Hessen am Morgen +++ Warten auf Harry Styles +++ Leichtflugzeug aus Egelsbach bei Landung abgestürzt +++ Restauration der Anakonda mit Schwein verzögert sich +++
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Tschüss!
Für heute ist hier nun Schluss. Vielen Dank fürs fleißige Mitlesen. Morgen tickert mein Kollege Steffen Rebhahn, wie immer ab 6 Uhr. Bis dahin erfahren Sie alles Wichtige aus Hessen wie gewohnt auf hessenschau.de. Für alle, die sich noch auf das Harry-Styles-Konzert einstimmen möchten oder die ihn noch gar nicht kennen, teile ich diesen Ohrwurm von ihm. Kommen Sie alle noch gut durch den Tag!
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Nachwuchs bei Fischottern im Wildtierpark
Es wird nochmal tierisch. Der Wildtierpark Edersee in Edertal (Waldeck-Frankenberg) freut sich über Nachwuchs bei den Fischottern. Das Otterweibchen Bernadette habe Anfang Mai zwei Fischotterbabys geboren, teilte der Wildtierpark auf seiner Homepage mit. Kürzlich habe sie sich mit ihrem Nachwuchs das erste Mal aus der sicheren Höhle gewagt und mit ihm das Gehege erkundet. Nun müssen die Jungen erst mal schwimmen lernen. "Wir können zugucken, wie Bernadette die beiden kleinen Fischotter rausträgt und sie ins Wasser drängt, um ihnen das Schwimmen beizubringen", berichtet Tierpflegerin Valentina Buchauer.
Der WildtierPark Edersee startet bereits jetzt eine Aktion, um Namen für den Otternachwuchs zu finden. Wer Vorschläge hat, kann diese auf der Facebook-Seite des Nationalparks Kellerwald-Edersee nennen oder auf einen Zettel schreiben und in die Box im BuchenHaus an der Kasse des Wildtierparks werfen. Wie die Jungen dann heißen werden, will der Tierpark im September bekanntgeben.
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Das wird heute noch wichtig
Und was steht heute noch an wichtigen Terminen an? Ein kurzer Überblick:
- Beim traditionellen Hessenfest der Landesregierung in der Landesvertretung in Berlin wird am Abend Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartet. Dazu kommen etwa 2.000 Gäste, darunter zahlreiche Prominente aus Landes- und Bundespolitik.
- Mehrere Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie Vertreter von Architektenkammern wollen am Vormittag in Frankfurt Forderungen an die hessische Landesregierung vorstellen. Hintergrund ist, dass durch gestiegene Zinsen, hohe Baukosten und viel Unsicherheit um das geplante "Heizungsgesetz" der Ampel-Koalition in Berlin auch in Hessen die Bau- und Immobilienbranche unter Druck steht.
- Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden feiert mit einem Festakt am Nachmittag sein 75-jähriges Bestehen. Zugleich feiert das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) seinen 50. Geburtstag.
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Personalmangel in Schwimmbädern
Wegen Personalmangels sind in einigen hessischen Schwimmbädern Öffnungszeiten gekürzt und Attraktionen wie Rutschen oder Sprungtürme gesperrt worden. Als nächste Konsequenz könnten Bäder ganz geschlossen bleiben, sagte die Landesvorsitzende des Bundesverbands deutscher Schwimmmeister in Naumburg (Kassel), Michaela Fisseler-Weinrich. Ihres Wissens nach gebe es diesen Fall in Hessen bislang nicht. Grund für den Mangel ist, dass viele Schwimmmeister ins Rentenalter kommen und es am Nachwuchs mangelt: "Wir haben auch viele durch Corona verloren, zudem sinkt die Bereitschaft zur Arbeit am Wochenende", erklärte Fisseler-Weinrich.
Wie sehr die Bäder vom Personalmangel betroffen sind, hängt von mehreren Faktoren ab: So hat ein Bad mit nur einem Becken einen geringeren Bedarf an Aufsichtspersonen als ein Freibad mit Rutschen, Sprungtürmen und Planschbecken. Auch die Wassertiefe und die Nähe des Planschbeckens zum Schwimmerbecken spielt eine Rolle bei der Anzahl der benötigten Fachkräfte.
