Ticker Hessen am Morgen +++ Lkw verliert Bierkisten auf A7 +++ Achtung, Satellit stürzt ab! +++ Verdacht auf illegales Autorennen in Frankfurt +++
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Tschüss!
Ups, 10 Uhr ist schon längst rum! Schön war's mit Ihnen, danke fürs Mitlesen und Knipsen. Noch schnell einen Blick auf die nicht ganz repräsentative Umfrage zu Muttersprachen: 89,9 Prozent der Teilnehmenden haben angeklickt, dass Deutsch ihre Muttersprache ist, 2,8 Prozent sprechen eine andere Muttersprache. 5,9 Prozent haben zwei Muttersprachen - und 1,4 Prozent sogar drei oder mehr.
Morgen betickert Sie meine Kollegin Anja Engelke. Ich sage tschüss mit einem Foto von hessenschau.de-Nutzerin Isabell Paukner aus Gießen. Danke dafür - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!
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Was heute noch ansteht
- Im Prozess um einen tödlichen Verkehrsunfall an einem Verkehrskreisel in Kriftel (Main-Taunus) werden heute die Plädoyers erwartet. Am Landgericht Frankfurt ist ein 34 Jahre alter Autofahrer angeklagt. Laut Staatsanwaltschaft raste er im August 2015 ungebremst auf ein Liebespaar zu, das sich auf einem Zebrastreifen küsste. Die 41 Jahre alte Frau wurde von dem Wagen erfasst und tödlich verletzt.
- Das Zentrum für Wildtiergenetik in Gelnhausen (Main-Kinzig) informiert heute über seine Arbeit, die vor allem wegen der Identifizierung von Wölfen immer wieder im Blickpunkt steht. Das Zentrum, das zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung gehört, will dabei unter anderem erläutern, wie Wolfsproben untersucht werden und welche generellen Methoden in der Wildtiergenetik eingesetzt werden.
- Nach dem harten Warnstreik bei der Lufthansa wird heute wieder verhandelt. In Frankfurt und Berlin kommen Vertreter der Gewerkschaft Verdi mit den Arbeitgebern von der Lufthansa und der privaten Unternehmen der Luftsicherheit zusammen. In beiden Runden scheint ein Durchbruch möglich, wenn die Gespräche am Donnerstag noch fortgesetzt werden sollten.
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Top-Thema
Tennisball-Proteste machen Fuldaer Firma berühmt
Der Sport berichtet heute über Tennisbälle im Fußball - und eine Fuldaer Firma, die von den Protesten bei Bundesliga-Spielen stark profitiert. Die bundesweiten Fan-Proteste sorgen aktuell nämlich dafür, dass die Werbung der Wemag GmbH aus Fulda deutlich länger im Stadion und im Fernsehen zu sehen ist als sonst.Das liegt an einem besonderen Deal mit dem VfL Bochum. Aber lesen Sie selbst:
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Top-Thema
Achtung, Satellit stürzt ab!
Der ausgediente europäische Umweltsatellit ERS-2, der seit 2011 nutzlos um die Erde kreist, soll heute Nachmittag in die Erdatmosphäre eintauchen und verglühen. Beobachtet wird das Ganze von den Experten am Satelliten-Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumagentur ESA in Darmstadt. Die Absturzzeit gibt die ESA derzeit mit recht präzisen 16.32 Uhr an, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass eine Unsicherheit von etwas mehr als 4,5 Stunden bestehe. Teile des über zwei Tonnen schweren Satelliten könnten die Erdoberfläche "erreichen".
Die Bahn von ERS-2 führt hauptsächlich über Meeresgebiete, daher schätzten Fachleute die Gefahr für Menschen durch herabstürzende Trümmer als äußerst gering ein. Die "Chance" von einem Trümmerteil getroffen zu werden, liegt laut ESA bei 1 zu 1 Milliarde - und ist damit 65.000-fach geringer, als von einem Blitz getroffen zu werden.
