Hessen am Morgen +++ Brandstifter? Nächster Brand in Großkrotzenburg +++ Junge von zwei Hunden schwer verletzt +++ Viele Nilgänse mit "Kippflügeln" +++
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Tschüss!
Ups, ich habe den Schluss-Gong irgendwie überhört. Das war's für heute im Morgenticker. Danke fürs Mitlesen, Kommentieren und Knipsen! Morgen steht meine Kollegin Clarice Wolter früh für Sie auf und startet pünktlich um 6 Uhr mit Kaffeetasse ihr News-Werk. Kommen Sie bis dahin gut durch den Tag! Ich sage tschüss mit einem Bild von hessenschau.de-Stammnutzer Günther Appich aus Gründau. Danke!
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Schuster besorgt über AfD-Ergebnisse
Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, ist über die Erfolge der AfD bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen besorgt. "Der Albtraum dauert an, und ich habe die Besorgnis, dass er noch etwas länger anhält", sagte Schuster am Dienstag dem Bayerischen Rundfunk (BR) - auch mit Blick auf die AfD-Umfragewerte in den ostdeutschen Bundesländern.
Bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen wurde die AfD am Sonntag mit 14,6 und 18,4 Prozent stärkste Oppositionskraft. Schuster sagte, er hoffe, dass die von der Union viel zitierte Brandmauer gegen die AfD hält. Zwar hätten die aktuellen Wahlerfolge der AfD keine Auswirkungen auf das jüdische Leben im Land, betonte der in Würzburg lebende Schuster. Er verwies auf die rund 85 Prozent der Bevölkerung, die eben nicht die AfD gewählt hätten. Dennoch dächten deutsche Jüdinnen und Juden zunehmend über eine mögliche Emigration nach.
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Wie Theater und Museen neue Zielgruppen erschließen
Hintergründig, witzig, cool - das digitale Angebot von Museen, Theatern und Ausstellungshäusern wächst und wächst. Kulturinstitutionen ergänzen mit Filmen, Digitorials, Podcasts und Computerspielen ihr In-House-Angebot. hr-Redakteurin Natascha Pflaumbaum mit drei Entdeckungen aus Hessen.
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Eintracht-Frauen gegen Prag in Champions-League-Qualifikation
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt haben die lukrative Gruppenphase der Champions League vor Augen. Die letzte Hürde in der Qualifikation ist der tschechische Vizemeister Sparta Prag. Heute Abend (19 Uhr, live bei hessenschau.de und als Audio-Vollreportage bei hr-iNFO) ist das Playoff-Hinspiel. Das Team von Trainer Niko Arnautis fühlt sich bereit. "Wir wissen, worum es geht, wir wollen in die Gruppenphase und international spielen", sagte Nationalstürmerin Laura Freigang. "Gegen Prag heißt es, alles reinzuhauen, was wir haben."
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Nutzer: "Kulturfolger" Nilgans
hessenschau.de-Nutzer Dirk Walden hat noch ein paar Informationen zu Nilgänsen: Tatsächlich handele es sich bei den Tieren um "eine invasive Art, welche zudem oftmals aggressiv gegenüber anderem Wasserwild auftritt". Nicht richtig sei aber, dass sie nur deswegen bejagt werden dürfe. "Auch z. B. die Graugans hat eine Jagdzeit und gehört nicht zu den invasiven Arten", erläutert Walden.
Zitat„Natürlich müssen invasive Arten stärker bejagt werden, um eine weitere Ausbreitung/Vermehrung zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Generell gilt: Kulturfolger dürfen und sollten stärker bejagt werden als Kulturflüchter.“
Zitat Ende -
Top-Thema
Ermittlungen wegen rechtsextremer Drohbriefe an Moscheen
Die Polizei Osnabrück hat nach eigenen Angaben den mutmaßlichen Verfasser rechtsextremer Drohbriefe an Moscheegemeinden ermittelt. Er soll Droh- und Beleidigungsschreiben an muslimische Religionsgemeinschaften und vereinzelt auch andere öffentliche oder christliche Einrichtungen in Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen versandt haben. Heute Vormittag wollen die Ermittler nähere Detaisl zu dem Fall mitteilen.