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Warten auf Harry Styles
Harry Styles macht heute und morgen im Rahmen seiner "Love On"-Tour Station im Frankfurter Waldstadion. Manche Fans warten schon seit gestern vor den Toren des Stadions, um den britischen Superstar so nah wie möglich zu erleben. Auf TikTok und in anderen Sozialen Medien wurde sich schon seit Wochen ausgetauscht, wann es sich lohnt anzureisen, um in der ersten Reihe stehen zu können. Ende Juli endet die Europatournee des 29-Jährigen. Danach will er erst mal eine Pause einlegen. Wie das Warten auf Harry Styles in Frankfurt läuft, können Sie später in einem Beitrag auf unserem Instagram-Kanal sehen.
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Sperrung am Gießener Südkreuz: Umleitung nachgebessert
Am Gießener Südkreuz ist die Abfahrt zur A485 an der A45 in Richtung Frankfurt seit mittlerweile zwei Wochen gesperrt. Grund sind sichtbare Risse im Stahlgitter unter der Brücke. Die Untersuchungen dazu, wie schlimm die Schäden sind, dauern an. Aber: Die Autobahn GmbH hat immerhin jetzt bei der Umleitung nachgebessert. Wer hier auf der A45 aus Dortmund kommend nach Gießen fahren will, kann über einen Schleichweg des Streckendienstes ausweichen. Der befindet sich anderthalb Kilometer hinter dem Südkreuz und führt einmal um die Autobahn herum. Autofahrer können so auf der A45 die Gegenfahrbahn erreichen – denn aus Frankfurt kommend, ist die Abfahrt zur A485 nicht gesperrt. Für Lkw ist die Strecke jedoch nicht geeignet.
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Anakonda-Restauration verzögert sich um Monate
Sie zählt zu den Hauptattraktionen des Senckenberg-Museums in Frankfurt: eine riesige Anakonda, die ein Wasserschwein verschlingt. Seit Jahresbeginn allerdings ist sie nicht zu sehen, weil die Schlange hinter den Kulissen restauriert wird. "Es ist eine große Herausforderung", räumte Udo Becker, Leiter der Zoologischen Präparation des Museums, ein. Ursprünglich sollte die Schlange bereits Ende April in ihren Schaukasten zurückkehren. Nun hoffen Restauratoren und Museumsleitung, dass es im Frühjahr 2024 soweit ist. "Ziel ist es, dieses Objekt fit für die nächsten 100 Jahre zu machen", sagte Museumsdirektorin Brigitte Franzen.
Der Materialmix und unerwartet große Schäden an der Schlangenhaut hätten die Zusammenarbeit mit Spezialisten etwa der Gemälderestauration und des Offenbacher Ledermuseums notwendig gemacht. Restauration einschließlich der Neugestaltung der Vitrine wird den Angaben nach einen fünf- bis sechsstelligen Betrag kosten.
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Familienvater wird doch nicht abgeschoben
Muhiddin Fidan lebt seit 27 Jahren in Deutschland, er wohnt in Naumburg (Kassel) und hat mittlerweile fünf Kinder, alle unter 18 Jahren. Diese Woche sollte der Familienvater in die Türkei abgeschoben werden. Nun hat sich das Blatt offenbar gewendet: Fidan wurde gestern am späten Abend aus dem Abschiebegefängnis in Darmstadt entlassen, nachdem einem Eilantrag seines Anwalts vom Verwaltungsgericht Kassel stattgegeben worden war. Zuvor hatten seine Familie und Unterstützer gegen die Abschiebung protestiert.
Fidan kam mit 13 Jahren als Kind von Flüchtlingen nach Deutschland. Ihm wird vorgeworfen, der kurdischen Terrororganisation PKK nahezustehen. Das bestreitet Fidan. Er sei in einem kurdischen Kulturverein aktiv in der Integrationshilfe und als Tanzlehrer, erklärte er. Seine fünf Kinder und seine Frau sind deutsche Staatsbürger. Sie fürchten um sein Leben, sollte er in die Türkei abgeschoben werden.
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News auf die Ohren!
Das Wichtigste aus Hessen können Sie auch bequem hören, dafür gibt's die "hessenschau in 100 Sekunden". Ton an!