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Frau von falschen Polizisten betrogen
Eine 65 Jahre alte Frau ist auf Betrüger hereingefallen, die sich als falsche Polizisten ausgaben. Wie die Polizei eben berichtete, brachten die Täter die Frau gestern dazu, Geld und Wertgegenstände im Wert eines unteren fünfstelligen Betrags in eine Tasche zu verpacken und in einem Gebüsch in Schotten zur Abholung für einen angeblichen Polizisten zu deponieren. Als der Schwindel aufflog, war das Geld weg.
Die Polizei weist noch einmal darauf hin, niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen zu übergeben und immer erstmal bei der "echten" Polizei anzurufen, falls ein Fremder Geld fordert.
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Top-Thema
Großrazzia gegen mutmaßliche Schleuser-Bande
Einsatzkräfte der Bundespolizei haben bei einer Großrazzia gegen mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande Objekte in vier Bundesländern durchsucht, auch in Hessen. Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums mitteilte, ging es bei der Operation am heute Morgen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Schleswig-Holstein um die Vollstreckung mehrerer europäischer Haftbefehle. Auch die Polizeibehörden in Frankreich und Belgien seien beteiligt gewesen. Die Verdächtigen sollen an Schleusungen über den Ärmelkanal beteiligt gewesen sein. Schwerpunkt des Einsatzes war NRW.
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Top-Thema
Jugendliche schreiben Buch über ihre Flucht
Oft wird über Geflüchtete geredet, sie selbst kommen nur selten zu Wort. Geflüchtete Schüler der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar (Gießen) wollen das jetzt ändern: Die Jugendlichen bringen heute ein Buch heraus, in dem sie ihre zum teil traumatisierenden Fluchterlebnisse erzählen. Titel: "Unsere Geschichten. Die Flucht in eine fremde Heimat".
Die Idee zu dem Buch hatte ihre Lehrerin Sultana Barakzai, in deren Unterricht sich die Schülerinnen und Schüler zunächst nur künstlerisch-darstellerisch mit ihren Erfahrungen auseinandersetzten. "Dann habe ich gefragt: Traut ihr euch zu, eure Fluchtgeschichten aufzuschreiben, nur mir, ich lese es? Und damit waren meine Schüler einverstanden."
Und jetzt können die Berichte sogar alle lesen. Bei uns finden Sie im Verlauf des Tages noch einen ausführlichen Bericht zu dem Buch, das übrigens im Marburger Büchner Verlag erschienen ist.
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Top-Thema
Zwei Schwerverletzte auf A661 bei Frankfurt
Auf der A661 ist eben zwischen Frankfurt-Nieder-Eschbach und Bad Homburger Kreuz ein Unfall passiert, in den laut Polizei zwei oder drei Fahrzeuge verwickelt wurden. Zwei Menschen wurden schwer verletzt. Die Autobahn wurde in Richtung Norden gesperrt. Die Aufräumarbeiten dürften aber nicht mehr lange dauern, sagte die Polizei. Allerdings staut sich der Verkehr schon jetzt auf sieben Kilometern. Was genau passiert ist, ist noch unklar.
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Molch auf Moos
Der in unserer Frühaufsteherrunde nicht ganz unbekannte hessenschau.de-Nutzer Günther Appich aus Gründau-Rothenbergen (Main-Kinzig) hat uns mal wieder ein schönes Foto geschickt - diesmal ohne "seine" wuscheligen und äußerst fotogenen Rinder, dafür aber mit einer Amphibie. Vielen Dank!
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Top-Thema
Prozess: Leiche in Wand eingemauert
Vor dem Frankfurter Landgericht beginnt heute der Mordprozess gegen einen 46-Jährigen. Der Mann soll eine Prostituierte getötet und ihre Leiche dann an seinem Schlafplatz eingemauert haben.
Laut Anklage hatte sich der 46-Jährige in die Prostitutierte verliebt. Im Oktober 2022 gab es dann bei einem Treffen in seiner Wohnung nach seinen Angaben Streit, weil sie sich nicht von ihrer Familie trennen und ihren Beruf nicht aufgeben wollte. Im Streit habe er sie getötet und ihre Leiche später in 25 Müllbeutel eingewickelt. Wochen später soll er für die Tote dann an seinem Hochbett die Grabstätte gebaut und die Leiche darin versteckt haben. Erst nachdem er schon wegen Mordverdachts verhaftet war, führte er die Ermittler zu der Leiche.