Die Drohbriefe enthielten leut Polizei rechtsextremistische Formulierungen und wurden alle mit dem Namen einer existierenden Familie aus Osnabrück unterzeichnet. Sie seien im Jahr 2017 sowie im Zeitraum von 2020 bis heute versandt worden.
In früheren Statements hatte die Polizei mitgeteilt, dass die meisten der mehr als 30 Briefe einen Bezug zur rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) aufwiesen. Die im Absender genannte Familie habe damit nichts zu tun. Die Beamten gingen vielmehr davon aus, dass es sich um eine Rufmord-Kampagne gegen die Familie handele.
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Jugendlicher versteckt sich in Biotonne vor Polizei
Ein Jugendlicher hat sich in Frankfurt auf der Flucht vor der Polizei in einer Biomülltonne versteckt. "Im Rahmen der Fahndung bewiesen die Polizeibeamten jedoch den richtigen Riecher", teilte die Polizei mit. Sie entdeckten den 16-Jährigen und nahmen ihn mit zur Polizeistation.
Der führerscheinlose und unter Cannabis-Einfluss stehende Jugendliche war der Streife aufgefallen, weil er mit einem gestohlenen Motorroller unterwegs war. Als die Beamten ihn anhalten wollten, floh er, dabei prallte er mit dem Roller gegen ein zufällig vorbeifahrendes Polizeiauto. Er ließ den Roller stehen, lief davon und versteckte sich in der Tonne. Abgespielt hat sich das alles schon am Samstag, vermeldet wurde es von der Polizei aber erst jetzt.
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"Gesundheitsspiele" für Schüler in Hadamar
Die Schülerinnen und Schüler in Bensheim lernen heute Steuererklärung, die im Kreis Limburg-Weilburg Bewegung: In Hadamar finden heute an der Fürst-Johann-Ludwig Schule unter dem Motto "Einfach bewegend!" die 10. Hessischen Gesundheitsspiele statt. Rund 1.000 Viert- und Fünftklässler aus der Region nehmen daran teil. Es gibt eine Bewegungs- und Ernährungswerkstatt, außerdem können viele Sportarten ausprobiert werden: Fitness, Tennis, Klettern, Football, Hockey, Basketball und vieles mehr. Das Ganze ist eine Aktion des Kultusministeriums, die den Kindern Spaß an Gesundheit und Bewegung vermitteln soll. Schirmherr ist der Deutsche Olympische Sportbund.
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40 Jahre Badesalz
Ich bin ja keine Hessin, aber wenn ich eine wäre, dann könnte ich mindestens zwei Badesalz-Sketche auswendig, oder?! Das hessische Comedy-Duo feiert gerade 40-Jähriges - und ist immer noch richtig witzig.
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Nutzerfotos: Meditative Pause
Zeit für eine kleine meditative Pause: Die hessenschau.de-Nutzer Michael Mohri und Werner Maus haben wirklich schöne Fotos geschickt. Danke!
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Top-Thema
Ruangrupa auf Abwegen: documenta distanziert sich
Mitglieder der indonesischen Künstlergruppe Ruangrupa, die die letzte documenta in Kassel kuratiert haben, sind erneut mit fragwürdigen Statements aufgefallen: Zwei der Künstler des ehemaligen Kuratoren-Kollektivs likten bei Instagram ein Video, das offenbar eine Pro-Palästina-Demonstration in Berlin zeigt. Ein solches Video zu liken sei unerträglich und inakzeptabel, erklärte documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann. Man nehme allerdings zur Kenntnis, dass die Likes inzwischen zurückgenommen wurden und die Betroffenen sie als Fehler anerkennen, heißt es in der Mitteilung weiter.