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Rekordjahr für Störche in Osthessen
Störche fühlen sich in Osthessen offenbar ziemlich wohl: 33 Paare haben sich häuslich eingerichtet, das sind zehn mehr als vergangenes Jahr. Insgesamt haben sie 82 Junge ausgebrütet. Die Experten vom NABU sind sehr zufrieden mit der Entwicklung. Seit 2010 errichten die Umweltschützer Storchenmasten und helfen so beim Wohnungsbau für die Tiere. Gleichzeitig blickt der NABU aber mit Sorge auf andere Artgenossen. Der Schwarzstorch zum Beispiel fühlt sich nicht so wohl in der Region, nur sieben Paare gibt es mit weniger Nachwuchs als im vergangenen Jahr. Da waren es noch zehn Paare mit insgesamt 18 Jungtieren.
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Demonstrant darf Höcke als "Nazi" bezeichnen
Kein juristisches Nachspiel für einen Demonstranten, der Björn Höcke als "Nazi" bezeichnet hatte: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat ein Verfahren wegen Beleidigung eingestellt, wie die Behörde bestätigte. Doch was war geschehen? Der Mann hatte im Mai bei Protesten gegen den Landesparteitag der hessischen AfD in Königstein (Hochtaunus) ein Plakat hochgehalten, auf dem der Fraktionsvorsitzende der Thüringer AfD mit erhobenem rechten Arm zu sehen ist, darüber der Text "Björn Höcke ist ein Nazi". Die Polizei beschlagnahmte das Plakat. Warum das Statement für die Staatsanwaltschaft Frankfurt keine Beleidigung ist, sondern von der Meinungsfreiheit gedeckt, können Sie hier nachlesen. Empfehlenswert!
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Mehr Kinder mit extremem Übergewicht
Immer mehr Menschen in Hessen haben extremes Übergewicht, betroffen sind auch immer mehr Kinder. Das zeigen neue Zahlen der Krankenkasse Barmer. Danach wurde 2021 bei rund 27.200 Kindern in Hessen Adipositas festgestellt - das waren gut 21 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Bei Erwachsenen gab es sogar ein Plus von mehr als 30 Prozent. Die Corona-Pandemie habe die negative Entwicklung verstärkt. Sport- und Kontaktbeschränkungen haben für weniger Bewegung gesorgt. Als adipös gelten Menschen mit einem Body Mass Index (BMI) von mehr als 30, Übergewicht beginnt bei einem BMI von über 25. Der BMI wird aus Körpergröße und -gewicht berechnet.
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Mainkai für "Sommer am Main" gesperrt
Für die einen ist es der "Sommer am Main", für die anderen schlicht die Wochen lange Sperrung des Frankfurter Mainkais für den Autoverkehr. Gesperrt ist der Abschnitt schon seit den Vorbereitungen für den Ironman, das bleibt nun noch bis zum 1. September so. Für den "Sommer am Main" werden ab heute auf die Straße am nördlichen Mainufer wieder Spielfelder aufgemalt. Dort kann jeder bis zum 20. August Sport betreiben oder spielen, Tennis oder Schach zum Beispiel. Es wird Streetart geben, Livemusik und einen Zukunftspavillon, wo Schülerinnen und Schüler etwas zum Thema Umweltschutz lernen sollen. Da die Sommer in Frankfurt heiß sind, soll es diesmal mehr Sonnenschirme, Sitzplätze und Pflanzen geben.
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Temporäre Waffenverbotszone in Gießen
In Teilen der Stadt Gießen wird von morgen bis Sonntag eine Waffenverbotszone eingerichtet. Wie die Verwaltung des Kreises Gießen mitteilte, hat Landrätin Anita Schneider (SPD) eine entsprechende Verordnung erlassen. Begründet wird das mit mehreren geplanten Demonstrationen gegen das umstrittene Eritrea-Festival in der Stadt. Die Polizei rechnet damit, dass gewaltbereite Personen nach Gießen kommen. Allerdings hat die Stadt das Eritrea-Festival wegen Sicherheitsbedenken verboten. Dagegen reichte der Veranstalter Klage beim Verwaltungsgericht ein.