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Umfrage zum Tag der Muttersprache
Heute ist Welttag der Muttersprache. Damit will die Unesco auf die Bedeutung der Sprachenvielfalt hinweisen. Machen wir doch mal eine unserer beliebten, wenn auch nicht repräsentativen Umfragen dazu: Wie viele Muttersprachen sprechen Sie? Die letzte Meldung des Statistischen Landesamts, die ich dazu gefunden habe, ist schon zwei Jahre alt - dürfte aber grob noch stimmen. Demnach bevorzugte einer von fünf in Hessen lebenden Menschen zuhause eine andere Sprache als Deutsch. Am häufigsten wurden dabei Türkisch, Russisch und Arabisch gesprochen.
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Unfall mit drei Fahrzeugen auf A66
Drei Fahrzeuge sind heute um kurz nach 7 Uhr auf der A66 Gelnhausen-Ost und Gründau-Rothenbergen (beide Main-Kinzig) in einen Unfall verwickelt worden. Ein Mensch wurde dabei leicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht bekannt. Fest steht nur, dass Autofahrerinnen und Autofahrer auf der Strecke Geduld brauchen: Der Verkehr wird über den Standstreifen umgeleitet.
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Millionen für Aufforstung gezahlt
Private und öffentliche Waldbesitzer in Hessen haben vergangenes Jahr 25,5 Millionen Euro an Förderungen erhalten. Seit Beginn der Extremwetterrichtlinie-Wald im Jahr 2019 seien knapp 94 Millionen Euro an die betroffenen Forstbetriebe zur Wiederaufforstung gezahlt worden, teilte das Regierungspräsidium Darmstadt mit.
Ziel der Richtlinie sei es, die Folgen von Extremwetter zu bewältigen und durch den Schutz des Waldes zukünftige Schäden zu verhindern. Nach Angaben des Regierungspräsidiums stammen die Förderungen aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln.
2023 seien 405 Pflanzanträge mit einem Volumen von rund 6 Millionen Euro ausgezahlt worden. Ein Beispiel für eine solche Förderung: Die Stadt Wolfhagen (Kassel) pflanzte den Angaben zufolge im vergangenen Jahr auf sechs Freiflächen, die durch Borkenkäferbefall entstanden waren, Laubbäume. Die rund 130.000 dort gepflanzten Traubeneichen seien klimastabil, hieß es.
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Heraeus steigt bei japanischem Chemie-Startup ein
Der Hanauer Technologiekonzern Heraeus steigt bei dem japanischen Chemie-Unternehmen Tsubame BHB ein. Das 2017 gegründete Unternehmen mit Sitz in Yokohama habe eine neue Technologie zur energiesparenden und kostengünstigen Produktion von Ammoniak entwickelt, teilte Heraeus eben mit.
Das Verfahren eigne sich auch zur Herstellung der Chemikalie aus grünem Wasserstoff. Ammoniak ist ein zentraler Baustein für Düngemittel und verschiedene organische Zwischenprodukte und Kunststoffe. Heraeus wird den Angaben zufolge das erste ausländische Unternehmen, das sich an dem japanischen Start-up beteiligt.
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Ausstand bei Lufthansa beendet
Es gibt mal wieder einen Streik zu vermelden - aber einen, der jetzt beendet ist: Bei der Lufthansa ist um Punkt 7.10 Uhr der zweite Warnstreik des Bodenpersonals zu Ende gegangen. Mehr als 700 Starts und Landungen waren in Frankfurt gestrichen worden. Doch -Sie ahnen es - mit ein paar Flugausfällen ist auch heute noch zu rechnen. Warum gestreikt wurde und wie sich der Verkehr wieder einruckelt, können Sie hier genau nachlesen.
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Schwan macht Yoga
Die Nachrichtenlage in Hessen ist bislang überschaubar - Zeit für eine kleine Yoga-Übung: hessenschau.de-Nutzerin Katja Krämer aus Bad Soden (Main-Taunus) empfiehlt den "chillenden Schwan". Danke!
