Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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    Blitz schlägt am Frankfurter Waldstadion ein

    Alle, die gestern das EM-Spiel zwischen der Slowakei und Rumänien im TV angeguckt haben, wurden Zeugen des heftigen Gewitters über dem Frankfurter Waldstadion. Es blitzte und donnerte, Wind peitschte den Regen durchs Stadion. Laut Polizei schlug ein Blitz auch in einen der beiden Medientürme am Stadion ein, was in einzelnen Bereichen zu Stromausfällen führte. Zwei Polizeibeamte seien vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht worden.

    Verletzt wurde noch ein weiterer Polizist: Er stürzte mit seinem Motorrad auf dem Weg zum Einsatz am Stadion auf der A661 - wegen eines technischen Defekts, wie die Polizei meldete. Auch er kam in ein Krankenhaus.

    Regen im Waldstadion während der Partie Slowakei-Rumänien
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    Türkei-Fans feiern EM-Achtelfinaleinzug

    Stürmisch geht es weiter: Türkei-Fans haben nach dem gewonnen, aufreibenden EM-Spiel gegen Tschechien in vielen hessischen Städten ausgelassen gefeiert. In Frankfurt legten sie mit Autokorsos die Innenstadt zeitweise lahm. Alles sei "stürmisch und friedlich zugleich" geblieben, meldete die Polizei heute Morgen.

    Zuvor war die Fanzone am Mainufer allerdings wegen des heftigen Gewitters geschlossen worden. Die Fans, darunter vor allem Anhängerinnen und Anhänger der türkischen Mannschaft, verteilten sich zum Public Viewing daraufhin auf Kneipen in der Innenstadt. Rund um die Paulskirche wurde es so voll, dass die Polizei die anliegende Berliner Straße für die Dauer des Spiels sperrte.

    Fans mit türkischer Fahne in Frankfurter Innenstadt
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    ICE-Fahrgäste stecken nach Gewitter bei Stadtallendorf fest

    Videobeitrag

    Video

    Zwei ICE bei Unwetter in Mittelhessen gestrandet

    Baum liegt auf einem Bahngleis bei Stadtallendorf
    Ende des Videobeitrags

    Das Unwetter am späten Abend hat gestern zwei ICE auf der Strecke zwischen Stadtallendorf und Neustadt (beide Marburg-Biedenkopf) ausgebremst. Die Züge mussten mitten auf einem Truppenübungsplatz im Bereich der ehemaligen Hessenkaserne stoppen, weil mehrere Bäume oder Äste laut Polizei auf die Strecke gestürzt waren - die Hauptverbindung zwischen Kassel und Frankfurt. Rund 160 Fahrgäste mussten zunächst mehr als eine Stunde im Zug ausharren - in einem der beiden Züge sogar ohne Licht und Klimaanlage, da dort der Strom ausgefallen war. Rettungskräfte halfen dabei, die Reisenden bei strömendem Regen durch den Wald zu leiten. Mit Kleinbussen wurden die Gestrandeten zum Feuerwehrstützpunkt Stadtallendorf gebracht und dort verpflegt.

    Die Bäume sind inzwischen zwar weggeschafft worden. Dennoch würden die Aufräumarbeiten noch andauern. Die Fernzüge werden umgeleitet, bis die Oberleitungen wieder repariert sind, die RE30 entfällt. Wie lange das dauert, ist noch unklar.

  • Guten Morgen!

    Donnerstagmorgen, viel zu früh - vor allem für diejenigen unter uns, die gestern noch die späten EM-Spiele angeguckt haben. Ich gehöre dazu. Aber wie sagte noch ein großer Fußballer (Lothar Matthäus)? Man darf den Sand nicht in den Kopf stecken. In diesem Sinn: Willkommen zum Morgenticker!

    Mein Name ist Antje Buchholz. Bis 10 Uhr erfahren Sie hier, was in Hessen los ist. Wie immer gilt: Wenn Sie Lob, Kritik oder auch einen Tippfehler entdeckt haben, freue ich mich über eine Mail. Gerne können Sie uns auch ein Foto schicken (hier hochladen).

    Porträt Antje Buchholz