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Hunderte Fische in Anglerteich verendet
In Eschwege sind mehrere hundert Fische im Teich eines Angelsportvereins verendet, wie das Technische Hilfswerk (THW) gestern mitteilte. Grund ist vermutlich Sauerstoffmangel aufgrund der Witterung. Das THW fischte ab und wälzte das Wasser um, damit mehr Sauerstoff hineinkommt. 14 Einsatzkräfte waren vor Ort. Der Teich befindet sich nah am Gelände des Open Flair in der Gemeinde Meinhard (Werra-Meißner) und ist etwa zweieinhalb Hektar groß. Vor allem Schleie hat es erwischt, aber auch Barsche und ein paar große Hechte.
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Nachtrag zu Sattelzug-Brand: Organstransport im Stau auf A66
Ein wichtiges Detail zu dem brennenden Sattelzug auf der A66 bei Fulda möchte ich an dieser Stelle noch nachliefern. Der betroffene Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Neuhof-Nord und Fulda-Süd musste für etwa sechs Stunden gesperrt werden, weil die Lösch- und Bergungsarbeiten umfangreich waren. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen. Und mitten im Stau steckte nach Polizeiangaben auch ein Organstransport mit einer Spenderniere, die im Klinikum Fulda dringend erwartet wurde. Die Polizei geleitete die Fahrerin des Organtransports kurzerhand durch die Rettungsgasse, damit die Spenderniere noch rechtzeitig für die OP eintrifft. Ein Rennen gegen die Zeit, das hoffentlich gut ausging.
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Straße nach Großbrand in Frankfurt weiter gesperrt
Nach dem Großbrand in der Lagerhalle eines Recyclingbetriebs im Frankfurter Ostend ist die Intzestraße zwischen Franziusstraße und Lindleystraße weiter in beide Richtungen gesperrt, weil noch Nachlöscharbeiten laufen. Das Feuer war in der Nacht zum Dienstag ausgebrochen, es kam zu starker Rauchentwicklung. Die Rauchwolke war auch am Himmel über den Nachbarkommunen zu sehen - und führte zu Geruchsbelästigungen. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.
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Wetter: durchwachsen und windig
Wir blicken geschwind aufs Wetter und so viel schon mal vorab: Der Sommer legt heute eine Verschnaufpause ein. Anfangs ist es wolkenverhangen und gebietsweise gibt's teils kräftige Schauer. Später ziehen die dichten Wolken und Niederschläge ab, und von Westen her setzt sich dann die Sonne durch. Dazu ist es heute wieder sehr windig bei maximal 18 bis 24 Grad.
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Stau nach Unfall auf A7
Der Berufsverkehr ist angelaufen, deshalb ein erster Blick auf die aktuelle Verkehrslage. Vorsicht auf der A7 Kassel Richtung Fulda! Zwischen Malsfeld und Homberg/Efze (Schwalm-Eder) ist momentan fünf Kilometer Stau und stockender Verkehr nach einem Unfall mit zwei Lkw. Nur der linke Fahrstreifen ist frei, die Verzögerung hierdurch dauert 15 bis 20 Minuten.
Außerdem ein Hinweis zur B253 bei Biedenkopf: Die Bundesstraße ist derzeit zwischen dem Abzweig nach Hatzfeld und dem Abzweig nach Frohnhausen in beiden Richtungen gesperrt, weil Bäume umgestürzt sind. Die Feuerwehr ist vor Ort. Weitere Verkehrsmeldungen finden Sie hier.
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Wohnhaus von Feldbrand eingeschlossen
Ein Feuer auf einem Feld in Wiesbaden hat mehrere Menschen in einem Wohnhaus eingeschlossen und eine große Fläche verbrannt. Einsatzkräfte konnten nach Angaben der Feuerwehr eine Bewohnerin mit ihrem Kind allerdings nach kurzer Zeit in Sicherheit bringen. Demnach brachte starker Wind die Flammen auf dem brennenden Stoppelacker, der das Haus von drei Seiten umgibt, mit großer Geschwindigkeit voran. Sie drohten auf das Haus überzugreifen. Die Frau und das Kind wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die verbrannte Fläche schätzt die Feuerwehr auf rund 50.000 Quadratmeter. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus sei verhindert worden.