An der von Ruangrupa kuratierten documenta 15 hatte es vergangenen Sommer heftige Kritik gegeben, weil dort auch Bilder mit antisemitischen Motiven gezeigt worden waren.
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Top-Thema
Bildungsstätte: AfD-Ergebnis nicht auf leichte Schulter nehmen
Nach den Landtagswahlen in Hessen und Bayern hat die Bildungsstätte Anne Frank davor gewarnt, das starke Abschneiden der AfD auf die leichte Schulter zu nehmen. Insbesondere die hohen Stimmzuwächse bei jungen Wählerinnen und Wählern und die "achselzuckende Inkaufnahme rechtsextremer Positionen" zeigten, dass es nötig sei, in den nächsten Jahren historisch-politische Bildung zu Rassismus und Antisemitismus auszubauen, hieß es in einer Stellungnahme. Dies sei nicht nur in Schulen und Ausbildungsbetrieben notwendig, sondern auch in digitalen Leitmedien wie Tiktok und Youtube. Kaum eine Partei sei dort so aktiv wie die AfD.
"Die Wahl in Hessen und auch in Bayern zeigt einen extremen Rechtsruck bei jungen Menschen", sagte Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte in Frankfurt. "Die demokratischen Parteien müssen sich die Jugend zurückholen." Eine Social-Media-Strategie sei dabei unerlässlich.
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Top-Thema
CDU will schon ab heute sondieren
Nach der Wahl ist vor dem Koalitionspoker: Nur zwei Tage nach der Landtagswahl könnte es heute erste Sondierungsgespräche der Parteien geben. Ministerpräsident und Wahlsieger Boris Rhein (CDU) kündigte gestern Abend nach einer Parteisitzung in Hofheim (Main-Taunus) an, möglichst schon heute Nachmittag mit Sondierungsgesprächen über ein künftiges Regierungsbündnis starten zu wollen - und zwar mit den Grünen. "Ich glaube, das gehört sich so, dass man natürlich zuerst zusammenkommt, wenn man so lange zusammengearbeitet hat", sagte Rhein.
Alle Infos rund um die Hessen-Wahl finden Sie in unserem Wahl-Ticker und dem Wahl-Dossier.
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Darmstadt erhält Waldmedaille
Die Stadt Darmstadt bekommt heute Abend eine Auszeichnung: die Waldmedaille des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu). Und zwar dafür, dass sie weniger in die städtischen Wälder eingreift. Totholz wird zum Beispiel am Boden liegengelassen, damit sich dort Pilze und Pflanzen ansiedeln können. Außerdem werden tote Bäume nicht mehr von unten abgesägt, sondern stehengelassen – dadurch werden nicht nur Pilze angelockt, sondern beispielsweise auch der Specht. Der städtische Wald sei ein essenzieller Teil der Stadt, betonte Darmstadts Umweltdezernent Michael Kolmer (Grüne), entsprechend groß sei die Freude über die Waldmedaille.
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Nutzerin: Nilgänse führen zu Artensterben
An den Nilgänsen scheiden sich die Geister. hessenschau.de-Nutzerin Ildiko Kraft weist noch einmal darauf hin, dass es sich um eine invasive Art handelt - und deshalb für Probleme sorgt.
Zitat„Im Beitrag zu den Nilgänsen gehört zwingend erwähnt, dass es sich um eine invasive Art handelt, die auch von der EU als solche gelistet ist und die die heimische Tierart verdrängt und dadurch zum Artensterben führt. Nur deshalb darf man sie jagen.“
Zitat Ende -
Top-Thema
Kassel: Kommt die neue Herkulesbahn?
Mit der Bahn zum Herkules - das wünschen sich viele in Kassel schon lange. Und wer weiß, vielleicht kommt die Herkulesbahn ja tatsächlich bald wieder. Heute stellen die Kasseler Verkehrsbetriebe den Stadtverordneten im Verkehrsausschuss zumindest eine Machbarkeitsstudie vor. Und wenn die Pläne nicht zu teuer sind ... Mal abwarten.
Eine Herkulesbahn gab es bis 1966 schon, dann wurde die Strecke stillgelegt. Seither müssen Besucherinnen und Besucher auf dem Weg zum Herkules-Standbild oberhalb des Bergparks Wilhelmshöhe von der Tram in den Bus umsteigen. Der Förderverein "Neue Herkulesbahn" ist optimistisch, dass das bald nicht mehr notwendig ist.
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Crashkurs fürs Leben an Bensheimer Schule
Gedichte analysieren, Quintenzirkel oder Integralrechnung: In der Schule lernt man ja so einiges. Aber wie funktioniert eine Steuererklärung? Wie die Krankenversicherung? Und woher kommt das Geld?
Das ketzerische Zitat aus dem alten Rom "Non vitae sed scholae discimus ("Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir") wird an der Karl-Kübel-Schule in Bensheim (Bergstraße) heute mal umgedreht: Dort steht heute eine Art Crashkurs fürs Leben auf dem Stundenplan. Fachleute bringen den Schülern und Schülerinnen am "Zukunftstag" von 8 bis 14 Uhr bei, wie sie gut mit ihrem eigenen Geld umgehen oder eben welche Leistungen Krankenkassen erbringen. Mal sehen, nach einer Schulstunde zum Thema Steuererklärung freut sich der eine oder die andere dann möglicherweise doch wieder auf die nächste Gedichtanalyse. ;-)
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Festakt zu 90 Jahren Kinder- und Jugend-Aliyah: "Jetzt erst recht"
Mit einer wissenschaftlichen Tagung und einem Festakt sollte an diesem Mittwoch in Frankfurt der 90. Jahrestag der Kinder- und Jugend-Aliyah gefeiert werden, des größten jüdischen Kinderhilfswerks. Nach dem Hamas-Angriff auf Israel, hunderten Toten, Verschleppten und Verletzten ist die Tagung mit vor allem aus Israel stammenden Teilnehmern verschoben worden. "Niemand will jetzt seine Familie verlassen, um eine Tagung zu besuchen", sagte Pava Raibstein, die Frankfurter Geschäftsführerin des Hilfswerks. Der Festakt am Mittwochabend soll dennoch stattfinden - "ganz bewusst und jetzt erst recht", betonte Raibstein. Dafür habe sich auch das israelische Generalkonsulat eingesetzt. "Aber er bekommt natürlich eine andere Färbung."
Ursprünglich sollten Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters der Kinder- und Jugend-Aliyah Israel gemeinsam mit Mitgliedern der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters auftreten. Die israelischen Gäste konnten nun allerdings nicht die Reise nach Frankfurt antreten, sagte Raibstein, die vor 50 Jahren als 13-jähriges Mädchen in einem israelischen Kinderdorf den Yom-Kippur-Krieg erlebte. Damals habe der Zusammenhalt mit anderen Kindern und Jugendlichen Kraft gegeben, die Ereignisse durchzustehen. Als Aliyah wird die Einwanderung jüdischer Menschen nach Israel bezeichnet.
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Bestürzung über Terrorangriff auf Israel
Raketenangriffe, Terrorattacken, Entführungen: Israel wird seit Samstag so massiv wie noch nie von der islamistischen Hamas angegriffen. Es gibt hunderte Tote und tausende Verletzte.
Gestern landete ein Flugzeug aus Tel Aviv in Frankfurt - an Bord viele Touristen, die froh waren, wieder zurück zu sein. "Wir dachten zuerst, es sei nur ein Probealarm. Bis dann die Scheiben zu wackeln begonnen haben", berichtete einer der Passagiere, der in Tel Aviv Urlaub machte, als der Hamas-Angriff losging. Daraufhin seien sie in einen Schutzraum geflüchtet. "Ich hoffe, dass Israel das jetzt alles durchsteht", sagte ein anderer Reisender zu den furchtbaren Ereignissen.