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Verletzter bei Auffahrunfall in Roßdorf
Ein 60 Jahre alter Autofahrer hat gestern am späten Nachmittag zu spät gemerkt, dass die beiden Fahrer vor ihm ordnungsgemäß an einer Baustellenampel auf der B38 bei Roßdorf (Darmstadt-Dieburg) gehalten haben. Wie die Polizei eben meldete, fuhr er auf den Pkw vor ihm mit solcher Wucht auf, dass dieser wiederum auf den Lkw davor geschoben wurde. Der 41 Jahre alte Fahrer des Autos in der Mitte wurde dabei leicht verletzt. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt rund 37.000 Euro.
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hessenschau in 100 Sekunden
Sie können die Augen jetzt noch einmal kurz schließen: Hier kommen die Hessen-News des Morgens zum Hören.
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Top-Thema
Warnung vor Metallstückchen in Keksen
In Schoko-Cookies sollten ja eigentlich nur Schokostückchen stecken. In einigen Packungen der Firma Banketbakkerij Merba B.V. könnten allerdings auch "Metallfremdkörper" enthalten sein. Deshalb rief das Unternehmen diverse Kekslieferungen an Supermärkte wie Netto, Aldi Nord, Rewe, Penny und Kaufland jetzt zurück. Aus den Verkaufsregalen sind die betroffenen Chargen schon genommen worden, aber wenn Sie befürchten, sie könnten eine Packung gekauft und noch zuhause haben, sollten Sie jetzt weiterlesen:
Vom Rückruf betroffen sind Chargen mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 12. Dezember 2024 von "Biscotto Premium Cookies Triple Chocolate 200g", die bei Aldi Nord erhältlich sind, und "Biscoteria Triple Choc Cookies mit Vollmilch-, Zartbitter- u. weißer Schokolade 200g", die bei Netto Marken-Discount verkauft werden. Chargen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 13. Dezember 2024 der "Ja! American Style Cookies Chocolate Chips 225g", die bei Rewe erhältlich sind, und der "COVO Classic Cookies 225g", die es bei Penny zu kaufen gibt, sind ebenfalls betroffen. Gleiches gilt für die bei Kaufland erhältlichen "K-Classic American Style Cookies Schokolade 225g" mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 14. Dezember 2024.
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Bischof Kohlgraf sieht noch viel Arbeit bei Aufarbeitung von Missbrauch
Auch ein Jahr nach der Vorstellung der Studie zum Missbrauch im Bistum Mainz steht nach Einschätzung von Bischof Peter Kohlgraf noch viel Arbeit bei der Aufarbeitung an. "Diese Studie war ein Schritt", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. "Wir sind aber noch lange nicht am Ende." Er wisse auch nicht, ob die Arbeit in seiner Zeit als Bischof überhaupt an ein Ende kommen könne. Klar sei, die Gemeinden, in denen Pfarrer beschuldigt seien, brauchten viel Betreuung. Dafür gebe es mittlerweile auch neue Mitarbeiterinnen im Ordinariat. Die Studie habe eine ganze Reihe weiterer Betroffener ermutigt, sich zu melden.
"Wir müssen nicht nur in Mainz, sondern in der gesamten Bischofskonferenz nochmal darüber nachdenken, wie wir mit Beschuldigten umgehen", sagte Kohlgraf. Verfahren von Staatsanwaltschaften oder auch kirchliche Verfahren liefen teils sehr lange, das sei belastend.
Im Bistum Mainz sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die sich mit der Frage beschäftige, wie mit Gedenkkultur umgegangen werde - auch angesichts von Enthüllungen zu dem früheren Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann (1983-2017). Die Studie war zu dem Schluss gekommen, dass im Bistum Mainz jahrzehntelang Fälle von sexueller Gewalt nicht konsequent verfolgt, teils verschwiegen und verharmlost worden waren.