Die Feuerwehr wurde bei den Löscharbeiten unterstützt von ansässigen Landwirten. Zudem halfen Soldaten der Bundeswehr, die zufällig in der Nähe waren, beim Verlegen der Schläuche. Und ein Löschfahrzeug der in Wiesbaden stationierten US-Streitkräfte unterstützte ebenfalls bei der Wasserversorgung.
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Frau erstochen - Ehemann in U-Haft
Nachdem eine 40 Jahre alte Frau in ihrem Wohnhaus in Frankfurt erstochen worden ist, ist gegen ihren Ehemann Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft hatte der 51-Jährige seine Frau schon seit längerer Zeit bedroht und misshandelt. Deswegen hatte er ein Kontaktverbot zu ihr. Trotzdem sei er immer wieder zu dem Reihenhaus im Stadtteil Frankfurter Berg gekommen. Der 51-Jährige hatte am Montagnachmittag selbst die Polizei zum Tatort gerufen und angegeben, seine Frau getötet zu haben. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Frau bei Unfall in A5-Baustelle schwer verletzt
Bei einem Unfall auf der A5 bei Niederaula-Hattenbach (Hersfeld-Rotenburg) ist eine Frau schwer verletzt worden. Die Autofahrerin sei in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei am frühen Morgen mit. Die 48-Jährige sei um 23.30 Uhr in einem Baustellenbereich aus noch unklarer Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen fuhr auf eine Schutzplanke auf. Nach etwa zehn Metern kippte das Auto von der Planke weg und blieb auf der Fahrerseite liegen. Die Fahrerin musste aus dem Fahrzeug befreit werden. Für die Bergung war der rechte Fahrstreifen zeitweise gesperrt.
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Leichtflugzeug aus Egelsbach abgestürzt
Ein Leichtflugzeug, das gestern gegen 18.20 Uhr in Egelsbach (Offenbach) gestartet war, ist gegen 19.45 Uhr aus noch ungeklärter Ursache nahe einem Flugplatz im unterfränkischen Großostheim (Aschaffenburg) abgestürzt. Zuvor hatte der Pilot versucht, nach einem missglückten Landemanöver durchzustarten. Der Flieger blieb nach Angaben der Feuerwehr zunächst an einem Zaun, dann an einem Verkehrsschild hängen, überschlug sich und kam schließlich an einer Straße auf einer Hecke zwischen Fahrbahn und Radweg auf dem Dach zum Liegen.
Die beiden Insassen hatten Glück im Unglück: Sie konnten sich selbstständig befreien und blieben unverletzt. Nach unbestätigten Informationen handelt es sich um einen Fluglehrer und einen Flugschüler. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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Sattelzug auf A66 bei Fulda in Brand geraten
Ein brennender Sattelzug hat den Verkehr auf der A66 bei Fulda über mehrere Stunden lahmgelegt. Der Sattelzug war nach ersten Erkenntnissen der Polizei am Abend durch einen technischen Defekt zwischen Neuhof und Fulda in Brand geraten. Der 45 Jahre alte Fahrer konnte sich retten, aber der Lkw brannte komplett aus. Während der Löscharbeiten entdeckten die Feuerwehrleute außer dem geladenen Stückgut auch mehrere Kanister. Wegen einer möglichen Gefahr für die Einsatzkräfte wurden speziell geschulte Feuerwehrleute angefordert, die mit Schutzanzügen die Kanister bargen. Es befand sich darin aber lediglich Reinigungsflüssigkeit.
Der Einsatz dauerte bis 3 Uhr heute früh. Der Sachschaden liegt bei rund 200.000 Euro. Die stundenlang gesperrte A66 ist wieder für den Verkehr freigegeben.
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Guten Morgen Hessen!
Hallo an alle Frühaufsteher und Ticker-Leserinnen! Draußen freut sich die Natur über das Nass von oben, hier aber geht's in den nächsten Stunden um alles wichtige Neue aus Hessen aus der Nacht und vom heutigen Mittwoch. Schön, dass Sie auch dabei sind. Ich bin Meliha Verderber, Nachrichten- und Social-Media-Redakteurin. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht; schöne Fotos aus Hessen bitte einfach hier hochladen. Und los geht's!