Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss mit Apache und Udo! 🎶

    Die Ticker-Zeit ist für heute rum. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Ich hoffe, ihr fühlt euch gut informiert. Morgen begrüßt euch hier mein Kollege Mark Weidenfeller, wie immer um 6 Uhr. Bis dahin erfahrt ihr alles Wichtige aus Hessen auf hessenschau.de. Und weil es die Ticker-Überschrift heute aufdrängt, verabschiede ich mich diesmal mit einem Hit von Apache 207 und Udo Lindenberg. Achtung, Ohrwurm-Gefahr! 😉 In diesem Sinne: Kommt alle noch gut durch den Tag.

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  • Nutzermail zum Supermond

    Kurz vor Schluss eine kurze Ergänzung zur Supermond-Meldung. Ich hatte ja geschrieben, dass auf der Aufnahme von Heike K. aus Michelstadt-Steinbach (Odenwald) nur noch die kleine Hexe auf ihrem Besen fehlt. Nils hat zu Recht bemerkt, dass da noch zwei Figuren aus einem Klassiker von Steven Spielberg fehlen. Wir alle haben die Szene direkt vor Augen. Danke für die Anregung! 😊

    Zitat
    „Guten Morgen, beim Bild des Supermonds fehlen noch die fliegenden Jungs auf ihren Fahrrädern mit ET vorne im Korb. Cineatische Grüße.“ Nils Nils
    Zitat Ende
    Ein Mensch auf einem Rad mit Fahrradkorb in der Luft über dunklen Bäumen vor einem hellen Mond in blauem Himmel.
    Drei Menschen auf Rädern, eins davon mit Fahrradkorb, in der Luft über Bäumen vor einem Mond.
  • Halloween in der Grube Gustav 👻🎃

    In 14 Tagen schon ist Halloween. Wer sich an Halloween unter Tage gruseln möchte, kann dies zum Beispiel in der Grube Gustav in Meißner und sollte sich jetzt schon dafür anmelden. Auch in diesem Jahr gibt's schaurige Führungen in dem Bergwerk. Der Weg führt dabei immer tiefer in den Berg hinein, gesäumt von unheimlichen Gestalten – und jede hat eine Gruselgeschichte im Gepäck. Die Führungen finden von 15 bis 21 Uhr statt. Wer Süßes will, sollte übrigens verkleidet kommen. Und noch ist ja genug Zeit, um das passende Kostüm zu finden. 🧙👹

    Halloween-Kürbisse
  • Nutzermail zum Pendlerfrust

    Tausende Menschen in Hessen pendeln also täglich mit dem Auto oder dem ÖPNV zur Arbeit. Dazu zählt auch Ina, die mir aufgrund unserer Meldung über die Pendlerzahlen geschrieben hat. Und vielleicht können viele andere Pendler und Pendlerinnen Inas Frust nachempfinden.

    Zitat
    „Guten Morgen, zum Thema Pendeln muss ich gerade Mal ein wenig Frust loswerden: Leider wird das Pendeln ja immer mehr. Ich arbeite in der IT und mein Arbeitgeber hat das Homeoffice eingeschränkt. Ich pendle jetzt öfter eine Stunde ins Büro, mache dort exakt dasselbe wie im Homeoffice, nur dass ich mich dabei nicht wirklich konzentrieren kann und dabei deutlich weniger produktiv bin. Und dann fahre ich wieder eine Stunde zurück. Zu Hause falle ich dann völlig genervt auf meine Couch und frage mich warum. (...) Und was hat mein Arbeitgeber damit gewonnen: einen unmotivierten Mitarbeiter, der gerade fleißig Bewerbung schreibt.“ Ina Ina
    Zitat Ende
  • Top-Thema

    Bundesliga-Spiel unterbrochen: Prozess gegen "Letzte Generation"

    Mitglieder der Protestgruppe "Letzte Generation" stehen ab heute vor dem Amtsgericht Frankfurt wegen verschiedener Protestaktionen. So sollen sich zwei von ihnen im April 2022 im Waldstadion während des Bundesligaspiels Eintracht gegen SC Freiburg an die Pfosten eines Tores gebunden haben - mit Kabelbindern um ihren Hals. Dabei trugen sie T-Shirts mit der Aufschrift: "Stoppt den fossilen Wahnsinn". Das Spiel war für mehrere Minuten unterbrochen.