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Gescheiterter Verkehrsversuch: Rückbauarbeiten in Gießen im Endspurt
Ist es der Anfang vom Ende oder das Ende vom Ende? Oder gibt es irgendwann doch wieder einen neuen Anfang? Nach diesem etwas sinnfreien Einstieg komme ich jetzt lieber schnell zur Meldung: Nach dem gescheiterten Verkehrsversuch in Gießen starten dort heute die letzten Rückbauarbeiten am Anlagenring und in der Innenstadt. An der Nordanlage können die Autos dann bald wieder nach links in die Dammstraße abbiegen.
Kommende Woche geht es mit der Westanlage weiter, Anfang März folgt die Ostanlage und den wirklich abschließenden Abschluss bildet die Ampelanlage am Oswaldsgarten. Danach können die Autos hier wieder genauso wie vor dem Verkehrsversuch fahren – also wie bis Juni vergangenen Jahres. Was das Ganze letztlich gekostet hat, steht noch nicht ganz genau fest. Aber Pi mal Daumen ist wohl von 1,2 Millionen Euro auszugehen.
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Graues Wetter
Viele graue Wolken zieren heute die hr-Wetterkarte - und nur hinter einigen davon lugt die Sonne hervor. Damit ist das Wetter für heute auch schon ganz gut umrissen. Am ehesten bekommen die Menschen im Süden Hessens die Sonne mal zu sehen. Die Höchstwerte liegen heute zwischen 7 und 12 Grad. Bis zum Abend bleibt es trocken, dann kann es hier und da auch mal regnen oder nieseln. Richtig nass wird es in der Nacht, vor allem in den Mittelgebirgen dürfte ordentlich was runterkommen.
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Verdacht auf illegales Autorennen in Frankfurt
Zwei Männer stehen im Verdacht, sich im Frankfurter Ostend ein illegales Autorennen geliefert zu haben. Passiert ist der Vorfall bereits in der Nacht zum Samstag, wie die Polizei jetzt mitteilte. Bei einer Polizeikontrolle, die kurz darauf stattfand, versuchte der 23-Jährige den Angaben zufolge zu fliehen und überfuhr einen Sperrstreifen, den die Beamten vor das Fahrzeug gelegt hatten. Nach einigen hundert Metern kam das Auto zum Stehen. Bei der Festnahme widersetzte sich der Fahrer, zwei Polizisten wurden bei dem Einsatz leicht verletzt.
Der 22 Jahre alte Fahrer des anderen Autos konnte kurze Zeit später ebenfalls angehalten werden. Beide Wagen wurden sichergestellt. Die Fahrer müssen sich nun wegen des Verdachts des unerlaubten Autorennens verantworten. Die Polizei bittet mögliche Zeugen sich zu melden.
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Zwei Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß
Zwei Menschen sind gestern Abend auf der B254 zwischen Schwalmtal und Alsfeld (beide Vogelsberg) schwer verletzt worden. Ein 40 Jahre alter Autofahrer hatte laut Polizei einen anderen Wagen überholt, dabei aber einen entgegenkommenden Kleintransporter übersehen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten, danach schleuderte der 40-Jährige noch frontal gegen den Pkw eines 22-Jährigen. Der Unfallverursacher und der 22-Jährige kamen verletzt ins Krankenhaus. Die Bundesstraße war während der Aufräumarbeiten rund zwei Stunden gesperrt.
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Mann in Weilburg mit Messer schwer verletzt
Ein 36-Jähriger soll einen Mann in Weilburg schwer mit einem Messer verletzt haben. Passiert ist der Vorfall schon am Montag, wie die Polizei jetzt meldete. Demnach griff der Täter den 27-Jährigen in einer Unterkunft unvermittelt an und stach mehrfach auf ihn ein. Ein weiterer Bewohner habe eingegriffen, hieß es. Der Verletzte sei auf die Straße geflüchtet, wo er zusammengebrochen sei und von Passanten entdeckt wurde.
Der Verdächtige wurde kurz darauf festgenommen. Die mutmaßliche Tatwaffe - ein Messer - habe er bei der Festnahme bei sich gehabt. Der schwerverletzte 27-Jährige wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Verdächtige kam wegen Verdachts auf versuchten Mord und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft.