wurde das Fest in den USA. Aber seit einigen Jahren wird auch hier in Hessen kräftig gegruselt. Bei Ihnen auch? Und wenn ja, wie? Stimmen Sie ab!

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  • Top-Thema

    Süßes oder Saures!

    Zombies, Geister, Skelette und Hexen: Heute Abend zu Halloween werden auch in Hessen wieder jede Menge gruselige Gestalten auf den Straßen unterwegs sein. Verkleidete Kinder laufen von Tür zu Tür und fordern "Süßes oder Saures".

    Das schaurige Fest erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Doch wo kommt es eigentlich her und was bedeutet es? Heutzutage ist Halloween vor allem popkulturell und kommerziell geprägt. Eine seiner Wurzeln hat das Fest vermutlich in der keltischen Mythologie. Der Überlieferung nach treiben im Herbst Geister und Dämonen ihr Unwesen. Gefeiert wird Halloween am Abend vor Allerheiligen - im Englischen "All Hallows' Eve". Im 19. Jahrhundert brachten irische Einwanderer den Brauch in die USA, von wo aus er später wieder nach Europa zurückkam.

    Bilder zu Halloween
  • Verletzte in Linienbus

    Beim plötzlichen Abbremsen eines Linienbusses in Viernheim (Bergstraße) sind gestern Nachmittag mehrere Fahrgäste verletzt worden. Der Bus musste wegen eines anderen Verkehrsteilnehmers bremsen, teilte die Polizei am Abend mit.

    Die Verletzten wurden ambulant im Krankenhaus versorgt. Weitere Details sind noch nicht bekannt. Betroffene Fahrgäste und Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Sperren Sie die Lauscher auf, hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am 31.10.2023

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
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  • Kind erstickt in Sack - Plädoyers erwartet

    Nach sechs Monaten Verhandlungsdauer geht der Mordprozess gegen eine heute 76 Jahre alte mutmaßliche Sektenführerin aus Hanau auf sein Ende zu. Morgen werden die Schlussplädoyers von Staatsanwaltschaft und verteidigung erwartet. Wann das Urteil fällt, ist noch unklar.

    Der Angeklagten wird vorgeworfen, im Jahr 1988 einen vier Jahre alten Jungen in einen Sack gesteckt zu haben, wo das Kind an seinem Erbrochenen erstickt war. Bereits im September 2020 hatte das Landgericht Hanau eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen gegen die Frau verhängt. Doch der Bundesgerichtshof kassierte das Urteil im Zuge der Revision und verwies die Sache zur Neuverhandlung nach Frankfurt.

  • Top-Thema

    "Granatenähnlicher Gegenstand" - Großeinsatz an Frankfurter Hauptwache

    An der Frankfurter Hauptwache ist es heute Morgen im Bereich der S- und U-Bahn-Station zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Dort sei ein waffenähnlicher Gegenstand gefunden worden, der "wie eine Granate" aussähe, teilte die Polizei uns mit. Noch ist aber unklar, worum es sich bei dem Gegenstand handelt.

    Die Station ist gesperrt, die Züge halten derzeit nicht an der Hauptwache sondern fahren durch. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

  • Vollsperrung auf A45 aufgehoben

    Es gibt Neuigkeiten rund um den Lkw-Unfall auf der A45 bei Wetzlar. Die wichtigste: Die Vollsperrung ist aufgehoben, der Verkehr fließt seit etwa sechs Uhr wieder. Neben der aufwendigen Bergung des Gefahrguts war vor allem der gerissene Tank des Lkw für die zwölf Stunden andauernde Sperrung verantwortlich. Mehr als 70 Feuerwehrleute haben bis tief in die Nacht versucht zu verhindern, dass der Treibstoff in die angrenzende Lahn läuft. Erst danach konnte eine Spezialfirma das Gefahrgut bergen. Der 54-jährige Fahrer ist leicht verletzt, aber mittlerweile wieder aus dem Krankenhaus entlassen. 

    Einsatzkräfte mit Schutzanzügen bergen Gefahrgut
    Stau nach Vollsperrung auf der A45
  • Chance auf ein bisschen Sonne

    Man fragt sich schon, warum so ein Storch bei dem Wetter der letzten Tage in Hessen bleibt. Hätte ich die Chance, läge ich schon längst am senegalesischen Strand oder räkelte mich unter der Sonne Namibias. Noch viel lieber schreibe ich natürlich diesen Ticker hier, zudem soll das Wetter heute auch nicht ganz so schlecht werden.

    Zumindest bleibt es vielerorts trocken und hin und wieder kämpft sich auch die Sonne durch die Wolken. Örtliche Schauer und Gewitter bleiben allerdings nicht aus, auch der Wind weht teils recht kräftig. Die Höchstwerte liegen heute zwischen 10 und 15 Grad. Das lässt sich auch als Storch noch aushalten.

  • Top-Thema

    Ein Storch im Winter? Bitte melden!

    Normalerweise kehren Störche unserem hessischen Winter den Rücken und fliegen ins warme Afrika. Doch immer häufiger sieht man Meister Adebar hierzulande in Kälte und Schneeregen stehen. Der Naturschutzbund NABU möchte nun herausfinden, warum immer mehr Weißstörche im Winter Hessen den Vorzug vor Afrika geben und gar nicht erst losfliegen. Dabei braucht der NABU aber kräftig Hilfe. Sollten Sie zwischen dem 1. November 2023 und dem 31. Januar 2024 einen Weißstorch sichten, können Sie ihn melden. Ziel sei es, Weißstörche besser kennenzulernen und zu schützen.

    Sorgen, die Störche könnten in unserer Kälte erfrieren, braucht sich allerdings niemand machen. "Dem Storch als großem Vogel macht die Kälte kaum etwas aus, da er die Wärme wesentlich besser speichern kann als kleine Singvögel wie Meise und Spatz ", erklärt Bernd Petri von der NABU-Bundesarbeitsgruppe Weißstorchschutz. Über die Gründe für das veränderte Zugverhalten ist bisher nur wenig bekannt. Nahe liegend ist, dass die Klimakrise eine Rolle spielt. In immer milderen Wintern mit wenig Schnee finden Weißstörche auch hier meist ausreichend Nahrung.

    Störche bleiben im Winter in Hessen Tiere Storch
  • Mensch aus Rhein gerettet

    Die Feuerwehr hat bereits am Sonntag einen Menschen aus dem Rhein gerettet. Die Person wurde im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke, die die Städte Wiesbaden und Mainz verbindet, gesichtet. Einsatzkräfte aus beiden Städten beteiligten sich an der Suche, wie die Feuerwehr mitteilte. Unterstützt wurden sie dabei durch den Rettungshubschrauber Christoph 77.

    Nach kurzer Zeit gelang es den Rettungskräften, die Person aus dem Wasser zu ziehen. Wie die Person in den Fluss gelangt war, ist unbekannt.

    Der Rettungshubschrauber "Christoph 77" vom Typ H145
  • Top-Thema

    Erneut ÖPNV-Ausfälle wegen Krankmeldungen

    Es ist mittlerweile fast so verlässlich wie das Amen in der Kirche: Auch heute kommt es aufgrund von Krankmeldungen zu Störungen im S-Bahn-Verkehr rund um Frankfurt. Betroffen sind vor allem die Linien S6 und S8, auch auf etlichen Bus-Linien kommt es zu Fahrtausfällen.

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  • Top-Thema

    Gefahrgut-Lkw blockiert A45 die ganze Nacht

    Gestern Abend gegen 18 Uhr ist auf der A45 im Lahn-Dill-Kreis ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen und hat damit für eine stundenlange Sperrung bis in den Morgen gesorgt. Aktuell ist der Abschnitt immer noch blockiert. Bei dem Unfall seien etliche Liter Dieselkraftstoff ausgelaufen, teilte die Polizei in der Nacht zum Dienstag mit, es musste sogar Erdreich abgetragen werden. Der Lastwagen hatte nach Angaben der Polizei Gefahrgut geladen, weswegen sich die Bergung schwierig gestaltet habe. Der nicht näher benannte Stoff sei gefährlich, wenn man ihm zu nahe kommt.

    Bergungsarbeiten an der A45

    Warum der 54 Jahre alte Fahrer mit seinem Wagen zwischen dem Wetzlarer Kreuz und der Anschlussstelle Wetzlar-Ost in Richtung Süden von der Fahrbahn abkam, ist noch unklar. Der Mann wurde den Angaben zufolge leicht verletzt. Wann die Autobahn wieder freigegeben werden kann, ist laut Polizei noch nicht absehbar.

  • Top-Thema

    Ärger um Musik-Gebühren für Weihnachtsmärkte

    Im vergangenen Jahr mussten hessische Städte teilweise überraschend hohe Gebühren für die Musik auf ihren Weihnachtsmärkten bezahlen. Die Stadt Hanau etwa sollte mehr als 18.000 Euro an die Musik-Verwertungsgesellschaft zahlen, wie ein Sprecher der Stadt sagte. Das war zehn Mal soviel, wie zuvor. Abdrehen will Hanau die Musik allerdings nicht: "Wir lassen uns die Weihnachtsstimmung auf dem Weihnachtsmarkt von der Gema nicht kaputt machen", betonte der Sprecher.

    Von höheren Rechnungen betroffen war unter anderem auch Frankfurt, die Stadt hoffte noch auf eine Einigung mit der Gema. Auch Fulda berichtete von "extrem hohen" Gebühren. Wetzlar plante nach eigenen Angaben nun insgesamt mit weniger Musik, "um die Kosten im Griff zu halten". Dabei hat sich an den Tarifen der Gema kaum etwas geändert. Für die Berechnungen sei die gesamte Veranstaltungsfläche ausschlaggebend, wie die Gema auf ihrer Internetseite erklärt. In der Vergangenheit sei das jedoch kaum überprüft worden. Nach der Corona-Pandemie seien dann bei Nachmessungen zum Teil deutliche Diskrepanzen festgestellt worden.

    Menschen laufen zwischen Buden am Römerberg entlang
  • Guten Morgen

    Hallo und schönen guten Morgen! Der Wochenstart ist geschafft, es geht quasi schon wieder aufs Wochenende zu. Mein Name ist Julian Moering und ich freue mich, Ihnen die Wartezeit bis dahin etwas verkürzen zu dürfen. Wir blicken heute gemeinsam auf die Nachrichten der Nacht, die Meldungen des Morgens und die Themen des Tages. Sollten Sie Anmerkungen haben, können Sie mir jederzeit eine Nachricht schreiben.

    Julian Moering