    Im gleichen Monat sollen die vier angeklagten Klimaaktivisten insgesamt drei Mal die Miquelallee blockiert haben. Der Verkehr war damals komplett zum Erliegen gekommen. Laut Staatsanwaltschaft fixierten sie sich mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn. Außerdem wird ihnen vorgeworfen, eine ölartige Flüssigkeit auf einer weiteren Hauptstraße verschüttet zu haben.

    Ordner versuchen, einen Aktivisten vom Pfosten loszuschneiden, an den er sich mit Kabelbinder festgemacht hat.
  • Nutzer: Kondensstreifen statt Kometenschweif

    Und noch ein kleiner Nachtrag zum Kometen C/2023 Tsuchinshan-ATLAS, die Meldung hat mir freundliche Post beschert. 📧 Gabriel Friedrich hat sich über das Foto von Michael Keusgen aus Amöneburg (Odenwald) gefreut und würde auch gerne den Kometen am Himmel mal sehen. Deshalb an dieser Stelle noch der Tipp: am besten abends nach dem Sonnenuntergang oder später nach Westen schauen, sofern der Himmel nicht bewölkt ist.

    Zitat
    „Guten Morgen Frau Verderber, vielen Dank für das Bild vom Kometen. Hier kurz vor Offenbach hätte ich das gar nicht weiter beachtet, da es auf den ersten Blick wie die hier häufigen Kondensstreifen aussieht. Und von denen haben wir hier mehr als genug ... Leider. Bei uns ist die Himmelfarbe statt hellblau viel zu oft 'milchig'.“ Gabriel Friedrich Gabriel Friedrich
    Zitat Ende

    Achim Kehrer aus Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) ist es auch gelungen, den Kometen mit seiner Kamera einzufangen. Eine sehr gelungene Aufnahme! 🤩

    Der Komet C/2023 A3 Tsuchinshan-ATL bei Groß Gerau
  • Top-Thema

    Spendenkonto für Feuerwehr Stadtallendorf

    Nach dem verheerenden Brand bei der Feuerwache in Stadtallendorf (Marburg-Biedenkopf) gibt's inzwischen Solidaritätsaktionen. Der Kreisfeuerwehrverband Marburg-Biedenkopf zum Beispiel hat ein Spendenkonto eingerichtet. Nicht nur Teile des Gebäudes wurden bei dem Großbrand zerstört, sondern auch Fahrzeuge und Materialien der Kinder- und Jugendfeuerwehr.

    Der Schock sei groß und mache sprachlos, teilte der Verband bei Instagram mit. "Wir als Verband sammeln ab sofort Geldspenden, um die Feuerwehr Stadtallendorf zu unterstützen." Das können die Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr dort sicher gut gebrauchen.

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  • Top-Thema

    Altersmild: Bob Dylan in der Frankfurter Jahrhunderthalle

    Die Singer/Songwriter-Legende Bob Dylan macht mit seiner Tour "The Rough and Rowdy Ways" drei Tage Station in Frankfurt. Mein Kollege Mario Scalla erlebte den US-amerikanischen Musiker am ersten Abend gestern in der Jahrhunderthalle aber alles andere als wild: Altersmild und abgeklärt wirkte der mittlerweile 83 Jahre alte Dylan, ruhig und episch die Stücke seines neuen Albums. Wer auf seine großen Hits gehofft hatte, wurde enttäuscht: Nur wenige davon bekam das Publikum zu hören.

  • Top-Thema

    Supermond über Hessens Himmel

    Neben dem Kometen C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS gibt es heute ein weiteres Himmelsspektakel, das in Hessen zu beobachten ist: Wenn das Wetter mitspielt, kann man am Abend den sogenannten Supermond beobachten. Dass der Mond größer erscheint als sonst, liegt daran, dass er der Erde auf seiner Umlaufbahn näher kommt als sonst. Außerdem ist Vollmond. Er wirkt dann mächtiger, wenn er tief am Himmel steht. Das schaut beeindruckend aus.

    Heike K. aus Michelstadt-Steinbach (Odenwald) hat gestern den fast vollen Supermond mit ihrer Handykamera fotografiert. Fehlt nur noch die kleine Hexe, die auf dem Besen durchs Bild fliegt. 🧹😉

    Ein großer gelb-orange leuchtender Mond über einer schwarzen Waldsilhouette vor einem grau-rötlichen Nachthimmel.
  • Mehrzahl der Hessen pendelt zur Arbeit

    Apropos Verkehr! Die Mehrzahl der hessischen Berufstätigen fährt zur Arbeit an einen anderen Ort. Im vergangenen Jahr pendelten 2,10 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in eine andere Gemeinde, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilte. 1,27 Millionen Berufstätige wohnten und arbeiteten in derselben hessischen Gemeinde.