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Viele Nilgänse mit "Kippflügeln"
Es ist noch nicht mal 7 Uhr und ich komme schon mit den nächsten Tieren um die Ecke - allerdings weniger beliebten: Nilgänse. Viele sehen in den ursprünglich aus Afrika stammenden Vögeln eine nervende Plage, weil sie die Parks mit Kot verdrecken. Andere füttern sie gerne und finden sie einfach hübsch.
Das mit dem Füttern ist allerdings keine gute Sache, mahnt der Wiesbadener Vogelschutzbeauftragte Oliver Weirich. Er geht davon aus, dass die Nilgänse "Kippflügel" bekommen, wenn sie gefüttert werden. Die Flügel stehen dann an beiden Seiten nach außen ab und hängen nach unten. "Wahrscheinlich verursacht durch eine unnatürliche Fütterung mit zu viel Eiweiß", meint Weirich. Denn fast nur Nilgänse in Parkanlagen seien davon betroffen.
Jetzt aber zur eigentlichen Meldung: Die Zahl der in Hessen lebenden Nilgänse hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Das lässt sich auch daran ablesen, dass immer mehr der Tiere gejagd werden. Insgesamt wurden in Hessen laut Naturschutzbund Nabu in der Jagdsaison 2022/2023 fast 3.600 Nilgänse erschossen, vor zehn Jahren waren es noch rund 1.400 Tiere. Die Gänse leben vor allem im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen, dort bevölkern sie vor allem Stadtparks. Außerhalb der Städte dürfen sie jährlich vom 1. September bis zum 15. Januar bejagt werden.
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Bonobo im Frankfurter Zoo geboren
Im Frankfurter Zoo ist ein Bonobo auf die Welt gekommen. "Noch muss man sehr genau hinschauen und etwas Glück haben, um das Jungtier zu Gesicht zu bekommen, da es sich in den ersten Monaten fest an das Fell seiner Mutter klammert", erklärte Zoodirektorin Christina Geiger.
Das bereits am 24. September geborene Männchen ist der erste Nachwuchs der elfjährigen Nayoki, die seit Sommer 2020 im Menschenaffenhaus des Frankfurter Zoos lebt. Der Vater ist nicht bekannt, vier Männchen kommen in Betracht. In Freiheit lebt die kleinste Menschenaffenart in der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika, sie gilt der Mitteilung zufolge als stark gefährdet.
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hessenschau in 100 Sekunden
Die Brände in Südhessen sind auch Thema in der hessenschau in 100 Sekunden. Ton ab!
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Warm, trocken und sonnig
Der Oktober geht heute ungewöhnlich warm weiter: Bis zu 24 Grad sagen die hr-Meteorologen voraus, dazu viel Sonne und kein Regen. Morgen wird es mit 27 Grad sogar noch wärmer.
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Top-Thema
Junge von zwei Hunden schwer verletzt
Ein neun Jahre alter Junge ist in Eschenburg-Eibelshausen (Lahn-Dill) von zwei Hunden attackiert und schwer verletzt worden. Wie die Polizei erst jetzt meldete, hatte das im selben Haus lebende Kind am Samstag eine Wohnung betreten, in der sich die beiden American-Staffordshire-Rüden aufhielten. Die Hunde hätten das Kind angegriffen und ihm mehrere Bisswunden zugefügt. Von einer Kinderklinik in Siegen (Nordrhein-Westfalen) sei der Junge mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Bonn verlegt worden. Die genauen Umstände des Falls seien Gegenstand der Ermittlungen. Die Hunde wurden bis auf Weiteres bei der Polizei untergebracht.
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Brand in Fuldaer Bäckerei
In einer Bäckerei in Fulda ist gestern am späten Abend ein Feuer ausgebrochen. Laut Polizei hatten sich dort offenbar heruntergefallene Teigreste in der allgemeinen Hitze der rund 40 Meter langen Backstraße entzündet. Feuerwehrleute konnten den Brand schnell löschen. Die Produktionshalle musste danach ordentlich durchgelüftet werden. Verletzt wurde niemand. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 2.500 Euro.