    Von den Pendelnden fuhren 1,76 Millionen Berufstätige innerhalb Hessens zur Arbeit, 337.000 hingegen in ein anderes Bundesland. Im Gegenzug pendelten 482.000 Berufstätige aus anderen Bundesländern nach Hessen. Nach Frankfurt pendelten die meisten (463.000 Berufstätigen), gefolgt von Wiesbaden (106.000 Berufstätige) und Darmstadt (91.000 Berufstätige). Die höchste Pendlerquote verzeichnete Eschborn (Main-Taunus), dort kamen 93 Prozent aller Beschäftigten von außerhalb. Es folgten Kronberg (Hochtaunus) mit 91 Prozent und Sulzbach (Main-Taunus) mit 90 Prozent Pendelnde aus anderen Orten.

  • Unfall auf der A671 und auf der B254

    Wir blicken nochmal auf die Verkehrslage, weil uns zwei Unfallmeldungen vorliegen. Vorsicht auf der A671 Wiesbaden Richtung Mainz: Am Mainspitz-Dreieck staut sich der Verkehr auf der Verbindung zur A60 Richtung Mainz nach einem Unfall auf dem Beschleunigungsstreifen. Ein Lkw steht in der Leitplanke.

    Und auf der B254 hat es bei Schwalmstadt einen Unfall gegeben. Die Bundesstraße ist zwischen dem Abzweig nach Rörshain und Niedergrenzebach in beiden Richtungen wegen Bergungsarbeiten gesperrt, dadurch jeweils zwei Kilometer Stau.

    Alle aktuellen Verkehrsmeldungen findet ihr auf unserer Übersichtsseite. Kommt gut ans Ziel!

  • Trinkwasser im Frankfurter Norden wird weiter gechlort

    Und ein weiterer Hinweis, diesmal geht's um die nördlichen Frankfurter Stadtteile: Das Trinkwasser wird hier weiter gechlort. Wie die Mainova mitteilte, wird die Desinfektion "in geringem Umfang" voraussichtlich noch einige Wochen andauern. Die Nutzung des Wassers zum Trinken und Waschen sei uneingeschränkt möglich, sagte ein Sprecher des Frankfurter Versorgers. Es könne zu Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen. Ursache ist laut Mainova ein Rohrschaden in einer Behälteranlage. Die Chlormaßnahme erfolge in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und bestehe seit Anfang Oktober.  

    In Bad Endbach (Marburg-Biedenkopf) besteht seit einigen Tagen der Hinweis, das Trinkwasser abzukochen. Im Ortsteil Günterod ist das Wasser nach Angaben der Stadt verunreinigt. Man solle nur abgekochtes Wasser zu sich nehmen, da es zur Zeit gechlort werde – offensichtlich in höherem Maße als in Frankfurt.

    Trinkwasser aus dem Wasserhahn
  • A3 am Wiesbadener Kreuz ab morgen gesperrt

    Wichtiger Hinweis für alle, die morgen aus Richtung Köln kommend von der A3 auf die A66 wechseln wollen: Wegen Fahrbahnerneuerungen am Wiesbadener Kreuz müssen Verkehrsteilnehmende mit deutlichen Behinderungen rechnen. Wie die Autobahn GmbH mitteilte, wird die Ausfahrt der A3 aus Köln auf die A66 in Fahrtrichtung Wiesbaden von Freitag bis Montag gesperrt. Betroffen ist demnach auch die Ausfahrt der A3 aus Köln auf die A66 in Fahrtrichtung Frankfurt. Umleitungen werden eingerichtet.

    Kartenausschnitt Bereich zwischen Wiesbaden und Frankfurt. Autobahnen A3 und A66 sind eingezeichnet sowie ein Vermerk auf eine Sperung der Auffahrten.
  • Neues Zebrafohlen im Opel-Zoo

    Der Opel-Zoo in Kronberg (Hochtaunus) freut sich über Nachwuchs bei den Böhmzebras. Am 23. September sei ein Hengstfohlen zur Welt gekommen, wie der Zoo gestern mitteilte. "Die kleine Herde wird sich nun eine neue Musterung eines neuen Herdenmitglieds merken müssen", hieß es. Das Zebrababy bekam den afrikanischen Namen Amidou, was "der Lobenswerte" bedeute.

    Böhmzebras sind den Angaben zufolge eine Unterart der Steppenzebras und kommen nur in Afrika südlich der Sahara vor. Die Streifung der Böhmzebras sei deutlich und breit und reiche bis zu den Hufen hinunter. "Die Streifenmuster sind bei jedem Tier unterschiedlich ausgebildet und jedes Zebra hat eine eigene, unverwechselbare Zeichnung, an der es von den anderen optisch erkannt wird", so der Zoo.

    Das Zebrafohlen Amidou mit seiner Mutter auf der großen Afrika-Savanne-Anlage des Opel-Zoos in Kronberg (Hochtaunus)
  • Top-Thema

    Komet zeigt sich bei Amöneburg

    Mit ein wenig Glück können wir hier in Hessen derzeit am Himmel einen Kometen leuchten sehen. Natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt. Von der Existenz des Kometen C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS weiß man übrigens erst seit gut einem Jahr. Dieser ist mit etwa 70 Millionen Kilometern Abstand immer noch ziemlich weit weg, aber immerhin so nah, dass man ihn durchaus mit bloßem Auge erkennen kann.

    Und dieses Glück hatte Michael Keusgen aus Amöneburg (Marburg-Biedenkopf), der die Ruhe bewahrte und auf den Auslöser seiner Kamera drückte. Man muss genau hinschauen: Der Kometenschweif ist rechts im Bild zu sehen, er verläuft von links oben nach rechts unten. Vielen Dank für das Foto!

    Zitat
    „Der Komet mit dem sperrigen Namen C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS ist auch über Hessen zu sehen, hier von der Amöneburg “ Michael Keusgen Michael Keusgen
    Zitat Ende
    Landschaft und Himmel in der Dämmerung. Im Himmel ist zwischen Wolken ein heller Punkt zu sehen, der eine hellere Spur nach sich zieht.
  • Eintracht-Frauen plötzlich im Meister-Rennen

    Es folgt ein Ausflug in die Sportrubrik, genauer zu den Fußballfrauen der Eintracht Frankfurt. Das Team von Trainer Niko Arnautis gibt sich trotz seines Höhenflugs und des Sprungs an die Tabellenspitze zurückhaltend. Die Saison ist ja auch noch lang. Was sich aber jetzt schon abzeichnet: Die Qualität im Kader ist bemerkenswert, der große Coup ist in dieser Saison also durchaus möglich, wie mein Kollege Mark Weidenfeller schlussfolgert. Nachlesen könnt ihr das hier.

  • Top-Thema

    LG Kassel: Urteil gegen Luftgewehrschütze

    Der Fall hatte in Kassel für Verunsicherung gesorgt: Ein damals 32-Jähriger hatte im März im Stadtteil Wilhelmshöhe aus dem Hinterhalt mit einem Luftgewehr wahllos auf Menschen geschossen. Er traf zwei Opfer am Bein. Ein weiteres Opfer wurde am Auge schwer verletzt. Der Täter ist nun vor dem Landgericht (LG) verurteilt worden.

    Weil der mittlerweile 33 Jahre alte Mann an einer paranoiden Schizophrenie leidet, muss er nicht ins Gefängnis. Stattdessen ordnete das Landgericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Die Unterbringung wurde allerdings zur Bewährung ausgesetzt mit der Begründung: Der Mann werde inzwischen therapiert und sei auf wirksame Medikamente eingestellt. Solange er diese nehme, gehe von ihm keine akute Gefahr aus.

  • Verkehr: Stau auf A49 und A66

    Nach dem Blick aufs Wetter schauen wir jetzt, was auf den großen Straßen in Hessen los ist. An zwei Stellen dauert es aktuell länger:

    • Auf der A49 gibt es einen Kilometer Stau zwischen Baunatal-Mitte und dem Kreuz Kassel-West.
    • Und auf der A66 zwischen Bad Orb/Wächtersbach und Gelnhausen-West ist der Stau vier Kilometer lang wegen einer Baustelle, der rechte ist Fahrstreifen gesperrt.

    Alle aktuellen Verkehrsmeldungen findet ihr hier. Kommt alle gut ans Ziel!

  • Wetter: durchwachsen

    Noch ist es stockdunkel draußen, aber es ist schon kurz nach 7 Uhr - Zeit für den Blick aufs Wetter! Vom goldenen Oktober heute wohl keine Spur, stattdessen ein meist grauer Herbsttag. Es ist überwiegend stark bewölkt und vor allem anfangs und am Abend wieder regnet es örtlich. Die Sonne findet nur ab und zu Lücken und das vor allem im Osten des Landes. Mit Höchstwerten zwischen 16 und 21 Grad bleibt es recht mild für Mitte Oktober.

  • News anhören statt lesen

    Wer so früh am Morgen noch nicht so viel lesen, aber auf dem Laufenden bleiben möchte: Die wichtigsten Meldungen aus Hessen gibt es zum Anhören. Die "hessenschau in 100 Sekunden" fasst zusammen, was ihr wissen solltet. Ton an!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
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  • Top-Thema

    Stadtallendorf nach Großbrand ohne Feuerwehr

    170 Einsatzkräfte, bis zu 10 Meter hohe Flammen und wohl mehr als 20 Millionen Euro Schaden: In Stadtallendorf (Marburg-Biedenkopf) ist die Wache der Freiwilligen Feuerwehr gestern fast völlig ausgebrannt. Das Gerätehaus war erst Anfang des Jahres zusammen mit anderen Gebäuden eingeweiht worden. Jetzt muss der Brandschutz in der Stadtallendorfer Kernstadt neu organisiert werden.

    "Wir kriegen aus ganz Hessen Hilfsangebote, Unterstützungsangebote und Anfragen, wie man uns helfen kann", sagte Kreisbrandinspektor Lars Schäfer gestern. Man arbeite mit Hochdruck an einem Plan, damit Stadtallendorf den "Grundschutz" möglichst bald wieder selber sicherstellen könne, ohne auf andere Kommunen zurückgreifen zu müssen.

  • Mehr extremistische Vorfälle an Schulen

    An Schulen in Hessen sind deutlich mehr rechtsextreme und islamistische Vorfälle registriert worden. Nach Angaben des Kultusministeriums waren es im vergangenen Jahr 36 rechtsextrem motivierte Fälle, in diesem Jahr sind es bisher schon 120. Dabei geht es zum Beispiel um rechtsextreme Bilder, die Schülerinnen und Schüler in Gruppen-Chats tauschen oder rechtsextreme Schmierereien. Außerdem seien 28 islamistische Vorfälle gemeldet worden, letztes Jahr waren es nur halb so viele.

    Der Anstieg der Meldungen sei auch auf die gesteigerte Sensibilisierung der Schulen zurückzuführen, erläuterte das Ministerium. Die Schulen seien im November 2023 und im Februar 2024 in einem Rundschreiben abermals daran erinnert worden, dass antisemitische und extremistische Vorfälle an das Schulamt gemeldet werden müssen.

  • Top-Thema

    Falschfahrer kollidiert mit Lkw auf A4

    Eine Falschfahrt auf der A4 bei Friedewald (Hersfeld-Rotenburg) ist glimpflich ausgegangen. Nach Angaben der Polizei war ein 49 Jahre alter Fahrer aus dem Harz dort in die falsche Richtung auf die A4 aufgefahren. Eine Autofahrerin alarmierte die Beamten und konnte dem Auto des Mannes noch ausweichen. Kurz darauf prallte sein Wagen mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt.

    Wie sich dann herausstellte, war der Falschfahrer alkoholisiert und besaß keinen Führerschein. Den Schaden schätzte die Polizei auf rund 31.500 Euro.

  • Top-Thema

    Nach Großbrand in Kronberg: S4-Strecke wieder frei

    Gute Nachricht für Bahnpendler und -pendlerinnen in Kronberg (Hochtaunus): Die durch den Großbrand bei einem Baustoffhandel beeinträchtigte S-Bahnstrecke ist wieder freigegeben. Die Löscharbeiten wurden gestern Nachmittag beendet. Die nahegelegene S4-Verbindung war noch bis Betriebsende in der Nacht gesperrt und damit länger beeinträchtigt als ursprünglich geplant. Ein Abrissunternehmen ist noch vor Ort beschäftigt, um die einsturzgefährdete Halle abzutragen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch unklar.

  • Kleinflieger bei Egelsbach verunglückt

    Ein Kleinflugzeug ist beim Anflug auf den Flughafen Egelsbach (Offenbach) verunglückt. Die Pilotin sei bei der Bruchlandung nicht verletzt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Der genaue Unfallhergang muss noch ermittelt werden, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen wurde informiert. Der entstandene Schaden ist ebenfalls noch unklar.

    Blaulicht